Habe auf einen neuen PC Kubuntu installiert. Er ist zwischenzeitlich mehrmals einfach so abgestürzt, nicht reproduzierbar, schaltet sich dann sofort aus. Das deutet eigentlich auf einen Hardwaredefekt hin. Ich schließe aber auch einen Virus, bzw. Malware nicht ganz aus. Man weiß ja heute überhaupt nicht was man sich alles ins Haus holt, wenn der Rechner einmal ans Internet angeschlossen ist.
user: welche linux distri nutzt du? was hast du gemacht, bevor sich der rechner einfach abschaltete? was sagen die sysmessages?
Linux hat die Nette Angewohnheit Logfiles anzulegen. Da wird schön dokumentiert, was alles passiert ist. (Zu finden unter /var/log/) Wenn du dort (im Syslog) keine Hinweise zu einem Programm findest, dass abgestürzt ist, dann handelt es sich wahrscheinlich um einen Hardwaredefekt. Jürgen schrieb im Beitrag #2852794: > "... einfach so abgestürzt ..." > > Ja, das ist das Linux-Feeling. Dafür ist Linux aber auch ganz schön > billig. Ich habe eher erlebt, dass ein Rechner mit defektem RAM oÄ unter Windows früher die Biege macht, als derselbe Rechner mit Linux, aber es gibt ja immer noch anscheinend genügend Gegenbeispiele, bei denen Linux sowieso komplett verbugt ist. User schrieb: > Ich schließe aber auch einen Virus, bzw. Malware nicht ganz aus. > Man weiß ja heute überhaupt nicht was man sich alles ins Haus holt, wenn > der Rechner einmal ans Internet angeschlossen ist. Dafür könntest du auch einfach mal schauen, welche Dienste laufen und was in den Logs steht. Ein Vorteil von Linux ist (gerade was Malware betrifft), dass nicht jede Datei einfach so ausgeführt werden kann und auch nicht jedes laufende Programm alle Rechte hat. Man muss nur beachten, dass man nicht als Root (Administrator) unterwegs ist, sondern immer schön seinen Benutzer hat und nur ganz selten wenn es nötig ist mal sudo oder ähnliches benutzt. Grüße, Lucas P.S. Ronny Minow schrieb: > user: welche linux distri nutzt du? ... Wie er im ersten Absatz schreibt hat er Kubuntu installiert...
@ User (Gast) Es ist möglich dass der CPU Kühler nicht richtig auf dem CPU sitzt, dann schaltet er sich automatisch ab wenn die Temperatur über 80°C geht. Es gibt noch andere Ursachen, wie falsche (zu kurze) Latenzzeiten die im Bios für den Speicher eingestellt sind. Manchmal ist das EEProm auf den Speichermodulen falsch programmiert worden und das Bios stellt dann eben auch genau die falschen Werte ein. Das Netzteil ist auch manch mal Schuld, wenn die Kondensatoren da drin schon ausgetrocknet oder aufgeplatzt sind.
Ronny Minow schrieb: > welche linux distri nutzt du? Zuerst hatte ich Debian Network, da ließ sich KMail nicht richtig einrichten. Dann habe ich Kubuntu installiert (ist einfacher). > was hast du gemacht, bevor sich der rechner einfach abschaltete? Die Abstürze lassen sich wie ähnlich schon gesagt nicht reproduzieren. Einmal ist der Rechner schon beim Bootvorgag einfach ausgegangen. Der Rechner schaltet sich immer ganz aus, ohne dass da noch irgendeine Fehlermeldung in irgendeiner Form ersichtlich ist. > was sagen die sysmessages? Bei /var/log stehen viele, welche denn genau? Ich nehme mal an, dass von dort auch kaum Rückschlüsse zu erwarten sind. Im Anhang die syslog Datei. Mit Linux kenne ich mich schon relativ gut aus. Mike J. schrieb: > Es ist möglich dass der CPU Kühler nicht richtig auf dem CPU sitzt, dann > schaltet er sich automatisch ab wenn die Temperatur über 80°C geht. Habe mal den Lüfter etwas länger angehalten und angetastet wie warm das bei der CPU wohl ist. Das ist weit von 80° entfernt, geschätzt ist das höchsten 20°. Auch die CPU Auslastung ist sehr niedrig. > Es gibt noch andere Ursachen, wie falsche (zu kurze) Latenzzeiten die im > Bios für den Speicher eingestellt sind. Manchmal ist das EEProm auf den > Speichermodulen falsch programmiert worden und das Bios stellt dann eben > auch genau die falschen Werte ein. Das könnte eventuell möglich sein. Schaue da nochmal nach. > Das Netzteil ist auch manch mal Schuld, wenn die Kondensatoren da drin > schon ausgetrocknet oder aufgeplatzt sind. Eher weniger. Ist ein nagelneuer PC. Könnte aber möglicherweise die Ursache sein. Habe ein Mini-Itx Gehäuse mit externer Festplatte über eSatap (mit 5V und 12V Versorgung im Kabel). Das funktioniert bei einem anderen PC gut, hat den Vorteil, dass man einfach mehrere Festplatten (Betriebssysteme) durch umstecken booten kann. http://www.reichelt.de/interne-Anschlusskabel/DELOCK-61725/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=111067 http://www.reichelt.de/interne-Anschlusskabel/DELOCK-84402/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=111075 Da ist wohl eine SSD dran ... Ziemlich ähnlich wie diese hier: http://www.reichelt.de/Flash-Laufwerke-SSD/CSSD-F120GB3-BK/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=112129 Haben noch nie einen Rechner gehabt, der so schnell bootet (ca. 10-15 Sekunden). Das könnte vielleicht auch der Grund sein. Habe zuvor noch nie mit SSD's gearbeitet. Vielleicht darf der schnelle Sata Port (6Gb) nicht an ein (30cm intern + 50cm extern = 80cm) langes Kabel. Ich hätte die Möglichkeit den Inhalt per dd auf eine größere Festplatte zu kopieren. Auch habe ich wie gesagt einen 2. PC bei dem das mit der externen Festplatte (2 verschiedene, aber etwas langsamer) bereits gut funktioniert. Da könnte ich diese SSD auch mal dran testen. Die neusten Linuxe kommen fast mit jedem PC zurecht. Das ist jedenfalls beim Debian so. Bis jetzt ist der Fehler nicht wieder aufgetreten. ...kommt bestimmt noch. Mit reproduzieren des Ausfalls ist das nicht so einfach. Ich will den Rechner jetzt nicht unbedingt als Produktivrechner nutzen.
Ist gerade wieder einmal abgestürzt. Anbei ein Teil der syslog Datei kurz vor dem Absturz. Vielleicht hat das was mit: Sep 30 01:03:19 rainer-desktop dbus[717]: [system] Activating service name='org.kde.powerdevil.backlighthelper' (using servicehelper) Sep 30 01:03:19 rainer-desktop org.kde.powerdevil.backlighthelper: QDBusConnection: system D-Bus connection created before QCoreApplication. Application may misbehave. Sep 30 01:03:19 rainer-desktop dbus[717]: [system] Successfully activated service 'org.kde.powerdevil.backlighthelper' zu tun.
Hier scheint jemand ein ähnliches Problem zu haben: http://ubuntuforums.org/archive/index.php/t-2017102.html Oder hier: http://forums.fedoraforum.org/showthread.php?t=272890&page=2 Vielleicht kann man 'org.kde.powerdevil.backlighthelper' irgendwie abschalten. Habe ja kein Notebook dran.
Ich tippe jetzt doch eher auf ein Softwareproblem: http://www.google.de/search?q=org.kde.powerdevil.backlighthelper+crash
User schrieb: > Einmal ist der Rechner schon beim Bootvorgag einfach ausgegangen. Das sieht mir aber nicht nach einem Softwareproblem aus.
User schrieb: > Ist ein nagelneuer PC. Reklamieren, es ist die Hardware. Irgendwo ist eine wacklige Verbindung, weshalb auch der Rechner ganz ausgeht. Kann ein Steckkontakt der Spannungsversorgung sein, oder auch eine kalte Lötstelle. User schrieb: > Einmal ist der Rechner schon beim Bootvorgag einfach ausgegangen. Der > Rechner schaltet sich immer ganz aus, ohne dass da noch irgendeine > Fehlermeldung in irgendeiner Form ersichtlich ist. Schauen könntest Du nach dem ATX Anschluß auf dem Mobo, ob ein Steckkontakt hochgeschoben ist. (es gibt nur wenige Kandidaten, da einiges mehrfach vorhanden ist)
hp-freund schrieb: > Das sieht mir aber nicht nach einem Softwareproblem aus. Der Bootvorgang ist wie gesagt so schnell, dass das wohl schon beim KDE gewesen ist. Habe jetz mal die Powersaver Sachen deaktiviert. Ein ähnliches Problem hatte ich beim Laptop mal (auch Kubuntu). Da frierte das Ding auch schon mal ein.
Dann probier doch mal ein Dauertest mit einer Linux Live CD. Das könnte Klarheit bringen...
kubuntu ist besser als OpenSuse, aber dieses KDE gefällt mir nicht so. (Bugs und Fehler) Probiere einfach mal XUbuntu, das nutze ich und es gefällt mir. Anstatt Compiz kann man sich PyWO nutzen um die Fenster anzuordnen, das geht bei mir sehr gut, seitdem brauche ich kein Compiz mehr. Mach vielleicht mal den memtest oder wie schon erwähnt einfach mal das LiveSystem starten und etwas im Netz surfen oder einfach so laufen lassen.
Ist zwischendurch wieder abgestürzt. Habe jetzt mal den Speicher getauscht (vom 2. PC) und den Sata Port von 3G auf 6G getauscht. Mal sehen... Memtest könnte ich mal machen. KDE gefällt mir eigentlich ganz gut. Das läuft auch auf einer früheren Debian Installation. Verwendet auch KMail. Welches Mailprogramm nimmst Du? Live USB Stick funktioniert.
Der Speicher kann es nicht sein. Das müsste ja so sein, dass der PC dann (zumindest teilweise) noch anbleibt mit einer entsprechenden Fehlermeldung und nicht immer sofort komplett und abrupt ausschaltet, oder?
Ah ... das hatte ich auch mal bei meinem Laptop, während des Betriebs ist das eine manchmal (alle paar Monate mal) ausgegangen. Das andere ist aus sofort gegangen wenn ich eine Festplatte drin hatte die viel Strom (+5V) zog oder wenn die Treiber geladen wurden und dann einige andere Teile des Laptops mehr Strom zogen. Nachdem ich die Spule des 5V Stepdown Spannungswandlers auf dem Board noch mal ordentlich (etwas neues Lötzinn und Flussmittel, Lötkolben und Heißluftpistole) verlötet hatte war wieder alles okay. ... vorher immer Monate lang geärgert und unsicher gewesen ob ich es nun wegwerfen muss und dann alles innerhalb von ca. einer Stunde repariert und es läuft wie an ersten Tag. Die Bauteile wurden wohl recht warm, jetzt ist ein zusätzlicher Lüfter drin und der andere bläst nun ständig langsam Luft durch das Gehäuse. Vorher ging der Lüfter immer aus und sprung jedes mal kreischend wieder an wenn der Rechner etwas arbeiten musste, jetzt dreht er sich immer ganz leise und tourt nur noch ganz selten hoch. Ich weiß. löst dein Problem nicht da dein System neu ist, aber ein anderer Grund fällt mir nicht ein.
Bin jetzt mit der SSD an den erwähnten 2. Rechner dran. Vorher waren wieder mal 2 Abstürze. Also am Speicher und am Sata Port hat es nicht gelegen. Evtl. am Sata Modus, ist aber eher unwahrscheinlich. Habe mal einen Memtest gemacht, alles ok soweit. Der 2. Rechner wird ebenfalls nicht spürbar warm/heiß. Die 8 CPU Kerne des i7 sind meistens alle unter 10% Systemlast. Die externe Sata SSD Harddisk ist im Grunde was feines. Wenn hier kein Absturz kommt kann ich mal die Platte(n) hier an den 1. Rechner anschließen.
User schrieb: > KDE gefällt mir eigentlich ganz gut. > Das läuft auch auf einer früheren Debian Installation. > Verwendet auch KMail. Gerade wegen KMail und all den unnützen Diensten, die KDE im Hintergrund startet, bin ich nach 10 Jahren von KDE abgekommen. Mein Eindruck von KDE ist, daß seit der Version 4 die Entwickler sich komplett vergaloppieren und immer mehr Featuers einbauen ohne alte (uralte) Fehler zu reparieren. Ich würde an Deiner Stelle den Rechner lieber mal mit einem Linux ohne KDE testen, wie vorher schon vorgeschlagen wurde. Vielleicht sogar ohne XWindows, also nur mit Konsole, um Fehler im Zusammenhang mit der Grafikkarte auszuschließen.
Du schriebst, dass vorher ein anderes Betriebssystem installiert war und der Grund das Mail-programm war. Hast Du mal 'nen A/B-test gemacht? Reinstalliere doch einfach mal das alte System und schau nach ob es dort die gleichen Abstürze gibt. Dies sollte zum Test Hardware/Software genutzt werden. Darüber hinaus wäre es peinlich, wenn Du das System mit der "falschen" Software zurück gibst. Natürlich nur wenn etwas installiert bzw. Empfohlen wurde.
radiostar schrieb: > Gerade wegen KMail und all den unnützen Diensten, die KDE im Hintergrund > startet, bin ich nach 10 Jahren von KDE abgekommen. Mein Eindruck von > KDE ist, daß seit der Version 4 die Entwickler sich komplett > vergaloppieren und immer mehr Featuers einbauen ohne alte (uralte) > Fehler zu reparieren. Das stimmt schon irgendwie. Ich brauche ein (vernünftiges) E-Mail Programm und Flash (zum Video schauen). Habe jetzt die SSD an den 2. Rechner dran, bis jetzt alles ok. radiostar schrieb: > Ich würde an Deiner Stelle den Rechner lieber mal > mit einem Linux ohne KDE testen, wie vorher schon vorgeschlagen wurde. > Vielleicht sogar ohne XWindows, also nur mit Konsole, um Fehler im > Zusammenhang mit der Grafikkarte auszuschließen. Das ist jetzt ein USB Stick mit voyage Linux dran und läuft. Das Linux verbraucht aber noch weniger Prozessorleistung. Vielleicht ist es das Netzteil. amateur schrieb: > Du schriebst, dass vorher ein anderes Betriebssystem installiert war und > der Grund das Mail-programm war. Ja auf einem anderen Rechner. Das läuft auch noch. Das ist eine vorherige Version von Debian. > Hast Du mal 'nen A/B-test gemacht? ? > Reinstalliere doch einfach mal das alte System und schau nach ob es dort > die gleichen Abstürze gibt. Das geht nicht so einfach.
User schrieb: > Ich brauche ein (vernünftiges) E-Mail Programm Claws Mail oder Thunderbird. Auf keinen Fall KMail, das ist seit KDE4 unbrauchbar.
User schrieb: > Vielleicht darf der schnelle Sata Port (6Gb) nicht an ein (30cm intern + > 50cm extern = 80cm) langes Kabel. Externe SATA heissen nicht umsonst esata Hast du da auch noch 2 Kabel verbunden? Wie wäre es wenn du das mal systematisch angehst. Bios auf default settings RAM Tausch SSD an ein!! kurzes Kabel anschliessen statt SSD andere Festplatte anschliessen. ...
radiostar schrieb: > Thunderbird Evolution? Udo Schmitt schrieb: > Externe SATA heissen nicht umsonst esata > Hast du da auch noch 2 Kabel verbunden? Internes Kabel bis zum Adapter. Dann externes Kabel bis zur SSD. Das läuft bei einem anderen PC ohne ausfälle. Sogar mit 3 1/2" Laufwerk. Wenn es da probleme geben sollte dürfte der PC nicht komplett ausgehen, sondern es wäre viel wahrscheinlicher, dass es eine Fehlermeldung mit Text gibt, Könnte auch mal versuchen die Festplatten vom 2. Rechner an den ersten Rechner anzuschließen. > Wie wäre es wenn du das mal systematisch angehst. > Bios auf default settings Habe ich nichts verändert seit dem Kauf des Mainboards. > RAM Tausch Ist schon gemacht worden. > SSD an ein!! kurzes Kabel anschliessen Könnte ich mal probieren, aber siehe Kommentar oben. > statt SSD andere Festplatte anschliessen. Ja, ist auch eine Möglichkeit. > ...
Probiere es mal mit WinXP oder Win7, wenn der PC damit immer noch abstürzt schick dein Mainboard umgehend zurück ... die Dinger sind manch mal einfach fehlerhaft gelötet, bei dem kurzen Test nach der Herstellung fällt das nicht auf, erst wenn die Platine etwas warm geworden ist.
Auf Win habe ich nicht unbedingt Bock drauf. Habe jetzt erst mal ein anderes Gehäuse (bzw. Netzteil) genommen.
...bis jetzt keine weiteren Abstürze. Möglicherweise ist das Netzteil vom anderen PC Gehäuse nicht in Ordnung. Dieses hier: http://www.reichelt.de/PC-Gehaeuse/TOWER-FI01B/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=117383
Wieder Komplettausfall einfach so. Kann also auch nicht am Netzteil liegen. Bleiben hardwareseitig noch Mainboard oder CPU übrig. SSD Harddisk eher weniger, weil dann wahrscheinlich irgendeine Fehlermeldung käme. Oder eben die Software.
User schrieb: > Bleiben hardwareseitig noch Mainboard oder CPU übrig. CPU ist recht selten defekt, also bist Du wieder hier Beitrag "Re: PC mit Linux Stürzt ab" Reklamiere das Mainboard.
radiostar schrieb: > Claws Mail oder Thunderbird. Auf keinen Fall KMail, das ist seit KDE4 > unbrauchbar. Ich nutze KMail seit Version 0.8irgendwas, mittlerweile Kontact (aktuell 4.8.4 unter Kubuntu 12.04 LTS) mit einem fetten IMAP-Folder und ungefähr 35.000 E-Mails drin, und habe keinerlei Probleme damit.
User schrieb: > Habe auf einen neuen PC Kubuntu installiert. > > Er ist zwischenzeitlich mehrmals einfach so abgestürzt, nicht > reproduzierbar, schaltet sich dann sofort aus. > > Das deutet eigentlich auf einen Hardwaredefekt hin. Nein, nicht "eigentlich". Das ist definitiv ein Hardwareproblem. Das Feine an so einem Linux ist nämlich die Reproduzierbarkeit. Wenn es wegen einer fehlerhaften Software abstürzt, dann immer an genau demselben Punkt. Nicht reproduzierbare Fehler deuten nahezu zwangsläufig auf Hardwarefehler hin. Trotzdem können andere Systeme manchmal problemlos auf der defekten HW laufen, wenn sie die defekten Bereiche der HW nicht aktivieren. > Ich schließe aber auch einen Virus, bzw. Malware nicht ganz aus. > Man weiß ja heute überhaupt nicht was man sich alles ins Haus holt, wenn > der Rechner einmal ans Internet angeschlossen ist. Die Wahrscheinlichkeit ist nahe Null. Das ist schließlich ein Linux.
Klaus Maus schrieb: > radiostar schrieb: >> Claws Mail oder Thunderbird. Auf keinen Fall KMail, das ist seit KDE4 >> unbrauchbar. > > Ich nutze KMail seit Version 0.8irgendwas, mittlerweile Kontact (aktuell > 4.8.4 unter Kubuntu 12.04 LTS) mit einem fetten IMAP-Folder und ungefähr > 35.000 E-Mails drin, und habe keinerlei Probleme damit. Bei mir streikt es, so wie alles, was mittlerweile zwingend von diesem komischen Akonadi abhängt. Keine Ahnung, warum. Ich hab auch keine Ahnung, warum man auf einmal für jeden Mist dieses Akonadi braucht oder warum dieses wiederum unbedingt einen mysql-Server haben will...
Habe zwischendurch Ubuntu installiert, ist nicht mein Fall. Dann mal die allerneuste Kubuntu Beta Version aufgespielt. Gerade eben war wieder ein Komplettabsturz aus heiterem Himmel. mhh schrieb: > Reklamiere das Mainboard. Das wäre mal eine Maßnahme. Klaus Maus schrieb: > Ich nutze KMail seit Version 0.8irgendwas, mittlerweile Kontact (aktuell > 4.8.4 unter Kubuntu 12.04 LTS) mit einem fetten IMAP-Folder und ungefähr > 35.000 E-Mails drin, und habe keinerlei Probleme damit. Das bedeutet die E-Mails sind immer auf dem Server oder werden die auch lokal gespeichert? Ich habe alte E-Mails importiert. Die E-Mails wurden alle gelesen und dann hat die Festplatte gearbeitet. Nach einem zwischenzeitlichen Absturz kam KMail aber nicht mehr so richtig damit zurecht. (Akonadi). Ich finde nicht, dass KMail rund läuft. Alles in Allem sind überhaupt viel zu viele Einstellmöglichkeiten an allen Ecken und Kanten vorhanden.
Mainboard ist hier gekauft worden: http://www.cartft.com/catalog/il/1328 Prozessor ist ein Intel-i3 von Reichelt. Habe noch dieses Board, welches noch nicht in der Form wie oben abgestürzt ist: http://www.asus.de/Motherboards/Intel_Socket_1155/P8H77I Alle mit externen eSata Platten dran. Ist ganz praktisch.
wenn ich
1 | grep --before-context=10 "kernel: imklog 5.8.6" syslog |
laufen lasse scheint es das abstürze meißt passieren wenn irgendwas mit dem netzwekdevice gemacht wird
1 | NetworkManager[781]: <info> Activation (eth0) Stage 4 of 5 (IPv6 Configure Timeout) complete. |
zweimal treten auch vorm absturz mtrr fehlermeldungen auf
1 | kernel: [ 2415.654473] mtrr: no MTRR for d0000000,1ff0000 found |
wobei ich diese "komischen register" eigentlich nur im zusammenhang mit grafikkarten kenne. eth0 scheint den e1000e kerneltreiber zu benutzen. mein tip hier wäre eth0 mal im bioas komplett aus zu schalten und zu schauen ob die abstürze immernoch auftreten. ansonsten (hat der schleppi 2 grafikchips?) mal nur im textmodus starten und über nacht laufen lassen - vielleicht ists ja tatsächlich der zugriff auf die backlight-funktionalität aus dem WM heraus.
c. m. schrieb: > scheint es das abstürze meißt passieren wenn irgendwas mit > dem netzwekdevice gemacht wird Muss deswegen sofort der ganze Rechner komplett und abrupt ausgehen? c. m. schrieb: > mein tip hier wäre > eth0 mal im bioas komplett aus zu schalten und zu schauen ob die > abstürze immernoch auftreten. Dann kann aber nicht mehr allzuviel mit dem Rechner gemacht werden. c. m. schrieb: > hat der schleppi 2 grafikchips? Ist kein Schleppi. Die CPU (i3) hat einen integrierten grafikchip. c. m. schrieb: > vielleicht ists ja tatsächlich der > zugriff auf die backlight-funktionalität aus dem WM heraus. Hatte alle Energieoptionen diesbezüglich beim vorherigen Kubuntu abgeschaltet: Waren dann immer noch Abstürze. Bei der Installation der ersten Kubuntu Version gab es wohl auch schon einen komplett Absturz. Habe das nicht die ganze Zeit beobachtet. Der Rechner war dann nach einer Zeit aus. Bei Ubuntu und der neuesten (Beta) Kubuntu Version hat das Installationsprogramm immer so lange gewartet bis vom Nutzer eine Bestätigung zum Neustart kam.
User schrieb: > c. m. schrieb: >> scheint es das abstürze meißt passieren wenn irgendwas mit >> dem netzwekdevice gemacht wird > > Muss deswegen sofort der ganze Rechner komplett und abrupt ausgehen? muss, nein, kann aber. die treibermodule laufen im ring 0 und können, wenn sie buggy sind, den rechner lahmlegen. >> eth0 mal im bioas komplett aus zu schalten und zu schauen ob die >> abstürze immernoch auftreten. > > Dann kann aber nicht mehr allzuviel mit dem Rechner gemacht werden. richtig. die idee dahinter ist den fehler einzugrenzen. man schaut sich das systemlog an, zieht schlüsse (die nicht richtig sein müssen, aber können) und handelt in möglichst nachvollziehbaren logischen schritten bis man den fehler gefunden hat. > Hatte alle Energieoptionen diesbezüglich beim vorherigen Kubuntu > abgeschaltet: Waren dann immer noch Abstürze. läuft bei dir ein acpid? hast du die module für die backlightsteuerung, sofern vorhanden, aus dem speicher geworfen oder so auskonfiguriert das sie beim systemstart nicht mehr geladen werden? "alle energieoptionen" ist bei einer fetten distribution wie ubuntu gar nicht so einfach sicherzustellen - da beneide ich dich nicht drum :/
Rolf Magnus schrieb: > Bei mir streikt es, so wie alles, was mittlerweile zwingend von diesem > komischen Akonadi abhängt. Keine Ahnung, warum. Bei mir funktioniert es prima, aktuell läuft es seit 24 Tagen, 11 Stunden und 37 Minuten ununterbrochen durch. Nur der Importer -- mein System ist ein Upgrade von einer 10.04 LTS -- hat sich einmal kurz verhaspelt. Keine Ahnung, warum es bei mir läuft und bei Dir nicht, aber da es bei mir läuft und zu den wenigen komfortablen IMAP-Clients gehört, die mehrere 10k Mails per IMAP stabil verwalten können, ist es jedenfalls definitiv nicht "unbrauchbar", wie Du zu behaupten beliebtest. > Ich hab auch keine Ahnung, warum man auf einmal für jeden Mist dieses > Akonadi braucht oder warum dieses wiederum unbedingt einen mysql-Server > haben will... Darüber sollten die Entwickler von kdepim oder deren Dokumentation Auskunft geben, auch wenn ich MySQL ebenfalls für keine allzu gute Wahl halte. Aber als Datenbackend mehrerer Desktop-Applikation ist es trotzdem wohl allemal sinnvoller als irgendein Eigenbau mit den typischen NIH-Problemen.
User schrieb: > Habe zwischendurch Ubuntu installiert, ist nicht mein Fall. > Dann mal die allerneuste Kubuntu Beta Version aufgespielt. > Gerade eben war wieder ein Komplettabsturz aus heiterem Himmel. Deine Hardware ist kaputt. Daran wird sich auch nichts ändern, egal, wie oft Du eine andere Software installierst. Es ist zwar theoretisch möglich, daß Du früher oder später eine Software findest, die die defekten Bereiche Deiner Hardware nicht verwendet und daher läuft. Aber das wird das Problem nur ausblenden. Es wird nichts daran ändern, daß die Hardware kaputt ist. > Klaus Maus schrieb: >> Ich nutze KMail seit Version 0.8irgendwas, mittlerweile Kontact (aktuell >> 4.8.4 unter Kubuntu 12.04 LTS) mit einem fetten IMAP-Folder und ungefähr >> 35.000 E-Mails drin, und habe keinerlei Probleme damit. > > Das bedeutet die E-Mails sind immer auf dem Server oder werden die auch > lokal gespeichert? Ja, und nein. In der lokalen Datenbank liegt ein Index mit den Headern. Die Inhalte liegen jedoch auf einem lokalen Server, der Spam filtert und eingehende E-Mails in die richtigen Ordner sortiert. > Ich habe alte E-Mails importiert. Die E-Mails wurden > alle gelesen und dann hat die Festplatte gearbeitet. Nach einem > zwischenzeitlichen Absturz kam KMail aber nicht mehr so richtig damit > zurecht. (Akonadi). Beim Import braucht man ein wenig Geduld -- aber ein hardwarebedingter Absturz mitten in einem Schreibvorgang ist der Datenintegrität und der Softwarestabilität jedenfalls ganz sicher nicht zuträglich. Meine Güte... Sich über ein Programm zu beschweren, nur weil es nicht auf einer kaputten Hardware läuft, ist doch wohl vollkommen absurd. Laß doch einfach mal die Finger von KMail und probier es erst dann wieder, wenn Du das Problem mit Deiner Hardware gelöst hast. > Ich finde nicht, dass KMail rund läuft. > Alles in Allem sind überhaupt viel zu viele Einstellmöglichkeiten an > allen Ecken und Kanten vorhanden. Bei mir läuft KMail, wie gesagt, rund, schnell, und stabil. Das würde es wahrscheinlich auch bei Dir tun, sobald Du Dein eigentliches Problem mit der Hardware aussortiert und ein stabiles System hast. Wie man sich über "zu viele Einstellmöglichkeiten" beschweren kann, ist mir im Übrigen vollkommen schleierhaft. Du mußt diese Möglichkeiten ja nicht nutzen, wenn Du sie nicht benötigst. Man kann bei KMail nur seine Accounts einrichten und ansonsten ganz einfach die (durchaus sinnvollen) Standardeinstellungen verwenden. Wer die Einstellungen benötigt, wie ich in vielen Fällen, ist froh darüber, daß es diese gibt. Wenn Du sie nicht brauchst und Du Dich damit überfordert fühlst, dann such Dir doch einfach einen anderen Mailclient. Oder schreib' Dir halt einen eigenen, der dann ganz genau so ist, wie Du es gerne haben willst. Ich beschwer' mich auch nicht über Photoshop weil ich damit nicht umgehen kann. Schließlich weiß ich, daß es ganz allein an mir selbst liegt -- weil ich zu faul bin, den feinen Manuel zu lesen, und mit The GIMP eine Alternative habe, die alle meine diesbezüglichen Bedürfnisse erfüllt.
User schrieb: > Mainboard ist hier gekauft worden: > http://www.cartft.com/catalog/il/1328 Mini-ITX... alles dicht gepackt und nur die schnellsten Schnittstellen, die natürlich eine entsprechende Abwärme erzeugen. Vielleicht schaltet das Ding einfach ab, weil es zu heiß wird?
Klaus Maus schrieb: > Keine Ahnung, warum es bei mir läuft und bei Dir nicht, aber da es bei > mir läuft und zu den wenigen komfortablen IMAP-Clients gehört, die > mehrere 10k Mails per IMAP stabil verwalten können, ist es jedenfalls > definitiv nicht "unbrauchbar", wie Du zu behaupten beliebtest. Ich habe dieses Wort nicht verwendet, auch wenn es für mich tatsächlich unbrauchbar ist. Ich kann KMail nicht einmal starten. Beim Versuch, dies zu tun, meldet es: "In KMail ist ein schwerwiegender Fehler aufgetreten. Das Programm wird beendet. Die Fehlermeldung lautet: Fehler beim Einholen der Ressourcen-Sammlung." Anscheinend läuft auch noch ungefragt irgendein Dienst im Hintergrund, auch wenn KMail gar nicht läuft, denn ich hatte anfangs mal auf zyklisches Abholen der Mails vom Server eingestellt (per POP3), und seitdem meldete mein KDE trotz gar nicht laufendem KMail alle 10 Minuten: "Fehler mit dem lokalen Posteingangs-Ordner, das Abholen von E-Mails wird abgebrochen. Unbekannter Fehler. (Fehler beim Einholen der Ressourcen-Sammlung.)" Hab auch schon mal versucht, alle Config-Files, Caches, die "Ressourcen-Sammlung" u.s.w. von KMail und Akonadi zu löschen (was gar nicht so einfach zu finden war). Dann lief es erstmal wieder und ich konnte nach erneutem Einrichten sogar einmal Mails abrufen, aber dann ist es wieder ausgestiegen, mit dem selben Fehler. Auch das Wallet funktioniert seither nicht mehr. Es nutzt jetzt wohl auch Akonadi.
Mit planlosem Rumgestocher wird sich der Fehler nur zufällig finden lassen. Zuerst die Hardware prüfen. Geeignete Diagnoseprogramme gibt es gesammelt auf der Ultimate Boot CD: http://www.ultimatebootcd.com/ Zuerst memtest86+ laufen lassen (mehrere Durchläufe, evtl. über Nacht). Es dürfen KEINE defekten Zellen auftreten. Als nächstes die Festplatten prüfen. Versuchsweise die Platte an einen internen SATA-Port klemmen bzw., wenn möglich (BIOS-Option?), auf einen langsameren SATA-Mode zurückschalten.
Ich kann die Zuverlässigkeit von Kontact/KMail nur bestätigen. Und das schon seit Jahren in verschiedenen Versionen. Hab ein LFS Linux. Wenn ich solche Probleme die vermutlich an der fehlerhaften Konfiguration liegen hätte, würde ich einfach einen neuen Benutzer anlegen und die Programme noch mal neu konfigurieren.
Anbei die syslog Datei. Ethernet abgeschaltet und über nacht laufen lassen. Kein Absturz. Zu heiß schließe ich definitiv aus. Speicher ist gewechselt worden, siehe oben. Memtest ist ebenfalls gemacht worden. Schreibe jetzt vom 2. PC mit Asus Board. Dort waren bis jetzt noch keine Abstürze. Klaus Maus schrieb: >> Das bedeutet die E-Mails sind immer auf dem Server oder werden die auch >> lokal gespeichert? > > Ja, und nein. In der lokalen Datenbank liegt ein Index mit den Headern. > Die Inhalte liegen jedoch auf einem lokalen Server, der Spam filtert und > eingehende E-Mails in die richtigen Ordner sortiert. Kannst Du das näher erklären? Wie machst Du z.B. eine Sicherheitskopie der Mails? Icke ®. schrieb: > Als nächstes die Festplatten prüfen. Versuchsweise die Platte an einen > internen SATA-Port klemmen bzw., wenn möglich (BIOS-Option?), auf einen > langsameren SATA-Mode zurückschalten. Wie schon bereits oben erwähnt dürfte bei Festplattendefekten nicht der Rechner komplett ausgehen. Mal ja, aber immer nein. Das kann kein Festplattendefekt sein. Klaus Maus schrieb: > Mini-ITX... alles dicht gepackt und nur die schnellsten Schnittstellen, > die natürlich eine entsprechende Abwärme erzeugen. Vielleicht schaltet > das Ding einfach ab, weil es zu heiß wird? Da ist nicht viel drin, das Gehäuse hat große Lüftungsschlitze, was ich eher nicht so gut finde, weil dann auch die hohen Frequenzen da durch kommen. Kein CD-ROM oder Floppy o.ä. Keine Grafikkarte (CPU Grafik). Festplatte ist extern (handliche 2,5" SSD Platte). Das wird im Gehäuse allerhöchsten 50° warm. Wie bereits beschrieben laufen die CPU Kerne nicht unter Volllast. Wenn ich mehrere Videos gleichzeitig anschaue läuft der Rechner weiter. Klaus Maus schrieb: > Beim Import braucht man ein wenig Geduld -- aber ein hardwarebedingter > Absturz mitten in einem Schreibvorgang ist der Datenintegrität und der > Softwarestabilität jedenfalls ganz sicher nicht zuträglich. Abstürze (welcher Art auch immer) sollten bei der Programmstabilität aber immer mit berücksichtigt werden. Das Filesystem kommt mit Komplettabstürzen ja auch überaschenderweise ziemlich gut zurecht.
c. m. schrieb: > läuft bei dir ein acpid? Auf dem 2. Rechner ja. Auf dem Problemrechner dann wohl auch. > hast du die module für die backlightsteuerung, > sofern vorhanden, aus dem speicher geworfen oder so auskonfiguriert das > sie beim systemstart nicht mehr geladen werden? Wenn ich wüßte wie das geht könnte ich das machen. > "alle energieoptionen" ist bei einer fetten distribution wie ubuntu gar > nicht so einfach sicherzustellen - da beneide ich dich nicht drum :/ Jedenfalls die, die in den KDE Systemeinstellungen angeboten wurden. Da gibt es ja angeblich mehr als genug Einstellmöglichkeiten :-)
Seit mehr als 10 Stunden läuft der 2. Rechner jetzt ohne Absturz mit der SSD (Kubuntu) vom Problemrechner.
ich gehe mal davon aus, da die nick aus ist, seit dem der rechner 10h läuft? wenn ja, ist das eine onboard nick, oder hast du eine aufs board gesteckt. wenns die onboard ist, starte den rechner neu, schalte die nic im bios wieder an und lass den rechner wieder laufen. wenn der rechner wieder ausgeht, ist deine nick defekt bzw. etwas auf dem weg zu dieser. das heist dann, board reklamieren...
Ronny Minow schrieb: > ich gehe mal davon aus, da die nick aus ist, seit dem der rechner 10h > läuft? Nein, das ist die gleiche Festplatte nur an einem anderen Mainboard. Mit diesem Mainboard (ASUS) läft das Kubuntu. http://www.asus.de/Motherboards/Intel_Socket_1155/P8H77I Mit dem ursprünglichen Board gibt es die Abstürze: http://www.cartft.com/catalog/il/1328 Ich habe das Board schon reklamiert, bzw. dem Händler eine E-Mail geschrieben.
Kubuntu sagt schon alles, auf Ubuntu basierend, das ist bei mir nur abgestürzt... probier mal ARCH-Linux, das stürtzt nicht ab!
User schrieb: > Klaus Maus schrieb: >>> Das bedeutet die E-Mails sind immer auf dem Server oder werden die auch >>> lokal gespeichert? >> >> Ja, und nein. In der lokalen Datenbank liegt ein Index mit den Headern. >> Die Inhalte liegen jedoch auf einem lokalen Server, der Spam filtert und >> eingehende E-Mails in die richtigen Ordner sortiert. > > Kannst Du das näher erklären? Die Datenbank ist ein Cache. Die E-Mails liegen immer komplett auf dem Server. Die Header davon werden zusätzlich lokal in der DB gecached, vermutlich um die Performanz des Client zu steigern. Der Mailserver läuft in einer virtuellen Maschine unter kvm auf einem separaten Rechner, die verschiedenen Accounts fragt fetchmail ab und übergibt die heruntergeladenen E-Mails an den lokalen MTA Postfix. Danach sortieren Procmail und SpamAssassin die Mails in die passenden Folder ein. Als MUA arbeitet derzeit uw-imap, dieser wird aber vermutlich bald durch Courier oder Dovecot abgelöst. > Wie machst Du z.B. eine Sicherheitskopie der Mails? Es gibt ein tägliches inkrementelles Backup mit rsync und ein monatliches Vollbackup mit tar und gnuzip. > Wie schon bereits oben erwähnt dürfte bei Festplattendefekten nicht der > Rechner komplett ausgehen. Das sollte zwar nicht sein, habe ich aber trotzdem schon live gesehen. Defekte Hardware kann manchmal recht skurrile Auswirkungen haben. > Abstürze (welcher Art auch immer) sollten bei der Programmstabilität > aber immer mit berücksichtigt werden. Ach Du liebe Güte... Deine Erwartungshaltung ist so unrealistisch, daß ich ehrlich nicht weiß, wie ich etwas antworten soll, das einerseits richtig und andererseits nicht verletzend ist. Eine Anwendungssoftware auf einer instabilen Maschine laufen zu lassen ist, mit Verlaub, grober Unfug. Die meisten Anwendungen werden nicht nach HA- oder HR-Kriterien entwickelt. > Das Filesystem kommt mit Komplettabstürzen ja auch überaschenderweise > ziemlich gut zurecht. Die Unterschiede zwischen einem E-Mail-Client und einem Dateisystem sind so groß und fundamental, daß dieser Vergleich ziemlich unsinnig ist.
Matthias R. schrieb: > Kubuntu sagt schon alles, auf Ubuntu basierend, das ist bei mir nur > abgestürzt... Troll oder PEBKAC? > probier mal ARCH-Linux, das stürtzt nicht ab! Jaja. Auf defekter Hardware stürzt das auch ab. Garantiert. Ganz genau wie jedes andere Linux auch.
Klaus Maus schrieb: > Die E-Mails liegen immer komplett auf dem > Server. Die Sicherheitskopien dann auch? D.h. mit T-Online und ähnlich würde sowas wohl nicht gehen, da nicht genug Speicher auf dem Server vorhanden. Jemand, der Dein Passwort hat hätte dann zugriff auf alle Mails...? Klaus Maus schrieb: > Ach Du liebe Güte... Deine Erwartungshaltung ist so unrealistisch, daß > ich ehrlich nicht weiß, wie ich etwas antworten soll, das einerseits > richtig und andererseits nicht verletzend ist. Du schaffst das schon! > Eine Anwendungssoftware > auf einer instabilen Maschine laufen zu lassen ist, mit Verlaub, grober > Unfug. Die meisten Anwendungen werden nicht nach HA- oder HR-Kriterien > entwickelt. Wenn das Filesystem bei abrupten Abstürzen keinen Schaden nimmt, dann müsste das ja beim Importieren der Mails auch gehen. Du liest zuviel zwischen den Zeilen, was da so nicht steht. Ich habe nicht geschrieben, dass man Software unbedingt auf defekten Rechnern laufen lassen sollte. Klaus Maus schrieb: > Die Unterschiede zwischen einem E-Mail-Client und einem Dateisystem sind > so groß und fundamental, daß dieser Vergleich ziemlich unsinnig ist. Ich finde den Unterschied jetzt nicht so fundamental groß. Beide Dinge sollten gespeicherte Informationen bereitstellen. Habe heute wieder die SSD am, 2. Rechner (ASUS Board). Läuft rund. Also kein Linux Problem, bzw. Software Problem, welches man nicht beheben könnte.
Matthias R. schrieb: > probier mal ARCH-Linux, das stürtzt nicht ab! Habe ich in der Tat schon (vor längerer Zeit) probiert. Ich suche aber ein einfach zu installierendes Linux. Und da ist Kubuntu ideal!
User schrieb: > Klaus Maus schrieb: >> Die E-Mails liegen immer komplett auf dem >> Server. > > Die Sicherheitskopien dann auch? Selbstverständlich nicht. Das wäre ja auch völlig unsinnig. ;-) > D.h. mit T-Online und ähnlich würde sowas wohl nicht gehen, da nicht > genug Speicher auf dem Server vorhanden. Klar funktioniert das auch mit T-Online, das hab' ich ja auch. Aber mein IMAP-Server läuft natürlich hier lokal auf einer separaten Büchse. Wenn die abraucht, dann starte ich das Backup der Mail-VM einfach auf meinem Arbeitsrechner und bin mit einer minimalen Downtime von wenigen Minuten beinahe sofort wieder voll arbeitsfähig. > Jemand, der Dein Passwort hat hätte dann zugriff auf alle Mails...? Jemand, der meinen Benutzernamen und mein Paßwort kennt und in meinem lokalen Netz ist (bzw. über VPN oder SSH 'reinkommt): ja, klar. Das ist ja der ganze Sinn der Sache. > Wenn das Filesystem bei abrupten Abstürzen keinen Schaden nimmt, dann > müsste das ja beim Importieren der Mails auch gehen. > Du liest zuviel zwischen den Zeilen, was da so nicht steht. > Ich habe nicht geschrieben, dass man Software unbedingt auf defekten > Rechnern laufen lassen sollte. Du hast Dich ziemlich abfällig über eine Software geäußert, weil Du etwas Unvernünftiges damit getan hast und es nicht funktioniert hat. Das Problem ist daher nicht die Software, sondern Deine unsinnige Erwartung. > Klaus Maus schrieb: >> Die Unterschiede zwischen einem E-Mail-Client und einem Dateisystem sind >> so groß und fundamental, daß dieser Vergleich ziemlich unsinnig ist. > > Ich finde den Unterschied jetzt nicht so fundamental groß. Beide Dinge > sollten gespeicherte Informationen bereitstellen. Das meinst Du jetzt aber hoffentlich nicht ernst, oder? > Habe heute wieder die SSD am, 2. Rechner (ASUS Board). > Läuft rund. Wundert es Dich wirklich, daß ein seit langen Jahren als besonders stabil bekanntes Betriebssystem auf einer funktionierenden Hardware rund läuft? Das wiederum würde mich ziemlich wundern. ;-) > Also kein Linux Problem, bzw. Software Problem, welches man nicht > beheben könnte. Warum sollte man Linux- bzw. Softwareprobleme denn nicht lösen können? Das passiert doch jeden Tag. Ok, man braucht dazu ein paar Fähigkeiten und ein gewisses Verständnis, wie Software funktioniert und mit dem Betriebssystem zusammenarheitet, aber im Grunde genommen ist das alles kein Hexenwerk. Du kannst Dir von jedem OpenSource-Programm den Code nehmen und darin Fehler beheben und neue Features einbauen, wo ist das Problem?
Klaus Maus schrieb: > Aber mein > IMAP-Server läuft natürlich hier lokal auf einer separaten Büchse. Wenn > die abraucht, dann starte ich das Backup der Mail-VM einfach auf meinem > Arbeitsrechner und bin mit einer minimalen Downtime von wenigen Minuten > beinahe sofort wieder voll arbeitsfähig. Das bedeutet, Du hast eine eigene Mail Domain? Lokal heißt bei Dir im Büro/Firma? > Du hast Dich ziemlich abfällig über eine Software geäußert, weil Du > etwas Unvernünftiges damit getan hast und es nicht funktioniert hat. Das > Problem ist daher nicht die Software, sondern Deine unsinnige Erwartung. Ich habe keine Erwartungen an irgendeine Open-Souce Software. Die Ansprüche der Programmierer von beispielsweise KDE sind schon hoch genug. Da darf man doch wohl noch Hinweise geben, oder? > Das meinst Du jetzt aber hoffentlich nicht ernst, oder? Du versuchst irgendwie mich als doof hinzustellen, oder? > Wundert es Dich wirklich, daß ein seit langen Jahren als besonders > stabil bekanntes Betriebssystem auf einer funktionierenden Hardware rund > läuft? Das wiederum würde mich ziemlich wundern. ;-) Heutzutage muss man mit allem rechnen. Wer gibt Dir die Garantie dass im Linux Kernel (immerhin mehr als 15 Millionen Zeilen Code) http://www.heise.de/open/meldung/Linux-Kernel-15-Millionen-Code-Zeilen-1406768.html nicht irgendwo versteckt eine Backdoor ist? Oder im Firefox? Oder im FlashModul von Adobe? http://www.heise.de/security/meldung/Adobe-gehackt-und-missbraucht-1719576.html
User schrieb: > Das bedeutet, Du hast eine eigene Mail Domain? > Lokal heißt bei Dir im Büro/Firma? Lokal heißt in Bezug auf den Server, daß hier in meinem Arbeitszimmer ein kleiner Server steht, auf dem einige virtuelle Maschinen ihre Dienste zur Verfügung stellen. Eine dieser virtuellen Maschinen ist der beschriebene Mailserver. Die lokale Datenbank ist der Akonadi auf meinem Arbeitsrechner. Das ist durchaus nicht ohne Sinn, wenn man IMAP, KMail und KDE so ein bisschen kennt. Diese MySQL-Datenbank dient dabei nur als Cache. >> Das meinst Du jetzt aber hoffentlich nicht ernst, oder? > > Du versuchst irgendwie mich als doof hinzustellen, oder? Ich versuche Dir den Gedanken nahe zu bringen, daß das Problem nicht die Software, sondern primär Deine Hardware, und sekundär Deine Erwartungen und Deine Herangehensweise sind. Wie gesagt: Du machst auf einem bekannt instabilen System völlig unsinnige Sachen, beschwerst Dich dann darüber, daß sie nicht funktionieren, und darauf hingewiesen sagst Du, eine ganz andere Software (Dateisystem) mit einem ganz anderen Fokus sei ja auch crashfest. Ich will Dich nicht als doof hinstellen -- warum sollte ich? Pardon, aber mit Deiner Erwartungshaltung, Deiner Vorgehensweise und schließlich Deiner Argumentation besorgst Du das höchstens selbst. > Heutzutage muss man mit allem rechnen. Das halte ich für ein Gerücht. Man muß zweifellos damit rechnen, daß ein nicht reproduzierbarer Fehler unter Linux auf einen Fehler der Hardware zurückzuführen ist. Wer praktische Erfahrung mit Linux hat, weiß das. Schon mhh hat Dir sofort zugesagt, daß Deine Hardware defekt ist. > Wer gibt Dir die Garantie dass im Linux Kernel (immerhin mehr als 15 > Millionen Zeilen Code) > http://www.heise.de/open/meldung/Linux-Kernel-15-Millionen-Code-Zeilen-1406768.html > nicht irgendwo versteckt eine Backdoor ist? Das OpenSource-Entwicklungsmodell sowie die Tatsache, daß jede Codezeile durch professionelle, erfahrene Entwickler begutachtet, getestet und für gut befunden wird, bevor sie in den Mainline-Kernel gelangt. Wenn Hinz und Kunz einfach Code hinzufügen könnten, wäre Linux wohl nicht als eines der stabilsten und sichersten Betriebssysteme auf dem Markt bekannt. Darüber hinaus finden auch regelmäßig professionelle Code-Audits durch die großen Nutzer statt, schließlich ist Linux deswegen unter anderem auch nach EAL4 zertifiziert. Das gibt mir schon eine ziemlich hohe Sicherheit. > Oder im FlashModul von Adobe? > http://www.heise.de/security/meldung/Adobe-gehackt-und-missbraucht-1719576.html Ja, das ist ein Problem, das primär bei Closed-Source Software passieren kann. Dort hat nämlich nur eine begrenzte Anzahl von Entwicklern Zugang zum Code, und darum wird dieser entsprechend selten oder sogar gar nicht reviewt und auditiert. Unter anderem deswegen läuft Flash bei mir nur in einer separierten und abgeschotteten Umgebung. Aber auch, weil ich gerne Werbung und Gezappel unterbinde.
Klaus Maus schrieb: > Ich versuche Dir den Gedanken nahe zu bringen, daß das Problem nicht die > Software, sondern primär Deine Hardware, und sekundär Deine Erwartungen > und Deine Herangehensweise sind. Wäre ja gut wenn es an der Hardware liegen würde. Erwartungen an Linux habe ich nicht so wie Du das beschreibst. Ich benutze/probiere Linux seit mehr als 10 Jahren. Querbeet Immer was gerade neu da ist. Die Hochpreisungen kommen da von Linux, bzw. KDE selbst. > Lokal heißt in Bezug auf den Server, daß hier in meinem Arbeitszimmer > ein kleiner Server steht, Mit ner festen IP? > Schon mhh hat Dir sofort zugesagt, daß Deine Hardware defekt ist. Der Händler ist da noch skeptisch wie ich heute erfahren habe. Was ist, wenn das Mainboard unter Windows läuft? Gibt es eine Möglichkeit wo ich das Mainboard dann hinschicken könnte damit der Fehler genauer untersucht wird?
User schrieb: > Wäre ja gut wenn es an der Hardware liegen würde. Alles, was Du beschrieben hast, deutet darauf hin. > Erwartungen an Linux habe ich nicht so wie Du das beschreibst. Du beklagtest Dich darüber, daß KMail nicht auf defekter Hardware läuft. Also hattest Du doch erwartet, daß es das tun würde, oder nicht? >> Lokal heißt in Bezug auf den Server, daß hier in meinem Arbeitszimmer >> ein kleiner Server steht, > > Mit ner festen IP? Ja, korrekt, mit einer festen privaten IP-Adresse innerhalb meines lokalen Netzwerks, genauer: der 192.168.0.240. >> Schon mhh hat Dir sofort zugesagt, daß Deine Hardware defekt ist. > > Der Händler ist da noch skeptisch wie ich heute erfahren habe. Tja, wundert Dich das? Für den Händler ist jeder Umtausch ein ziemlicher Aufwand, den er nicht bezahlt bekommt und bei dem er jedenfalls auf den Kosten für den Versand, und unter Umständen sogar auf den Kosten für die defekte Hardware sitzen bleibt. Bei den Margen, die Hardware heutzutage abwirft, ist das für ihn ein herber Verlust. Das fänd ich als Händler natürlich auch ein bisschen blöd. > Was ist, wenn das Mainboard unter Windows läuft? Das wäre zwar ziemlich ungewöhnlich, ist aber theoretisch möglich. Dann ist das Mainboard aber trotzdem defekt. Intel sichert zwar nicht zu, daß das Board unter Linux läuft, andererseits ist es von RedHat zertifiziert. Im Internet gibt es zudem keine Beschwerden über das Board, die Deiner Problembeschreibung ähneln. Dafür gibt es aber mehrere Berichte darüber, daß das Board unter Ubuntu funktioniert. Wenn Deines das nicht tut, ist daran wohl irgendwas anders als an den Boards, auf denen es geht. Aber wie dem auch sei: probiers' doch einfach aus. Windows7 gibts als 30-Tage-Testversion zum kostenlosen Download. Dann weißt Du, ob es unter Windows läuft oder nicht. Mein Tipp: es wird nicht, aber probieren geht bekanntlich über studieren. > Gibt es eine Möglichkeit wo ich das Mainboard dann hinschicken könnte > damit der Fehler genauer untersucht wird? Einen unabhängigen Gutachter möchtest Du vermutlich nicht bezahlen, der wäre wahrscheinlich teurer als das ganze Board. Nun, das Board hat zunächst einen Qualitätsmangel. Du kannst dem Händler jetzt entweder die Möglichkeit zur Nachbesserung geben, dann schickst Du ihm das Board und der leitet es an seinen Distributor bzw. den Hersteller weiter. Ob der Händler Dir zwischenzeitlich einen Ersatz stellt, bis die Fehlerursache geklärt ist, ist weitgehend eine Frage seiner Kulanz. Die andere Alternative ist, von Deinem Rücktrittsrecht Gebrauch zu machen, wie Du das bei jedem Onlinegeschäft bis zwei Wochen nach dessen Abschluß kannst. Wenn der Händler sich bei einer Reklamation so zickig anstellt, würde ich davon Gebrauch machen, das Board zurückschicken, und mir einen anderen Händler suchen. (Ich habe mit hiq24.de gute Erfahrungen gemacht, die haben um die Ecke ein Ladenlokal und das Board kostet da sogar knapp drei Euro weniger.) Dieses Rücktrittsrecht gilt aber nur für zwei Wochen, deswegen solltest Du alsbald handeln. Nach den zwei Wochen kannst Du nur noch von dem Geschäft zurücktreten, wenn Du den Mangel nachweisen kannst und dem Händler eine Möglichkeit zur Nachbesserung eingeräumt hast, ohne daß diese Erfolg hatte.
Klaus Maus schrieb: > User schrieb: >> Wäre ja gut wenn es an der Hardware liegen würde. > > Alles, was Du beschrieben hast, deutet darauf hin. Heute ist ein neues Board gekommen, schreibe von dem Board. Es läuft jetzt seit ca. einer halben Stunde stabil ohne besondere Vorkommnisse. Es ist das gleiche Board (ASUS) wie vom 2. PC den ich hier habe. Wieder mit externem Anschluss der Festplatte über eSata. >> Erwartungen an Linux habe ich nicht so wie Du das beschreibst. > > Du beklagtest Dich darüber, daß KMail nicht auf defekter Hardware läuft. > Also hattest Du doch erwartet, daß es das tun würde, oder nicht? Du siehst das zu eng. Wenn Hardware defekt ist kann Software natürlich nicht laufen. Eine gute Software sollte aber immer bei dem Stand vor einem Absturz (egal welche Ursache) weitermachen. Das macht doch Sinn, oder? > Ja, korrekt, mit einer festen privaten IP-Adresse innerhalb meines > lokalen Netzwerks, genauer: der 192.168.0.240. Ich meinte eher ob die öffentliche IP fest ist. >>> Schon mhh hat Dir sofort zugesagt, daß Deine Hardware defekt ist. >> >> Der Händler ist da noch skeptisch wie ich heute erfahren habe. > > Tja, wundert Dich das? Für den Händler ist jeder Umtausch ein ziemlicher > Aufwand, den er nicht bezahlt bekommt und bei dem er jedenfalls auf den > Kosten für den Versand, und unter Umständen sogar auf den Kosten für die > defekte Hardware sitzen bleibt. Bei den Margen, die Hardware heutzutage > abwirft, ist das für ihn ein herber Verlust. Das fänd ich als Händler > natürlich auch ein bisschen blöd. Habe gestern ein neues Navi von Navigon im Austausch bekommen, wo ich niemals mit gerechnet hätte. Guter Service kann auch positive Werbung sein. Man muss das nicht immer nur von der negativen Seite her sehen. >> Was ist, wenn das Mainboard unter Windows läuft? > > Das wäre zwar ziemlich ungewöhnlich, ist aber theoretisch möglich. Dann > ist das Mainboard aber trotzdem defekt. Intel sichert zwar nicht zu, daß > das Board unter Linux läuft, andererseits ist es von RedHat > zertifiziert. Im Internet gibt es zudem keine Beschwerden über das > Board, die Deiner Problembeschreibung ähneln. Dafür gibt es aber mehrere > Berichte darüber, daß das Board unter Ubuntu funktioniert. Wenn Deines > das nicht tut, ist daran wohl irgendwas anders als an den Boards, auf > denen es geht. Wo stehen die Berichte denn? > Aber wie dem auch sei: probiers' doch einfach aus. Windows7 gibts als > 30-Tage-Testversion zum kostenlosen Download. Dann weißt Du, ob es unter > Windows läuft oder nicht. Mein Tipp: es wird nicht, aber probieren geht > bekanntlich über studieren. Ich habe mich schon lange genug damit beschäftigt. Das Board habe ich schon länger als 2 Wochen.
Noch eine Frage: Muss man bei jedem Neustart des PC's bei KWallet das Masterpasswort erneut eingeben um E-Mails abzuholen bzw. zu senden (nicht gerade Bedienerfreundlich)? Oder gibt es da auch eine andere Möglichkeit?
Board wurde vom Händler ausgetauscht. Fehler konnte dort reproduziert werden.
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