Hallo Leute, ich überlege schon die ganze Zeit was der Unterschied zwischen einem invertierenden und einem nichtinvertierenden Integrierer ist. Die Funktion ist mir schon klar. Der eine integriert nur, der andere integriert und invertiert. Aber wie unterscheiden sich beide schaltungsmäßig. Ich finde bei google immer dasselbe. Also das was ich jetzt angehängt habe ist meiner Meinung nach der invertierende Integrierer?! Wie sieht denn dann die Schaltung ür den nichtinvertierenden Integrierer aus??
Um einen nicht Inventierenden Integrierer zu bauen muss man einen weiteren Operationsverstärker dazuschalten welcher den Vorzeichenwechsel erledigt.
(hab gerade kein Bild zur Hand) Nichtinvertierender Integrierer: Eingangssignal geht an den +Eingang. Vom Ausgang zum -Eingang der Widerstand und von -Eingang zu Masse der Kondensator.
Kevin K. schrieb: > Nichtinvertierender Integrierer: Eingangssignal geht an den +Eingang. > Vom Ausgang zum -Eingang der Widerstand und von -Eingang zu Masse der > Kondensator. Nichtintegrierender Invertierer: Eingangssignal über R an den -Eingang. Vom Ausgang zum -Eingang ein Widerstand und vom +Eingang nach Masse. Der Kondensator...stützt die Versorgungsspannung. PS: Ich konnte einfach nicht widerstehen...
jetzt bin ich verwirrt...Mini Float und Kevin K. schreiben Unterschiedliches...wie wäre mal nen Bild? Danke...
Die Übertragungsfunktion eines normalen Integrators ist - 1/RC x Integral VIN * (dt). Um das Vorzeichen zu wechseln benötigst du einen Inventierer.
Die Verwechslungsgefahr hab ich mal angehängt... Nachtaktiver schrieb: > Um das Vorzeichen zu wechseln benötigst du einen > Inventierer. Nicht unbedingt. Die Kiste schwingt aber evtl ein bisschen.
Ziemlich Klasse deine Verwechslungsgefahr. megalol!
Deswegen hab ich meine Beschreibung auch extrem nah an der von Kevin gehalten :D Hier nochmal eine direkte Gegenüberstellung der beiden Integrierer angehängt. Der Invertierende hat im Plot ein Minus bekommen, damit man das mit der Phase gut sieht. Wenn er nicht mehr gescheit verstärken muss, funktioniert er nicht mehr richtig. Die reale Schaltung zeigt Schwingneigung.
Wie sieht denn die Ausgangsspannung im Verhältnis zur Eingangsspannung in dem Fall aus?
Moin, Man kann also konstatieren: Dieser nichtinvertierende Integrierer neigt zum Schwingen und vor allem: Bei hoeheren Frequenzen kommt was ganz anderes raus... Was voellig klar ist, wenn man sich die Uebertragungsfkt. anguckt - da ist "neben" dem Integrierer noch was: H(s)=1/(sRC) + 1 Taucht also eher nix, die Schaltung. Gruss WK
Man könnte mit einem Differenz Integriere V_in - 0V integrieren.
Auch wenn der Thread schon uralt ist: ∫dt schrieb: > Man könnte mit einem Differenz Integriere V_in - 0V integrieren. Ja, das geht prinzipiell. Mit dem zusätzlichen RC-Glied am Eingang deckt sich der Frequenzgang perfekt mit dem des invertierenden Integrierers. Die beiden Zeitkonstanten R2·C2 udn R3·C3 sollten gut übereinstimmen. Da Kondensatoren i.Allg. hohe Toleranzen aufweisen, sollte man einen der beiden Widerstände abgleichbar machen. Was die Schwingneigung betrifft, sollte eigentlich zwischen der invertierenden und der nichtinvertierenden Variante kein Unterschied bestehen. Wichtig für beide: Der Opamp muss unity-gain-stable sein.
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