Hallo! Ein bischen was kompliziertes, eigentlich unlogisches: Ich habe einen Stapel Thinclients und passende 8GB CF-Speicher. In manchen laufen die, in manchen nicht, obwohl baugleich. Gibt deutliche Datenfehler. Fährt halb hoch oder garnicht. In denen, die es nicht unterstützen, reicht es wenn ich am parallel angeschlossenen 2,5" Port einen CF-Adapter anschließe. Dann laufen die, obwohl sich ja nichts geändert hat, bis auf 2cm Wegstrecke.... Die Verbindung zum CF-Port auf dem Maiboard ist ok, ist auch richtig aufgelötet. Ein Kondensator zur Spannungsstabilisierung hilft auch nicht... Meine 128 MB CF-Karten mit Linux funktionieren immer, egal ob mit oder ohne Adapter. Als würden diese 8GB wirlich 2cm Abstand brauchen! Mal ein Schema: Funktioniert nur mit 128 MB: Southbrigde ||||||||||| CF-Port <--- CF-Karte rein ||||||||||| 2,5" IDE Funktioniert acuh mit 8GB: Southbrigde ||||||||||| CF-Port <--- leer ||||||||||| 2,5" IDE ||||||||||| CF-Port <--- CF-Karte rein Ich habe aber nur wenige Adapter, woran könnte es liegen? Die sind doch parallel angeschlossen und es sind Passiv-Adapter! Danke!
So ein ähnliches Problem hatte ich auch schon. Ich wollte bei einem alten Computer die Festplatte gegen einen CF-Speicher tauschen und dann MS-DOS drauf installieren. den CF-IDE Adapter habe ich mir von Conrad geholt. Partitionieren und Formatieren ging alles ohne Probleme. Aber der CF-Speicher wollte nicht Bootfähig werden. Bis ich eines Tages herausbekommen habe, daß neu gekaufte CF-Speicher keinen Masterbootrecord haben, mit einem undokumentierten Befehl vom Programm FDISK.EXE kann mann den Masterbootrecord installieren oder reparieren. Er lautet: FDISK /MBR Danach habe ich dann DOS installiert, und es funktioniert Einwandfrei. Genau das gleiche Problem hatte mit SD-Speicher. Auf meinem kleinen Minilaptop Asus EEE-PC-4G wo Linux Xandros drauf ist wollte ich auch MS-DOS nutzen. Er hat einen Steckschlitz für SD-Karten. Da habe ich es dann genauso gemacht. Nun kann ich Linux booten oder ich stecke die SD-Karte auf der MS-DOS drauf ist rein, und habe MS-DOS zu verfügung.
Wir hatten das Problem, dass original SanDisk CF einer neuen Serie nicht mehr liefen. Der embedded PC war ein alter Pentium II. Anscheinend hatte SanDisk den eingebauten Controller geändert, aus der Beschriftung war nichts zu erkennen. Mit dem Umstieg auf einen anderen PC (Geode CPU) waren die Probleme weg. Es gab ebenfalls seltsame Unterschiede je nach Kabellänge. Mit dem MBR kann es nicht zusammenhängen, der wurde mit dd unter Linux mit dem restlichen Plattenimage draufgespielt. CF eines anderen Herstellers liefen einwandfrei wie bisher.
Hallo! MBR installiert das Setup von XP bzw. das Cloneprogramm selbst, muss was anderen sein...
Hallo, Michael schrieb: > In denen, die es nicht unterstützen, reicht es wenn ich am parallel > angeschlossenen 2,5" Port einen CF-Adapter anschließe. Dann laufen die, > obwohl sich ja nichts geändert hat, bis auf 2cm Wegstrecke.... geht's nur mir so oder ist das nicht zu verstehen? Mit freundlichen Grüßen Guido
Das geht nur Dir so. Michael hat eine Kombination aus Rechner und CF-Karte, bei der der Rechner nicht von der CF-Karte bootet, wenn sie direkt im auf dem Board vorhandenen CF-Slot steckt, es aber tut, wenn an der IDE-Schnittstelle des Boards ein IDE-CF-Adapter angeschlossen ist und die CF-Karte da drinsteckt. Der Onboard-CF-Slot ist (wie in solchen Fällen üblich) als integrierte IDE-CF-Adapter ausgeführt, d.h. er ist direkt mit der IDE-Schnittstelle verbunden. Elektrisch sind beide Varianten identisch, außer der etwas höheren kapazitiven Belastung der IDE-Schnittstelle durch den verwendeten zusätzlichen Adapter nebst Kabelage.
Hallo, Rufus Τ. Firefly schrieb: > Michael hat eine Kombination aus Rechner und CF-Karte, bei der der > Rechner nicht von der CF-Karte bootet, wenn sie direkt im auf dem Board > vorhandenen CF-Slot steckt, es aber tut, wenn an der IDE-Schnittstelle > des Boards ein IDE-CF-Adapter angeschlossen ist und die CF-Karte da > drinsteckt. Jetzt habe sogar ich es verstanden ;-) Doch eine Frage hätte ich noch, wie erfolgt denn die Einstellung für Master/Slave. Der IDE/CF-Adapter hat vermutlich einen Jumper hierfür. Was ist jedoch wenn die CF-Karte in dem auf dem Board vorhandenen CF-Slot Steckt? Vielleicht liegt ja dort der Hund begraben? Was ich mir auch gut vorstellen kann ist, dass die Anbindung der Stromversorgung am 2,5'' Anschluss "robuster" ist als am CF-Slot. Ich würde einmal die jeweilige Spannung im Betrieb messen und vergleichen. Ein Stützkondensator kann auch nicht ewig stützen. Mit freundlichen Grüßen Guido
Genau Rufus, das ist es! Beide sind jeweils auf Master eingestellt. Daran wird es nicht liegen. Wenn die CF auf dem Mainboard steckt, kommen diverse Fehlermeldungen im Wechsel: Kein Betriebssystem installiert ntlfh nicht gefunden Windows konnte die Datei .... nicht finden Bluescreen Danke schonmal!
Michael schrieb: > Wenn die CF auf dem Mainboard steckt, kommen diverse Fehlermeldungen im > Wechsel: > > Kein Betriebssystem installiert > ntlfh nicht gefunden > Windows konnte die Datei .... nicht finden > Bluescreen Nicht jeder Chipsatz harmoniert mit CF. Wenn die Entfernung eine Rolle spielt, sind es vllt. irgendwelche Timingprobleme. Ein NF2 Chipsatz wurde mit CF z.B. wesentlich wärmer als mit HD. Nach einigen Monaten startete der Rechner dann nur noch von HD und erkannte die CF nicht mehr.
Naja, die sind jaa eigentlich ausschließlich für CF gedacht. Wäre die Frage: hat irgendwer eine Idee? Was dranlöten oder so?
mhh schrieb: > Nicht jeder Chipsatz harmoniert mit CF Was soll das heißen? Die CF-Karte wird im "TrueIDE"-Modus betrieben und ist damit ein normales IDE-Device. Michael schrieb: > Wäre die Frage: hat irgendwer eine Idee? Was dranlöten oder so? Hast Du schon mal ausprobiert, was geschieht, wenn die CF-Karte im Onboard-Sockel steckt, aber ein IDE-Kabel an der IDE-Schnittstelle angeschlossen ist? Vielleicht produziert das ja schon ausreichend kapazitive Last. Wenn ja, müsste man "nur" noch herausfinden, welche der Leitungen mit kleinen Kondensatörchen (im pF-Bereich) zu "belasten" sind.
Ou, das hört sich ja interessant an, vielleicht auch mal den ZusatzAdapter einstecken, die CF aber doch Onboard. Mir fiel noch etwas auf: Southbrigde ||||||||||| CF-Port <--- CF-Karte rein ||||||||||| 2,5" IDE Jeder Bus sollte eigentlich mit einem Gerät abgeschlossen werden. Bei SCSI gibt das garantiert Probleme bei IDE, naja ich habe das noch nicht ausprobiert. Das Ende des Kabel kam immer ins Gerät, nicht das Mittelstück! Also nicht so: Southbrigde ||||||||||| IDE-Port blau <--- Mainboardanschluss ||||||||||| IDE-Port grau <--- Gerät dran ||||||||||| IDE-Port schwarz <--- kein Gerät dran
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Was soll das heißen? ? Das nicht bei jedem Chipsatz ein Booten von CF funktioniert hat. (Sockel A: SIS nein, NF2 jain, VIA mal so und so je nach KTxxx) Mit der zusätzliche kapazitiven Belastung wäre interessant zu probieren.
Hallo, mhh schrieb: > Das nicht bei jedem Chipsatz ein Booten von CF funktioniert hat. > (Sockel A: SIS nein, NF2 jain, VIA mal so und so je nach KTxxx) Michale schreibt: Michael schrieb: > Ich habe einen Stapel Thinclients und passende 8GB CF-Speicher. > > In manchen laufen die, in manchen nicht, obwohl baugleich. Wenn Michael mit "baugleich" sowohl die Thinclients wie auch die CF-Karten meint sollte ein Chipsatz-Problem doch auszuschließen sein. Ein Frage stellt sich jedoch. Ist auf allen Thinclients die/das gleiche Firmware/Bios installiert? Mit freundlichen Grüßen Guido
Guido schrieb: > Wenn Michael mit "baugleich" sowohl die Thinclients wie auch die > CF-Karten meint sollte ein Chipsatz-Problem doch auszuschließen sein. Nicht unbedingt, wie ich beim NF2 Chipsatz erleben durfte. Aber das schrieb ich ja schon, scheint nur überlesen worden zu sein. Mit 2 GB CF gab es übrigens weniger gezicke als mit 8 und 16 GB CF. Dort schloß ich dann auf ein Timingproblem, da die 2 GB Module langsamer sind. Ergründet habe ich das dann nicht weiter, sondern es eben so hingenommen.
Also, auch mal so angeschlossen, funktioniert es nicht: Southbrigde ||||||||||| CF-Port <--- CF-Karte rein ||||||||||| 2,5" IDE ||||||||||| CF-Port <--- leer Es muss wirklich daranliegen, das die CF dann am Busende ist! Bei beiden erkennt er ATA33, 8GB, CHS (egal was ich da einstelle, schon LBA und Large probiert) und er meckert bei beiden, es sei kein 80 poliges Kabel dran, klar!
Hallo, auch die BIOS sind identisch. Hat sich herausgestellt, das spätestens bei 10x Booten Fehler bei allen entstehen. Ich hatte hier 3 Stück für Kundne fertig gemacht, die jetzt kein Bock mehr haben... Ich habe jetzt CnMemory 300x 45MB/s 8GB. Ich hatte mal 8GB Sandisk 30MB/s, die waren besser, aber doppelt so teuer!
Achja: Die Lösung ist bezahlbar: www.ebay.com.au/itm/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=110669632377 Trotzdem wäre es interessant, woran es wirklich liegt!
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