Hallo, ich stehe gerade vor der Entscheidung auf welchen Betrag ich meine BU-Rente zum Berufseinstieg aufstocken soll. Als Student habe ich aktuell eine BU-Rente von 1000€/Monat. Jetzt für den Berufseinstieg überlege ich ob ich die BU auf 1500€/Monat für 120€/Monat an Beitrag aufstocken soll, oder doch lieber so viel wie geht. Das wären 2000€/Monat für 160€/Monat an Beitrag. Der Vorteil von ersterem wären 40€ pro Monat Ersparnis (ggü. der 2. Variante), aber langfristig ist das zu niedrig, d.h. in maximal einem Jahr werde ich aufstocken müssen und dann gelten ja die Unisex-Tarif, d.h. für Männer wird es teurer. Und bei der zweiten Variante würde ich jetzt auf 2000€/Monat absichern, was derzeit eine extrem hohe Absicherung für mein Einkommen wäre, aber dafür muss ich da so schnell keine Korrektur vornehmen. Dürfte also 2 Jahre halten. Danach bliebe die Option einen neuen BU-Vertrag abzuschließen, statt den alten zu erhöhen. So könnte ich unter dem Strich eventuell billiger weg kommen. Aber die Option hätte ich bei der ersten Variante natürlich auch... Was wohl auch noch zu berücksichtigen ist: es handelt sich dabei um eine Zusatzversicherung zu meiner Basis-/Rüruprente, d.h. ich kann die maximal auf 2500€ aufstocken. Danach brauche ich in jedem Fall eine zusätzliche BU-Versicherung. Steht jemand von euch aktuell vor der selben Entscheidung? Wie entscheidet ihr euch? Und weiß jemand von euch bis wann es Zahlen zu den Unisex-Tarifen geben wird? Gruß Gabriel P.S. Wer sich über die hohen Beträge im Monat wundert, das liegt daran, dass ein Teil der Beträge in meine Altersvorsorge wandert. Der tatsächliche Teil für die BU liegt bei 67€ bzw. 90€ pro Monat. Ich bitte euch inständig darum hier nicht über die Vor- und Nachteile einer BU-Zusatzversicherung gegenüber einer regulären BU-Versicherung zu diskutieren. Diese kann man jeder selbst unter http://de.wikipedia.org/wiki/Rüruprente#Bewertung nachlesen.
Meist ist es nicht möglich über dem Nettogehalt zu versichern. Ab 90% vom Netto wird es unverhältnismäßig teuer. Ich würde es erstmal bei den 1000€ belassen, das reicht im Notfall zum Leben, über eine Aufstockug würde ich erst nachdenken, wenn sich die Lebensverhältnisse ändern und Ehefrau bzw. Kinder da sind und ein nicht abbezahltes Haus. Ich habe gar keine BU, da ich der Versicherungsindustrie nichts in den Rachen wefen will und auf dem Standpunkt stehe, dass man eh nicht sein ganzes Leben versichern kann. Allerdings abreite ich auch schon >5 Jahre und würde also wenns ganz dick kommt immer noch deutlich über Hartz IV vom Staat bekommen. Im Zweifelsfall drücken sich die teuer bezahlten Versicherungen so gut es geht, selber im Bekanntenkreis erlebt.
Steel schrieb: > Ich habe gar keine BU, da ich der Versicherungsindustrie nichts in den > Rachen wefen will Zur BU findet man z.B. folgendes: > Vier von zehn Rentenanträgen scheitern, ergab eine Marktstudie des > Analysehauses Morgen & Morgen. Gut ein Viertel dieser Abfuhren geht auf > das Konto des Kunden, weil der die Sache am Ende nicht weiterverfolgt. In > drei von zehn Fällen heißt es aber: abschlägig beschieden. Rund 30 > Prozent der abgelehnten BU-Renten begründen die Gesellschaften damit, > dass der Kunde vor Jahren einen Fehler im Antrag gemacht hat. Fast so oft > verweigern sie die Zahlung, weil er nicht krank genug ist. MfG Klaus
Gabriel schrieb: > Jetzt für den Berufseinstieg überlege ich ob ich die BU auf 1500€/Monat > für 120€/Monat an Beitrag aufstocken soll, oder doch lieber so viel wie > geht. Das wären 2000€/Monat für 160€/Monat an Beitrag. Was zur Hölle sind das für Beiträge? Üblicherweise zahlt man doch etwa 30€/Monatsbeitrag pro 1000€.
Ulrich S. schrieb: > Was zur Hölle sind das für Beiträge? BU plus Altersvorsorge, geh ich mal von aus. Wenn man tatsächlich arbeitsunfähig wird, würden einem ab dann ja Einzahlungen in die Rentenkasse fehlen.
Steel schrieb: > Ich würde es erstmal bei den 1000€ belassen, das reicht im Notfall zum > Leben, über eine Aufstockug würde ich erst nachdenken, wenn sich die > Lebensverhältnisse ändern und Ehefrau bzw. Kinder da sind und ein nicht > abbezahltes Haus. Klar, leben kann man sogar von Harz IV. Aber die Idee des BU-Schutzes ist es ja seinen Lebensstandard im Wesentlichen auch im BU-Fall aufrecht halten zu können. Die BU über 1000€ ist schon mal etwas, denn man hat so mehr als bei Harz IV und ganz wichtig: man muss keinen Gesundheitscheck über sich ergehen lassen, wenn man den BU-Schutz später erhöhen will. Wobei es da auch wieder auf den Vertrag ankommt wie und wann man ohne Check erhöhen darf. Aber gerade in den jungen Jahre als Absolvent steht man ja sehr schlecht da, denn man hat noch in keine Kasse einbezahlt und hat daher kaum Ansprüche auf irgendwas. Anspruch auf Erwerbsminderungsrente hat man erst ab fünf Jahren und in die Rentenkasse hat man auch noch nichts einbezahlt. Wer also Pech hat und direkt bei Berufseinstieg BU wird hat dann ohne eine private Absicherung echt Pech :-/ Wobei es natürlich schon ein Unterschied ist ob man nach einem Jahr hohen Lebensstandards auf Harz IV fällt, oder nach 20 Jahren. Nur von Harz IV hat man kaum die finanziellen Mittel um sich nochmal etwas aufzubauen. Daher ist mir auch in jungen Jahren schon eine gute Absicherung wichtig. Denn falls ich BU werden sollte, dann möchte ich trotzdem die Chance haben um noch einmal in einem anderen Bereich Fuß fassen zu können und nicht bis an mein Ende am Existenzminimum leben zu müssen. Mark Brandis schrieb: > BU plus Altersvorsorge, geh ich mal von aus. > Wenn man tatsächlich arbeitsunfähig wird, würden einem ab dann ja > Einzahlungen in die Rentenkasse fehlen. Genau, von den Beiträgen gehen über 50% in meine Altersvorsorge. (Sonst ist eine Versicherung als Zusatz zur Basisrente nicht zulässig.) Sollte ich BU werden, so zahlt die Versicherung jeden Monat weiter für mich in meine private Altersvorsorge ein. Gruß Gabriel
Klaus schrieb: >> Vier von zehn Rentenanträgen scheitern, ergab eine Marktstudie des >> Analysehauses Morgen & Morgen. Gut ein Viertel dieser Abfuhren geht auf >> das Konto des Kunden, weil der die Sache am Ende nicht weiterverfolgt. In >> drei von zehn Fällen heißt es aber: abschlägig beschieden. Rund 30 >> Prozent der abgelehnten BU-Renten begründen die Gesellschaften damit, >> dass der Kunde vor Jahren einen Fehler im Antrag gemacht hat. Fast so oft >> verweigern sie die Zahlung, weil er nicht krank genug ist. Daher ist es wichtig sich eine möglichst gute Gesellschaft zu suchen. Die Alte Leipziger gilt als die beste. Ist allerdings nicht einfach da rein zu kommen. (Man muss schon sehr Gesund sein, sonst nehmen die einen nicht.)
@Gabriel Schön und gut, was du da so schreibst. Ergänzungen von meiner Seite: 1. Wenn man schon Unternehmen nennst, dann sollte man in der oberen Liga der BU-Anbieter auch HDI-Gerling sowie den Volkswohlbund nennen. 2. Was du mit der Weiterzahlung der Rentenbeiträge geschrieben hast, entspricht dem typischen Anliegen von „Versicherungsfuzzies“ dem „Kunden“ ein möglichst provionsträchtiges Produkt „unterzujubeln“. In dem Fall dann sehr gern: Kombiprodukte für eine kapital-/fondgebundene Lebens-/Rentenversicherung mit Berufsunfähigkeitszusatzversicherung (BUZ). Das hat nur den einen Vorteil, dass – wie du auch schreibst – im BU-Falle, die Beiträge für die Lebens-/Rentenversicherung von der BUZ getragen werden. Damit haben sich aber die Vorteile erledigt. Die Nachteile überwiegen, denn die Beiträge sind sehr hoch, da ein großer Teil der Beiträge in die Lebens-/Rentenversicherung fließen, nur ein kleiner Teil geht in die eigentliche BU-Versicherung. Die „Fuzzyprovision“ ist ebenfalls sehr hoch. Auch sind LV/RV und die BUZ statisch gekoppelt, so dass man eben nicht mal die BU-Prämien erhöhen kann ohne auch die LV/RV-Prämien erhöhen zu müssen. Und viel wichtiger ist: Was ist, wenn man mal weniger Kohle verdient (Arbeitslosigkeit oder was auch immer) ?. Man kann da eben nicht mal eine LV/RV beitragsfrei stellen oder ganz kündigen, weil man damit seine BU-Versicherung verlieren würde. Also wenn eine Berufsunfähigkeitsversicherung, dann immer eine selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung (SBU) ohne Kopplung an irgendwelche andere Versicherungen. Leben oder Rente kann man anders und vor allem getrennt absichern. Und Kapitalsparen macht man über Banken und nicht über Versicherungen. 3. Ansonsten sehe auch ich das so wie Klaus und Steel hier schon anmerkten. Es ist immer fraglich, ob man im Fall der Fälle (Eintritt einer BU) dann auch seine Versicherungsleistungen erhält oder ob dann erst langjährige Gerichtsprozesse evt. den Versicherer zwingen zu zahlen, oder eben auch nicht.
Denkt erst doch mal darüber nach, was für eieen Beruf als Akademiker man im Fall der Fälle (z.B. Querschittslähmung) man dann nicht ausführen kann. Der Dachdecker ist in so einen Fall der Fälle BU. Der Akademiker kann im Rollstuhl ja immer noch im Büro rumrollen. Also, denkt erst mal nach ab wann man den BU-werden würde!
@Marx. W.: Was du ansprichst nennt sich "konkrete Verweisung" (auf eine andere Tätigkeit). Diese Klausel haben in den letzten 10 Jahren sogar die schlechtesten BU-Anbieter aus ihren §§ gestrichen. Allerdings gilt es konkrete und abstrakte Verweisung zu unterscheiden. Gute Papiere formulieren z.b. "... wenn der ZU LETZT ausgebübte Beruf nicht mehr ausführbar ist ..." Daran scheitert es also weniger, eher an der Anerkennung einer BU überhaupt.
Gabriel schrieb: > Anspruch auf Erwerbsminderungsrente hat man > erst ab fünf Jahren und in die Rentenkasse hat man auch noch nichts > einbezahlt. Der Anspruch auf Erwerbsminderungsrente verlischt übrigens, wenn man die letzten 5 Jahre nicht durchgängig beschäftigt war. Ausnahme ist, daß es vor den 5 Jahren in den davor liegenden 15 Jahren keine einzige Lücke gibt. So erklärte mir die Beraterin der RV das. Die Gesetzeslagen sind da im Einzelfall komplizierter, meine RV-Beraterin mußte sich während meines Besuches eine Viertelstunde mit dem Chef beraten, um in meinem Rentenverlauf einiges aufzuklären. Das passiert ja heute schnell, daß man mal "raus" ist, überwiegend bei Älteren. Dann droht bei Erwerbsunfähigkeit z.B. im Alter von 50 Grundsicherung, auch wenn man schon 30 Jahre lang arbeitete. Übrigens ist eine BU auch für Ingenieurstätigkeiten interessant. Es ist fatal, zu glauben, daß an einen Ingenieur bis zum Alter von 80 nie und nimmer nichts dran kommt. Nicht nur Leute auf dem Bau sind in höherem Alter "fertig". Alleine die Sitztätigkeiten bringen einiges mit sich, z.B. Bandscheibenprobleme, bei vielen auch Überfettung, wie in Entwicklungsbereichen selbst beobachtet. Einige waren da der Auffassung, daß der Kopf nur gut arbeitet, wenn man "anständig" ernährt ist. Die Nebenerscheinungen (etwas Speck) müsse man dann eben als Begleiterscheinung ab tun.
Marx W. schrieb im Beitrag #2836398:
> Dich sollten se mal auf ne Abspeckfarm schicken!
Troll.
Jetzt tut sich hier ja doch einiges. Ich antworte später mal ausführlich (bin gerade in Eile), aber kurz zu Marx W. schrieb: > Denkt erst doch mal darüber nach, was für eieen Beruf als Akademiker man > im Fall der Fälle (z.B. Querschittslähmung) man dann nicht ausführen > kann. > Der Dachdecker ist in so einen Fall der Fälle BU. Der Akademiker kann im > Rollstuhl ja immer noch im Büro rumrollen. > Also, denkt erst mal nach ab wann man den BU-werden würde! Diese Form von Unfall ist für Akademiker vernachlässigbar klein (nur 2% oder 3% aller BU-Fälle). Der Großteil der BU-Fälle ist psychisch bedingt, also Burnout, Depression, Stress, etc.
Gabriel schrieb: > Der Großteil der BU-Fälle ist psychisch > bedingt, also Burnout, Depression, Stress, etc. Richtig. Das kommt zu den Dingen physische Schäden durch Sitztätigkeit noch hinzu.
Thomas1 schrieb im Beitrag #2836425:
> Warum gehst du nicht zu Mc Donalds Burger braten:
Wer hier? Ich bin sehr neugierig. ;-)
Ich nehme, an eine Versicherung die eine lebenslange Berufsunfähigkeitsrente zahlen soll, tut das nicht so einfach ratz fatz. Da muß man schn prozessieren, (jahrelang durch alle Instanzen). Also gleichmal 25 tausen Euro auf ein Prozesskonto mit anlegen. Gutachter Obergutachter Gegengutachter Obergegengutachter Abendgebet der Armen Die krummen Rücken Ein arbeitsreicher Tag geht jetzt zu Ende Wir falten treuen Glaubens unsre Hände Wir lesen betend noch im neustem Testament Wer weiß es was der nächste Morgen bringt Wir falten stumm die krummen Finger grade Im Himmel machen sie grad 'ne Parade Der liebe Gott schmiert sich Pomade ins Haar und denkt und lenkt was krumm ist werde endlich grade.
Ferkel schrieb im Beitrag #2836452: > Wilhelm Ferkes schrieb im Beitrag #2836446: >> Das bin ich ja gottseidank nicht. > > Nein nein, du sitzt nur daheim auf deinem Arsch und glaubst wirklich du > würdest noch nen Job als Ingenieur bekommen. So, jetzt hast du mir es aber für 5 Cent gesagt. ;-) Früher sagte man: Für 5 Pfennige gesagt! ;-)
@Gabriel: Also ich denke, die Erhöhung macht Sinn. Wenn du irgendwann auf den Trichter kommst, dass du genug vorgesorgt hast (z. B. so mit 55), um eine BU auch so durchzustehen bis zur Rente, kannst du die Versicherung ja jederzeit kündigen...wobei das bei deiner Versicherung mit Altersvorsorge wohl eher nicht empfehlenswert ist. Das ist übrigens ein entscheidender Vorteil von eigenständigen BUs, die nur das Risiko versichern, dass man sie einfach canceln kann, wenn man sie nicht mehr braucht, und nicht feststeckt darin. Aber gerade zu Berufsbeginn halte ich einen hohen Schutz für sinnvoll. Ich habe auch bei Berufseintritt auf das Maximum von 2.500 € erhöht per Erhöhungsoption. Weitere Erhöhungen sind jetzt nur noch über die 3%-Dynamik jährlich möglich. Ich bin bei HDI-Gerling versichert. Außerdem rechne ich damit, dass mein Nettogehalt in Zukunft deutlich über das abgesicherte Maß hinaus weitersteigen wird. Jetzt kommen dir 2.000 € vielleicht viel vor, aber wenn du irgendwann in späteren jahren mal ein leitender Angestellter werden solltest und ordentlich verdienst mit Familie & Co., dann wäre das sogar u. U. sogar noch ein deutlicher Abstieg bei BU.
Harter Ferkulator schrieb: > Ich habe auch bei Berufseintritt auf das Maximum von 2.500 € erhöht per > Erhöhungsoption. Weitere Erhöhungen sind jetzt nur noch über die > 3%-Dynamik jährlich möglich. 1.Dynamik spart Nachverhandlung und spätere Gesundheitsprüfung, die bei späterem Neuvertrag evtl. nötig wäre. Wenn die Versicherungssumme zu sehr klein ist, geht sie evtl. bei H4 unter. 2.Im ungünstigen Falle einer Inflation bekommst Du in 60 Jahren eine Schachtel Streichhölzer für 1000€. 3.Kombipaket Rentenversicherung und BU ist wie doppelte Kaffemaschine. Wenn die eine Hälfte nicht mehr funktioniert wirfst Du die andere Hälfte auch mit weg? 4.Der Preis alleine ist nicht alles. Welche Versicherung wirklich DIE richtige ist, findest Du erst im KLEINgedruckten. Bei einem Auto liest man 1000 Zeitschriften bevor man es kauft. Bei einer Versichering die evtl. 40 Jahre laufen soll, sind >57000€ Beitrag fällig. Da lohnt sich etwas mehr Recherche.
Thomas1 schrieb im Beitrag #2836425: > Warum gehst du nicht zu Mc Donalds Burger braten: > > http://www.stern.de/tv/sterntv/test-vor-dem-arbeitsamt-warum-hartz-iv-empfaenger-nicht-arbeiten-wollen-1893899.html > > Die meisten befragten sind wie du nicht um Ausreden verlegen. Den Beitrag habe ich gesehen und mir selbst als arbeitender Gesellschaftsteilnehmer gedacht "recht so". Für 7,50 Burger braten und das noch großzügig als Tarifgehalt betiteln? Man kriegt fürs Regale einräumen hier beim Kaufland (auch wenn das ein echt anstrengender Job is) schon 10€/h + Überstundenzuschlag + Nachtzuschlag nach 21 Uhr usw. Ich versteh jeden Hartzer der nicht den Lohnsklaven geben will, ich finde allerdings nur traurig dass die Meisten ihre Zeit nicht sinnvoller nutzen sondern sie meist nur vergeuden. :/
D. I. schrieb: > Ich versteh jeden Hartzer der nicht den Lohnsklaven geben will, ich > finde allerdings nur traurig dass die Meisten ihre Zeit nicht sinnvoller > nutzen sondern sie meist nur vergeuden. :/ Das ist schon richtig. Aber, bevor hier weiter welche versuchen, auf der Faulheit herum zu reiten: Ich suche zur Zeit keine Arbeit, und bin beim Jobcenter auch aus der Vermittlung raus. Und die lassen da sonst keinen einfach so raus. Aus gesundheitlichen Gründen. Es geht in Richtung Erwerbsunfähigkeit. Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein. Da können die diversen "Ferkel" noch so viel von "Schmarotzertum" schreiben, und es jeden Tag hier mehrmals wiederholen. Bis die Finger vom Tippen schmerzen. ;-)
Liebe Leute dass Ihr Eure deutsche Mentalität nicht so einfach ablegen könnt kann man ja verstehen, aber bitte werft den Versicherungsheinis in Ihren Glaspalästen doch nicht gar so viel Geld gedankenlos in den Rachen... Traut Euch mehr zu und nehmt Euer Leben eigenverantwortlich in die Hand! Spart Euch Eure teuren Beiträge lieber privat! Glaubt mir, mehr als 90% von Euch haben dann sehr viel mehr davon...
Hallo Gabriel, mein PERSÖNLICHER Tip Wie vorher schon geschrieben die BU und dir Riester/Rürupp unbedingt trennen, da bekommst du am Ende mehr raus UND für die BU bekommst du als Akademiker spezielle Aktademikertarife die für dich günstiger sind. Auf jedenfall vor Dezember abschließen wenn möglich da ab dem 21.12 die Unisex Tarife kommen und Stiftung Finanztest letztens erst schrieb das die Bieträge bis zu 40% je nach Gesellschaft und Beruf steigen können. Tipp trotzdem informieren welche Gesellschaft gute Bedinungen hat und wenig Prozesse führt. Ich kenne sehr viele die vor dieser Entscheidung stehen da mein Lebensgefährte und mein halber Freundeskreis quasi noch in den nächsten Wochen diese Entscheidung fällen müssen. Ich hoffe ich konnte dir ein wenig Infos geben falls nicht schreib einfach nochmal. Da ich diese Kommentare in Foren zwar oft lese jedoch meide selbst teil der Diskussion zu werden, da auch selbst gut gemeintes oft nicht so ankommt wie es gemeint ist antworte ich lieber auf Emails die nicht öffentlich sind. Viel Erfolg allen
Steel schrieb: > Ich habe gar keine BU, da ich der Versicherungsindustrie nichts in den > > Rachen wefen will und auf dem Standpunkt stehe, dass man eh nicht sein > > ganzes Leben versichern kann. im fernsehen hatten sie es letzten von diesen geiern, die im fall der fälle bis zu 10 jahre prozessieren, bis sie was zahlen auserdem zahlen sie erst ab einer gewissen behinderung und die erreichen viele nicht
Micki schrieb: > auserdem zahlen sie erst ab einer gewissen behinderung und die erreichen > viele nicht Der Behinderungsgrad wird sicher durch sowas wie einen Amtsarzt ermittelt. Aber es ist besser, als daß den jeder für sich selbst ermitteln könnte.
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