Geschätztes Forum, mit Hilfe eines DCF-Empfängers kann die Langzeitstabilität eines Quarzes bzw. eines Oszillators o.ä. berechnet und bestimmt werden. Im Display wird die Meßzeit, die Phasenverschiebung und die errechnete Taktfrequenz angezeigt. Kurz nach Programmstart versucht der µC seinen internen 1s Timer phasengenau auf das DCF-Signal zu synchronisieren. Eventuell kann es einige Versuche benötigen, wenn das DCF-Modul unsaubere Impulse zur Verfügung stellt. Die rote LED signalisiert einen Fehlversuch. Permanent wird die Phasenverschiebung (DCF zu 1s-TIMER)mit einer Genauigkeit von 1ms gemessen und die errechnete Taktfrequenz angezeigt. Die Phasenverschiebung schwankte bei meinen DCF-Empfängern bei jeder Messung um einige ms. Nach einigen Stunden kann das Ergebnis schon ganz bruchbar sein, denn die schwankende Phasenverschiebung, durch unsaubere DCF-Impulse, wirkt sich kaum noch auf das Meßergebnis aus Leider beherrscht das Programm nur eine Phasenverschiebung von -500...+500ms. Bei relativ ungenauen Takten, kann die Phasenverschiebung schnell erreicht sein (z.B. nach 6h). Am PIN PD1 kann auf invertierende Module umgeschaltet werden. Ein 2-Kanal-Oszi könnte das DCF-Signal und den wegwandernden 1s (1ms langen) Impuls an PC5 des Timers darstellen. Anmerkung: Bei der Messung sollten keine größeren Temperaturschwankungen und Spannungschwankungen auftreten. Ein kurzzeitige Ausfall des DCF-Signals ist nicht tragisch, nur in dieser Zeit kann keine Berechnung der Taktfrequenz vorgenommen werden. ES ist kein perfekter Assembler-Code, es gibt vieles zu optimieren und zu verbessern. Bernhard
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