wird standardmäßig in einem Tasktkopfkabel/ Messkabel verwendet ? 75 Ohm ohm 50 Ohm ?
Super wusste ich nicht 100% mehr genau... Weswegen ich gefragt habe, wenn Ihr Signale von einer Leiterplatte zur Frontplatte führt, ( z.B. Ausgangssignal von einem Funktionsgenerator ) ca 10 bis 20 cm, nimmt man am besten also einen 50 ohm Kabel, mit Abschirmung ?
Thomas der Bastler schrieb: > Super wusste ich nicht 100% mehr genau... > > Weswegen ich gefragt habe, wenn Ihr Signale von einer Leiterplatte zur > Frontplatte führt, ( z.B. Ausgangssignal von einem Funktionsgenerator ) > ca 10 bis 20 cm, nimmt man am besten also einen 50 ohm Kabel, mit > Abschirmung ? Du verwechselst da aber gaaaaaaaanz gewaltig etwas!
Thomas der Bastler schrieb: > und das wäre...??? Wellenwiderstand? http://www.elektronik-magazin.de/page/der-wellenwiderstand-einer-leitung-29
Thomas der Bastler schrieb: > Weswegen ich gefragt habe, wenn Ihr Signale von einer Leiterplatte zur > Frontplatte führt, ( z.B. Ausgangssignal von einem Funktionsgenerator ) > ca 10 bis 20 cm, nimmt man am besten also einen 50 ohm Kabel, mit > Abschirmung ? Wenn dein Funktionsgenerator einen Ausgangswiderstand von 50Ω besitzt, dann nimm 50Ω-Kabel, wenn er 75Ω hat, dann eben 75Ω-Kabel. Dann solltest du auch die entsprechende Buchse dazu wählen.
Thomas der Bastler schrieb: > nimmt man am besten also einen 50 ohm Kabel, mit Abschirmung ? Ein 50Ω-Kabel nimmt man, wenn die Ausgangsstufe und die folgende Eingangsstufe beide für 50Ω-Technik ausgelegt sind (Leistungsanpassung). Falk Brunner schrieb: > Messtechnik hat meist 50 Ohm, Funktechnik 75 Ohm. Bei 75Ω meinst du sicher Fernsehantennentechnik. Auf Funktechnik läßt sich das bestimt nicht verallgemeinern
> Funktechnik 75 Ohm.
Trifft auf Consumer Radio und Fernsehtechnik zu. Bei Funktechnik,
industriellen Anwendungen und Messtechnik gibt es fast nur 50 Ohm.
> wird standardmäßig in einem Tasktkopfkabel/ > Messkabel verwendet ? 75 Ohm ohm 50 Ohm ? Tastköpfe von Oszilloskopen verwenden Widerstandsdraht, weil sie sowieso keine exakte Impedanzanpassung haben. Messkabel verwenden meist 50 Ohm, weil auch der Ausgang beispielsweise eines Funktionsgenerators 50 Ohm hat. Es spielt aber erst eine Rolle, wenn das Kabel länger als ca. 1/20 der Wellenlänge der zu übertragenden Frequenz ist, dahinter sind Reflektionen durch Fehlanpassung unwichtig.
Falk Brunner schrieb: > Messtechnik hat meist 50 Ohm, Funktechnik 75 Ohm. Funktechnik hat ebenfalls 50 Ohm. Nur Konsumempfangstechnik und Videotechnik hat 75 Ohm.
MaWin schrieb: >> wird standardmäßig in einem Tasktkopfkabel/ >> Messkabel verwendet ? 75 Ohm ohm 50 Ohm ? > > Tastköpfe von Oszilloskopen verwenden Widerstandsdraht, > weil sie sowieso keine exakte Impedanzanpassung haben. Bei Oszi-Tastköpfen wäre die Kapazität der 50-Ohm-Leitung von etwa 1pF/cm störend. Mit einem sehr dünnen Innendraht (0,1mm) kommt man auf etwa ein Zehntel der Kapazität. Dazu ist eine Widerstandslegierung noch besonders zugfest gegenüber einem Cu- oder versilberten Cu-Draht. Auch bei den Kabeln von Autoantennen hat(te) man einen solch dünnen Innenleiter. Da ist auch die geringe Leitungskapazität ausschlaggebend, die im LMK-Wellenbereich notwendig ist.
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