Hallo, Ich möchte eine Schaltung bauen zum einfachen Akustischen Test 2er Dynamischer Schallwandler. Also habe ich einen Schallwandler der sicher funktioniert und dann kann ich durch sprechen oder hören herausfinden ob die Schallwandler des Handapparates funktionieren. Jedoch scheint das nicht so zu wollen wie ich möchte... OPV's die ich noch hier liegen habe: TL082 und TLC272CP Schallwandler: Holmco 80-11-11393 Gleichstromwiderstand: 240 Ohm Leerlafübertragungsfaktor: 9 mV/Pa Nennbelastbarkeit: 0.5W Weiss da einer welche Schaltung ich am Besten aufbauen soll??
Was scheint nicht so zu tun, wie du es wolltest? Was wolltest du eigentlich? Zeig mal deinen Ansatz. BTW: Ist dein Schallwandler ein Mikrofon oder ein Lautsprecher oder Beides? Und wie soll der Testablauf aussehen?
Wenn du deine Schallwandler an den Mikrofoneingang eines beliebigen Verstärkers/Computers oder Mischpultes anschliesst, kannst du durch einfaches Besprechen die Funktion überprüfen. Wenn sie als Mikrofon funktionieren, gehen sie auch als Lautsprecher :-) Kannst du aber auch rausfinden, indem du sie an den Kopfhörerausgang umsteckst und Musik abspielst.
Hallo, Es ist beides! Und ich hatte es mit einem normalen Invertierer versucht, aber ich glaube das funktioniert so nicht, zumindest kam kein Ton raus... Der Versuchsaufbau sieht so aus: SCHALLWANDLER --> OPVSCHALTUNG --> SCHALLWANDLER Natürlich könnte ich es auch mit Musik oder nem Mischpult oder ähnlichem versuchen. Aber es soll ein Testgerät werden. Wo später halt 2 LED's sind zum testen der Funktion von Gabelschalter und Sprechtaste, einfach ein oder aus... Und halt einem Schallwandler mit OPV-Schaltung, wo ich dann später umschalten kann ob ich vom Handapparat durch eine OPV-Schaltung zum Schallwandler hin spreche oder vom Schallwandler durch eine OPV-Schaltung zum Handapparat. Im Handapparat sin natürlich der Gabelschalter, die Sprechtaste und 2 Schallwandler (einmal als Mikro und einmal als Lautsprecher).
Wie sieht dein "normaler Invertierer" aus? Wie ist der versorgt? Zeichne einfach mal einen Schaltplan. Denn ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
So bitte, Hab die Datei extra in PNG umgewandelt, weil man dabei über Schaltplan oder Foto streiten könnte ;) Ich hab die Schaltung einfach aus dem Netz übernommen zum SCHNELLEN testen. R1 war ein fix Widerstand den ich zwischen 1k und 10kOhm getauscht habe, also verschiedene Zwischenwerte ausprobiert... Und RP1 war halt ein Poti von 25kOhm, den ich von 25 runter gedreht habe, jedoch ohne Erfolg...
> Ich hab die Schaltung einfach aus dem Netz übernommen zum SCHNELLEN > testen. Au weia. Und weil du nur eine schnelle Batterie hattest, legst du den negativen Versorgungsspanunganschluss des OpAmps einfach mal auf Masse, da ist ja der OpAmp Eingang auch schon dran. Die negative Spannung die der Inverter auf ein positives Eingangssognal produziert, die erzeugt er dann halt aus Luft. Es ist ja auch so viel einfacher, freie Energie zu nutzen, als einfach mal eine richtige Schaltung aufzubauen.
Erm ja exakt so! Energiesparmaßnahme nennt man das, arbeiten mit halbem Energieverbrauch... Nee schon klar, soweit habe ich das nicht überlegt, entschuldige meine Unwissenheit. Ich werde es einfach weiter versuchen und irgendwann klappt es oder der OPV resp. der Schallwandler ist hin... Wird schon schief gehn o_O
Alle "üblichen" OP Schaltungen setzen eine bipolare Versorgung voraus. Wenn du nur eine einzige unipolare Versorgung hast, dann musst du aufwendigere Schaltungen verwenden. Die Stichworte für deine weitere Recherche sind damit gefallen...
Hallo, Ich habe die Schaltung nun angepasst und auch mal schnell die Betriebsspanungen aufgezeichnet... Es gibt jetzt zwei Probleme 1. Mein OPV ist für -+15V und ich kann dank einer 9V-Batterie nur +5V liefern. Kennt jemand einen OPV der mit + und - V arbeitet? 2. Kann ich meine "Netzteile" so schalten, dass sie mit EINER Batterie + UND - 5V bringen, oder muss ich zwei Batterien nehmen. Ich dachte eigentlich dass ein 79xx genau dafür gedacht ist, aber wenn ich ihn mit an 9V (resp. im Versuchskoffer +12V) schalte, dann kommt hinten auch nur +5V raus und keine -5V... Also muss ich trotz 7905 schon eine negative Spannung zur Verfügung haben??? Die Kondensatoren haben die Werte, weil ich gerade diese noch da liegen hatte... PS: Die Schaltung funktioniert so natürlich noch nicht... Kann an der zu niedrigen BTS liegen UND/ODER an noch irgendeinem anderen Problem...
> 1. Mein OPV ist für -+15V und ich kann dank einer 9V-Batterie nur +5V > liefern. Nimm 2 9V Batterien. > 2. Kann ich meine "Netzteile" so schalten, dass sie mit EINER Batterie + > UND - 5V bringen, Nein. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.2
Das mit den 2 Batterien ist ja eine Überlegung wert. Aber wenn du bei 2. NEIN sagst dann bräuchte ich ja schon 4 Batterien!? Ich sehe mir deinen Link mal an...
Eine 9V Batterie kann 9V liefern. Zumindest, wenn sie nicht allzu alt ist...
Lothar Miller schrieb: > Eine 9V Batterie kann 9V liefern. Zumindest, wenn sie nicht allzu alt > ist... Sehr gut erkannt, wenn ich aber min. 15V in + UND in - brauche. Dann brauche ich für beide Spannungen jeweils 2 Batterien, also 4 Batterien insgesamt... Das finde ich etwas unpraktisch für ein Testgerät ... Kennt also jemand OPV's die mit 5V laufen??
Hallo Thiro: Hier ist Deine Schaltung mit einer Batterie. Du brauchst weder eine Spannungsregelung, noch eine bipolare Versorgeung. Eine Wechselspannung von 1-2V duerfte ausreichen, viel mehr kann ein OP an deine 240-Ohm-Kapseln sowieso nicht liefern. Gruss Michael
> 1. Mein OPV ist für -+15V Der TL081 funktioniert mit +-9V tadellos. Und der TLC272 ist (weil unipolarer OP) für Michaels Schaltung mit einer Batterie optimal.
Njo ich hab 3 Modelle, wovon ich jetzt einen zum testen nehme (da hab ich nämlich mehrere Exemplare von) und einer der beiden Anderen nehme ich wenn die Schaltung bis "funktioniert"... Test: Einzel OPV TL081 Danach: Doppel OPV TL082 (steht +-15V im Datenblatt) oder TLC272CP (da steht was von Vcc5V und GND im Datenblatt, deswegen hatte ich Anfangs ja auch 5V und Masse als BTS)
>Danach: Doppel OPV TL082 (steht +-15V im Datenblatt) oder > TLC272CP (da steht was von Vcc5V und GND im Wo steht da was von +-15V bzw. nur 5V als nötige Einsatzbedingung?
Nunja ich hab die Schaltung jetzt so getestet und es kommt immer noch nichts hinten raus... Ich hab leider nur einen TLC272CP... Ich werde mir mal 1-2 kaufen und die Schaltung dann nochmal testen. Jedenfalls geht sie jetzt noch nicht, was natürlich auch an meinem uralten OPV liegen könnte, der einfach so in meine Elektronik Box rumlag...
Mal zum Rechnen: Das Micro bringt in etwa 9mV pro Pascal. Eine normale Unterhaltung ist ca 0,02Pa also bringt das Micro etwa 0,18mV. Selbst wenn der Verstärker funktioniert (richtig aufgebaut ist) hat er bei der Verstärkung 100 am Ausgang eine Amplitude von ca. 0,18mV * 100 = 18mV Welchen Ausgangsschalldruck du mit 18mV erreichst darfst du jetzt selbst rechnen. Quellen Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Schalldruck http://www.holmco.de/pdf/80-11-11393g.pdf
Also ich habe jetzt einige Sachen Versucht... Ich habe einfach mal ein STÄRKERES Signal eingespeist, und zwar vom MP3-Player. Doch es kommt immer noch nichts raus aus dem Schallwandler... Und wenn ich den MP3-Player ohne meinen "Verstärker" direkt an den Schallwandler an schließe, dann höre ich Musik... Also muss mit dem Verstärker etwas nicht stimmen, weil wenn der Verstärker das Signal vom MP3-Player wirklich verstärken würde, dann wäre es wohl ziemlich laut...
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