Ich möchte eine Sensorleitung (0..5V) vor Fehlfunktion durch irrtümlich angeschlossenen +-24V schützen. Es reicht nicht, dass dabei nichts zerstört wird, die falsch angeschlossene Klemme darf nicht auf den Bus aufgeschaltet weren. alo prinzipiell eine Diode, aber halt ohne den Spannungsabfall. TPS2413 sieht schon mal gut aus, kann aber nur bis 0.8V verwendet werden, ist also leider für mich unbrauchbar.
Bei so allgemeinem Laberbla kann es keine vernünftige Antwort geben. Analog oder Digitalleitung ? Wie viel Strom wird benötigt ? Welcher Bus ? Warum tut es kein Vorwiderstand und Schutzdiode ?
Ich denke, dass die Fragen von Mawin schon im Anfangspost beantwortet sind: Ob es digital oder analog ist ist prinzipiell egal. Beide Sensorarten würden verfälscht wenn eine Spannung an den Bus angeschlossen wird. Da es sich um eine Sensorleitung handelt kann man von nicht nennenswerten Strömen ausgehen (max 10mA). Vorwiderstand und Schutzdiode(n) verhindern eine Zerstörung der angeschlossenen Komponenten, aber keine VERFÄLSCHUNG des Signals. Um welchen Bus es sich handelt ist glaube ich auch nicht relevant bzw. es ist kein standartisierter Bus. Er hat nur eine Signalquelle (Temperatursensor etc.) und mehrere Anschlusspunkte, an denen das Signal über eine anschlussklemme abgegriffen werden kann. Es muss also verhindert werden, dass durch anschließen einer Spannung an diese Punkte die Signalspannung am Bus verfälscht wird. Also eine Seriendiode, aber halt ohne Spannungsabfall, damit an den Anschlusspunkten im Normalfall das unverfälschte Signal anliegt.
suche mal nach Präzisionsgleichrichtern - Mit einem OP und Diode sollte das machbar sein... MfG
> Ob es digital oder analog ist ist prinzipiell egal. > Um welchen Bus es sich handelt ist glaube ich auch nicht relevant Also, das ist einfach. Schutzschaltung Typ A, löst Deine Probleme. Bekommst Du praktisch von jedem Sensor-Hersteller. Einfach mal dort kurz anrufen.
@Peter (Gast) >Ich möchte eine Sensorleitung (0..5V) vor Fehlfunktion durch irrtümlich >angeschlossenen +-24V schützen. Es reicht nicht, dass dabei nichts >zerstört wird, die falsch angeschlossene Klemme darf nicht auf den Bus >aufgeschaltet weren. Welche Klemme? Welcher Bus? Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Ich erkläre es mal einfacher: An Punkt A hängt eine Spannungsquelle mit Innenwiderstand (Allgemein für Sensor) Punkt A ist mit Punkt B und Punkt C verbunden. An den Punkten B und C soll die Spannung der Spannungsquelle gemessen werden. Nun kann es aber im Fehlerfall passieren, das an Punkt B 24V angelegt wird oder ein Kurzschluss auf Masse oder -24V. Dies soll die Spannung am Bus und damit an Punkt C nicht beeinflussen.
>Ob es digital oder analog ist ist prinzipiell egal. Beide Sensorarten
Das ist prinzipiell nicht egal. Digitale Signale erlauben gewisse
Störungen, wie eben den Spannungsabfall über einem Serien-R. Deswegen
ist immer noch nicht klar, was Du wirklich vorhast, bzw. scheinst Deine
eigenen Vorstellungen noch nicht ganz begriffen zu haben.
Also erkläre uns mal, warum ein digitales Signal nicht ein bißchen
verfälscht werden darf.
Ja. Sicher. An der anderen Klemme (es können auch mehrere sein...) soll es keine VERFÄLSCHUNG geben.
Peter schrieb: > Ja. Sicher. An der anderen Klemme (es können auch mehrere sein...) soll > es keine VERFÄLSCHUNG geben. Das ist in der Realität unmöglich. Jedes Stück Draht bewirkt eine Verfälschung.
Die fehlerhaft anliegende Spannung soll die Busspannung nicht verfälschen. Wer keine Antwort auf die Frage hat sollte bitte nicht durch Wortspiele und theoretische Spitzfindigkeiten davon ablenken...
Hallo Peter, Schau Dir unter http://www.krucker.ch/skripten-uebungen/EL1-2/EL-Kap2%20OpAmp.pdf mal die Gleichrichter an. Ich würde sie eingangsseitig mit einem Widerstand und einer Zenerdiode vor Überspannungen schützen; das dürfte so ungefähr das sein, was Du brauchst. Zumindest kommt es der von Dir gewünschten idealen Diode schon sehr nahe. > Vorwiderstand und Schutzdiode(n) verhindern eine Zerstörung der > angeschlossenen Komponenten, aber keine VERFÄLSCHUNG des Signals. > Um welchen Bus es sich handelt ist glaube ich auch nicht relevant bzw. > es ist kein standartisierter Bus. Er hat nur eine Signalquelle > (Temperatursensor etc.) und mehrere Anschlusspunkte, an denen das Signal > über eine anschlussklemme abgegriffen werden kann. An die Signalverfälschung glaube ich nicht. Es sei denn, Du willst den Sensor bei +24V vom Bus trennen. Dann solltest Du aber auch nicht von Dioden reden. Das macht eine Diode nämlich nicht. Auch wenn es Dir lästig ist: Du wirst nicht umhinkommen, Dein Problem ausführlich zu beschreiben, wenn Du eine Lösung finden willst. Je mehr Du Dich diesbezüglich zierst, umso geringer wird die Bereitschaft im Forum sein, Dir zu helfen. Viele Grüße Michael
+ -----SSSSS--+-- | K A | - ------------+-- Links geht's rein, SSSS ist eine Sicherung, KA eine Diode. Verfälscht aber auch durch den Innenwiderstand der Sicherung. Außerdem brennt die Sicherung natürlich im Fehlerfall durch.
Peter schrieb: > Ich erkläre es mal einfacher reichlich herablassend für jemanden, der die absoluten grundlagen nicht auf eine eigene schaltung transferieren kann... wie wäre es, wenn du es vielleicht besser oder sogar tatsächlich komplett erklärst? Peter schrieb: > Wer keine Antwort auf die Frage hat sollte bitte nicht durch Wortspiele > und theoretische Spitzfindigkeiten davon ablenken... sowas verhindert man mit einer vernünftigen angabe. so, ich löse jetzt mal dein problem so, wie du es hier beschrieben hast: komparator, signalrelais.
Irgendwie ist die Suche mal weider kaputt oder Google ist offline. Schau mal da: Beitrag "Re: Verpolungsschutz mit kleinem Spannungsabfahl" Das Gate kann man noch mit ner Z-Diode und nem Widerstand vor zu großem Vgs schützen.
Peter schrieb: > Die fehlerhaft anliegende Spannung soll die Busspannung nicht > verfälschen. Und was verstehst du unter "Verfälschen"? Genau hier liegt doch DEIN Problem in diesem Thread. Jedes Bauteil "verfälscht" das Signal. Meine Aussage war durchaus ernst gemeint. Die Frage ist, in welchem Ausmaß. Und ob das Ausmaß noch eträglich ist, darüber kann man nur entschieden wenn man den Bus kennt. V.a. ob Digital oder Analog. Und warum jetzt eine normale Diode bei einem 0,3V Spannungsabfall deinen Bus "verfälscht" solltest du erstmal erklären. Auf ein digtales Signal hat das meist keinen Einfluss. > Wer keine Antwort auf die Frage hat sollte bitte nicht durch Wortspiele > und theoretische Spitzfindigkeiten davon ablenken... Wer doofe Fragen stellt bekommt doofe Antworten.
Ein aktiver Einweggleichrichter löst das Problem ziemlich gut. Danke an Michael Lenz, der anscheinend als einziger die Frage wirklich gelesen hat.
Peter, hast Du jetzt schon nach Schutzschaltung Typ A beim Sensor-Hersteller gefragt?
Kann mir mal bitte jemand kurz erklären wie ein aktiver Einweggleichrichter bei angeschlossenen +24V und -24V vor Verfälschung schützt? Davon abgesehen verfälscht natürlich auch so ein Gleichrichter das Signal.
... schrieb: > Kann mir mal bitte jemand kurz erklären wie ein aktiver > Einweggleichrichter bei angeschlossenen +24V und -24V vor Verfälschung > schützt? natürlich gar nicht ^^
"Wide Operating Voltage Range: 4V to 80V" die "Idealen Dioden" kommen nicht mit Signalen <1V zurecht
Peter schrieb: > "Wide Operating Voltage Range: 4V to 80V" > die "Idealen Dioden" kommen nicht mit Signalen <1V zurecht Kannst du bitte endlich mal erklären warum der Bus durch eine Diode verfälscht werden würde? So wie du das schreibst, wird vom Bus ja nur gelesen. Und ein Messgerät an einer Klemme nach der Diode würde die 0,3 V Spannungsabfall mitbekommen. Der restliche Bus jedoch nicht und er wäre vor jeglicher positiver Spannung geschützt die stattdessen an der Klemme anliegen könnte. Für negative Spannung müsste man sich halt noch was ausdenken. Trotzem ist mir nicht klar warum du denkst, eine Diode würde den Bus irgendwie tangieren. gruß cyblord
Moin, Dioden ob ideal oder nicht werden hier nicht weiterhelfen. Grüße Krangel
Nachdem du das Problem nicht beschreiben willst oder kannst: 24V Relais, und den Sensor über den Öffnerkontakt anschließen.
Peter schrieb: > "Wide Operating Voltage Range: 4V to 80V" > die "Idealen Dioden" kommen nicht mit Signalen <1V zurecht es scheint nicht nur am schreiben, sondern auch am lesen ein wenig zu hapern.
Peter schrieb: > Ein aktiver Einweggleichrichter löst das Problem ziemlich gut. Danke an > Michael Lenz, der anscheinend als einziger die Frage wirklich gelesen > hat. Schön wenn er Dein Problem löst, das kennen wir ja nicht. Deine gestellten Fragen löst er aber sicher nicht... Begrenzte Bandbreite, Offset, anderer Quellenwiderstand, andere Bürde, ... Für die eine Anwendung sehr gut geeignet, für die andere nicht. "keine Verfälschung" ist was anderes. Stephan
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