Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Gleichstrommaschine


von Martin M. (silent_max)


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Hallo und guten morgen liebe Gemeinde.

Ich weiß jetzt nicht, ob das Forum das richtige ist, aber ich hätte da 
einmal eine Frage bzgl. Gleichstrommaschinen.

Warum kann jede Gleichstrommaschine sowohl als Generator wie auch als 
Motor betrieben werden?

Danke im Voraus für die Antworten.

Gruß Max

von Michael M. (michaelm)


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Martin Müller schrieb:
> Warum kann jede Gleichstrommaschine sowohl als Generator wie auch als
> Motor betrieben werden?

Moin Max,
im Zewiefelsfalle klärt http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichstrommaschine 
und Herr Faraday auf. ;-)

Bei der permanent erregten Maschine ist die eine Voraussetzung bereits 
da: Das permante Magnetfeld.
Bei der fremderregten M. kommt das durch einen (sehr kleinen) 
Restmagnetismus = Remanenz im Eisenkern zustande.

Mit Digitalelektronikk und µ-Controllern hat das Thema wahrlich weniger 
zu tun, eher mit Analogtechnik bzw. Feldern... ;-)

Gruß Michael

von Kurt (Gast)


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Martin Müller schrieb:
>
> Warum kann jede Gleichstrommaschine sowohl als Generator wie auch als
> Motor betrieben werden?

Hallo Max, schau mal da.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichstrommaschine


Kurt

von Martin M. (silent_max)


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Ersteinmal danke für die schnellen Antworten und sorry, dass ich nicht 
vorher auf Wikipedia geschaut habe.

Was versteht man aber unter dem Leistungsfluss?

Gruß

Max

von Klaus W. (mfgkw)


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Martin Müller schrieb:
> Was versteht man aber unter dem Leistungsfluss?

steht doch im Artikel:
Das ist die Richtung, in der die Leistung fliesst - entweder mechanisch 
zu elektrisch, oder umgekehrt (also Generator oder Motor)

von Ben _. (burning_silicon)


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Permanenterregte Gleichstrommaschinen laufen problemlos als Generator, 
Reihenschlußmaschinen wie die Fahrmotoren in Zügen werden für den 
Generatorbetrieb mit einem kurzen Stromstoß magnetisiert, danach erhält 
der erzeugte Stromfluß selbst das Magnetfeld aufrecht.

Noch einfacher laufen Asynchronmotoren am Wechselstromnetz als 
Generator. Unterhalb der Synchrondrehzahl (z.B. 1500 oder 3000 U/min) 
laufen sie als Motor, darüber als Generator.

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