Servus zusammen, ich suche momentan eine Möglichkeit von einer PowerLED (10W@700mA, 400nm peak wavelength) irgend eine Art Feedback über ihr emittiertes Licht zu bekommen. Ein Spektrometer wäre zwar Overkill, weil zu aufwändig auszuwerten, aber im Prinzip würde es vermutlich liefern, was ich idealerweise wissen möchte. Ich suche nun eine Möglichkeit mittels 1, 2 Messwerten mit einfachen Sensoren Veränderungen des emittierten Lichts festzustellen. Wobei mir gerade beim schreiben auffällt, dass ich vermutlich gerade einen Hänger habe, weil ich nicht genau weiß, welche Faktoren alles Einfluss auf das emittierte Licht nehmen. Na falls mir trotzdem gerade jemand weiterhelfen kann und/oder will, ich bin für alle Vorschläge offen. Danke euch schonmal. lg Wiggerl
du könntest einen Fototransistor verwenden. Damit kannst du zwar nicht das komplette abgestrahlte Licht beobachten, aber ich denke eine Veränderung kannst du damit schon gut registrieren
Bei 10W Input und 400nm solltest du was für den Schutz deiner Augen tun. Als Sensor kannst du eine blaue LED mit möglichst großer Fläche versuchen. Arno
Wiggerl schrieb: > irgend eine Art Feedback über ihr emittiertes Licht zu bekommen. Was ist das Ziel der Überwachung? Defekterkennung? Regelung? Defekterkennung mit einem Fototransistor hat ihre Probleme mit starkem Sonnenlicht. Da habe ich schon leidige Erfahrungen sammeln müssen.
Verschiedenfarbige LEDs als Sensoren , wenn die Ratios sich ändern liegts am Sensor oder Emitter. Wenn Du den Emitter modulieren kannst, können Streulichteffekte minimiert werden.
ich hab zwar noch keine Erfahrung mit diesen PowerLEDs, und auch sonst bin ich nicht wirklich der große Elektrotechnikmeister, aber wenn es nur um Defekterkennung geht, warum dann icht einfach den Strom messen, der durch die LED fließt. Wäre sie defekt, dürfte hier doch kein Strom mehr fließen, oder? Tschuldigung, falls meine Antwort naiv und viel zu billig war. Ich dachte ich versuch's mal...
uCNewbie schrieb: > Tschuldigung, falls meine Antwort naiv und viel zu billig war. Sie war erst mal die einfachste und beste Lösung solange der TO nicht genau sagt was er warum genau will.
Wiggerl schrieb: > irgend eine Art Feedback über ihr emittiertes Licht zu > bekommen. Strom messen wäre zu einfach, da die Verschmutzung der Optik nicht betrachtet wird. Drei Farben messen wäre schon besser. Interessant wäre noch, ob PWM im Spiel ist (Austastlücke zur Gegenlichtkontrolle).
oszi40 schrieb: > Wiggerl schrieb: >> irgend eine Art Feedback über ihr emittiertes Licht zu >> bekommen. > > Strom messen wäre zu einfach, da die Verschmutzung der Optik nicht > betrachtet wird. Drei Farben messen wäre schon besser. Interessant wäre > noch, ob PWM im Spiel ist (Austastlücke zur Gegenlichtkontrolle). Wenn du Verschmutzungen in der Optik erkennen willst, wirst du wohl um ein Spektrometer nicht rumkommen. Bei einer stinknormalen LED hätte man das vielleicht noch über einen stinknormalen Fototransistor rausbekommen, aber bei 10W macht der nicht wirklich einen Unterschied zwischen sauber und dreckig. Wie stark kann die LED denn verschmutzt werden? Gruß Christian
Christian Str schrieb: > einer stinknormalen LED In Gegenteil ich hätte eher an die oben beschriebene Variante mit den 3 farbigen LEDs (als Sensoren mißbaucht) gedacht. Bei 10W dürfte das Licht doch reichen, um irgendwas zu messen? Schimmstenfalls muß ein Filter davor, damit sie nicht gesättigt sind?
oszi40 schrieb: > In Gegenteil ich hätte eher an die oben beschriebene Variante mit den 3 > farbigen LEDs (als Sensoren mißbaucht) gedacht. Hast du dafür Kurven der spektralen Empfindlichkeit? Um die Abstrahlung der blauen LED spektral zu kontrollieren, bräuchte man zumindest zwei Kanäle die Teile vom 400nm Peak vernünftig erfassen.
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