Forum: PC Hard- und Software UPS - worauf achten?


von Frank (Gast)


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In einer kleinen Firma laufen ein Dell Rackserver R270, ein Qnap NAS 
T412U sowie zwei 24-Port-Gigabit-Switches, eine IP-Telefonanlage und 
zahlreiche IP-Telefone, die vom Serverschrank aus per POE versorgt 
werden.

Nun kam im Gespräch die Überlegung auf, ob man das Ganze nicht 
zusätzlich mit einer UPS absichern sollte - zumindest Alles was im 
Serverschrank läuft, Arbeitsplatzgeräte (sind sowieso nur RDP-Clients) 
aussen vor.

Worauf muss ich bei der Auswahl achten? Die Gesamtleistung und wie lange 
ein Weiterbetrieb und dann ein geordnetes Herunterfahren möglich ist, 
ist klar. Gibts da irgendwo Berechnungsformeln oder Kalkulationshilfen?

Wie ist das mit den Benachrichtigunsprotokollen zum Herunterahren von 
Server und NAS? Sind die irgendwe standardisiert? Braucht es dazu 
Dienste oder Dämons auf den Geräten?

Wenn ich z.B. bei Cyberport.de eine Suchanfrage zu "UPS" und Preisen ab 
1000 Euro stelle, gibts da an die 30 19-Zoll-Geräte mit Leistungen um 
die 3 KW - welches nehmen?

Kenn jemand einen (oder mehrere) Links zu verständlicher 
Einführungsliteratur? Danke ...

von Εrnst B. (ernst)


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Worauf du unbedingt achten solltest:
Die Ladeendspannung sollte Temperaturkompensiert sein, sonst bist du 
alle paar Jahre am Akkukaufen oder musst die USV auf 20° zwangskühlen.

von DHL (Gast)


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Frank schrieb:
> Nun kam im Gespräch die Überlegung auf, ob man das Ganze nicht
> zusätzlich mit einer UPS absichern sollte - zumindest Alles was im
> Serverschrank läuft, Arbeitsplatzgeräte (sind sowieso nur RDP-Clients)
> aussen vor.

Du solltest dir bewusst sein, dass eine USV nicht gerade das 
zuverlässigste Bauteil ist. Es kann leicht sein, dass dir die wegen 
Fehlern öfter den Strom abdreht, als du Stromausfälle hättest.
Wichtige Geräte sollten daher redundant angebunden sein (z.B. 
redundantes Netzteil und redundante USV). Wenn es nur darum geht, die 
Telefonanlage auch bei Stromausfall wieder hochfahren zu können, dann 
ist das natürlich nicht notwendig.

von oszi40 (Gast)


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Es reicht nicht die Geräte zu zählen. Man sollte die Leistung addieren 
und die USV nicht zu klein wählen, da später oft weitere Technik 
hinzukommt!
Für leichte Fälle reicht 20 Minuten Laufzeit um kurze Aussetzer zu 
überbrücken. Man sollte aber die RICHTIGEN Geräte mit USV versorgen. 
Wenn z.B. das DSL Modem fehlt, dann gibt es keine Verbindung nach 
draußen.
Die AKKUS halten nicht ewig. Nach 2-5 Jahren sind sie zu tauschen.

Für Krankenhäuser und andere wichtige Sachen gibt es dann noch 
Netzersatzanlagen für den Fall, daß der Strom länger weg sein sollte.

Problem bei USV ist das definierte Herunterfahren der Server, da 
einfache Geräte nur einen Anschluß dafür haben. Bei längeren 
Stromabschaltungen (Elektroarbeiten) sollte man die USV persönlich 
rechtzeitig definiert ABschalten
1.)um eine totale Entladung des Akkus zu vermeiden.
2.)um beim Wiedereinschalten den 3-fachen Einschaltstrom (alle 
Geräte+Akku) im Beisein eines Elektrikers beobachten zu können (da 
Sicherung=????)

Bei APC sind einige Hinweise zu finden. http://www.apc-ups.de/

von TestX .. (xaos)


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@to
wieviel geld willst du ausgeben ?
wenn man es "richtig" macht ist man mal eben locker 40k los...

von Dominik S. (dasd)


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DHL schrieb:
> Du solltest dir bewusst sein, dass eine USV nicht gerade das
> zuverlässigste Bauteil ist. Es kann leicht sein, dass dir die wegen
> Fehlern öfter den Strom abdreht, als du Stromausfälle hättest.
> Wichtige Geräte sollten daher redundant angebunden sein (z.B.
> redundantes Netzteil und redundante USV).

Kann ich so gar nicht bestätigen.

Fallbeispiel:
Back-UPS RS500 von APC (also ein billiges Modell) an einem kleinen 
Dell-Server.

Läuft in der Konfiguration jetzt seit etwa 4 Jahren (vor kurzem wurde 
mal der Akku getauscht).

Anzahl der von dir beschriebenen Vorkommnisse: 0

Ich wüsste auch nicht wie es "öfter" dazu kommen sollte?

Selbst wenn die USV wegen irgendwelcher "Netz-Sauereien" mal kurz auf 
Akku umschaltet wird der Server ja nicht gleich heruntergefahren.

-------------------------------------------

Andi D. schrieb:
> wenn man es "richtig" macht ist man mal eben locker 40k los...

Entschuldige bitte, aber das würde ich bei der vom TE genannten 
Konfiguration ebenfalls als Unfug abtun.

von DHL (Gast)


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Dominik S. schrieb:

> Läuft in der Konfiguration jetzt seit etwa 4 Jahren (vor kurzem wurde
> mal der Akku getauscht).
>
> Anzahl der von dir beschriebenen Vorkommnisse: 0

Ich wüsste jetzt auch nicht, wann es bei mir in den letzen Jahren einen 
Stromausfall gab. Sagen wir es steht 0:0, dann hat die USV die 
Zuverlässigkeit nicht erhöht :) Ich möchte jetzt auch nicht von USVs 
abraten, aber man sollte sich schon bewusst sein, dass man sich eine 
potentielle Fehlerquelle dazubaut.

> Selbst wenn die USV wegen irgendwelcher "Netz-Sauereien" mal kurz auf
> Akku umschaltet wird der Server ja nicht gleich heruntergefahren.

Das meinte ich auch nicht. Ich meinte einen Defekt an der USV. Das kommt 
schon einmal vor. Oder ein kaputter Akku, dann bringt die USV auch 
nichts.

> -------------------------------------------
>
> Andi D. schrieb:
>> wenn man es "richtig" macht ist man mal eben locker 40k los...
>
> Entschuldige bitte, aber das würde ich bei der vom TE genannten
> Konfiguration ebenfalls als Unfug abtun.

Er sprach ja von "richtig". Eine USV anzuhängen ist günstig, aber um die 
Zuverlässigkeit wirklich zu erhöhen, muss man schon mehr machen.

von Dominik S. (dasd)


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DHL schrieb:
> Ich möchte jetzt auch nicht von USVs
> abraten, aber man sollte sich schon bewusst sein, dass man sich eine
> potentielle Fehlerquelle dazubaut.
> .....
> Das meinte ich auch nicht. Ich meinte einen Defekt an der USV. Das kommt
> schon einmal vor. Oder ein kaputter Akku, dann bringt die USV auch
> nichts.

Ok, da hast du natürlich recht. :)
So ein Fehler bzw. Defekt der USV kann natürlich vorkommen, wobei ich da 
dann nicht öfters dazu sagen würde.
Klingt so nach Regel - das ist ja eher die Ausnahme.

DHL schrieb:
> Er sprach ja von "richtig". Eine USV anzuhängen ist günstig, aber um die
> Zuverlässigkeit wirklich zu erhöhen, muss man schon mehr machen.

Ok, mag sein - so tief hab ich mich mit der Materie dann auch noch nicht 
beschäftigt.
40k erscheinen mir aber dennoch enorm zu viel wenn man bedenkt, dass die 
oben genannte Hardware, aus dem Kopf überschlagen, vermutlich einen 
Bruchteil kostet.
Würde mich dann aber trotzdem interessieren wie man die 40k da dann "mal 
eben locker" unterbringen könnte.

von (prx) A. K. (prx)


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Meine Erfahrung mit ein paar Dutzend APC SmartUPS über 2 Jahrzehnte: Die 
Chance eines Stromausfalls durch die USV ist eher grösser als die des 
Ausfalls eines guten Stromnetzes. Bei einem guten Stromnetz ist eine 
USV also nicht wirklich zwingend.

Es kann mal die USV selbst kaputt gehen, öfter aber entwickelt der Akku 
dicke Backen und beim nächsten automatischen Selbsttest wirds stante 
pede dunkel. Die Akkuprobleme sind erst in den letzten Jahren 
aufgetreten - Qualitätsprobleme?

Befindet man sich also in einem erfahrungsgemäss guten Netz, dann ergibt 
eine USV am ehesten Sinn, wenn die abzusichernden Komponenten zwei 
redundante Netzteile haben und nur eines davon auf der USV liegt.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Server aus diesem Jahrhundert bei einem 
Stromausfall nicht wieder sauber hochkommt ist sehr gering, es sei denn 
dessen Netzteil hat einen Schaden. Was das System und die Filesysteme 
angeht - das muss nicht für alle Anwendungssoftware und Datenbanken 
gelten.

von Icke ®. (49636b65)


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A. K. schrieb:
> Meine Erfahrung mit ein paar Dutzend APC SmartUPS über 2 Jahrzehnte: Die
> Chance eines Stromausfalls durch die USV ist eher grösser als die des
> Ausfalls eines guten Stromnetzes.

Bei ähnlicher Anzahl und Nutzungsdauer sehe ich das gerade andersrum. 
Stromausfälle mehrmals pro Jahr, meist nur kurz, aber immer noch lang 
genug, daß kein noch so gutes Netzteil sie überbrücken könnte. 
Verantwortlich ist/war nicht immer das Netz, sondern auch rausgeflogene 
Sicherungen. Defekte USVs seit 1995 drei Stück.

> Es kann mal die USV selbst kaputt gehen, öfter aber entwickelt der Akku
> dicke Backen und beim nächsten automatischen Selbsttest wirds stante
> pede dunkel. Die Akkuprobleme sind erst in den letzten Jahren
> aufgetreten - Qualitätsprobleme?

Meine Erfahrung: Die Erstbestückung bei APC hält locker 5 Jahre, von APC 
(zu Schweinepreisen) bezogene Ersatzpacks ebenfalls. Mit 3rd-Party-Akkus 
sieht es dagegen nicht gut aus. Ich hatte Multipower, Panasonic und 
Fiamm im Einsatz, Lebensdauer im Schnitt zwei Jahre, manche kürzer 
(dicke Backen Symptom). Vor ca. 3 Jahren umgestiegen auf Exide Powerfit 
und damit bisher (toi-toi-toi) keine Ausfälle oder Auffälligkeiten. 
Austauschen werde ich sie trotzdem prophylaktisch, ich warte nicht mehr, 
bis die rote Lampe kommt.

@topic
Sofern im Raum genug Platz vorhanden ist, würde ich eine normale USV 
hinstellen. Die 19"-Versionen sind reiner Nepp und kosten bei gleicher 
Leistung fast doppelt soviel. 1500VA dürften bei der o.g. Config locker 
ausreichen. Ich richte mich immer nach der Faustregel, daß die USV 
mindestens das Zweifache der tatsächlich benötigten Leistung haben 
sollte, damit bei kurzen Stromausfällen nicht jedesmal die 
Shutdown-Prozedur eingeleitet  wird.

Nachtrag:
Es muß nicht immer APC sein. Von Effekta bekommt man bspw. schon 
Dauerwandler-USVs mit 1000VA für unter 400,-€. Und die Qualität ist 
nicht schlecht.

von (prx) A. K. (prx)


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Icke ®. schrieb:
> Bei ähnlicher Anzahl und Nutzungsdauer sehe ich das gerade andersrum.
> Stromausfälle mehrmals pro Jahr, meist nur kurz, aber immer noch lang
> genug, daß kein noch so gutes Netzteil sie überbrücken könnte.

Ich schrieb ausdrücklich von einem guten Stromnetz. Im Wirkungskreis 
der beschriebenen USVs finden sich recht verschiedene Netzqualitäten, 
das von dir beschriebene gehört dort zu den schlechten.

von Oliver S. (phetty)


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Die meisten Server haben 2 Netzteile. Eins wird dann an die USV 
angeschlossen und das andere direkt ans Stromnetz.

von Doppler (Gast)


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Oliver Stellebaum schrieb:
> Die meisten Server haben 2 Netzteile. Eins wird dann an die USV
> angeschlossen und das andere direkt ans Stromnetz.

Wenn man Ausfälle durch USV verringern will, sollte auch die USV 
gedoppelt sein.

von Andreas D. (rackandboneman)


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Wenn man Geräte ohne 2 Netzteile einsetzt kann ein ATS (zB APC AP7723*) 
die Zuverlässigkeit ein wenig verbessern (schützt nicht vor 
Netzteilausfall. Und es muss dann schon ein intelligenter ATS sein - die 
ganz billigen Modelle diverser Hersteller können bei einem Kurzschluss 
diesen rundum an alle USVs/Speisenetze und davorliegenden Sicherungen 
durchreichen!).

*Bei der Kalkulation die notwendigen Kabel mitrechnen solang man nicht 
riskieren will die selbst anzufertigen - die sind relativ teuer.

von oszi40 (Gast)


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Doppler schrieb:
> Wenn man Ausfälle durch USV verringern will, sollte auch die USV
> gedoppelt sein.

A)Dann fliegen evtl. doppelt so viele Sicherungen raus, wenn der Strom 
wiederkommt...

B)Akkus, die zur gleichen Zeit eingebaut wurden, werden auch unter 
ähnlichen Bedingungen kaputt sein. Es gab schon Tage, da starben USVs 
wie die Fliegen, weil die Akkus das gleiche Alter hatten und die gleiche 
Serie waren.

c) Ein ungenannter Vorteil der USV ist, daß sie bei Überspannung meist 
zuerst geopfert wird und der Rest dahinter noch eine Chance hat.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Meine Erfahrung mit ein paar Dutzend APC SmartUPS über 2 Jahrzehnte: Die
> Chance eines Stromausfalls durch die USV ist eher grösser als die des
> Ausfalls eines guten Stromnetzes. Bei einem guten Stromnetz ist eine
> USV also nicht wirklich zwingend.

Das Stromnetz in Berlin (leicht südlich des S-Bahn-Ringes) gehört dann 
nicht zu den "guten" Stromnetzen, von fünf USVn, die teilweise seit 15 
Jahren ihren Dienst machen, hat erst ein einziges Mal eine durch Defekt 
einen Ausfall ausgelöst; Stromausfälle, die die USVn überstehen geholfen 
haben, gibt es zwei bis drei im Jahr.

Das mag an der lokalen Verteilung (Gewerbehof) liegen, denn nur ein paar 
Kilometer weiter nördlich (meine Wohnung) habe ich in den letzten 20 
Jahren keinen einzigen Stromausfall gehabt.

von Walter T. (nicolas)


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Und bei der Planung nicht vergessen: Beleuchtung, Monitor und Switch in 
die USV mit einbeziehen! Das spart mühseliges Tappen im dunkeln...

von oszi40 (Gast)


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> Und bei der Planung nicht vergessen:

Vollbestückter Server mit allen CPUs braucht mehr Leistung als 
kastrierter mit 1x CPU. Deshalb im Zweifel fragen, ob schon ein Netzteil 
zur vollen Versorgung durch USV ausreicht.

von Forzo (Gast)


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Erst mal sollte man wissen wie lange die USV ueberbruecken muss. Muss es 
nur reichen den Server runterzufahren? Oder sollte sie die lokal 
ueblichen Stromausfalldauern durchlaufen. Je nachdem dauert das starten 
dann sehr viel laenger. Mit der Realitaet vertraute kennen das. Der 
instabile Server sollte nicht abgeschaltet werden, weil der Restart sehr 
aufwendig ist. Vielleicht schaft es auch nur einer in der Firma, den 
Server wieder hochzufahren. Und der ist mal in den Ferien. Den Server 
neu aufzusetzen dauert Wochen, weil derwelche der das haette koennen ist 
schon seit Jahren nicht mehr da. Und diese Monate hat man nicht. Einen 
richtigen Systemadministrator hat man natuerlich nicht. Dazu ist die 
Firma zu klein. Irgendjemand macht die Administration noch nebenbei.
Dann sollte man keine normale UPS nehmen, sondern einen Wechselrichter 
mit Autobatterien und einem Batterielader davor. So ist es nur eine 
Frage der Batterien, wie lange das System laufen kann.

von Horst (Gast)


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Dominik S. schrieb:
> 40k erscheinen mir aber dennoch enorm zu viel wenn man bedenkt, dass die
> oben genannte Hardware, aus dem Kopf überschlagen, vermutlich einen
> Bruchteil kostet.

Das ist nun wirklich kein Argument. Woher soll die USV (bei gleicher 
Leistung) wissen, wie teuer die Hardware ist, die da dran hängt und wie 
groß der Schaden ist, wenn sie zeitweise nicht zur Verfügung steht oder 
einen unkontrollierten, möglicherweise nicht schadensfreien Abgang 
macht?

von Icke ®. (49636b65)


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Forzo schrieb:

> richtigen Systemadministrator hat man natuerlich nicht. Dazu ist die
> Firma zu klein. Irgendjemand macht die Administration noch nebenbei.

Die Firma sollte nachprüfen, ob sie es sich leisten kann, KEINEN 
Administrator zu haben. Und wie lange sie bei einem Ausfall der EDV 
überlebensfähig ist. Datensicherung gibt es in solchen Buden i.d.R. auch 
nicht. Die Leute sind sich gar nicht bewußt, auf welch schmalem Grat sie 
sich bewegen.
Es muß nicht unbedingt ein fest angestellter Admin sein, dafür gibt es 
externe Dienstleister.

von Forzo (Gast)


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>... Es muß nicht unbedingt ein fest angestellter Admin sein, dafür gibt es
externe Dienstleister.


Geschaeftsgeheimnisse ... und dann kommt eine externe Pfeife. 
Standardmaessig ist der Sohn vom Chef der Administrator, ... denn er hat 
auch mal was mit PC's gemacht... Oder der Chef selbst.

von Icke ®. (49636b65)


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Forzo schrieb:
> denn er hat auch mal was mit PC's gemacht.

Ja, das kenn ich aus der Praxis. Mitarbeiter, die "was von Computern 
verstehen", administrieren so lange, bis früher oder später gar nichts 
mehr geht. Das ist dann der Zeitpunkt, wo ich angefleht werde, Wunder zu 
vollbringen und die Daten von den -natürlich nie oder vor langer mal 
gesicherten- Platten zu kratzen.

von Reinhard Kern (Gast)


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Forzo schrieb:
> Geschaeftsgeheimnisse ...

Natürlich ist alles vertraulich - aber in der Praxis bekommt die 
Konkurrenz die Kundenliste doch eher von einem abgeworbenen oder 
bestochenen Mitarbeiter und nicht vom externen Netzwerk-Admin. Für 
manche Abwerbungen ist das Bedingung.

Gruss Reinhard

von oszi40 (Gast)


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Forzo schrieb:
> sondern einen Wechselrichter
> mit Autobatterien und einem Batterielader davor. So ist es nur eine
> Frage der Batterien, wie lange das System laufen kann.

...und Autobatterien sind für die Ewigkeit???

Starterbatterien werden Dir nur kurze Freude bereiten und wenn der 
Stromausfall länger dauert fehlt Dir die Software zum definierten 
Herunterfahren der Server! Dann ist Datenverlust.

Es gibt auch richtige USVs mit dicken Zusatzbatterien...

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