Moinsen! Habe hier vor mir eine gegrillte HiFi-Endstufe liegen. Im Original waren dort zwei radiale Leistungsinduktivitäten (nicht-Ringkern) eingebaut. Ersatzteile mit gleichen Werten konnte ich zwar auftreiben, doch sind diese Induktivitäten jetzt als Ringkern ausgeführt. Frage: Macht es bei Induktivitäten (im Speziellen bei einer Endstufe) einen großen Unterschied ob Ringkern oder nicht? Was sind die Besonderheiten davon? Freue mich auf eure Antworten! Gruß Friedrich
Friedrich M. schrieb: > Habe hier vor mir eine gegrillte HiFi-Endstufe liegen. > Im Original waren dort zwei radiale Leistungsinduktivitäten > (nicht-Ringkern) eingebaut. Redest Du vom Trafo oder von der Spule in Reihe zum LS-Ausgang?
mhh schrieb: > Redest Du vom Trafo oder von der Spule in Reihe zum LS-Ausgang? Von der Spule in Reihe zum LS
Hallo, also wohl sowas wie eine (einfache) Frequenzweiche. Müsste gehen, Ringkerne haben sogar noch bessere Eigenschaften was das Streufeld angeht. Da die Frequenzen max. 20 kHz betragen dürfte wird das Kernmaterial auch nicht kritisch sein - also "Leistung" der Spule beachten (DC-Widerstand) und entspechende (oder bessere) Ringkernspule verwenden. mfg N. N.
Bei konventionellen Class A...B Verstärkern sitzt im Ausgang nur ein Widerstand parallel zu einer Luftspule - manchmal ist diese Spule um den R gewickelt. Wenn es also kein Class-D Verstärker ist, solltest du dir das mit dem Ringkern nochmal überlegen.
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