Hallo, Habe eine alten PC mit Athlon 1600+, 512MB SDRAM, 80GB IDE-Festplatte und Geforce 2MX Grafik geschenkt bekommen. Wollte ihn da er 2* Seriell, 1* Parallel hat als Elektronik- Bastel PC verwenden. Darauf laufen sollten Win XP, Eagle, Keil, Atmel-Studio... Nun fällt mir auf das er sehr langsam ist, hab grade zum 2. mal Atmel-Studio gestartet und es hat ca 3 Minuten gedauert. Dachte mir schon dass es sinnvoll ist, ihm mit 1GB DDR-Ram (266) auszustatten. Nun weiß ich nicht ob er dadurch ausreichend schnell wird, deutlich mehr als eine Minute find ich zu langsam. Ist das denkbar, ohne größeren Aufwand?
Moderne Tools erfordern nen halbwegs modernen Rechner. Was will man mit so einer Krücke anfangen? Wozu brauchst die Schnittstellen in Hardware? Ich entwickle intensiv Hardware welche über die serielle Schnittstelle kommunizert und da reichen gänginge USB-TTL/USB-RS232 Wandler völlig aus. Das Programmieren von Controllern sollte man heutzutage sowieso nicht mehr per Bitbanging an den Schnittstellen. Wozu auch? Bei 15 Euro und weniger für ordentliche USB-Programmer. Also einfach ein klein wenig mit der Zeit gehen, dann klappts auch. gruß cyblord
Wäre ein Atom, z.b. 525er mit 2/4GB schnell genug für die nächsten >2 Jahre? Wenn ja, brauche ich : Board mit 525er z.b. "Intel Desktop Board D525MW", 2/4GB DDR3-Speicher, neues Netzteil. Oder noch mehr? Wenn nein, was ist dann für bis zu ca 200Euro zu empfehlen? Grüße BastelPC-Bastler
Ich verwende hier zwei Pollin 701 611 PCs. Das Preis-Leistungs Verhältnis ist Top, die Core2Duos sind auch wesentlich schneller als irgend welche Atoms. Sogar halbwegs moderne Spiele gehen, wenn man eine LowProfile Grafikkarte rein setzt (z.B. Radeon 6570). Klar, kauft man noch einen DVD-Brenner, Grafik-Karte und ein Windows 7 (ebay), ist man auch schon bei 200 €. Aber zum normalen Arbeiten tut es die Chipsatz Grafik und evtl. auch ein altes XP.
Für einen Technik-PC ist der ausreichend. Du brachst nur mehr RAM-Speicher. Für XP reichen 1,5GB. Und ausmisten ist angesagt. Vor allem schalte beim Virenscanner den Residenten Schutz ab.
BastelPC schrieb: > Dachte mir schon dass es sinnvoll ist, ihm mit 1GB DDR-Ram (266) > auszustatten. Hab ich jetzt erst gelesen. Wenn das Board mit DDR-RAM bestückt werden kann, dann geht das. Sag mal, was für ein Chipsatz ist es und welches Board?
@ Michael Das Moard ist ein K7S5A mit SiS-Chipsatz (735), es hat 4 Speicherplätze (2x SDRAM und 2X DDR) maximal wird 1GB unterstützt. Virenscanner ist bereits abgeschaltet, die wenige für mich unnütze Software Deinstalliert, Win-XP auf "Optimale Leistung" eingestellt, Defragmentiert. @ Klausr Guter Tipp, hat echt ein gutes Preis/Leistungsverhältniss. Für mich ist ein Parallelport wichtig da ein Gallep3 ran soll. Der könnte nachgerüstet werden... Hab grad gekrustelt und die 2 512er DDR-RAMs gefunden, nun gehts in 1:55 Min, zwar merklich schneller als mit halbem SDRAM, und doch nicht so wie manns sich vorstellt. Die Festplatte ist ewig am lesen, der Prozessor hat während der ganzen Zeit nie mehr als 70% Auslastung. (Durchschnittlich ca 20%) Grüße BastelPC-Bastler
Sorry für OT. @klausr: Wie laut ist dieses Pollin-Teil?
> hab grade zum 2. mal > Atmel-Studio gestartet und es hat ca 3 Minuten gedauert. Versuch mal den WinAVR, der ist bei weitem nicht so fett. http://www.mikrocontroller.net/articles/WinAVR
BasterPC schrieb: > Das Moard ist ein K7S5A mit SiS-Chipsatz (735), es hat 4 Speicherplätze > (2x SDRAM und 2X DDR) maximal wird 1GB unterstützt. Ich habe hier das gleiche Board. Es unterstützt 2x 1GB DDR-Riegel. Du kannst die billigeren high-density kaufen. Sowas: ebay 180840901486 Aber untersuche mal die HD. Schau mal, ob die im DMA-Modus läuft. Kontrolliere bitte auch die Elyt, ob sie aufgeblasen sind.
Nachtrag. Die billigen gehen doch nicht. Es hat zwar 1GB im Bios angezeigt, aber das XP fährt nicht hoch. Die teureren Low density, welche für die Intel-Chipsätze benötigt werden, gehen aber.
Spätestens beim kompilieren wird das lange Rechnen dann nurnoch nervig.
Man kann alte Rechner ne zeitlang aufrüsten. Aber irgendwann muss man den Sprung in die neue Generation machen. Irgendwann sind zuviele Komponenten und Schnittstellen nicht mehr kompatibel. Das fängt natürlich beim Mainboard an, bessere CPU und mehr Speicher (und auch schnellerer) kann man hier schon sehr früh nicht mehr aufrüsten. Also neues Mainboard + CPU + Speicher. Dieses hat dann meist kein IDE mehr (und man will es auch nicht nutzen), also brauchts neue SATA Platten und Laufwerke. Dein Rechner wird vielleicht noch eine AGP Graka drin haben. Gibts auf neuen Boards schon lange nicht mehr. Also muss entweder gleich nen Board mit onBoard Graka her (für Office, Entwicklung reicht das dicke) oder nen neue mit PCI-Express. Und Ruckzuck hat man den kompletten Rechner getauscht. Und heute kosten PCs und Komponenten auch einfach nicht mehr viel. Da sieht man für 300 EUR viel Land. Da lohnt es sich einfach nicht, nen uralt PC mit uralt Ram aus der Bucht aufzurüsten. Das bringt nix denn der is immernoch langsam ohne Ende und wenn die alte ATA133 Platte am lahmen IDE verhungert wirds auch nicht schneller. Und wenn ich schon lese, das Board hat noch SD-RAM Steckplätze, da wird mir ganz nostalgisch. Schmeiß WEG. Klick dir doch mal bei Alternate nen neuen PC zusammen und staune wie günstig das werden kann. Habe ich jetzt schon bestimmt 10x im letzten halben Jahr gemacht und die Rechner sind im Office-Einsatz top. gruß cyblord
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