Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Antialiasingfilter


von Sascha M. (stmech)


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Hallo an all die Profis hier, brauche eure Hilfe)
es geht um Antialiasingfilter . Die Frage 2), die ich nicht kapiere, 
bezieht sich auf die Frage 1 und zwar:

zwei Spannungen sind gegeben (f1=1kHz f2=10kHz)

Frage 1)
Welche Frequenzen würden am Ausgang eines Tiefpasses mit Grenzfreq=2kHz 
erscheinen?
Antwort ist klar U1 mit f=1kHz

jetzt die Frage2):
welche Grenzfrequenz dürfte ein idealer Antialiasing filter nicht 
überschreiten, damit am Ausgang des in Teil 1) beschriebenen Tiefpasses 
nur Frequenzen auftreten die in einem der beiden U enthalten sind?

die Antwort:
fgmax<=fa/2 fa>=2fgmax fgmax=10khz/2=5khz

kann mir bitte jemand erklären, warum diese rechnung angewendet wurde? 
habe mir die Rechnung von grenzfrequenz anderes vorgestellt..

Lg

von ... (Gast)


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Sascha M. schrieb:
> die Antwort:
> fgmax<=fa/2 fa>=2fgmax fgmax=10khz/2=5khz

Ob eine der Anworten ok ist, hängt ganz davon ab, ob die Grenzfrequenz 
noch durch das Filter durchkommt, oder nicht.

von Kai K. (klaas)


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>kann mir bitte jemand erklären, warum diese rechnung angewendet wurde?

Das ist eine typische Aufgabe, die, weil aus dem Kontext des Lehrstoffs 
herausgenommen, für sich alleine keinen tieferen Sinn ergibt.

von jens (Gast)


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Woher weist du das fa=f2=10kHz ist?

von Sascha M. (stmech)


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hi Jens, genau das weiss ich nicht, und mich irritiert das auch ((

von jens (Gast)


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Wenn der ideale Tiefpass nur eine Frequenz durchlassen soll muss gelten:
f1 < fg < f2

fgmax muss also kleiner als 10khz sein. Für die Abtastfrequenz gilt 
außerdem: fa > 2fgmax. Also ist dann fa > 20Khz.

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