Guten Abend miteinander! Ich hänge seit Stunden an folgender Aufgabe fest und komme einfach nicht weiter.. kann mir vielleicht jemand auf die Sprüng helfen?: O-------------------- | | | | ^ I1 ^ I2 | | - - | | R1 | | R2 | | | | - - | | | | O-------------------- Gegeben sind R1, I2 und die aufgenommene Leistung P der gesamten Schaltung. Gesucht sind I1 und R2. Meine Bisherigen Überlegungen waren: I1/I2 = R2/R1 --> R2 = (I1*R1)/I2 //Verhältnis der Ströme umgekeht proportional zu Verhältnis der Widerstände P = R1 * I1^2 + R2 * I2^2 //Aufgenommene Leistung = R1 * I1^2 + (I1*R1)/I2 * I2^2 //R2 ersetzt Nun bring ich es einfach nicht fertig, die Gleichung nach I1 umzustellen, weder von Hand noch mit Taschenrechner... Ist mein Lösungsansatz einfach vollständiger Mist oder ist es doch möglich die Formel umzustellen? Ich bin im Moment ech daran am verzweifeln... Wäre super wenn jemand, der es kann, sich kurz Zeit nehmen würde.. Viele Grüsse und Danke im Voraus! michi
Das gibt eine quadratische Gleichung vom Typ ax^2+bx+c=0. Dafür gibt es einen einfachen Lösungsansatz.
Das habe ich natürlich schon einige male durchgerechnet. Nach ausmultiplizieren und ordnen entsteht die Formel: 0 = (R1/P) * I1^2 + (R1*I2/P) * I1 0 = a*I1^2 + b*I1 --> a = (R1/P), b = (R1*I2/P) Wir haben kein konstantes Glied, also: I1 = 0 oder -(b/a) a und b sind in unserem Beispiel immer positiv, also kann die Funktion keine positiven Nullstellen haben ( da I1 = -(b/a)). Sprich: I1 ist negativ, wenn I2 positiv ist --> unmöglich, da gleiches Potential. Findet jemand den Fehler? Mfg
Michi schrieb: > 0 = (R1/P) * I1^2 + (R1*I2/P) * I1 Das hat mit Deiner Aufgabe nichts zu tun. MfG egonotto
egonotto schrieb: > Michi schrieb: >> 0 = (R1/P) * I1^2 + (R1*I2/P) * I1 > > Das hat mit Deiner Aufgabe nichts zu tun. > > MfG > egonotto Warum dann? Das sind doch die beiden zusammengefassten Ausdrücke mit nur noch einer Unbekannten.
xyz schrieb: > 1 = (R1/P) * I1^2 + (R1*I2/P) * I1 > ^^^ Ach nee.. mist das mir so ein Fehler passiert... Vielen Dank :)
Nach meiner Rechnung sieht das so aus: Zuerst versuchen wir U zu bestimmen: P=U*I P=U(U/R1+U/R2) P=U^2(1/R1+1/R2) P=U^2(1/R1+I2/U) PR1=U^2+UI2R1 0=U^2+UI2R1-PR1 Die quadratische Gleichung lösen wir mit der pq-Formel, wobei die zweite Lösung, die mit dem Minuszeichen in der Mitte, entfällt, da dann U negativ wird. U=-I2R1/2+sqrt(I2^2R1^2/4+PR1) Wenn man dann U berechnet hat, kann man auch I1 berechnen I1=U/R1 Ich hoffe, ich habe beim Abtippen keine Fehler gemacht. Noch einen schönen Feiertag in die Runde. Johannes
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