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http://www.mmnews.de/index.php/etc/10960-ausbildung-zum-systemsklaven
Schulden, schuften, pauken, schlafen. Der Stress des Geldsystems hat
besonders die junge Generation erbarmungslos im Griff. Ausbildung und
Studium sind heutzutage nichts anderes mehr als eine gefühlslose Galeere
in Richtung Berufsleben. Selbst Kinder bekommen dies schon zu spüren.
Während einerseits die Zinslast und Abgaben systembedingt immer
schneller steigen, gibt es auf der anderen Seite immer weniger Menschen,
die die erforderliche Arbeit verrichten können. Das System braucht
Nachschub, und zwar schnell!
Die Einschulung erfolgt immer früher, das Gymnasium wird verkürzt, die
Bachelor- und Master-Studenten werden im Eiltempo durch die Hochschulen
gepeitscht und Schule und Ausbildung werden zum Drill. Viele junge Leute
klagen, sie hätten keine Zeit, sich zu verlieben – und nun wissen wir
auch, warum. Der Nachwuchs muß möglichst schnell dem als „Arbeitsmarkt“
bezeichneten Sklavenmarkt zur Verfügung gestellt werden. Dabei muß er
sich schon von Kind an daran gewöhnen, von früh morgens bis spät abends
dem System zu dienen und das auch noch als normal zu empfinden.
Die Studiengebühren und der Zinsanteil in der Miete und in den übrigen
Lebenshaltungskosten erfüllen dabei gleich zwei Aufgaben: Sie verstärken
den Zeitdruck auf die Studierenden noch mehr und treiben sie oft von
Anfang an in die Schuldenfalle, damit sie später noch gefügigere Sklaven
werden. Und durch diverse Praktika werden die Nachwuchssklaven auch noch
daran gewöhnt, sich dafür zu bedanken, daß sie kostenlos arbeiten
dürfen.
Ist der Beruf dann einmal erlernt, kommen auch schon die Finanzparasiten
um sich mit Lebensversicherungen, Bausparverträgen sowie Riester- und
Rürup-Renten an den Früchten ehrlicher Arbeit zu bereichern. Politiker
schaffen gerne die gesetzlichen Grundlagen für solche Betrugsmodelle,
denn schließlich profitieren auch sie von den daraus entstehenden
Gewinnen. Eine Aufklärung über derartige Knebelverträge hat man auf dem
Bildungsweg natürlich nicht erhalten.
Was die Kinder in den öffentlichen Belehrungsanstalten eingetrichtert
bekommen, dient fast ausschließlich dem Erhalt des Systems. Rechnen,
Schreiben, vorgegebene Methoden auswendig lernen und alles auf Befehl
wiedergeben. Die offizielle Lehrmeinung über Wissenschaft, Geschichte,
Politik und Wirtschaft muß auswendig gelernt werden – natürlich ohne die
fragwürdigen Inhalte und die Motive der Autoren zu hinterfragen.
Eigenständiges, kritisches Denken bekommt man von Anfang an abgewöhnt.
Setzen, sechs!
Seine Kinder dem Systemdrill namens Schule zu entziehen und ihnen statt
dessen selbst etwas Nützliches und Wahres zu lehren, ist
selbstverständlich verboten, zumindest für die Sklaven. Deren Kinder
müssen schließlich zu gefügigen Turbo-Sklaven gedrillt werden, denn wer
soll sonst die wachsende Schuldenlast sowie die Renten und Pensionen
auch morgen noch erwirtschaften? „Wachstum, Wachstum über alles...“
könnte das Motto der Systempolitiker lauten – „denn schließlich dienen
die Menschen der Wirtschaft und nicht umgekehrt.“
A. K. schrieb:> Du lebst zu spät. Hippies waren vor 40 Jahren en vogue.
Das ist doch kein Hippie! Der hat ganz andere Probleme. Das sieht mir
eher nach Occupy Dit & Dat aus.
Systemsklave schrieb:> Die Einschulung erfolgt immer früher, das Gymnasium wird verkürzt, die> Bachelor- und Master-Studenten werden im Eiltempo durch die Hochschulen> gepeitscht und Schule und Ausbildung werden zum Drill. Viele junge Leute> klagen, sie hätten keine Zeit, sich zu verlieben – und nun wissen wir> auch, warum. Der Nachwuchs muß möglichst schnell dem als „Arbeitsmarkt“> bezeichneten Sklavenmarkt zur Verfügung gestellt werden. Dabei muß er> sich schon von Kind an daran gewöhnen, von früh morgens bis spät abends> dem System zu dienen und das auch noch als normal zu empfinden.Systemsklave schrieb:> Was die Kinder in den öffentlichen Belehrungsanstalten eingetrichtert> bekommen, dient fast ausschließlich dem Erhalt des Systems. Rechnen,> Schreiben, vorgegebene Methoden auswendig lernen und alles auf Befehl> wiedergeben. Die offizielle Lehrmeinung über Wissenschaft, Geschichte,> Politik und Wirtschaft muß auswendig gelernt werden – natürlich ohne die> fragwürdigen Inhalte und die Motive der Autoren zu hinterfragen.> Eigenständiges, kritisches Denken bekommt man von Anfang an abgewöhnt.> Setzen, sechs!
Na was nun? Erst wird die Schule verkürzt und dann ist sie eh Mist? Dann
wäre doch das Verkürzen nur positiv.
Ich habe gerade mein Abitur gemacht und fange jetzt dann zu studieren
an. Ich finde das 8 Jährige Gymnasium ehrlich gesagt eine gute Idee,
fand die Schule ohnehin größtenteils sinnlos (all die Fächer die ich nie
wieder brauchen werde) und bin froh darum, das schneller durchgezogen zu
haben. Ich hatte übrigens keinen großen Lernstreß, saß nur länger in der
Schule, nachmittags eben, dafür halt 1 ganzes Jahr weniger.
Du hast übrigens vergessen, dass auch die Wehrpflicht ausgesetzt wurde.
Das heißt die 6 bis 9 Monate spart man sich auch gleich. Sprich, ich bin
gerade 18 und fange schon zu studieren an, habe dann nach
Regelstudienzeit mit 23 meinen Master und kann arbeiten. Aktuell finde
ich das nur positiv, ich habe so das gefühl, dass das richtige Leben
erst anfängt wenn ich anfange zu arbeiten, also das selbstständige und
so. Und wenn das eben mit 23 statt mit 25 anfängt habe ich 2 Jahre mehr
davon.
Studiengebühren sind nicht gut, allerdings gibt es sie auch nurnoch in 3
Bundesländern wenn ich richtig informiert bin. Ich hoffe, dass sie auch
hier bald abgeschafft werden.
Systemsklave schrieb:> „denn schließlich dienen> die Menschen der Wirtschaft und nicht umgekehrt.“
Oder anders ausgedrückt: Die Menschen sollen leben um zu
arbeiten, nicht umgekehrt. Glücklicher sind die, die den
Absprung schaffen.
MaWin schrieb im Beitrag #2853679:
> Das redest du dir inzwischen selbst ein, weil du zum Absprung gezwungen> wurdest.
Und damit wird das System ja erst richtig voll deppert, oder?
(Wobei ich hier anmerke, nicht mit dem allseits bekannten MaWin zu tun
zu haben, denn der läßt nicht solchen Mist ab)
MaWin schrieb im Beitrag #2853619:
> Du bist noch sehr grün hinter den Ohren, junger Padawan.>> Dein Kommentar könnte als Karikatur der beschriebenen gezüchteten> Sklaven des Ausgangspostings gesehen werden und du merkst es selbst> nicht einmal.>> Glückwunsch!
Ah! Also wird jeder der sagt, dass nicht alles ganz so schlimm ist als
"vom System geblendet" abgestempelt. Es gibt praktisch nichts als die
eigene Meinung. Quasi fast wie mit Religion, "Gott wollte es so! Du
kannst seinen Plan nicht durchschauen!"
Guest schrieb:> Gott wollte es so!
Es gibt einen schönen Spruch dazu:
Man muß die Dinge so nehmen, wie sie sind/kommen. Aber man muß auch was
dafür tun, damit die Dinge so kommen, wie man sie nehmen will.
Kann sein, daß man trotz dem noch auf Granit beißt. Der Spruch/Weisheit
ist leider auch keine 100%-Garantie dazu.
Beispiel Bewerbungen schreiben: ... man muß auch was dafür tun ...
Systemsklave schrieb:> Ausbildung zum Systemsklaven
Und das sind sie wieder: Die Intelligenzbestien, die meinen einen
"Fehler" im "System" gefunden zu haben. Nur sind sie offenbar
Hummeldumm, da sie von dessen Kenntnis nicht Profitieren können.
Immer die gleiche Leier!
> Beispiel Bewerbungen schreiben: ... man muß auch was dafür tun ...
Nur zu dumm dass die meisten Jobs eben nicht dadurch , sondern durch
Beziehungen vergeben werden ..
> Nein, es erfolgt nur eine natürlich Selektion und das ist auch gut so!
Eben nicht , es läuft etwas anders ..
> Wir können es uns halt nicht mehr leisten, jeden Taugenichts einen guten> Job zu geben!> Ganz ehrlich: Welcher Arbeitnehmer möchte dich oder Michael S. oder Dipl> Ing ( FH ) in seinem Team haben? Welcher Arbeitgeber will euch> anstellen? Ich würde euch zum Teufel jagen und den Meisten hier geht es> sicherlich ähnlich.
Mal ehrlich , selten so viel Unfug gelesen
> Dass ihr in eurem Verhalten Parasiten ähnelt, merkt ihr wohl selbst> nicht einmal mehr, so weit unten seid ihr schon!
Sag mir , bist Du auf HARTZ , oder was ist bei Dir los ?
> Also viel Spaß beim sonntäglichen Kaffee und Kuchen, ich bezahle euch> diesen gerne! =)
Gehe demnächst ins Schwimmbad , weiss garnicht was ich dazu sagen soll
..
MaWin schrieb im Beitrag #2853776:
> Dipl Ing ( FH ) schrieb:>> Gehe demnächst ins Schwimmbad , weiss garnicht was ich dazu sagen soll>> ..>> Dann halt deine Fresse du Schlampe.
Eindeutig nicht unser MaWin :D
Walter K. Eichelburg schrieb vor 6 Jahren folgendes zu diesem Thema
Konzern-Sklave:
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Deutsche Zeitungen und Magazine küren regelmässig die „die beliebtesten
Arbeitgeber“ des Landes.
Natürlich kommen dabei immer Grosskonzerne wie Siemens, DaimlerChrysler
oder BMW auf die
vordersten Plätze – die Medien sorgen dafür. Dass diese Konzerne in
Wirklichkeit „politische
Schlangengruben“ sind, wird nicht erwähnt. Dort gilt das Prinzip:
einfache Angestellte und Arbeiter sind
Arbeitsbienen, die nichts erfahren, was vor sich geht. Manager dagegen
müssen permanent an ihrer
Karriere arbeiten. Sie sind erbarmungslos in dieser Schlangengrube
gefangen. Effizient ist da natürlich
nicht. Wenn die Kapitalmärkte einmal nicht mehr offenstehen, werden
viele Konzerne zerfallen.
Ein Personalberater hat mir erzählt, dass besonders Konzerne am
liebsten Leute aufnehmen, die abhängig sind. Das bringt deren Chefs
nicht in Verlegenheit. Manche Konzerne verlangen sogar, dass ihre
Nachwuchs-Manager in sehr guten und daher teuren Wohngegenden
leben und sich entsprechend hoch verschulden müssen. Das schafft
den nötigen Aufstiegswillen, denn die Ausgaben steigen ja. Manager
ohne Hypothek sind offenbar unerwünscht. Ganz oben, bei den
Eigentümern ist das natürlich ganz anders.
Ich habe vor einigen Jahren selbst einmal an der Verkaufsfront
erfahren, wo „Gott in Bayern“ wohnt – bei BMW natürlich. Ist es diese
Arroganz, die die Leute anzieht,
damit sie später ausgenommen werden?
CEO-Hörigkeit:
Aus den USA kommt eine weitere, moderne Errungenschaft. Das Anhimmeln
der CEOs, also der Chief
Executive Officers = des obersten Bosses einer grossen Firma. Nicht nur,
dass sich diese CEOs
unverschämte Gehälter und Bonuse genehmigen, kommen sie dauern in den
Medien vor. Wenn nicht,
dann wird mit geborgtem Geld wieder eine Firma gekauft.
Also, wird jeder ambitionierte Konzern-Manager versuchen, auch CEO zu
werden. Nachdem an der
Spitze aber nur Einer stehen kann, werden sich viele durch Vielarbeit,
Kriecherei und Intrigen
verschleissen. Das „hebt die Performance“ des Managements. In
Wirklichkeit aber schafft es
Obrigkeitshörigkeit und Verschwendung.
Das deutsche Manager-Magazin etwa berichtet regelmässig darüber, was für
die Karriere „gut“ ist und
wie man Konzern-CEO wird: etwa in „Die Schnörkellosen“
Gefahr in Krisensituationen:
Manager, die nur gute Zeiten kennen und sich primär um die Pflege ihres
Machtbereichs und der
Karriere widmen, sind in Krisenzeiten denkbar ungeeignet. Sie müssen
dann durch „Sanierungs-
manager“ ersetzt werden. Diese sind nicht nur in der Lage, die nötige
Härte anzuwenden, sondern sind
allgemein auch unabhängiger.
Die Götter in Weiss oder Schwarz:
Wenn man nicht den gewünschten MBA (Master of Business Administration)
besitzt, sondern eine
wissenschaftliche Karriere eingeschlagen hat, dann bleibt zwar der Weg
zum CEO meist versperrt,
aber dafür kann man ein „Gott im schwarzen Talar“ werden – ein
Universitätsprofessor. In den
medizinischen Wissenschaften sind die Götter weiss und nennen sich
„Professor“, Chefarzt, Primarius.
Jedoch dort hinzukommen ist heute nicht sehr einfach, da es zu viele
Bewerber gibt. Diese werden auf
den einfachen Arztstellen oder als Assistenten gnadenlos ausgebeutet.
Nicht einmal in einem Konzern
lassen sich die Leute so viel von der Obrigkeit gefallen, wie in einer
Universität oder einem
Krankenhaus – das sind aber Akademiker. Auch das hat offenbar Grenzen,
wie die deutschen
Ärztestreiks zeigen.
Ein Handwerker würde sich einen solchen Umgang ohnehin nicht bieten
lassen.
Kein Wunder, dass alle Wissenschaftler weltweit nach Einem streben:
„Tenure“, also Unkündbarkeit.
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Jedenfalls die Überraschung wird gross sein, wenn die Staaten und damit
die Universitäten pleite
gehen, und nicht einmal „Tenure“ etwas hilft. Dann werden sich wohl
diese Statusträger zusammen mit
dem mittleren Managent um Feldarbeit oder ähnliche „niedrige“
Tätigkeiten bemühen müssen. Welcher
Statusverlust! Kann sich noch jemand an die Ostblock-Akademiker
erinnern, die in den 90er Jahren hier
im Westen solch niedrige Dienste verrichtet haben? Die haben aber noch
gutes, hartes Geld damit
verdient, wogegen die Wissenschaftler, die auf staatlichen Instituten
„kleben“ geblieben sind, um einen
realen Hungerlohn arbeiten mussten. Dafür hat ihr „Status“ nicht
gelitten.
Bildungssklave:
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Der Konzernsklave führt direkt zum Bildungs-Sklaven, bzw. er kommt von
dort her. Täglich werden wir
mit Statistiken bombardiert, wie gering doch unsere Akademikerquote im
Vergleich zu etwa den USA
ist. Dass aus US-Colleges viele funktionelle Analphabeten herauskommen,
ist bekannt. Diese Einrich-
tungen sind inzwischen zu „Degree-Fabriken“ verkommen. Das einzige das
zählt, ist mindestens einen
Bachelor Abschluss zu bekommen. Dann hat man zumindest für den 1.
Arbeitgeber ein Mindestmass
an Dispziplin bewiesen. Der Artikel „Running the Collegiate Gauntlet at
Age 17“ ist wirklich lesenswert.
Die staatlichen Bildungseinrichtungen bilden die Leute primär für das
eigene System aus. Das „salaried
living“ also das Angestellten- oder Beamtendasein ist das höchste Ziel.
Bill Gates und Michael Dell
waren Studienabrecher und haben grosse Firmen aufgebaut.
Hier ist noch ein passender Artikel von Gary North: „Why the Job Market
Is Slanted in Favor of College
Graduates“. Darin meint er, dass die wichtigste Fertigkeit, die im
Bildungssystem vermittelt wird, ist
Langeweile auszuhalten. Das gilt auch für die unteren Stufen dieses
System, das fast überall in der
westlichen Welt „vor die Hunde“ geht. Natürlich geht es auch darum,
Gehorsam gegenüber den
Autoritäten zu lernen, daher sind diese Systeme ja in staatlicher Hand.
Lässt sich nach dem 1. Abschluss (Bachelor, in Deutschland
Dipl.irgendetwas) kein Job finden, dann ist
der „natürliche“ Weg, auf der Universität weiterzumachen. Am Ende kommt
eine „Ph.D. Glut“ heraus,
also eine Dr.-Schwemme.
Neben mehr Gehorsam lernen sie dabei auch die Arroganz (aber nicht alle
Doktoren sind so). Warum
sind die Sozialstrukturen auf Universitäts-Instituten so autoritär? Weil
so viele Leute Dr. und Professor
werden wollen und daher alles erdulden.
In manchen Ländern wie den USA kommen mit einem Master oder Dr. schon
Studien-Schulden von $
100000 oder mehr zusammen. Abgesehen von der Verschwendung bester
Lebenszeit. Rentiert sich
das?
Wie schön, dass in machen Konzernen wie Siemens ein Doktorat fast ein
Muss ist, um höher
aufzusteigen.
Wenn es nicht ein Dr. sein kann, dann vielleicht ein MBA (Master of
Business Administration)? Davon
gibt es auch schon mehr als genügend, inklusive der teuren Schulen, die
diese ausbilden. Auch dort,
sind die meisten Lehrer reine Akadmiker, die nie die Universität
verlassen haben.
Prestige-Wahn:
Es ist schon lange in Akademiker-Familien undenkbar, dass die
eigenen Kinder nicht studieren. Dort wird man erst mit dem letzten
Studienabschluss wirklich erwachsen. Das kann mit über 30 Jahren
sein, also 25 Jahre wird das Schulsystem nie verlassen. Ich kann
mich an meine eigene Sponsion zum Dipl. Ing. erinnern, wo mir
nachher erzählt wurde, dass manche Zuschauer aus diesen Kreisen total
ausgeflippt sind, in dem sie
andauernd „wir sind die Elite“ geflüstert haben.
Durch die Globalisierung bedingt kehrt die amerikanische Manier in das
deutsche System ein. Die Renditen der Unternehmen können damit nicht
hoch genug sein. Zum Teil werden Milliardengewinne bei Konzernen als
Enttäuschung empfunden, weil noch höhere Gewinne erwartet wurden und
wehe, der Gewinn bricht mal 10% ein, dann wird die ganze Belegschaft
sofort in Kurzarbeit geschickt.
Und die Ausbildung verändert sich dahingehend, daß auf alles Wissen
verzichtet wird, das nicht berufsrelevant ist - auch amerikanische
Manier. Nur zieht man damit keine selbständig denkende, umfassend
gebildete Generation heran, sondern Arbeits- und Konsumsklaven, die
genau das tun, wofür sie bestimmt sind, um das System am Laufen zu
halten. Bildung ist schließlich ein teurer Luxus.
Andererseits muß man sagen, daß das System ja Freiheiten läßt. Wer auf
Konsum verzichtet und nur das nötiste kauft, kann ja seinen
Lebensunterhalt mit sehr wenig Arbeit bestreiten.
Roland B. schrieb:> wehe, der Gewinn bricht mal 10% ein, dann wird die ganze Belegschaft> sofort in Kurzarbeit geschickt.
Anderenorts direkt in Hartz, um sich dann auch noch bepöbeln zu lassen.
MaWin schrieb im Beitrag #2853799:
> Den Eichelburg nimmt doch kein seriöser Akademiker mehr ernst!
Das Irrenhaus dieses Forums, "Arbeit und Beruf" genannt, freilich
ebensowenig (hoffentlich).
> Und die Ausbildung verändert sich dahingehend, daß auf alles Wissen> verzichtet wird, das nicht berufsrelevant ist - auch amerikanische> Manier.
Nicht ganz .
> Andererseits muß man sagen, daß das System ja Freiheiten läßt. Wer auf> Konsum verzichtet und nur das nötiste kauft, kann ja seinen> Lebensunterhalt mit sehr wenig Arbeit bestreiten.
Da ist allerdings was dran !
MaWin schrieb im Beitrag #2853744:
> Nein, es erfolgt nur eine natürlich Selektion und das ist auch gut so!
Was ist daran gut? Wenn der Mensch sich für den Gipfel der Evolution
hält, sollte er wenigstens einen besseren sozialen Umgang mit den
Benachteiligten der Gesellschaft hin bekommen wie so manche Tierart.
>> Wir können es uns halt nicht mehr leisten, jeden Taugenichts einen guten> Job zu geben!
Muss ja kein Ingenieurjob sein. Gibt ja auch ne Menge Grauzonen wo man
arbeiten kann, allein die Bereitschaft auf Arbeitgeberseite fehlt, weil
die ja keiner zwingt einzustellen. Die lassen lieber die Stellen Monate
oder sogar Jahrelang unbesetzt und am Geld kann es nicht liegen, denn
darüber müsste man erst mal Gelegenheit haben darüber zu reden. Es ist
mehr ein verdrehtes Kastendenken auf Arbeitgeberseite das einen gesunden
Arbeitsmarkt erblühen liese.
> Ganz ehrlich: Welcher Arbeitnehmer möchte dich oder Michael S. oder Dipl> Ing ( FH ) in seinem Team haben? Welcher Arbeitgeber will euch> anstellen? Ich würde euch zum Teufel jagen und den Meisten hier geht es> sicherlich ähnlich.
Woran willst du das denn messen? Manche haben es eben theoretisch drauf
und manche praktisch. Allein wenn ich an all die Luschen von Ingenieuren
denke, die mir bereits begegneten und nicht mal löten konnten, aber bin
ich über die hergezogen? Ne, ich hab denen geholfen, wenn es hakte.
Im Gegenzug waren die bei theoretischen Problemen die man selbst
mal hatte sehr wenig hilfsbereit.
>> BTW:> Dieses "System" ist es, dass euch nicht auf der Straße schlafen lässt> und dafür sorgt, dass ihr etwas im Kühlschrank habt, Schutz und ein> Gesundheitssystem, etc.
Sei froh, sonst hätte es sein können, das plötzlich einer bei dir
nachts im Schlafzimmer gestanden hätte und dir jeden Schlaf für den
Rest deines unwürdigen Lebens genommen hätte nur weil du so eine
unsoziale Einstellung hast. Otto Schilly hat mal zitiert, das
das Sozialsystem den Inneren Frieden des Staates sichert. Es ist
zwar keine Garantie, aber wenn es nicht so wäre hätte wir sehr
wahrscheinlich genauso viele anteilig überfüllte Gefängnisse wie
in den USA wo es eben nicht so ein Sozialsystem gibt wie bei uns,
mal von den zusätzlichen Verbrechensopfern ganz abgesehen.
Da würde ich mal an deiner Stelle den Ball flach halten, sehr flach.
> Dass ihr in eurem Verhalten Parasiten ähnelt, merkt ihr wohl selbst> nicht einmal mehr, so weit unten seid ihr schon!
Wenn das alles so toll ist, warum schmeißt du dann nicht einfach deinen
Job hin und gesellst dich zu uns? Dann kannst du dir auch dein Leben
gut gehen lassen, solange die Kohle reicht.
> Also viel Spaß beim sonntäglichen Kaffee und Kuchen, ich bezahle euch> diesen gerne! =)
Ja, irgendwo im Promillebreich. Bilde dir mal bloß nicht zu viel ein.
MaWin schrieb im Beitrag #2853806:
> Kommt drauf an: Es gibt hier schon ein paar "Experten"
In der besagten Branche nennt man das mittlerweile politisch korrekt
eine Inselbegabung. Früher war der Begriff Idiot Savant gebräuchlicher.
Michael S. schrieb:> MaWin schrieb:>> Nein, es erfolgt nur eine natürlich Selektion und das ist auch gut so!> Was ist daran gut?
Der hat auch noch nie was von Zivilisation und das Wort Sozial gehört.
Wilhelm Ferkes schrieb:> Der hat auch noch nie was von Zivilisation und das Wort Sozial gehört.
Du hast das Wort "Sozial" auch nur gehört, macht also keinen
Unterschied.
Roland B. (geldler) schrieb:
> Durch die Globalisierung bedingt kehrt die amerikanische Manier in das> deutsche System ein. Die Renditen der Unternehmen können damit nicht> hoch genug sein. Zum Teil werden Milliardengewinne bei Konzernen als> Enttäuschung empfunden, weil noch höhere Gewinne erwartet wurden und> wehe, der Gewinn bricht mal 10% ein, dann wird die ganze Belegschaft> sofort in Kurzarbeit geschickt.> Und die Ausbildung verändert sich dahingehend, daß auf alles Wissen> verzichtet wird, das nicht berufsrelevant ist - auch amerikanische> Manier. Nur zieht man damit keine selbständig denkende, umfassend> gebildete Generation heran, sondern Arbeits- und Konsumsklaven, die> genau das tun, wofür sie bestimmt sind, um das System am Laufen zu> halten. Bildung ist schließlich ein teurer Luxus.
Dann muss man dieses perverse System umgestalten, nach dem Motto, der
Fisch stinkt am Kopf zuerst. Da überzogenen Renditen der Finanzbranche,
die die Wirtschaft vor sich hertreibt, müssen wieder auf ein
nachvollziehbares Maß, das der REALEN WIrtschaftsleistung entspricht
SINKEN und man muss das Geld anders umverteilen und damit Kapital
DEUTLICH MEHR BESTEUERN und Arbeit ENTLASTEN.
Helmut Schmidt hat im Interview bei Illner richtig festgestellt "2008
wurde beschlossen die Banken zu regulieren und es ist seitdam NICHTS
geschehen". Das war ein Vorwurf an die Regierung Merkel.
Walter Wüllenweber (wer ihn kennt) äußerte die Tage: "86% der reichen
Deutschen haben ihr Vermögen ererbt" und leben damit vom leistungslosen
Einkommen der anderen, die die Zinsen dafür erwirtschaften müssen. Genau
diese reiche Klientel hat sogar noch an der Finanz- und Wirtschaftskrise
laut letztem Armuts- und Reichtumsbericht VERDIENT, während man dem
Steuerzahler 25% MEHR STAATSSCHULDEN aufgebrummt hat.
Merkel hat die Tage (wurde im Phoenix übertragen) vor der DEUTSCHEN
INDUSTRIE an Herrn Keitel ihr Versprechen abgegeben "Mit mir wird es
keine höheren Abgaben für Reiche in unserem Land geben", so Merkel.
Damit reitet uns die Kanzlerin zunehmend in den Sumpf, weil dann die
Mittelschicht zwangsläufig ALLE LASTEN tragen muss. Das ist DUMM,
UNGEHEUERLICH und UNDEMOKRATISCH.
> Andererseits muß man sagen, daß das System ja Freiheiten läßt. Wer auf> Konsum verzichtet und nur das nötiste kauft, kann ja seinen> Lebensunterhalt mit sehr wenig Arbeit bestreiten.
Das ist bei vielen keine Option sondern bereits zwangsläufig so.
MaWin schrieb im Beitrag #2853811:
> Polizeistatt
Ja, ne, bei dem Bildungsstand möchte ich mal die Fähigkeiten
zum Selbstschutz als maßlos übertrieben annehmen, mal
abgesehen davon , das wir offiziell kein Polizeistaat sind.
MaWin schrieb im Beitrag #2853820:
> Wir sind vorbildlich sozial eingestellt.>> Wären ich und meine Kollegen dies nicht, würdest du und deinesgleichen> schon längst unter der Erde liegen, mein Freund!>> Also, denke dran: "Danke, Danke, Danke! sagen, sonst überlegen wir uns> das nochmal mit unseren sozialen Ader.>> Die asozialen hier sind DU und deinesgleichen, das solltet ihr nicht> verwechseln.
ist dein Gras alle ?
dann empehle ich "marijuana fürn herrn zimmermann"
http://www.youtube.com/watch?v=-9kFqC78wWA
aber zuvor noch schnell "hey staat"
http://www.youtube.com/watch?v=3U4xYtcbNWY
schönen sonntagabend
morgen gehts wieder ran ;-)