schönen Abend an Euch alle.. könnte mir einer netterweise eklären warum ein Abtast und Halteglied bei einem Wägeverfahren erwünscht ist und bei dual-slope gar nicht? beim Dual-slope soll er irgendwelche Störspannungen hervorruven, bzw beim deren Unterdrücken hindern, wieso ist das beim Wägeverfahren nicht der Fall? konnte nirgendwo etwas passendes finden.. Gruß
Alex S. schrieb: > schönen Abend an Euch alle.. könnte mir einer netterweise eklären warum > ein Abtast und Halteglied bei einem Wägeverfahren erwünscht ist und bei > dual-slope gar nicht? beim Dual-slope soll er irgendwelche > Störspannungen hervorruven, bzw beim deren Unterdrücken hindern, wieso > ist das beim Wägeverfahren nicht der Fall? konnte nirgendwo etwas > passendes finden.. Gruß Es geht dabei um den Unterschied zwischen abtastenden und integrierenden Wandlern. Gruss Harald
aha, super, vielen Dank, dann mache ich mich mal schlau wie die beiden Verfahren funktionieren! Gruß
gefunden )) noch mal vielen Dank! "Alle Methoden ein analoges Signal in ein digitales umzuwandeln, beruhen entweder auf einem Spannungsvergleich oder auf einem Zeitvergleich. Man unterscheidet nach ihrem Verhalten zwei Typen von AD-Wandlern: integrierende Wandler abtastende Wandler Integrierende Wandler bilden über das Messintervall den Mittelwert der Eingangsspannung. Diese Eigenschaft bedingt, dass sich das Eingangssignal während der Messphase ändern darf, ohne dass es zu Verfälschungen des Messwertes kommt. Anders ist die Situation bei abtastenden Wandlern. Diese benötigen während des Wandlungsvorgangs eine konstante Eingangsspannung. Ändert sich die Spannung während der Konversion, so kann das zu total falschen Ergebnissen führen. Um die Eingangsspannung während einer Konversion quasi einzufrieren, verwendet man spezielle Schaltkreise, sog. Sample & Hold-Schaltungen, die zwischen Eingangsverstärker und ADC geschaltet werden. In der folgenden Tabelle ist eine Auswahl von kommerziell erhältlichen AD-Wandlern zusammengestellt."
Alex S. schrieb: > Integrierende Wandler bilden über das Messintervall den Mittelwert der > Eingangsspannung. Diese Eigenschaft bedingt, dass sich das > Eingangssignal während der Messphase ändern darf, ohne dass es zu > Verfälschungen des Messwertes kommt. Anders ist die Situation bei > abtastenden Wandlern. Diese benötigen während des Wandlungsvorgangs eine > konstante Eingangsspannung. Ändert sich die Spannung während der > Konversion, so kann das zu total falschen Ergebnissen führen. Um die > Eingangsspannung während einer Konversion quasi einzufrieren, verwendet > man spezielle Schaltkreise, sog. Sample & Hold-Schaltungen, die zwischen > Eingangsverstärker und ADC geschaltet werden. Ja, so kurz und prägnant hätte ich das nicht formulieren können. :-) Gruss Harald
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