Ich dachte mir, dass wir hier mal die neuen Verkehrsregeln notieren, die zwar schon im Verkehr angewandt werden, aber noch nirgendwo stehen. * Zulässige Höchstgeschwindigkeit innerorts ist max 30 km/h nicht mehr 50 km/h. * Grüne Ampel heißt nun, erst losfahren kurz bevor die Ampel wieder umschaltet. * Beim abbiegen die Kurven so langsam wie irgendwie möglich fahren. * Halteverbote gelten nur noch für den, den es interessiert. * Sinnlos bremsen max. jeden Kilometer. Schreibt doch auch mal ein paar Sachen die euch im Verkehr so nerven. :) Wer die "Regeln" ernst nimmt, oder so fährt, möge bitte seinen Führerschein abgeben.
K. Laus schrieb: > Wer die "Regeln" ernst nimmt, oder so fährt, möge bitte seinen > Führerschein abgeben. Leider tun dies die wenigsten... Gerade was das Schleichen angeht (hier Teilweise wirklich ca. 35km/h, selbst wo 60 erlaubt sind) oder beim abbiegen einschlafen... Oft zu beobachten bei Verkehrsteilnehmer 60< .. Wer angst vorm Autofahren hat, solls sein lassen.
Du weißt, daß der Thread sehr lang und emotional werden wird? Gleichrangige Straßen mit 3 Leuten aus 3 Richtungen. Höfliches Warten auf den 4. Mann, welcher noch 160 Meter zurücklegen muß. Dann minutenlanges sich Anstarren, weil keiner als erster losfahren will... Nichtbenutzen der Blinker. Entgegenkommendes Fahrzeug fährt mit linken Reifen auf der Mittellinie, Straße ist verdammt eng wegen parkenden Fahrzeugen... Das Unvermögen vieler Fahrer, den Lenker mehr als eine halbe Umdrehung zu drehen. Also wird in die linke Fahrbahnhälfte rücksichtslos reingeschnitten. ... ... ...
>Nichtbenutzen der Blinker.
Oder umgedreht, bei abknickender Vorfahrtsstraße gerade aus fahren, aber
rechts blinken.
* auf der Fahrbahn stehen bleiben, wenn es einem passt. Besonders beliebt bei LKW und da wiederrum in Kurven die nicht einsehbar sind. Möglichst auf Bundesstrassen, auf denen dann 80 gefahren wird. So ein plötzlich vor dir auftauchender stehender LKW ist doch das Salz in der Suppe. (Ist mir tatsächlich passiert. Hatte nur noch die Wahl zwischen draufknallen oder hoffen, dass kein Gegenverkehr kommt) > Gleichrangige Straßen mit 3 Leuten aus 3 Richtungen. Höfliches > Warten auf den 4. Mann, welcher noch 160 Meter zurücklegen muß. Gibts auch in der Variante: Einer verzichtet höflicherweise auf seinen Vorrang und alle anderen kennen sich nicht mehr aus, weil die vorher den Regeln nach ausgetüftelte Reihenfolge über den Haufen geworfen wird. Höflichkeit ist eh ok. Aber hier ist sie kontraproduktiv. * kriechen und dahinschlingern weil man eine Adresse sucht.
* merke! Heutzutage muss man immer und überall erreichbar sein. Handy am Ohr ist sowohl beim Autofahren Pflicht als auch für Fussgeher auf Zebrastreifen. Für die Übermittlung der Nachricht, was die/der XYZ schon wieder alles von sich gegeben hat an die beste Freundin/Freund wird dann auch die Verpflichtung zur aktiven Verfolgung des Verkehrsgeschehens aufgehoben.
Nebelscheinwerfer. Und Standlicht. Um damit in der Stadt herumzufahren. Way cool. O ja.
K. Laus schrieb: > * Zulässige Höchstgeschwindigkeit innerorts ist max 30 km/h nicht mehr > 50 km/h. Heheee. Einmal wöchentlich fahre ich eine 5km lange Straße, an der ein Schild 30km/h steht. Es gibt bis nach 5km kein Ende-Schild. Ich fahre da genüßlich 30km/h, mit einer langen Schlange hinter mir, und gelegentlich Hupkonzerten. Hoffentlich befinden sich in der Schlange ein paar Verkehrsplaner der Stadt. Damit die ihren Unfug selbst bemerken. Aber ich riskiere da keine Übertretung und Eigeninitiative. Bin nämlich schmal im Geldbeutel, könnte ein Knöllchen nicht bezahlen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Aber ich riskiere da keine Übertretung und Eigeninitiative. Bin nämlich > schmal im Geldbeutel, könnte ein Knöllchen nicht bezahlen. Knöllchen ist gut. Übertretungen in der 30-er Zone werden schnell teuer, weil das ja (zumindest hier in Österreich) prozentuell gerechnet wird.
K. Laus schrieb: > * Grüne Ampel heißt nun, erst losfahren kurz bevor die Ampel wieder > umschaltet. Gilt verschärft beim links abbiegen. * Rote Ampeln sind Kannbestimmungen. * Beim verlassen des Kreisverkehres braucht man nicht zu blinken. * Die Benutzung und Bedienung des Mobiltelefons hat Vorrang von dem Verkehrsgeschehen. * Parken ist auf jeder freien Fläche erlaubt, bevorzugt da, wo Rotblaue Schilder stehen. * Auf den rechten Autobahnspuren dürfen nur LKW fahren. * Das Kennzeichen BB berechtigt zur freien Interpretation der "Geschwindigkeitsempfehlungen". * Rote Ampeln müssen schnell angefahren und scharf angebremst werden. * Wer später bremst fährt länger schnell. * Rechts vor Links entfällt wegen möglicher politischer Diskriminierung.
Rumschleichen, nicht blinken, Kreuzungen blockieren, auf der AB 300m vor einem LKW mit 90 auf die linke Spur, mit 3km/h über die noch so keinsten Fahrbahnunebenheiten oder Kopfstein, Hirnloses rumrasen, Frau am Steuer. (OK, das letzte war eine Provokation und nicht ernst gemeint. ;-) )
Wilhelm Ferkes schrieb: >> * Zulässige Höchstgeschwindigkeit innerorts ist max 30 km/h nicht mehr >> 50 km/h. > > Heheee. Einmal wöchentlich fahre ich eine 5km lange Straße, an der ein > Schild 30km/h steht. Es gibt bis nach 5km kein Ende-Schild. Ich fahre da > genüßlich 30km/h, mit einer langen Schlange hinter mir, und gelegentlich > Hupkonzerten. Hoffentlich befinden sich in der Schlange ein paar > Verkehrsplaner der Stadt. Damit die ihren Unfug selbst bemerken. In Deutschland sind Schilder nach jeder Kreuzung erneut aufzustellen, damit auch 'Zugefahrende' aus anderen Richtungen wissen wie sie zu fahren haben. Daher wird die 30 aufgehoben nach der nächsten Einmündung. (Wenn es ein Einzelschild ist zumindest. Wenn es eine 30er Zone ist, dann gilt das über Kreuzungen hinweg, also solange bis die Zone wieder verlässt) Damit sagst du, dass die 5 km lang keine offizielle Einmündung an der Straße ist, also maximal private Anliegerausfahrten.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: > >> Aber ich riskiere da keine Übertretung und Eigeninitiative. Bin nämlich >> schmal im Geldbeutel, könnte ein Knöllchen nicht bezahlen. > > Knöllchen ist gut. > Übertretungen in der 30-er Zone werden schnell teuer, weil das ja > (zumindest hier in Österreich) prozentuell gerechnet wird. Eben. Schon 36km/h sind 20% zu schnell. Noch gestern kam mir in der Innenstadt einer mit wenigstens 70km/h näher. Ein Ausparker schlief während des Ausparkens ein, blockierte die Fahrspur, während dessen rauschte ein Merzedes Sprinter von hinten auf mich zu. Der Fahrer machte irgennd was anderes, vielleicht mit dem Handy telefonieren. Jedenfalls stand er plötzlich neben mir auf dem Gehweg, wich aus, sondst hätte es ordentlich gekracht. Ich hielt instinktiv schon meine Hände in Richtung Ohren. Denn Airbags sind auch für Trommelfell-Platzer bekannt.
>an der ein > Schild 30km/h steht und wenn km/h dabei steht, sowieso ungültig ;-) (zum thema: die die sich am meisten über andere verkehrsteilnehmer aufregen, sind meistens selber die schlimmsten ...)
Stefan B. schrieb: > In Deutschland sind Schilder nach jeder Kreuzung erneut aufzustellen, > damit auch 'Zugefahrende' aus anderen Richtungen wissen wie sie zu > fahren haben. > Daher wird die 30 aufgehoben nach der nächsten Einmündung. > (Wenn es ein Einzelschild ist zumindest. Wenn es eine 30er Zone ist, > dann gilt das über Kreuzungen hinweg, also solange bis die Zone wieder > verlässt) Mein Ortskern ist auch komplett 30km/h. Es steht nicht an jeder Kreuzung ein Erinnerungsschild für Vergeßliche. Streng genommen muß man sich die Geschwindigkeit eine Weile im Kopf merken, vom letzten mal, als man in den Ort fuhr. Und wenn das einen Monat her ist. > Damit sagst du, dass die 5 km lang keine offizielle Einmündung an der > Straße ist, also maximal private Anliegerausfahrten. Das stimmt.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Es steht nicht an jeder Kreuzung > ein Erinnerungsschild für Vergeßliche. Wenn da nicht "30 Zone" steht, gilt das Schild nur bis zur nächsten Kreuzung. Ist mit Tempolimits auf Autobahnen nicht anders, da gilt so ein Schild nur bis zur nächsten Auffahrt (Auffahrt, da Autobahnen besser keine Kreuzungen haben sollten).
@Karl Heinz Buchegger (kbuchegg) * auf der Fahrbahn stehen bleiben, wenn es einem passt. ======================================================= Ja, ganz früher(ich bin auch schon in Richtung "50") haben wir gelernt: "Beim Anhalten muß der Blinker gesetzt werden". Damit wusste jeder nachfolgender Fahrer: "Achtung, etwas passiert vor mir". Etwa im Jahre 1984 wurde diese Regelung "gekippt". Das heißt, jeder Fahrer kann vor Dir rechts Anhalten oder gar Parken OHNE den Blinker zu setzen. Damals habe ich mich gefragt, warum kippt man eine so deutliche Regelung? ======================================================================== Meine Recherchen, die ich zumindest damals nachvollziehen konnte: ;-) Land: DDR // Promi = Mitglied des Staatsrates sitzt im Taxi Fährt durch Berlin und plötzlich sieht das Regierungsmitglied einen Stand mit Melonen. Ruf an den Taxi-Fahrer: "Halten Sie sofort an!" Der Taxi-Fahrer erschrickt und hält sofort an. Es kommt zum Auffahr-Unfall. Logisch, weil der Fahrer keine Zeit hatte den Blinker zu setzen. Jetzt streiten sich 2 Parteien. Das Mitglied der Regierung sieht natürlich den Fehler nicht ein und erlässt ein neues Gesetz. Seltsamer Weise wurde dieses Gesetz im "Osten" und im "Westen" gleichzeitig "durchgedrückt". Waren da 2 gebrannte Kinder am Werk? Gruß stevko
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: > >> Es steht nicht an jeder Kreuzung >> ein Erinnerungsschild für Vergeßliche. > > Wenn da nicht "30 Zone" steht, gilt das Schild nur bis zur nächsten > Kreuzung. 30 Zone steht bei mir an allen Straßen am Ortsrand, die in den Ort führen. Wenn da morgens mitten im Ort einer wach wird, und es vergessen hat, und dann mit 50 durch den Ort brettert, hat sicher Pech gehabt.
Hier wird ja schon ausführlich diskutiert und "neue Regeln" hinzugefügt :) Robert L. schrieb: > (zum thema: die die sich am meisten über andere verkehrsteilnehmer > aufregen, sind meistens selber die schlimmsten ...) Ach nö. Sicher gibt es die auch, aber ich gehör nicht dazu. Bisher gabs keinerlei Verstöße. Aber irgendwann muss man sich einfach aufregen, wenn das hundertste Mal wieder einer beschissen fährt. Gerade vorhin gabs wieder so eine nette Situation. Ich fahr normal mit 30 in einer 30-Zone, kommt von hinten ein Taxi mit Lichthupe angefahren. Ich reagier nicht darauf, fahr so weiter, er gleich mehrfach Lichthupe. Sobald das überholen ging, war er auch schon vorbei und musste noch Hupen weil ich korrekt fuhr!
95% der Autofahrer sind überzeugt, dass sie überdurchschnittlich gut autofahren...
Michael K-punkt schrieb: > 95% der Autofahrer sind überzeugt, dass sie überdurchschnittlich gut > autofahren... Ja! ich beherrsche auch die überlegene Fahrweise ;D
Michael K-punkt schrieb: > 95% der Autofahrer sind überzeugt, dass sie überdurchschnittlich gut > autofahren... Was? So wenige nur? ;-)
Michael K-punkt schrieb: > 95% der Autofahrer sind überzeugt, dass sie überdurchschnittlich gut > autofahren... Zu welcher Gruppe zählst du dich? :) Bedenke auch: Wenn du schlecht fährst, wieso fährst du dann überhaupt? Immerhin wäre dir dann ja klar, dass du eine Gefahr für den Rest bist.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Was? So wenige nur? ;-) Ja, der Rest liegt in Duisburg, in der BG Unfallklinik. :-) Am "liebsten" habe ich die Leute mit einem neuen Auto das alle Extras hat. Nur für die Freisprecheinrichtung war dann doch kein Geld mehr da. Oder Fahranfänger mit "dicker" Anlage, dass Nummerschild, Türen und Heckklappe am klappern. Das Auto optisch aufgebrezelt das man Angst hat dass er beim Anfahren den Asphalt in Falten wirft. Motorisierung dann 60 PS. Einfach nur Geil. OK, ich gehöre ja auch schon zur "Gammelfleisch" Fraktion (bin 45), aber ich fahre doch noch so, das ich möglichst keinen gefährde oder auch ärgere. Wenn ich in einer Zone 30 mit Tempomat ca.34 Km/h fahre, lass ich mich nicht von meinem Hintermann drängeln. Soll er doch überholen, wenn's ihm zu langsam geht. Unsere Feuerwehr schneidet ihn schon aus dem Auto raus. (Dauert übrigens viel länger bis man angekommen ist). :-)
- vor grünen Ampeln ist die Geschwindigkeit drastisch zu verringern, es könnte ja jederzeit gelb werden - wird es gelb, sofort Gefahrenbremsung einleiten - Vorfahrtrsregeln gelten nur für Fahrschüler und während der Prüfung - links und rechts sind subjektiv auslegbar - beim Überholen auf zweispurigen Autobahnen muß mindestens 1km lang neben dem zu überholenden Fahrzeug verharrt werden - nach dem Einscheren muß zügig beschleunigt werden - gleiches gilt, wenn andere Fahrzeuge überholen wollen - auf Kraftfahrzeugführer gehobenen Alters (ca. 70+) ist besondere Rücksicht zu nehmen. Von denen kann schließlich weder Kenntnis der StVO noch körperliche und geistige Befähigung verlangt werden - die Motorisierung des KFZ ist indirekt proportionial zum fahrerischen Können
K. Laus schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> 95% der Autofahrer sind überzeugt, dass sie überdurchschnittlich gut >> autofahren... > > Zu welcher Gruppe zählst du dich? :) > Bedenke auch: Wenn du schlecht fährst, wieso fährst du dann überhaupt? > Immerhin wäre dir dann ja klar, dass du eine Gefahr für den Rest bist. Wer fährt ist IMMER eine Gefahr. Vielleicht sogar eine größere, wenn man meint, man würde ja keinen gefährden... (quasi selbst schuld wenn der Typ vor mir so dicht vor mir hergondelt...) Zur Rechnung: ich dachte, dass da jetzt andere Einwände kommen. 95% der Autofahrer fahren mit der "Qualität" 99 (von 100; keiner ist perfekt) 5% der Autofahrer fahren mit der "Qualität" 1. Durchschnittliche Fahrqualität: 94,1. Ist also gar nicht so unmöglich, dass so viele besser fahren als der Durchschnitt - weil es eben wenige gibt, die grottenschlecht...
Wenn mir ein Bahnunternehmen gehören würde, so würde ich auch Leiharbeiter anheuern, die mit ihren Fahrzeugen vorsätzlich Phantomstaus auf wichtigen Autobahnen usw. verursachen.
Stefan Helmert schrieb: > Wenn mir ein Bahnunternehmen gehören würde.... Du hast die Jungs schon durchschaut. Hoffentlich merkt es keiner...
- Mit Anhängern mindestens 120km/h fahren und nur noch die linke Spur benutzen. - nur noch den rechten Aussenspiegel beim Überholen benutzen und ohen zu blinken nach rechts rüberziehen, sobald das Heck des Überholten im Spiel auch nur einen Hauch zu erkennen ist.
Jörg P. R. schrieb: > Am "liebsten" habe ich die Leute mit einem neuen Auto das alle Extras > hat. Nur für die Freisprecheinrichtung war dann doch kein Geld mehr da. Nee, da irrst du! Freisprecheinrichtung ist schon vorhanden, aber der Fahrer ist mit der Einrichtung und Bedienung ebenso wie beim Rest der teuren Technik überfordert ... Tempomat - So viele (3) Knöpfe! Oh Gott, und was soll ich da bloss machen, wenn ich mal bremsen muss? - In echt Leute!!!111einself Grüße und fröhliches Hetzen. :-D Michael
Und noch ein gaaanz wichtiger Grund für das Nicht Verwenden der Freisprecheinrichtung: Da kann man ja beim Telefonieren keine Musik (also dieses dauernd von hirnlosem Gelaber unterbrochene abscheuliche Gedudel) mehr hören. Multitasking wird manchmal doch sehr überschätzt!
Zitat Mike Krüger: Ich will überholen, da versinke ich im Teer. Dabei ziehe ich schon seit Stunden eine Zapfsäule hinter mir her. http://www.youtube.com/watch?v=D8DowNxyLFs
- Wenn man nah auffährt kommt man früher an. - Unübersichtliche Kurven werden einfach geschnitten. Bei rechts Kurven hat das entgegenkommende Fahrzeug gefälligst auszuweichen. In links Kurven dürfen keine Radfahrer oder Mopeds fahren. Ansonsten werden sie gnadenlos wegrasiert. - Bushaltestellen werden vorzugsweise direkt vor Kreuzungen oder neben Inseln gebaut, so dass unmöglich überholt werden kann. - Traktorenwege sind nur Verzierung. - Einspuren ist für Weicheier. Besser ist es den Verkehr zu blockieren. - Kreisel und Kreuzungen müssen blockiert werden, vor allem bei Stau. - Nebelscheinwerfer bei leichtem Dunst lässt jedes Herz höher schlagen. - Unter keinen Umständen darf auf der Autobahn die rechte Spur benutzt werden. - Radfahrer haben immer Vortritt. - Vor JEDER noch so kleinen Kurve muss die Geschwindigkeit um min. 25% verringert werden. - Es darf nur noch mit 50% der angegebenen Geschwindigkeit auf die Autobahn aufgefahren werden, gleiches gilt beim Verlassen der Autobahn. - Rücksicht und Mitdenken ist fakultativ. - Bei dichtem Nebel muss auf der Autobahn wahlweise 150km/h oder 50km/h gefahren werden. Alles andere ist unzulässig. Beim Verlassen des Nebels sind die Nebelscheinwerfer einzuschalten, damit entgegenkommende Fahrzeuge gewarnt werden. - Es darf nur mit einer Geschwindigkeitsdifferenz von max. 2.7km/h überholt werden. Anschliessend kann wieder auf die Tube gedrückt werden. - Es muss so parkiert werden, dass max 50% der Parkplätze benutzt werden kann. - Bei einem Unfall auf der anderen Autobahnseite muss das Tempo drastisch verringert werden. Um eine bessere Sicht auf die sterbenden Menschen zu erhalten, muss zusätzlich auf die linke Spur gewechselt werden. Um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Tut echt gut das mal jemandem mitzuteilen...
Korrektur: > Unübersichtliche Kurven werden einfach geschnitten. Bei links Kurven > hat das entgegenkommende Fahrzeug gefälligst auszuweichen. In rechts > Kurven dürfen keine Radfahrer oder Mopeds fahren. Ansonsten werden sie > gnadenlos wegrasiert.
-Nach der Behebung einer Panne/ Räumung einer Unfallstelle ist das Warndreieck stehen zu lassen. -Das Reißverschlussverfahren ist mindestens einen Kilometer vor der Engstelle anzuwenden. Bei der Auffahrt auf Autobahnen und Schnellstraßen ist es stets anzuwenden. Dabei darf eine Geschwindigkeit von 70 km/h nicht überschritten werden. -Wohnwagengespannen und Reisebussen ist die Benutzung der rechten Spur untersagt. Das selbe gilt für SUV's im Autobahnbaustellen. -Fahrer, die bei Gruppenbildung zu unnötigem Hupen, im Kreis fahren und unvorhersehbarem Verhalten neigen müssen zur Warnung der anderen Verkehrsteilnehmer eine rote Fahne, welche oben einen schwarzen und unten einen goldenen Streifen aufweist, führen.
Also was mich nervt (und auch oft schon gefährdet hat): Autofahrer, die auf die Autobahn einfädeln, und dann gleich auf die linke Spur wechseln. Erstaunt mich immer wieder, wie schnell ein Auto von 200 auf 100 runterbremsen kann.
Pink Shell schrieb: > Autofahrer, die auf die Autobahn einfädeln, und dann gleich auf die > linke Spur wechseln. Sowas machte ich vor 30 Jahren allenfalls mit dem Manta GSI, für heutige Maßstäbe ein Leichtgewicht, der auch ziemlich schnell aus der Einfädelspur von 150 auf 200 war. Ungefähr Ur-Golf-GTI-Spritzigkeit. Der Golf hatte geringfügig mehr Beschleunigung, dafür der Manta bessere Endgeschwindigkeit. Sie unterschieden sich um ca. 100kg. Ab dem Uno45 machte ich solche Manöver jedoch nie mehr.
Manta (lechz) wie Geil. Ich habe heute noch meine "Mantaletten". Allerdings nur zur Erinnerung an Goldene Zeiten. (schwelg) Die hintere Abschlepp- Öse wurde als Golf- Öse bezeichnet.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Pink Shell schrieb: > >> Autofahrer, die auf die Autobahn einfädeln, und dann gleich auf die >> linke Spur wechseln. > > Sowas machte ich vor 30 Jahren allenfalls mit dem Manta GSI, für heutige > Maßstäbe ein Leichtgewicht, der auch ziemlich schnell aus der > Einfädelspur von 150 auf 200 war. Was natürlich auch damals leichtsinnig war. Wenn man grad frisch auf die Strecke kommst, sollte man erst mal checken was da Sache ist und wie es im Rückspiegel so aussieht, bevor man links rüberziehst und die Karawane zur Vollbremsung nötigt. Gilt für frau natürlich genauso.
Rückspiegel? Was ist das denn für ein sinnloses Gimik, welches nur die eigenen Träumerein stört, schon allein durch die dafür nötige Aufmerksamkeit. Alles was achterlicher als querab aufkommt ist sowieso Überholer und ausweichpflichtig.(in der Seefahrt unter Gleichen) Ich glaube zwei von drei denken den braucht man nur zum Rückwärts fahren, der dritte benutzt ihn auchdann nicht und dreht sich lieber um weil er nicht spiegelverkehrt agieren kann. ts ts ts
Jörg P. R. schrieb: > Manta (lechz) wie Geil. Ich habe heute noch meine "Mantaletten". > Allerdings nur zur Erinnerung an Goldene Zeiten. (schwelg) > Die hintere Abschlepp- Öse wurde als Golf- Öse bezeichnet. Die Karre war ultrageil, besonders weil ich noch das Fahrwerk verhärtete, man konnte den bei Tempo 200 am Lenkrad schlagartig links und rechts reißen, da tat sich nichts. Wie auf Schienen. Ganz ohne ESP. Ich hätte mir damals noch das Sperrdifferential aus dem Katalog mit bestellen sollen. Dann geht quer driften in der Kurve noch besser. Ich baute auch einen Ölkühler für Dauerleistung ein. Damit fuhr ich mal im Sommer Köln-Lübeck mit 165 Schnittgeschwindigkeit, macht nicht die Bohne was aus. Wegen des harten Fahrwerks, was fast Slalom geeignet war, nicht mal so direkt nur wegen Motorleistung, versägte ich GTIs in der Stadt auf kurzen kurvenreichen Sprints. Auf der Autobahn locker sowieso. Die legten es ja an Ampeln immer auf mich an. Ein Höllen-Spaß. Ansonsten machte ich keinen Fetisch draus, hatte auch keinen Fuchsschwanz am Schlüsselbund. Deswegen frage ich mal: Was sind "Mantaletten"? Im Keller liegen noch die letzten Relikte. Ein Kupplungszug, nietbare Hinterradbremsbacken, und ein paar Auspuffschellen. Mit dem Auspuff hatte er es regelmäßig immer. Nach nur 6 Jahren waren faustdicke Rostlöcher in der Karosse, die ich noch mal mit Glasfasermatten und Spartelmasse provisorisch stopfte. Schneller Rost war in den 1980-ern bei allen Automarken Thema, auch beim "Stern". Selbst der Audi 80, wo sie posaunten, der sei ja partial verzinkt. Nach dem Diebstahl war dann Ende meiner rasanten Zeit. ;-) Michael K-punkt schrieb: > Was natürlich auch damals leichtsinnig war. Wenn man grad frisch auf die > Strecke kommst, sollte man erst mal checken was da Sache ist und wie es > im Rückspiegel so aussieht, bevor man links rüberziehst und die Karawane > zur Vollbremsung nötigt. Ja nöö, gefährden tat ich schon niemanden. Vor allem, wenn man auf der Einfädelspur der Autobahn schon locker 150 drauf bekommt.
Mein Gott, Leute. Das ist echt der perfekte Thread um alle psychisch angeschlagenen Teilnehmer hier in dem Forum zu entlarven. Ein Schmaus für jeglichen Psychologiestudenten; so einer könnte hieraus perfekt eine ganze Studienarbeit füllen. "Schreib hier einen Post und ich sag dir wer du bist."
Simon K. schrieb: > Das ist echt der perfekte Thread um alle psychisch angeschlagenen > Teilnehmer hier in dem Forum zu entlarven. Hauptsache, du bist noch einer, der normal ist. ;-)
Simon K. schrieb: > um alle psychisch angeschlagenen > Teilnehmer hier in dem Forum zu entlarven. Olle Petze!!! ...
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ansonsten machte ich keinen Fetisch draus, hatte auch keinen > Fuchsschwanz am Schlüsselbund. Deswegen frage ich mal: Was sind > "Mantaletten"? Das sind die obligatorischen Cowboystiefel welche einen richtigen "Manni" ausmachten. Einen Fuchsschwanz hatte ich auch nicht. GSI war doch der mit dem kleinen Nähmaschienenmotor und 115 PS. Ich hatte noch den Grauguss mit 110 PS als CC. Der hieß noch GT/E. Ich hatte insgesamt drei Manta's. Einen A mit 60 PS, zwei B mit 75 und 110 PS. @Simon K. Du hast wahrscheinlich noch kein Kultauto gefahren. ;-) So ein Auto wird nicht nur gefahren, sondern auch gelebt.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Simon K. schrieb: > >> Das ist echt der perfekte Thread um alle psychisch angeschlagenen >> Teilnehmer hier in dem Forum zu entlarven. > > Hauptsache, du bist noch einer, der normal ist. ;-) Was ist schon normal ;-) Es ist hingegen völlig normal, wenn jede Person unterschiedliche Verhaltensweisen im Straßenverkehr aufweist. Sonst wärs ja auch langweilig und ihr hättet hier im Thread nix zu besprechen :-P
Dass ein Schild nach der Einmündung oder Kreuzung nicht mehr gilt dachte ich auch immer. Bis ich einen Punkt (den einzigen in meinem Leben bisher) dafür bekommen habe. Die Polizei stand dort und hat gesehen dass ich nicht eingebogen bin, sondern von da kam wo das Schild stand. Da half aller Protest nichts. Was mich nervt: Leute die auf der Linksabbiegerspur mit viel Gegenverkehr nicht in die Kreuzung rein fahren und somit nicht 3-4, sondern nur sie selbst bei der Grün Phase drüber kommen. Leute die beim Parken nicht direkt an der Einfahrt parken, sondern eine halbe Autolänge vor fahren um am nächsten Auto zu parken. Was soll das bringen? Der halbe Parkplatz ist verschenkt. Würden sie gescheit parken wäre er frei sobald das Auto vor ihnen ausparkt. Auf die Art und Weise kommts auch vor dass welche hinten und vorne nen halben Parkplatz "verschenkt" haben und man denkt was das für ein Idiot sein muss, dabei hat er richtig geparkt und hinterher haben nur andere umgeparkt. Wenn ne Baustelle beginnt in der 2 Spuren in die gleiche Fahrtrichtung mit einer durchgezogenen Linie voneinander getrennt sind. Wenn ich kann fahr ich zuvor noch nach rechts, aber wenns nicht reicht wirds kriminell: die Typen führen sich auf hinter mir ohne Ende wenn ich die Geschwindigkeit nicht um mindestens 20 km/h über das zulässige Limit überschreite. Was bleibt mir da? Über den Strich fahren (illegal)? Tempo noch mehr überschreiten weil noch mehr illegal? Das nervt mich echt tierisch. Leute die sich aufführen wenn man am Stopschild stehen bleibt. Mich nerven die an manchen Stellen auch ziemlich. Aber man kann doch nicht von anderen verlangen dass sie sich über Gesetze hinweg setzen nur weil man das selbst macht?! Schlussendlich gilt immer: Ist ihnen schon einmal aufgefallen dass alle Leute die langsamer fahren als sie Vollidioten sind und die die schneller fahren Vollidioten? Wilhelm Ferkes schrieb: > Ja nöö, gefährden tat ich schon niemanden. Vor allem, wenn man auf der > Einfädelspur der Autobahn schon locker 150 drauf bekommt. Ja die alten Opel Tachos waren schon ne lustige Nummer. Ein Bekannter hat mit seinem 60 PS Kadett auch immer 200 km/h geschafft :-) Und wofür stand das GT/E beim Manta? Getuned, ey!
Stephan S. schrieb: > Dass ein Schild nach der Einmündung oder Kreuzung nicht mehr gilt dachte > ich auch immer. Ja, das war in der DDR-StVO so geregelt. Die bundesdeutsche ist leider nicht eindeutig und läßt viel Ermessensspielraum. Sogenannte "Streckenverbote" enden NICHT automatisch, sondern erst am Aufhebungsschild, auch wenn das Tempolimit nicht durch wiederholte Schilder angezeigt wird. Das führt in der Rechtsprechung sogar zu Ungleichbehandlung. Dem Ortsansässigen wird i.d.R. unterstellt, daß er von dem Limit Kenntnis hat, auch wenn er von einer Seitenstraße einbiegt, während der Richter bei Ortsunkundigen Gnade walten lassen kann. http://www.verkehrslexikon.de/Module/Streckenverbot.php
>beim Überholen auf zweispurigen Autobahnen muß mindestens 1km lang >neben dem zu überholenden Fahrzeug verharrt werden >- nach dem Einscheren muß zügig beschleunigt werden Cool! Kenne ich auch! >Wenn ne Baustelle beginnt in der 2 Spuren in die gleiche Fahrtrichtung >mit einer durchgezogenen Linie voneinander getrennt sind. Wenn ich kann >fahr ich zuvor noch nach rechts, aber wenns nicht reicht wirds >kriminell: die Typen führen sich auf hinter mir ohne Ende wenn ich die >Geschwindigkeit nicht um mindestens 20 km/h über das zulässige Limit >überschreite. Auch oft erlebt! Noch einer: - Am Kreisverkehr stehenbleiben, obwohl keiner kommt!
Mein täglicher Favorit: Aus dem Kreisverkehr fahren ohne zu blinken (und mich als "reinwollenden" dadurch unnötig warten lassen, Argh!)
Boris B. schrieb: > Mein täglicher Favorit: > Aus dem Kreisverkehr fahren ohne zu blinken Den kenn ich auch. Bis zu 17 mal täglich (auf dem Weg von und zur Arbeit)... Und dann wäre da noch - das unbedingte Halten hinter Linksabbiegern! Im Besonderen dann, wenn rechts Platz zum Umfallen ist.
Ja, die Im-Kreis-Nichtblinker nerven. Steigerung: Beim einbiegen in den Kreisel blinken und es beim rausfahren sein lassen. Immerhin wusste dann jeder, dass der rechtsrum da rein fährt. Menschen, die beim Linksabbiegen nicht vorfahren und dann einfach mal LENKEN, sondern schon 30m vorher ganz leicht anfangen die Kurve zu schneiden, sodass man als wartender rechtsabbieger schon fast die Motorhaube abrasiert bekommt. Rentner mit Hut. IMMER. Leider NICHT lustig gemeint. So ein wi*#!@ ist mal in der Innenstadt aus ner Hoffeinfahrt auf ne große Straße gefahren, ohne zu schauen. Ich hab mich mit dem Moped fast auf die Schnauze gelegt. 300kg Chopper können beim rutschen ganz schön schwer wirken ;-) Bin dann mal nebenan gefahren, hab gehupt und ihm mal mit dem "Scheibenwischer" zeigen zu verstehen gegeben dass das jetzt nich so dolle war. Da Sommer war, war auch das Fenster offen, und ich konnt mir dann gleich mal n genölle anhören, von wegen asoziale Rocker, und was es früher alles nicht gegeben hätte usw. Es gibt Situationen, in denen es ganz ganz schwierig wird nichts dummes anzustellen..... Leute die rechts überholen. Wenns auf ein Stauende zugeht oder bei einer Flussbrücke langsam wird, oder sich die Fahrbahnen verengen und ich noch nach rechts will, dann kommt meistens irgendeiner von rechts vorbeigeschossen, der da vorher definitiv noch nicht war. Manchmal wünsch ich mir nen Panzer.....
Lothar Miller schrieb: > Und dann wäre da noch > - das unbedingte Halten hinter Linksabbiegern! ...was oft nicht vermeidbar ist, weil sich der Linksabbieger schrägstehend weitestmöglich rechts einordnet. Adäquat holen Rechtsabbieger weitestmöglich links aus und bremsen vor dem Abbiegen bis auf Schrittempo ab.
Wichtig ist, dass man seine Fahrweise den anderen Verkehrteilnehmern anpasst - Rücksichtnahme nennt man das. Hinter dir jemand an der Ampel, der es eilig hat? => Motor abwürgen oder so tun und die Warnblinkanlage anmachen bis es wieder rot ist. Vor dir möchte jemand rückwärtsfahren weil er einparken will? => Entscheide dich für einen Kurz-Stopp und fahre selber als erster in die Lücke. Du möchtest links abbiegen? => Fahre möglichst weit rechts, damit du dann quer stehts und viele von deiner Absicht mitbekommen. Jemand parkt in eine enge Lücke ein? => Zeige an, wie viel Platz noch ist, addiere aber 30 cm. Kontrolliere vorher, ob du deine Laufschuhe anhast. Dein netter Nachbar hat ein Knöllchen bekommen? => Sei barmherzig, nimm es unter dem Scheibenwischer weg und wirf es zusammengeknüllt in den nächsten Postbriefkasten.
Es ist besonders wichtig jeden Roller oder Fahrradfahrer unter Missachtung jeglichen Seitenabstandes zu überholen, selbst wenn man danach langsamer fahren möchte als dieser. Schön finde ich es auch bei freier Autobahn, wenn ich 120 km/h mit Tempomat fahre von dem einzigen anderen Verkehrsteilnehmer überholt zu werden, welcher sich sogleich nach dem Überholvorgang dazu entscheidet, dass 110km/h auch eine wunderbare Geschwindigkeit ist. Das man jedesmal, wenn man für jemanden mitdenkt und einen Unfall verhindert hat feststellt, dass er seine Kommunikation für wichtiger als sein Leben hält wurde ja schon erwähnt... ...
Oliver R. schrieb: > Schön finde ich es auch bei freier Autobahn, wenn ich 120 km/h mit > Tempomat fahre von dem einzigen anderen Verkehrsteilnehmer überholt zu > werden, welcher sich sogleich nach dem Überholvorgang dazu entscheidet, > dass 110km/h auch eine wunderbare Geschwindigkeit ist. Oh ja, das kenn ich auch. Und teilweise regen sie sich dann sogar noch auf wenn man sie dann wieder überholt. Aber das können vermutlich nur Leute mit Tempomat verstehen oder welche die auch so Geschwindigkeiten halbwegs konstant halten können. Was mich auch tierisch nervt sind die Typen die in der Stadt hintendran drängeln, bei der ersten winzigen Gelegenheit überholen wie blöde, zur Ampel vor voll beschleunigen, kurz davor bremsen und dann genau wenn ich im Moment wo sie auf grün schaltet (grüne Welle mit 50 genutzt) im Weg rumstehen dass ich bremsen muss und vielleicht sogar anhalten. Bei der nächsten Ampel dann wieder das Gleiche...
Jens Plappert schrieb: > Manchmal wünsch ich mir nen Panzer..... Den hätte ich vergangene Woche gebraucht. ;-) Auf einer mehrspurigen Innenstadtstraße parkte einer auf die Fahrspur aus, und hielt erst mal ein Nickerchen. Also mußte ich hinter dem anhalten. Dann konnte mir gerade noch ein von hinten anrauschender größerer Transporter (Sprinter) auf den Gehweg ausweichen, um nicht aufzuprallen. Plötzlich war der Eingeschlafene weg, so schnell konnte man gar nicht schauen. Hatte wohl bemerkt, was gerade hinter ihm los war, und er selbst in Gefahr war, dann verpisst man sich mal eben schleunigst... Das hätte ordentlich gekracht, ich wäre vom Transporter mit Wucht in den gerade Ausgeparkten geschoben worden. Und dann die Versicherungs-Chose. Himmel, Herrgott! Michael K-punkt schrieb: > Hinter dir jemand an der Ampel, der es eilig hat? => Motor abwürgen oder > so tun und die Warnblinkanlage anmachen bis es wieder rot ist. Heheeee. Da in sowas waren zwei alte Kollegen Weltmeister. Fing schon einer an zu hupen, als die Ampel erst eine Zehntelsekunde von rot nach gelb umschlug, würgten sie den Firmenwagen ab. Aber mit Trick, so daß man das Spiel von weitem sah. Sie legten den Gang ein, traten aufs Gas, und zogen die Handbremse ruckweise, so daß der Firmentransporter sich auch schön aufschaukelte. Von grün auf gelb fuhren sie dann los. ;-)
Jörg P. R. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Ansonsten machte ich keinen Fetisch draus, hatte auch keinen >> Fuchsschwanz am Schlüsselbund. Deswegen frage ich mal: Was sind >> "Mantaletten"? > > Das sind die obligatorischen Cowboystiefel welche einen richtigen > "Manni" ausmachten. Einen Fuchsschwanz hatte ich auch nicht. Aah, Danke! Ja, ich hatte einen waschechten Manta-Manni als Kollegen. Verheizte alle paar Monate eine teuere Irmscher-Maschine mit über 150PS. Man hörte ihn schon aus 1km Entfernung kommen, in der Kölner Innenstadt!!! Man sah ihn aber nicht, weil rund herum blau von Reifenqualm umnebelt. ;-) Als er den mal um einen Baum wickelte, hatte er binnen nur 3 Tagen einen fast identischen wieder!!! > GSI war doch der mit dem kleinen Nähmaschienenmotor und 115 PS. Ich > hatte noch den Grauguss mit 110 PS als CC. Der hieß noch GT/E. Ich hatte > insgesamt drei Manta's. Einen A mit 60 PS, zwei B mit 75 und 110 PS. Vor dem GSI hatte ich den B mit 90PS und Vergaser. Ääh, Versager, meinte ich. Bj. 1976, den wollte ich nie wieder haben, im Alter von nur 4 Jahren faustgroße Löcher in die Türen gerostet. Ein Schluckspecht gegen dem Einspritzer GSI. 13 Liter Super auf 100 waren nix. GSI mit meist 9 Litern, und sogar zügig, Einspritzung gegen Vergaser machte was aus. Ein Kollege hatte den A mit 75PS, der ist damit gut motorisiert. Ein anderer Kollege den A GT/E mit 105PS, der war schon klasse. Das waren Leichtgewichte mit unter 900kg Leergewicht. Ja, ich hatte auch den alten Grauguß mit 2 Liter und 110PS. Aber Modell 1982, der hatte erstmals 5 Gänge und hieß ab dort tatsächlich GSI. Mit dem 5. Gang Spargang wurden auch schnelle Langstrecken vom Geräuschniveau her äußerst angenehm. Die "Nähmaschine" kam doch erst so um 1985 herum. Am Ende hatte er aber nach Modifikationen an Luftansaugung und Auspuff ungefähr 125PS. Und einen Ölkühler nachgerüstet, damit man den notfalls dauerhaft Dauervollgas fahren konnte. Sonst wurde es nach 15 Minuten kritisch, Gefahr von Kolbenfresser. Und noch das brettharte Fahrwerk, um zügig durch die Eifeler Serpentinen zu kommen. Mehr wollte ich nicht, kein richtiges Tuning, aber man bemerkte die Verbesserungen deutlich. Der sollte ja auch ein paar Jährchen ohne große Probleme halten. Die Mühle war 200kg leichter als aktuell mein Fiesta!!! Der Rahmen war recht grob montiert, die Motorhaubeneinpassung war nicht rechteckig wie die Motorhaube selbst, so daß man sie nie mehr an den Schrauben justieren konnte. Etwa so, als wenn man ein Rechteck in einen Rhombus einsetzt. Rahmen einfach krumm zusammen geschweißt ab Werk. Für eine Bemängelung hatte das nicht gereicht. Hier ein Minuspunkt für Opel. Heute meint man ja, ein Chip-Tuning sei alles, was man braucht. Na ja, wers glaubt. Der alte Grauguß war voll ausgereift, wurde ja auch in der robusten Limousine Rekord verbaut. Den letzten Makel Wasserpumpe alle 20.000km hatten sie endlich in den Griff bekommen. Das war aber zum Selbstaustausch als Bastler auch kein Problem. Einfach per Keilriemen angetrieben, und mit ein paar Schräubchen glatt außen an den Block angeflanscht. Das hatte man in einer Stunde. Wehe, die ging unterwegs kaputt, weiter von der Wohnung entfernt. Man verlor grundsätzlich immer auf wenigen Kilometern das komplette Kühlwasser auf die Straße. Die Dichtung der Welle. Teuer war das Teil mit 70DM auch nicht. Besonders stark waren Kadett GT/E und Rallye-Kadett (beide Kadett C). Die waren mit gleichem Motor und Getriebe wie im Manta etwa 200kg leichter, und extrem spritzig. Ein Schulkamerad hatte nur den 1600-er Rallye-Kadett mit 75PS. Das war übrigens auch der gleiche Graugußblock, aber mit 400 ccm Hubraum weniger. Der war schon ganz schön spritzig, hatte, glaube ich, 720kg Leergewicht. Den Manta 400 gabs gelegentlich auch mal, wohl ne limitierte 400-er Stückzahl Auflage als Basis für Rennen, aber den konnte ich mir nicht leisten. Kumpels und Kollegen hatten Golf GTI oder auch den 3-Liter-Capri. Capri und Manta waren ja direkte Konkurrenten. Wobei der 3-Liter-Capri sich gerne mal 18-20 Liter Super genehmigte, allerdings auch mehr unter der Haube hatte. Heute an der Tanke fast unvorstellbar. Mein Oberfeld Kompanieführer in der Wehrpflicht hatte einen. Der sagte immer: Ein Pferd, was gut läuft, braucht viel frisches Wasser. ;-) > @Simon K. > Du hast wahrscheinlich noch kein Kultauto gefahren. ;-) > So ein Auto wird nicht nur gefahren, sondern auch gelebt. Selbst wenn es die Gefährte wieder gäbe: Der Spaß auf der Straße wurde zwischenzeitlich doch etwas stark vom Gesetzgeber limitiert. Noch mal den Fahrstil wie damals, und ich wäre garantiert binnen 2 Tagen die Fahrerlaubnis los. Die Verrücktheit hat aber auch mal altersmäßig eine natürliche Grenze, die Interessen wechseln. Schön war es trotzdem mal.
>Adäquat holen Rechtsabbieger weitstmöglich links aus und bremsen vor dem >Abbiegen bis auf Schrittempo ab. Das ist meistens ja noch nachzuvollziehen. Die meisten Karren heute (zB die, die so heissen, wie wenn man zuviel getrunken hat) sind nur fürs gradeausfahren gemacht. Die haben kein Fahrwerk, sondern sind federnd gelagert. Da heisst es sonst in der Kurve: Umkippen...
(ich hab jetzt zugegeben nicht alles gelesen, bzw. verstanden..) aber laut wiki (ganz unten, technische daten) http://de.wikipedia.org/wiki/Opel_Manta sind bei die alten autos die Fahrleistungen verglichen mit aktuellen "sportlicheren" autos, von so einem z.B. Manta EXTREM bescheiden (auch mit motor-Tunig wird man da nicht viel machen können) DAMALS war man vielleicht "relativ" gesehen schnell, aber heute.. aber man muss es nicht mal mit heutigen "sport" versionen (gti usw) vergleichen.. jeder (um mal ein alltagsauto zu nehmen) Stinknormaler 2.0 TDI 4Motion Golf ist (in jeder situation) schneller als jeder dieser Manta...
Tempo 30 innerstädtisch wäre echt ne super sache! Bzw. generell niederländische Verkehrs-Verhältnisse (RAD-Wege-Deluxe). Ich hasse die deutschen Verkehrverhältnisse und weiss nich wie viele Autospiegel ich noch abtreten muss bis ich meine mind. 1 meter Sicherheisabstand bekomme (Auf die Fresse haben auch schon 3 bekommen...Hab ja mit dem Rad kein Nummerschild xD) Alles so lächerlich, da ich die Affen eh an jeder Ampel wieder einhole.
>Alles so lächerlich, da ich die Affen eh an jeder Ampel wieder einhole.
und dieses "einholen" machst DU dann natürlich auch mit 1Meter
Sicherheitsabstand, und OHNE Sperrlinien zu überfahren ;-)
Peter Paschulke schrieb: > und weiss nich wie viele Autospiegel ich > noch abtreten muss bis ich meine mind. 1 meter Sicherheisabstand bekomme Du fährst zu weit rechts. Das provoziert Nahüberholer.
Ja wenn die doch an der roten Ampel stehen, klar! Ohne Sicherheitsabstand mit 50-70Km/h zu Überholen ist schon Geisteskrank...Naja aber die meisten checken es eh nicht... Aber bitte verzeiht meine aggressivität, hatte vor nem Jahr nen schweren Unfall wegen sowas und wär fast draufgegangen... Respekt voreinander und Rücksicht würde allen gut tun!
Peter Paschulke schrieb: > (Auf die Fresse haben auch schon 3 bekommen...Hab ja mit dem Rad kein > Nummerschild xD) Wechsle mal den Dealer. Kiffen entspannt normalerweise, aber dein Zeug ist offenbar mies gestreckt...
Mich nervt: Extrem dichtes Auffahren. Besonders auf Landstrassen und dann nicht überholen, obwohl es locker möglich wäre. Fahrer, die beim Verlassen eines Kreisels nicht blinken ( zu blöd zum Autofahren ). Suchend rumstokeln ( gaaanz langsam und ohne Blinken ) und dann plötzlich anhalten und dann doch wieder weiterfahren. Alles um sich herum schon vergessen... Supermarkt-Parkplätze mit dem Nürburgring verwechseln ( hoppla, jetzt komm ich ).
Oh mann.....ich bau selbst an aber egal... zum thema: Ich bin sehr entspannt, aber wenn solche Typen lebensgefährliche Situationen bewusst herbeiführen, können Schläge das Denkvermögen erhöhen... und BTW: ohne den Unfall vor nem Jahr würde ich heute nicht so reagieren.. Bevor jetzt gleich wegen Hart4 gedisst wird. Bin letzte Woche Dipl.Ing. geworden und bewerbe mich grad....
>Extrem dichtes Auffahren. Besonders auf Landstrassen und dann nicht >überholen, obwohl es locker möglich wäre. Seh ich genauso! Dicht Auffahren ist generell Volksport geworden...Liegt wohl an der verkrüppelten physischen Intelligenz des Pöbels.. Oo
Ach ja... Manchmal hätte ich gerne eine mobile Schrottpresse dabei: SUV quer über zwei Parkplätze abstellen ( Ich sitze auf meinem fahrenden Thron, und darf mir alles erlauben ). Generell denke ich oft über die Psyche von SUV Fahrern nach. Es ist nämlich wirklich der Schlag von Leuten, die sich gerne selbst auf den Thron setzen. DIE DINGER ERGEBEN KEINEN SINN. PURE PROTZEREI. Ich würde die verbieten, einfach nur um den Spinnern die dicke Hose runterzulassen!!!!
> Autor: Stefan M. (derwisch) > Datum: 04.10.2012 09:35 Signed, gerade als Ingenieur solche aerodynamischen Krüppel zu fahren zeugt von Wahnsinn... Allerdings kann es auch Sinn machen wenn man Förster ist oder abgelegen in den Bergen wohnt.
Matthias Lipinsky schrieb: >>Adäquat holen Rechtsabbieger weitstmöglich links aus und bremsen vor dem >>Abbiegen bis auf Schrittempo ab. > > Das ist meistens ja noch nachzuvollziehen. Jo, ist es. Die mit der Grösse des SUV völlig überforderte Dame am Steuer muss einfach nach links ausholen, bevor sie rechts abbiegt. Die hat sich das Auto auch nur gekauft, weil sie Angst vorm Unfall hat und lieber alle anderen platt macht - das dieses Auto einfach viel zu gross für ihre Fähigkeiten ist, hat sie nicht bedacht. Übrigens beschweren sich die Leute mit einem solchen Monsterauto als erstes über hohe Benzinpreise - da reicht die kleine klappernde Nuss zwischen den Ohren nicht weit genug, um über Ursache und Wirkung des hohen Benzinverbrauches nachzudenken.
ich mache eigentlich oft/meist gegenteilige Erfahrung
gerade Fahrer von klein(st) fahrzeugen (corsa, swift, usw.) sind oft
nicht in der lage, rechts zu fahren, und halten vom straßenrand abstände
als würde es dort 10 meter nach unten gehen...
das kostet dann schon mal eine Rückspiegel, bei engen straßen..
einparken ist so eine Sache:
oft stellt man sich zwischen 2 autos, weil dort eben (nur dort) platz
ist,
nach dem Einkauf sind die 2 Autos weg, und es schaut aus als wäre man
der letzte depp mit einparken, weil man eben zu weit rechts links
steht...
>Respekt voreinander und Rücksicht würde allen gut tun!
sagt jemand, der anderen auf die Fressen... mich wundert schön langsam
nix mehr..
>Generell denke ich oft über die Psyche von SUV Fahrern nach. >Es ist nämlich wirklich der Schlag von Leuten, die sich gerne selbst auf >den Thron setzen. DIE DINGER ERGEBEN KEINEN SINN. >PURE PROTZEREI. >Allerdings kann es auch Sinn machen wenn man Förster ist oder abgelegen >in den Bergen wohnt. Dagegen ist nichts einzuwenden. Aber was wollen diese Karren auf der Autobahn? Und dann noch bei 150km/h drängeln.. Die sollen gefälligst übers Feld fahren. Oder durch den Wald.
ja, wenn der Förster in die Stadt will, soll er gefälligst mit dem, kleinwagen fahren.. damit darf er dann natürlich mit 150 fahren und drängeln, ;-) >Allerdings kann es auch Sinn machen wenn man Förster ist oder abgelegen >in den Bergen wohnt. das ist totaler misst, 99% der SUV sind dafür vollkommen ungeeignet..
Ich glaube das Problem mit dem dichten Auffahren kommt auch oft, durch zu unterschiedlichen Tachoanzeigen zu Stande. Der vordere Denkt, er Fährt schon 100 und der hintere Denkt er fährt nur 80.
> durch zu unterschiedlichen Tachoanzeigen zu Stande.
Glaub ich eher nicht.
Die Tachos gehen alle mehr oder weniger gleich falsch. Sie zeigen alle
ein wenig zu viel an.
Und die 3 km/h Unterschied könnens wirklich nicht sein, dass ich dem
Hintermann am besten die Heckklappe aufmache, damit er noch dichter an
den Fahrersitz auffahren kann.
> und es schaut aus als wäre man der letzte depp mit einparken, weil > man eben zu weit rechts links steht... Kommt natürlich vor. Aber meistens ist es (zumindest in meiner Parkgegend) schon so, dass du dem Parkenden eine Aufforderung zur Zahlung eines Finderlohnes hinter die Scheibenwischer klemmen willst. Der muss sein Auto verloren haben, denn parken kann man das wirklich nicht nennen.
Mir passiert: Landstrasse, ich fahre 100 kmh. Hinten dran ( fast drin ) ein Tuningspinner mit Lufthutze auf der Motorhaube. Ich habe ein paar mal die Bremse angetippt ( nur Bremslicht, ohne Bremswirkung ). Im nächsten Ort, rote Ampel. Er hinter mir, steigt aus und macht neben meinem Auto einen Affentanz mit Androhung von Schlägen oder so. Ich habe nicht reagiert und bin bei grün weitergefahren. War das schön. Hätte er versucht, meine Tür zu öffnen, dann hätte ich ihn wohl aber in seine Lufthutze gefaltet.
Stefan M. schrieb: > Ich habe ein paar mal die Bremse angetippt ( nur Bremslicht, ohne > Bremswirkung ). Das Problem ist, daß das behördlicherseits umstritten ist. Sosehr der Depp hinter Dir auch einen 500-Watt-Bremsscheinwerfer verdient hätte ---
Robert L. schrieb: > jeder (um mal ein alltagsauto zu nehmen) Stinknormaler 2.0 TDI 4Motion > Golf ist (in jeder situation) schneller als jeder dieser Manta... Woher hast du aus dem Wikipedia-Artikel denn die Fahrwerte? Hauptsächlich Beschleunigungen waren oft top, und das, was Spaß machte, wegen Leichtgewicht, die Höchstgeschwindigkeiten nicht so. Der Manta machte auch keine 200km/h, ich glaube sowas um die 198. Nur Oberklasse-Fahrzeuge erreichten damals über 200km/h. Der Manta erreichte ein langes Autobahngefälle runter jedoch 240km/h, ohne zu überdrehen. Ehrlich gesagt, das muß nicht sein. Ich war irre angespannt. Das grenzt an Wahnsinn. Nicht, weil das Auto Mätzchen macht, sondern schlicht die Geschwindigkeit. Die Kisten hatten ja damals auch gegenüber heute einfachste Motorkonstruktionen, die noch per Hand am Reißbrett gezeichnet wurden. Die Manta-Maschine war eine Entwicklung von 1963, und ursprünglich mit ca. 70-90PS für die behäbigere Familienlimousine Rekord bestimmt. Die Leistungscharakteristiken waren nicht so ausgefeilt. Und besonders am Luftwiderstand wurde ja bis heute noch gearbeitet. Ich hätte mir damals auch nicht träumen lassen, daß ich heute einen Fiesta 1.6TDCI habe, 1600ccm, mit 90PS, der ein Drehmoment von fetten 204Nm bei 1700 RPM erzeugt. Und der ist noch gedrosselt. Macht Spaß ohne Streß. Im Fokus hat er 109PS. Lange Jahre kam man mit den Dieseln in der Hubraumklasse nur schwer über 70PS, und das war beim 1600-er Golf Diesel auch schon ein Turbo. Bei Fiat und Opel setzten sie noch einen drauf, die erreichen die Motorwerte für den Diesel schon mit nur 1300ccm. Und wenn ich jetzt mit dem Fiesta solche Fahrmanöver mache, wie im Manta, mal plötzlich den Lenker rum reiße, da bin ich mir sicher, daß ich unkontrollierbar am Baum oder in der Hauswand lande. Ein Merzedes 200D hatte in den 1970-ern mit 2 Liter Hubraum nur 55PS. Fahrleistungen ungefähr wie die Citroen Ente. Und Husten verursachte der bei den Abgasen auch. Das war aber was gemütliches, und ein Panzer, für ältere Herren.
>Woher hast du aus dem Wikipedia-Artikel denn die Fahrwerte?
"Fahrwerte"?: kommt jetzt drauf an, was du meinst,
aber zumindest zeit von 0 auf 100 sowie Endgeschwindigkeit, kann man auf
wiki nachlesen.. (von beiden manta und z.b. golf VI )
wie gesagt, unter "technische daten"
dass du glaubst, das Fahrverhalten (Fahrwerk usw.) wäre schlechter
geworden, mit der zeit, finde ich irgendwie lustig...
eher waren die Geschwindigkeiten einfach objektiv langsamer (subjektiv
vielleicht nicht, .. )
in der nähe von bäumen, am lenkrad reißen würde ich allerdings weder mit
30 jahre alten noch mit aktuellen autos machen wollen...
"früher war alles besser" ist objektiv gesehen, meistens.. naja...
Robert L. schrieb: >>Woher hast du aus dem Wikipedia-Artikel denn die Fahrwerte? > > > "Fahrwerte"?: kommt jetzt drauf an, was du meinst, > aber zumindest zeit von 0 auf 100 sowie Endgeschwindigkeit, kann man auf > wiki nachlesen.. (von beiden manta und z.b. golf VI ) > wie gesagt, unter "technische daten" Wie gesagt, meine Karre hatte sowas um 9 Sekunden von 0 auf 100. Ein Porsche ist was anderes, aber darüber reden wir ja nicht. Das Fahrwerk hätte für Slalom-Rennen getaugt, darum nannte ich auch das "am Lenkrad reißen". Jedes Schottersteinchen piekste im Arsc*. ESP o.ä. hätte nur gestört. Eine Karre, die einfach nur 250km/h gerade aus läuft, ist langweilig.
@ Karl Heinz Buchegger Also die Tachowerte können stark differiern. Ich benutze mein mobiles Navi oft in verschiedenen Autos, und wenn ich dann die im Navi angezeigt geschwindigkeit mit der am Tacho angezeigten vergleiche, sieht man sehr schön den Unterschied. Und auch am gleichen Auto gibt es Unterschiede, Winterreiffen sind anders als Sommerreifen, neue anders als Alte. Der Tacho kann ja nur anhand der Reifendrehzahl die Geschwindigkeit messen. Bin mal jemanden vorausgefahren, um ihm den Weg zu zeigen. Ich fuhr nach Tacho rund 100, und bekamm nachher eine Beschwerde vom Nachfahrenden, das ich zu schnell gefahren wäre, weil er um die 110 fahren musste um zu folgen. Also 10 km/h Unterschied bei 100km/h ist ganz normal, und um so schneller man fährt, um so falscher ist die Tachoanzeige. Tacho 200, Navi 180, das passt dann auch eher zum Fahrzeugschein.
Michael m. schrieb: > Bin mal jemanden vorausgefahren, um ihm den Weg zu zeigen. Ich fuhr nach > Tacho rund 100, und bekamm nachher eine Beschwerde vom Nachfahrenden, > das ich zu schnell gefahren wäre, weil er um die 110 fahren musste um zu > folgen. Der Reifenumfang zwischen Neureifen und Verschleißgrenze kann gerne mal um 5% und mehr differieren.
Stefan M. schrieb: > Ich habe ein paar mal die Bremse angetippt ( nur Bremslicht, ohne > Bremswirkung ). Gehört zu den Anekdoten meines Fahrlehrers: Auch einen Drängler während einer Fahrstunde hinter sich gehabt. Der Fahrschüler hatte schon etwas Panik. Da tippte der Fahrlehrer sein Bremspedal kurz an, ohne dass der Fahrschüler den Fuß vom Gaspedal nahm, und der Drängler war weg...
Peter Paschulke schrieb: > Tempo 30 innerstädtisch wäre echt ne super sache! Bzw. generell > niederländische Verkehrs-Verhältnisse (RAD-Wege-Deluxe). Ich hasse die > deutschen Verkehrverhältnisse und weiss nich wie viele Autospiegel ich > noch abtreten muss bis ich meine mind. 1 meter Sicherheisabstand bekomme > (Auf die Fresse haben auch schon 3 bekommen...Hab ja mit dem Rad kein > Nummerschild xD) > > Alles so lächerlich, da ich die Affen eh an jeder Ampel wieder einhole. Ja, im 2. Gang bei genauso viel Touren dahinheulen wie sonst bei 50 im 4. Gang. DA kommt richtig Freude auf. Und merke: Die Holländer haben diese Regeln eben WEIL sie Holländer sind. Auch wer noch nicht in Holland war, kann sich gut vorstellen, WARUM sie dort solche Regeln haben.
Ach ja, die wichtigste Regel: 1. Stell dein Licht gleich mal ein paar Grad höher, damit du den Innenraum der vor dir fahrenden Autos gut ausleuchten kannst und erkennst, was sich dort im Wageninneren abspielt. 2. Lass diie weit vorgezogenen, fast waagrecht verlaufenden Glashutzen über den Lampen richtig verschmutzen, dann hat auch der Gegenverkehr etwas von deiner Lichtspende. Merke: Wer schon sonst im Leben ein Blender ist, sollte das auch auf der Straße zeigen!
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Knöllchen ist gut. > Übertretungen in der 30-er Zone werden schnell teuer, weil das ja > (zumindest hier in Österreich) prozentuell gerechnet wird. Nein, unabhängig von der Geschwindigkeitsbegrenzung wird nach delta v abgerechnet: http://www.oesterreichnews.de/2031-bussgeldkatalog-in-oesterreich-strafen-bei-verkehrsdelikten/ Mfg, M.
Michael m. schrieb: > Ich glaube das Problem mit dem dichten Auffahren kommt auch oft, durch > zu unterschiedlichen Tachoanzeigen zu Stande. Der vordere Denkt, er > Fährt schon 100 und der hintere Denkt er fährt nur 80. Auch wenn der Vordermann/frau zu langsam fährt, ist dies noch lange kein Grund nahe aufzufahren. Das Problem kommt eher daher, dass viele Fahrer die Gefahr nicht richtig einschätzen können und bei einer Vollbremsung bereits den Vordermann küssen würden, bevor sie auch nur das Gaspedal loslassen könnten. Wenn mir einen zu nah auffährt: 1. Massnahme: Abstand zum Vordermann erhöhen, so dass der hintere Überholen kann. 2. Massnahme: Ein paar mal das Scheibenwischerwasser benutzen. Kommt vor allem bei Motorradfahrern mit offenem Visier gut an... 3. Massnahme: Bremslichter leuchten lassen. 4. Massnahme: Auch mal auf die Bremse treten. 5. Massnahme: Abbremsen bis zum Stillstand. Nummer 4 und 5 mach ich natürlich nur, wenn hinter mir und meinem Tanzpartner keiner ist.
be stucki schrieb: > Wenn mir einen zu nah auffährt: > 1. Massnahme: Abstand zum Vordermann erhöhen, so dass der hintere > Überholen kann. > 2. Massnahme: Ein paar mal das Scheibenwischerwasser benutzen. Kommt vor > allem bei Motorradfahrern mit offenem Visier gut an... > 3. Massnahme: Bremslichter leuchten lassen. > 4. Massnahme: Auch mal auf die Bremse treten. > 5. Massnahme: Abbremsen bis zum Stillstand. > > Nummer 4 und 5 mach ich natürlich nur, wenn hinter mir und meinem > Tanzpartner keiner ist. Komisch, seit ich Flußsäure im hinteren Waschbehälter habe, brauche ich diese Maßnahmen gar nicht.
@Wilhelm Ferkes (ferkes-willem) >Michael m. schrieb: >> Bin mal jemanden vorausgefahren, um ihm den Weg zu zeigen. Ich fuhr nach >> Tacho rund 100, und bekamm nachher eine Beschwerde vom Nachfahrenden, >> das ich zu schnell gefahren wäre, weil er um die 110 fahren musste um zu >> folgen. >Der Reifenumfang zwischen Neureifen und Verschleißgrenze kann gerne mal >um 5% und mehr differieren. Ja, und das bei vier Reifen - da kommt ganz schön was zusammen ... ;-)
Jens G. schrieb: > Ja, und das bei vier Reifen - da kommt ganz schön was zusammen ... ;-) Du hast den Ersatzreifen vergessen!
Robert L. schrieb: > jeder (um mal ein alltagsauto zu nehmen) Stinknormaler 2.0 TDI 4Motion > Golf ist (in jeder situation) schneller als jeder dieser Manta... Mittlerweile hat ein Corsa bessere Fahrleistungen, als Willis Manta! Die Schrottkarre ist ihm damals bloß so schnell vorgekommen, weil der Tacho entsprechend "optimiert" war. 240 dem Berg runter - das packt so ein Auto nicht mal im freien Fall!
Peter Paschulke schrieb: > Ja wenn die doch an der roten Ampel stehen, klar! Ohne > Sicherheitsabstand mit 50-70Km/h zu Überholen ist schon > Geisteskrank...Naja aber die meisten checken es eh nicht... Aber als passionierter Kiffer am Straßenverkehr teilnehmen.
Michael m. schrieb: > Bin mal jemanden vorausgefahren, um ihm den Weg zu zeigen. Ich fuhr nach > Tacho rund 100, und bekamm nachher eine Beschwerde vom Nachfahrenden, > das ich zu schnell gefahren wäre, weil er um die 110 fahren musste um zu > folgen. > > Also 10 km/h Unterschied bei 100km/h ist ganz normal, und um so > schneller man fährt, um so falscher ist die Tachoanzeige. Tacho 200, > Navi 180, das passt dann auch eher zum Fahrzeugschein. Da hat wohl eher der andere Tacho zu wenig angezeigt. Sonst: Tacho reparieren lassen! "Für Kraftfahrzeuge in Europa und vielen anderen Ländern gilt, dass die angezeigte Geschwindigkeit nicht unterhalb der tatsächlich gefahrenen liegen, aber nach oben um max. 10 % v + 4 km/h abweichen darf." https://de.wikipedia.org/wiki/Tachometer#Messfehler_und_Toleranzen
Wilhelm Ferkes schrieb: > Michael m. schrieb: > >> Bin mal jemanden vorausgefahren, um ihm den Weg zu zeigen. Ich fuhr nach >> Tacho rund 100, und bekamm nachher eine Beschwerde vom Nachfahrenden, >> das ich zu schnell gefahren wäre, weil er um die 110 fahren musste um zu >> folgen. > > Der Reifenumfang zwischen Neureifen und Verschleißgrenze kann gerne mal > um 5% und mehr differieren. Rechne das doch bitte mal an einem Zahlenbeispiel vor, ich hab das Gefühl, dass du wieder die Formel für das "Kreisvolumen" genommen hast! ;)
Neue Regel für Fahrradfahrer (die sich teilweise schon recht verbreitet hat): Quetsche dich an jeder Ampel zwischen alle stehenden Autos durch. Wenn der Platz nicht wirklich reicht, dann macht es auch nichts wenn du mal das Auto streifst oder Spiegel beschädigst. An der Ampel angekommen stellst dich dann in die erste Reihe. Die Idioten mit den Autos regen sich zwar drüber auf, aber die haben ja keine Ahnung wie viel Zeit du dadurch sparst! Sie überholen dich trotzdem, wofür du sie übelst beschimpfst. An der nächsten Ampel beginnt der Kampf wieder von vorne.
> Aber als passionierter Kiffer am Straßenverkehr teilnehmen. Habe 10 Jahre meinen Führerschein und fahre 10 Jahre Unfallfrei und man glaubt es mit bezug auf meine Radfarhkommentare (oben) kaum, aber ich fahre vorrausschauend und halte demonstrativ Sicherheitsabstand ein. Außerdem fahre ich niemals unter Cannabis oder Alkoholeinfluss. >Quetsche dich an jeder Ampel zwischen alle stehenden Autos durch. An der Ampel vorfahren mache ich nicht immer, nur im innerstädtischen Bereich sofern die Ampeln max. ca. 800m auseinander liegen (Sichtweite). Wenn zei Fahrspuhren verfügbar sind fahre ich in der mitte der rechte Fahrspuhr (Rennrad ca. 30-50km/h) und überhole vor einer Ampel keine Autos. Die Erwähnten gewaltsamen Auseinandersetzungen entstanden jeweils durch Überholmanöver von Autofahren in speziellen Situationen. z. B Überholen auf Landstrasse innerhalb einer Linkskurve mit ca. 80 Km/h (natürlich kam dann gerade der Gegenverkehr)...
Für Fahrzeug mit Heckantrieb ist es vorgeschrieben, ganzjährig Sandsäcke oder Gehwegplatten zur Erhöhung der Traktion im Kofferraum mitzuführen. Das Ändern der Leuchtweite ist in diesem Zusammenhang natürlich verboten. Weiterhin haben Fahrer mit den Kennzeichen "SE-", "PI-" oder Auswärtige aus "NL" oder "DK" Narrenfreiheit und die altbekannte StVO gilt für sie nicht. Jemand, der aus "NL" kommt und keinen Wohnwagen mitführt, aber eine Anhängerkupplung besitzt, darf gerne darauf aufmerksam gemacht werden, dass er seinen Wohnwagen vergessen/verloren hat. Und für Fahrzeuge, die auf einem Trailer transportiert werden, gilt natürlich deren Höchstgeschwindigkeit und nicht die für den Zuge vorgeschriebene. Entsprechend ist die möglichst häufige Benutzung der linken Spur zwingend vorgeschrieben.
Peter Paschulke schrieb: > und weiss nich wie viele Autospiegel ich > noch abtreten muss bis ich meine mind. 1 meter Sicherheisabstand bekomme > (Auf die Fresse haben auch schon 3 bekommen...Hab ja mit dem Rad kein > Nummerschild xD) Peter Paschulke schrieb: > Außerdem fahre ich niemals unter Cannabis oder Alkoholeinfluss. Vielleicht solltest Du das mal probieren? (Also nicht das mit dem Alkohol.) Dazu sehr lesenswert: http://www.cannabis-med.org/data/pdf/de_2008_01_1.pdf Daraus: "Ein 28-jähriger Mann, der sich nüchtern unangemessen verhielt und sehr unangepasst und unaufmerksam erschien, wirkte bei einem sehr hohen Blutplasmaspiegel an Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) völlig unauffällig. Leistungstests, die mit den Testbatterien ART2020 und TAP durchgeführt wurden, ergaben ausreichende und zum Teil überdurchschnittliche Ergebnisse bei der fahrrelevanten Leistung. Daher muss berücksichtigt werden, dass THC im Fall der ADHS atypische Wirkungen verursachen und sogar zu einer Verbesserung fahrrelevanter Leistungen führen kann."
Etwas zum Thema habe ich aber auch noch: Mit zu meinen Favoriten zählen all die Situationen, die sich ergeben, wenn Leute (wie üblich) bei Stau die Kreuzung zustellen. :-D
Philipp K. schrieb: > wenn Leute (wie üblich) bei Stau die Kreuzung zustellen Es heißt doch, daß man ökonomisch fahren soll. Also gilt des, den verfügbaren Platz optimal auszunutzen, was bedeutet, daß so lange in den Kreuzungsbereich eingefahren werden muss, wie da noch Platz ist ...
@ K. Laus 10% von 180 beim Navi ergibt 18, plus 4 ist 22, gesamt 202, passt doch mit den Angezeigten 200 vom Tacho überein ;) vorausgesetzt das Navi liegt näher an der realen Geschwindigkeit.
Michael K-punkt schrieb: > Komisch, seit ich Flußsäure im hinteren Waschbehälter habe, brauche ich > diese Maßnahmen gar nicht. Macht sicherlich ein schönes Muster auf deine Heckscheibe. ;-)
A. K. schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Komisch, seit ich Flußsäure im hinteren Waschbehälter habe, brauche ich >> diese Maßnahmen gar nicht. > > Macht sicherlich ein schönes Muster auf deine Heckscheibe. ;-) Nur, wenn die Düse auf die Heckscheibe sprüht - doch wer kann schon täglich seine Düse einstellen...
Michael m. schrieb: > @ Karl Heinz Buchegger > > Also die Tachowerte können stark differiern. > Bin mal jemanden vorausgefahren, um ihm den Weg zu zeigen. Ich fuhr nach > Tacho rund 100, und bekamm nachher eine Beschwerde vom Nachfahrenden, > das ich zu schnell gefahren wäre, weil er um die 110 fahren musste um zu > folgen. > > Also 10 km/h Unterschied bei 100km/h ist ganz normal, und um so > schneller man fährt, um so falscher ist die Tachoanzeige. Tacho 200, > Navi 180, das passt dann auch eher zum Fahrzeugschein. Um das noch mal aufzugreifen, was ich zu Reifentoleranzen sagte: Also machen wir das Ganze noch mal etwas ausführlich: Nehmen wir einen Reifen 155/70R13 an. Da errechnet sich der Durchmesser rein rechnerisch: d = 13 Zoll + 2 mal 0,7 mal 155 mm d = 33,02 cm + 21,7 cm d = 54,72 cm Mit um 6 mm abgefahrenem Profil: d = 53,52 cm Differenz: 2,19 % Der Augenblick, wo der Elefant das Wasser läßt, kommt noch: Und zwar testeten wir, allerdings vor zwei Jahrzehnten, mal den Abrollumfang verschiedener Marken gleicher Größe und neu, auch auf identischen Fahrzeugen. Das geht am besten mit einer Markierung am Reifen und auf der Straße. Die Reifen natürlich am Fahrzeug montiert. Dort ergaben sich noch mal Umfangsunterschiede von 3%. Das könnte man als Herstellertoleranz betrachten. Also noch mal 3% zur Profildicke. Drittens: Je nach Antriebskraft und Straßenbeschaffenheit (z.B. Nässe) entsteht noch mal Schlupf. Und viertens evtl. noch die Tachogenauigkeit, falls sich dort Ungenauigkeiten ergeben. Na also. Stimmt doch alles. Beim Tacho eines meiner Fahrzeuge machte ich Messungen, und beobachtete einen konstanten Offset von 8km/h. Bei 40km/h waren es echte 32km/h, bei 180km/h waren es echte 172km/h. Drehzahlmesser, gleiches Spiel: 200 U/min zu hoch, über gesamten Meßbereich. Also etwa wie bei Zeigermeßinstrumenten, z.B. Spannungsmesser. Fehler in Prozent vom Skalenendwert. Deswegen mißt man im oberen Drittel, oder schaltet den Meßbereich um. Dann machte ich auch mal Entfernungsmessungen auf einer konstanten Pendelstrecke, die ich Jahre lang wöchentlich fuhr: Ein mal 170km, ein anderes mal 175km. Keine Umleitung, keine Verkehrsführungsänderung. Das werden wirklich die abgefahrenen Reifen gewesen sein. Über einen präzisen externen Drehzahlmesser, und wenn die Übersetzungen von Getriebe und Differential bekannt sind, und der gemessene Reifenabrollumfang auf der Straße, sollte es möglich sein, den Tachowert relativ gut zu bestimmen. Beim aktuellen Auto gibts im Diagnosemodus noch mal separat die Anzeige von Geschwindigkeit und Drehzahl dezimal im Display. Da kann ich keine Ungenauigkeit zu den Zeigerinstrumenten mehr beobachten. Wenn die Konstrukteure richtig gerechnet haben, ist dann der einzige Ungenauigkeitsfaktor wirklich nur noch die Reifenparameter.
Michael K-punkt schrieb: > Nur, wenn die Düse auf die Heckscheibe sprüht - doch wer kann schon > täglich seine Düse einstellen... Probiers lieber nicht. Weil man am Heck entsprechender Fahrzeuge eine Scheibenwischanlage aufgrund der dortigen Strömungsverhältnisse dran hat. Du müsstens die Düse also schon einen Meter rausstehen lassen. ;-) Wär die Strömung relativ glatt von oben nach unten, dann wäre dort keine Wischanlage nötig. So ist es beim Stufenheck.
Wo gibt es eigentlich diese Taxischild-ähnlichen Leuchtaufsätze fürs Fahrzeugdach mit der Aufschrift: "Führe gerade ein Telefonat!"?
Der tatsächliche Umfang des Rades hängt übrigens auch vom Reifendruck ab. Wäre ja witzlos so ein Luftreifen, wenn er nicht "nachgeben" würde.
Michael K-punkt schrieb: > Wo gibt es eigentlich diese Taxischild-ähnlichen Leuchtaufsätze fürs > Fahrzeugdach mit der Aufschrift: "Führe gerade ein Telefonat!"? Frag mal bei der Polente. Die haben immerhin so Displays: Bitte folgen! Wie wärs mit Selbstbau?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Michael K-punkt schrieb: > >> Wo gibt es eigentlich diese Taxischild-ähnlichen Leuchtaufsätze fürs >> Fahrzeugdach mit der Aufschrift: "Führe gerade ein Telefonat!"? > > Frag mal bei der Polente. Die haben immerhin so Displays: Bitte folgen! > > Wie wärs mit Selbstbau? Ja, das wäre doch mal ein Projekt. Natürlich darf so ein Schild nur im Stand benutzt werden. Drum hat man es ja, weil die Leute sonst nicht wissen, warum man stehengeblieben ist. Denn beim Fahren darf man ja nicht telefonieren.
Michael K-punkt schrieb: > Ja, das wäre doch mal ein Projekt. > Natürlich darf so ein Schild nur im Stand benutzt werden. Drum hat man > es ja, weil die Leute sonst nicht wissen, warum man stehengeblieben ist. Taxis haben auch immer noch die alten Dachschilder, wie vor 50 Jahren. Da sollte sich mit moderneren Farb-Displays oder einer Matrix aus RGB-LEDs schon was machen lassen. Aber noch mal zu den Scherzartikeln: Im Sommer drehten Kollegen am VW-Bully schon mal die Scheibenwaschdüsen in Richtung Gehweg... Bei älteren Autos läuft nicht automatisch auch der Scheibenwischer mit an, wenn man die Spritzdüsen betätigt. ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Differenz: 2,19 % hmmm... > Der Reifenumfang zwischen Neureifen und Verschleißgrenze kann gerne mal > um 5% und mehr differieren. Also hast du dich gewaltig verschätzt. Ich habs befürchtet.
Ulrich S. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Differenz: 2,19 % > > hmmm... > >> Der Reifenumfang zwischen Neureifen und Verschleißgrenze kann gerne mal >> um 5% und mehr differieren. > > Also hast du dich gewaltig verschätzt. Ich habs befürchtet. Kommt vielleicht noch drauf an, was man als Verschleißgrenze bezeichnet... Manche fahren die Prügel ja runter bis die Metalleinlage sichtbar wird...
Auf Autobahnen ist mit geöffneter Heckklappe zu fahren, damit der Nachfolger mühelos in den Kofferraum gleiten kann. :-( MfG Paul
Michael K-punkt schrieb: > Kommt vielleicht noch drauf an, was man als Verschleißgrenze > bezeichnet... Manche fahren die Prügel ja runter bis die Metalleinlage > sichtbar wird... Wie mein Nachbar, ein russischer KFz-Mechaniker. Für den sind Neureifen solche, die schon entsorgt wurden. Er montiert sie bei 1mm Restprofil, und fährt dann, bis man vom Profil wirklich nichts mehr sieht. Er kann sich nichts neues leisten. Bei seinen alten Gebrauchtautos ist es generell so, daß alles verschlissen ist. Ich sah ihn vergangenes Jahr, als er die Bremsen auseinander hatte, und er schon auf der Grundplatte bremste, wo normalerweise der Belag aufgebracht ist. Daneben hatte er noch weitere verschlissene Bremsbeläge liegen. Er tauschte den völlig abgefahrenen gegen einen etwas neueren. ;-)
Ich hoffe wider besseren Wissens inständig, dass du in Russland lebst. Ok, immerhin wenigstens so weit weg, dass ich deinem Nachbarn wohl nicht so bald in Situationen begegenen werde, wo seine Karosse sich nicht nur gleichförmig geradeaus auf trockener Strasse bewegt.
A. K. schrieb: > Ich hoffe wider besseren Wissens inständig, dass du in Russland lebst. Das kann ich dir leider nicht bestätigen. ;-) Aber ich habe so eine leise Ahnung davon, was auf unseren Straßen los ist. Ein Wehrpflicht-Kumpel hatte einen Ford-Escort, wo die Scheibenbremsbeläge weg waren. Er bremste dann die Abfahrten im Gebirge mit der Handbremse. Handbremsseile sind sehr gerne auch mal rißgefährdet. Ein 10%-Gefälle über mehrere km runter, das wäre eine Riesen-Katastrophe geworden, da reicht die Motorbremse nie und nimmer. Ein anderer Mitfahrer und ich baten ihn, wenigstens langsam zu fahren, sonst sollte er uns aussteigen lassen. Wir zwei Mitfahrer hatten kein Auto, wollten aber auch die 100km nach Hause. Also, es sind keine Einzelfälle, die etwas unbedachten Mitbürger. Und letzten Endes mal ich selbst: Von einem Neuwagenhändler (VAG) kaufte ich ein Gebrauchtauto, welches völlig marode war, was beim Kauf nicht alles auffiel. Von wegen, Händlerfahrzeug, top-gepflegt und geprüft!!! Nach zwei Tagen hatte ich den ersten Unfall damit. Dem Händler fielen auch sämtliche Ausreden ein, als der Wagen erst nach 5 Minuten an sprang: Hat ein paar Monate gestanden, das ist weiter nichts. Auf jeden Fall lernt man aber daraus, wird vorsichtiger.
>noch weitere verschlissene Bremsbeläge liegen. Er tauschte den völlig >abgefahrenen gegen einen etwas neueren. ;-) Ist ja ökologisch auch korrekt ... ;-)
Jens G. schrieb: >>noch weitere verschlissene Bremsbeläge liegen. Er tauschte den völlig >>abgefahrenen gegen einen etwas neueren. ;-) > > Ist ja ökologisch auch korrekt ... ;-) Schon richtig. Ich weiß auch nicht, wie Menschen ticken, die aus "nichts" noch was brauchbares machen müssen. Irgendwie erinnert mich das an DDR.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Michael K-punkt schrieb: > >> Kommt vielleicht noch drauf an, was man als Verschleißgrenze >> bezeichnet... Manche fahren die Prügel ja runter bis die Metalleinlage >> sichtbar wird... > > Wie mein Nachbar, ein russischer KFz-Mechaniker. Für den sind Neureifen > solche, die schon entsorgt wurden. Er montiert sie bei 1mm Restprofil, > und fährt dann, bis man vom Profil wirklich nichts mehr sieht. Er kann > sich nichts neues leisten. Bei seinen alten Gebrauchtautos ist es > generell so, daß alles verschlissen ist. Ich sah ihn vergangenes Jahr, > als er die Bremsen auseinander hatte, und er schon auf der Grundplatte > bremste, wo normalerweise der Belag aufgebracht ist. Daneben hatte er > noch weitere verschlissene Bremsbeläge liegen. Er tauschte den völlig > abgefahrenen gegen einen etwas neueren. ;-) Die Chinesen scheinen so ihre Busse zu betreiben. Klingt lustig, ist es aber nicht. Die Schwester und der Schwager meiner Kollegin waren in diesem Bus, der vor einigen Tagen in China völlig ausgebrannt ist. Sie hat Verbrennungen 3. Grades auf 50% der Hautoberfläche, muss operiert werden, Zukunft und Überleben völlig ungeklärt. Er ist nicht ganz so schlimm dran, wird bald aus dem Krankenhaus entlassen. Mit solchen Schrottkarren rumzufahren ist einfach nur kriminell. Wer zuhause ne alte Bildröhre bei laufendem Betrieb gegen eine neue alte ersetzt und dabei nen Schlag kriegt - seine Sache. Aber wer ohne gescheite Reifen und Bremsen fährt, gefährdet ja nicht nur sich, sondern auch andere - da hört der Spaß auf.
Ja da fahren teilweise echt bedenkliche Fahrzeuge rum in China. Einmal haben wir nen Bus bestellt, dann haben sie uns einen geschickt der hatte eine derartige Schräglage dass man Angst hatte dass das Ding schon in der leichtesten Kurve umfliegt. Hab mich dann auf die hohe Seite gesetzt... Aber wo immer es möglich ist kaufen zumindest die Städte neue Busse. In der Stadt wo ich 1 Jahr war, wurden innerhalb dieses Jahres so gut wie alle Schrottkarren gegen moderne ersetzt. Angeblich war der Hauptgrund dass sie nur noch mit Gas fahren wollen um die Stadt sauberer zu kriegen. Eine Linie hatte auch nen Elektrobus. Klar wird bei Sicherheitsrelevanten Teilen wie Bremsen immer besonders drauf geachtet dass alles passt. Aber übertreiben braucht mans auch nicht. Wenn die Verschleißanzeige kommt ist noch mindestens 20-30 % des Bremsbelages da. Ich habe beschlossen nur noch zu tauschen wenns echt nötig ist, nicht wenn die Werkstatt meint "müsste demnächst mal gemacht werden". Da muss man halt gelegentlich mal drauf schauen.
Verbrennungen im Bus: ich hatte selbst furchtbare Erlebnisse mit der medizinischen Versorgung in China und kann nur dringendst empfehlen wenns irgendwie möglich ist die Leute nach Deutschland zu holen. Egal was es kostet.
Michael K-punkt schrieb: > Die Chinesen scheinen so ihre Busse zu betreiben. Klingt lustig, ist es > aber nicht. > Die Schwester und der Schwager meiner Kollegin waren in diesem Bus, der > vor einigen Tagen in China völlig ausgebrannt ist. > Sie hat Verbrennungen 3. Grades auf 50% der Hautoberfläche, muss > operiert werden, Zukunft und Überleben völlig ungeklärt. Er ist nicht > ganz so schlimm dran, wird bald aus dem Krankenhaus entlassen. > Mit solchen Schrottkarren rumzufahren ist einfach nur kriminell. Ich könnte hier wirklich nicht aufhören, olle Geschichten zu erzählen. Wirklich, Ü50 bekam man so einiges mit. Ein türkischer Kollege setzte mit dem Teekocher in der Mittagspause einen Post-Bully in Brand. Ein Fernmelde-Servicewagen mit allem Material drinnen. Im Wohnheim briet er ein Schnitzel auf der nackten Kochplatte des Elektroherdes. Hat der Mensch noch Töne??? Der Türke war aber psychisch voll daneben, weil er seiner Familie in Hamburg entrissen wurde, und nach Köln versetzt. Das geriet aber nach den Vorfällen in gute Bahnen, und sie versetzten ihn wieder zurück in die Heimat. Mein Nachbar, der Russe, war ein völlig gelassener und ruhiger Typ. Eigentlich wegen seiner Art zu beneiden. Er beanspruchte die Dinge auch nicht, raste wegen der Kenntnisse über sein Auto auch nicht.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ein Merzedes 200D hatte in den 1970-ern mit 2 Liter Hubraum nur 55PS. > Fahrleistungen ungefähr wie die Citroen Ente. Und Husten verursachte der > bei den Abgasen auch. Das war aber was gemütliches, und ein Panzer, für > ältere Herren. Du meinst den W114 /8 auch genannt die "Wanderdüne". Deutsche Wertarbeit für die ewigkeit gebaut. Eine Ente hatte dagegen Temprament. @ Robert L. Früher hatten anständige Autos Heckantrieb und vor allem Hubraum. Daran sieht man schon wo VW angesiedelt war. Die heutigen Luschenkarren sind nur noch was für Bettnässer und Beckenrandschwimmer. Setze heute mal einen 25 jährigen in so ein Auto. Nach einer runde Bergisches Land muss er die Hosen wechseln und ist mind. eine Woche krankgeschrieben. Die Geschwindigkeit war auch nicht so ausschlaggebend aber der durchzug und vor allem die Straßenlage waren wirklich besser wie heute. Ich fahre heute einen Opel Zafira Erdgas wegen meiner vier Kinder. Tolles Auto aber halt nur ein Auto für A nach B zu fahren. NIX von Spass.
Jörg P. R. schrieb: > Du meinst den W114 /8 auch genannt die "Wanderdüne". Deutsche Wertarbeit > für die ewigkeit gebaut. Eine Ente hatte dagegen Temprament. Ich lach mich weg!!! ;-) Aber es stimmt doch!
Jörg P. R. schrieb: > Rheinländer verstehen sich. Na ja, ich war 20 Jahre ein Wahl-Rheinländer in Bonn und Köln. Fühlte mich da auf Anhieb wohl. Die Menschen sind "echt". Mein jetziges Bundesland hat immer noch einen Teil des Namens: Rheinland-Pfalz. Ne ganz andere Gegend, wie Süddeutschland, würde schwieriger. Man muß etwas in die Mentalitäten passen. Das wollte ich auch nicht weiter diskutieren.
Jörg P. R. schrieb: > ...Geschwindigkeit war auch nicht so ausschlaggebend aber der durchzug und > vor allem die Straßenlage waren wirklich besser wie heute. Ich würde vermuten, dass dies so ein Fall ist, wo die Erinnerung die Fakten etwas schönt...
Stephan S. schrieb: > Verbrennungen im Bus: ich hatte selbst furchtbare Erlebnisse mit der > medizinischen Versorgung in China und kann nur dringendst empfehlen > wenns irgendwie möglich ist die Leute nach Deutschland zu holen. Egal > was es kostet. Das hab ich der Kollegin auch geraten. Sie meinte jedoch, dass ein Transport derzeit gar nicht möglich sei und die Schwester außerdem in einer sehr guten, auf Brandverletzungen spezialisierten Klinik sei. Botschaft etc. ist auch eingeschaltet. Ob das stimmt mit der medizinischen Qualität in China - ich weiß es nicht. Aber es ist halt so, dass man sich in der Not die Dinge irgendwie positiv zurechtlegt, damit man überhaupt mit diesem Irrsin zurechtkommt. Drum hab ich es dann auch bei dem einen kleinen Vorschlag des Rücktransports belassen...
Michael K-punkt schrieb: > Ob das stimmt mit der medizinischen Qualität in China - ich weiß es > nicht. Die medizinische Qualität überall auf der Welt würde ich nicht unterschätzen. In fremden Ländern gab es immer sehr viele gute Forscher. Z.B. der japanische Dr. Hashimoto, der mir gerade spontan einfällt, der auf einem Spezialgebiet bedeutendes für die ganze Welt hinterlies, bereits vor dem WW1, Anfang 20. Jhdt.. Es ist noch gar nicht so lange her, daß die Japaner auch nur als billige Kopierer verrufen waren, so wie aktuell Chinesen. Aber 1900 rannten die noch nicht alle mit der Knipse in Europa herum, das wäre logistisch damals viel zu umständlich gewesen, kann ich nicht nachvollziehen. Und sie hatten zu der Zeit schon Infrastrukturen, ähnlich wie hier bei uns auch. Es kann sein, daß schlechtes Image von Ausländern hier bewußt im eigenen Lande erzeugt wird, um sich selbst empor zu heben. Es scheint auch vorzüglich gut zu wirken.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Aber 1900 rannten Bist Du mit der Jahreszahl sicher??? Wenn ja, warst Du dabei? ...
Hannes Lux schrieb: > Bist Du mit der Jahreszahl sicher??? > Wenn ja, warst Du dabei? Fast. ;-) Aber nee, man findet ja heute einiges aus der Zeit im Internet. Digitalknipse und Flugzeuge, die in wenigen Stunden hin und her fliegen, gabs einfach gar nicht. Sicherlich ist die Erfindung der Dampfmaschine eines Tages mal um die Welt gekreist, wie auch zu uns.
Wilhelm schrob: >Digitalknipse und Flugzeuge, die in wenigen Stunden hin und her fliegen, >gabs einfach gar nicht. ...dafür gibt es heute technische Geräte, die nach wenigen Stunden auseinander fliegen. MfG Paul
Klar kann man in so einem Fall nicht noch mehr Angst machen und besserwisserische Sprüche bringen. Aber ich war auch in einem Krankenhaus was dort alle als das beste in der ganzen Gegend bezeichnet haben. Die Wahrheit sah anders aus: ich wurde nicht angemessen untersucht und so wurde es erst so schlimm dass es erst wirklich bedrohlich wurde und ich nicht mehr transportfähig war. Obwohl Rauchverbot war hat der Arzt erst mal seine Zigarette fertig geraucht bevor er sich mir zugewandt hat und in der Notaufnahme lagen wir etwa mit 20 Leuten gleichzeitig nebeneinander. Morgens ab 7 kamen dann die Bauarbeiter mit der gammeligen Schubkarre und haben begonnen den Putz von der Wand zu klopfen...
Das klingt ja nicht gerade heimelig! Oh gott, da ist man ja froh, wenn man wieder gesund ist!
Stephan S. schrieb: > Die Wahrheit sah anders aus: ich wurde nicht angemessen > untersucht und so wurde es erst so schlimm dass es erst wirklich > bedrohlich wurde und ich nicht mehr transportfähig war. Redest Du von der Notaufnahme in einem beliebigen Berliner Krankenhaus? Ja, so sieht es da mittlerweile auch aus. In der Hauptstadt eines der reichsten Länder dieses Planeten.
>In der Hauptstadt eines der reichsten Länder dieses Planeten.
Ja. Rein rechnerisch. Nur ist das Geld mittlerweile überall, nur nicht
in D.
Es fehlt die Verkehrsregel für das häufigste Verhalten: * nie blinken, ganz besonders nicht beim abbiegen Aus zuverlässiger Quelle habe ich erfahren, dass man bisher die Blinker an den Fahrzeug belassen hat, um das warnblinken in Notfällen zu ermöglichen. Um aber den stetigen Missbrauch der Warnblinkanlage (es wird immer gewarnblinkt, wenn keine Gefahr besteht, aber nie, wenn Gefahr besteht) zu unterbinden werden die Blinker ab 01.01.2013 weder serienmäßig noch gegen Aufpreis montiert werden. Das Bundeskraftfahramt hat allen Herstellern mitgeteilt, dass ab dem Tag Fahrzeuge mit Blinkern nicht mehr zugelassen werden. Bereits zugelassene Fahrzeuge müssen bis 31.12.2013 umgerüstet werden.
Jörg P. R. schrieb: > Lässt sich ja einfach regeln. Man nehme einen Hammer .....:-) Aber nur bei Fremdfahrzeugen. ;-)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Die Wahrheit sah anders aus: ich wurde nicht angemessen >> untersucht und so wurde es erst so schlimm dass es erst wirklich >> bedrohlich wurde und ich nicht mehr transportfähig war. > > Redest Du von der Notaufnahme in einem beliebigen Berliner Krankenhaus? > Ja, so sieht es da mittlerweile auch aus. In der Hauptstadt eines der > reichsten Länder dieses Planeten. Wenn man die H4-Hauptstadt rausrechnet, könnte man die Bezeichnung "reich" fast durchgehen lassen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.