Hallo, folgende Abbildung ist in Häberle, Tabellenbuch Elektrotechnik 24. Auflage 2011, ISBN 978-3-8085-3220-1 auf Seite 136 zu finden. Ist die Darstellung korrekt? Ich bin der Meinung, die Feldlinien müssen immer senkrecht auf Metalle auftreffen und auch senkrecht aus der dargestellten Leitung kommen.
Den senkrechten Eintritt der Feldlinien gibt es nur bei idealen Leitern. In idealen Leitern wird die el. Feldstärke zu Null, es gibt also keine Tangentialkompenten der eintretenden Feldlinien, die Feldlinien treten daher senkrecht ein.
Da hab ich doch glatt auf den ersten Blick "Verkauf elektr. Feldlinien" gelesen. Also ich hätt ein paar genommen wenn sie nicht zu teuer gewesen wären. :-)))
Die zwei Feldlinien, welche aus der Steckdose kommen, sind lustig. Eines
davon ist der NULL.
> Häberle, Tabellenbuch Elektrotechnik
Für mich sieht das Bild esotherish aus.
Wenn ich das hier sehe: Es gibt inzwischen leitende Gipskartonplatten um Elektrosmog zu verringern. Siehe http://www.rigips.de/de/3/0/336/seite_1/Aktuelles/Produktneuheiten/climafit_protekto__innovation_im_strahlenschutz.html Ich habe erst gedacht das ist ein Scherz. Interessant wird es dann wenn der Elektrosmoggeschädigte sich darüber beschwert daß er keinen Handyempfang mehr hat. Oder das Handy eingeschaltet lässt, das dann natürlich wegen der Abschirmung mit max. Leistung rausballert.
Udo Schmitt schrieb: > Interessant wird es dann wenn der Elektrosmoggeschädigte sich darüber > beschwert daß er keinen Handyempfang mehr hat. Die "Elektrosensiblen" haben meisten eh kein Handy bzw. verachten die Technologie.
Udo Schmitt schrieb: > Interessant wird es dann wenn der Elektrosmoggeschädigte sich darüber > beschwert daß er keinen Handyempfang mehr hat. Die "Elektrosensiblen" haben meistens eh kein Handy bzw. verachten die Technologie.
B e r n d W. schrieb: > Die zwei Feldlinien, welche aus der Steckdose kommen, sind lustig. Eines > davon ist der NULL. Unsinn. Das sind 2 Steckdosen. Jede Feldlinie für eine Steckdose. Sicher, die Feldlinien dürften wohl nicht aus der Mitte der jeweiligen Steckdose kommen. Trotzdem bleibt weiterhin die Frage inwiefern das Bildchen korrekt ist. Es handelt sich sicher nicht um ein esoterisches Buch.
Achso. Das sehe ich jetzt erst. Rechts ist eine Steckdose mit zwei Feldlinien, also eine aus N. ;-)
und ich dachte das feld bildet sich vorwigend zwischen den benachbarten leitern aus. da machcht die gute alte Metallrohrinstallation wieder Sinn tststs
Es ist klar, dass dieses Bild nur das Prinzip verdeutlichen will und kann. Alle Einzelheiten können also nicht berücksichtigt werden. In einem Fachbuch (wie diesem) sollten aber keine groben Mängel oder Fehler vorliegen. Zumal das Buch schon in fortgeschrittener Auflage vorliegt. Der Ein/Austrittswinkel der Feldlinien scheint mir da schon ein essentielles Kriterium zu sein.
na dem wird aber auch der schwachsinn aus dem bemerkungsteil kaum gerecht.
Winfried J. schrieb: > na dem wird aber auch der schwachsinn aus dem bemerkungsteil kaum > gerecht. Was ist daran so falsch? Gut, das Erdmagnetfeld ist auch nicht absolut statisch. Aber ist das nicht Korinthenkackerei?
Komisch, wer verlegt denn Phase in der Decke und Null am Boden? Die E-Felder dürften eher sehr gering sein, denn L und N liegen zusammen in einem Kabel. Anders sieht es ggf. mit mit den magnetischen Fledern aus, 50 Hz Brumm ist fast überall kostenlos verfügbar ;-)
a ja und licht ist immer Künstlich oder ist das ein Gleichfeld? Es gibt keine natürlich pulsierende Strahlungsquellen? EM wellen werden nicht durch blitze generiert? etc p.p. Das Magnetfeld der Erde ist staatisch? nee nee mein Lieber es ist überaus dynamisch nur mit sehr großer periodenlänge gemssen an unserer Wahrnehmungsfähigkeit. tja, bin ich nun ein Korinthenkacker oder ist das Fachbuch so populärwissenschaftlichgehalten das es faktisch schon unwissenschaftlich erscheint. Scheint mir die Esotherik könnte wissenschaftlicher sein als diese Darstellung nebst Bemerkungen fachlich korrekt ist. Namaste
Winfried J. schrieb: > Das Magnetfeld der Erde ist staatisch? > nee nee mein Lieber es ist überaus dynamisch nur mit sehr großer > periodenlänge gemssen an unserer Wahrnehmungsfähigkeit. Wenn Herr Oberlehrer solch extrem lange Periodenlängen betrachtet, gibt es überhaupt keine staatischen Felder.
@ abc Diese Darstellung ist schlicht überholt, da man inzwischen genaueres über den Erdmagnetismus weis, was hier aber völlig ignoriert wird. Früher ging man von permanentmagnetischen Ursachen aus, welche sehr wohl ein statisches Feld determinieren würden. Inzwischen ist man sich der dynamischen Ursachen des Erdmagnedfeldes bewusst insofern ist die oben gemachte Aussage schlicht falsch. Aber gut wenn diese fachlich begründete Besserwisserei mich zum Obelehrer macht kann ich damit gut leben. http://www.weltderphysik.de/gebiet/planeten/erde/erdmagnetfeld/erddynamo/ Namaste
Ich finde es recht interessant, vielleicht sollte sich die Leuten bei CERN paar Betten kaufen, dann brauchen die nicht mehr ihre starken Magnete, um ihre Elektronen auf der Bahn zu halten und die Stromrechnung würde auch geringer....
Hm... eigentlich sollten die Feldlinien sich Ringförmig um einen stromdurchflossenen Leiter ausbreiten. Das H-Feld steht dann senkrecht auf dem E-Feld. Also sollte das Feld im Bild auf jeden Fall anders aussehen. Wenn keine Geräte in die Steckdosen eingesteckt sind, sollte der Stromkreis eigentlich nicht geschlossen sein. Dann wäre da auch kein Feld.
Winfried J. schrieb: > @ abc > > Diese Darstellung ist schlicht überholt, da man inzwischen genaueres > über den Erdmagnetismus weis, was hier aber völlig ignoriert wird. Was mag Herr Oberlehrer damit wohl sagen wollen? Meint er die Polwanderungen und die komplette Umpolungen, die in der Erdgeschichte schon passiert sind? Wenn das der Fall ist, möchte ich erwähnen, dass ich das schon in den 80ern in der Schule gelernt habe. Auch ist mir bekannt, dass es auch noch andere Unregelmäßigkeiten im Erdmagnetfeld gibt, teilweise überlagert mit dem Sonnenwind. Also Herr Oberlehrer oder Besserwisser. Wenn du noch sachdienliche Hinweise zu obigem Bild hervorbringen kannst, habe ich ein offenes Ohr für dich. Hugo schrieb: > Hm... eigentlich sollten die Feldlinien sich Ringförmig um einen > stromdurchflossenen Leiter ausbreiten. Das H-Feld steht dann senkrecht > auf dem E-Feld. Also sollte das Feld im Bild auf jeden Fall anders > aussehen. Elektrische Feldlinien sind nicht ringförmig. Du solltest nochmal den Unterschied zwischen E und H-Feld lernen.
Mobst euch doch net so an :) es ist Sonntag und ihr habt nix zutun als hier im Forum abzugammeln... sowas beweist doch Lernbereitschaft! Meiner Ansicht nach sollen die gekrümmten Feldlinien nur andeuten das die Konzentration des Elektrischenfeldes in Bereichen metallischer bzw. leitender Materialien stärker ist als bei schlechter leitenden Materialien. Früher war Bildung noch ein Thema im TV... in der heutiegen Zeit wird nur die Frage beantwortet was passiert wenn Mann mit dem Auto gegen ein Baum fährt und wie oft er es noch schaft sich davor zu überschlaggen. Aber der alten Zeiten wegen... http://www.youtube.com/watch?v=p1ZzQkbIcPs
Wenn du schon die unterschiede zwischen H und E- Feld ins Feld führst, dann überleg dir mal wie sich H und E Feld in und um eine zweileiterinstalltion und gegem Erdw verhalten insbesondere woher das Feld unter dem Bett stammen soll wenn der Boden schon Groundpotential darstellen soll. Es ist und bleibt ein sehr schlichtes Model noch dazu ein sehr schlechtes weil es selbst relvantes falsch darstellt, von den Kommentaren und Erleuterungen ganz zu schweigen. Wenn so etwas heut gelehrt wird dann hängt das hinter den Standards der 70 zurück wo immerhin sogar ein MHD generator schon mal Unterrichtsthema war. in einem populärwissenschaftlichen forum würde ich das nicht diskutieren, aber hier schreiben undlesen fachleute welche schon mal etwas davon gehört haben sollten und die Fragestellung de TO fragte genau danach. @ olek ja das whrenwohl die letztn Zuckungen eines bildungsorientierten Fernsehens
Feldbett schrieb: > die Feldlinien treten daher senkrecht ein. Der Verlauf ist vollkommen korrekt. Sobald benachbarte Ladungen in diesem hier vorloegenden inhomogenen Feld Kräfte auf die im Feld befindlichen el. Ladungen ausüben, entstehen diese schräg laufenden Linien. Der senkrechte Austritt der Linien gilt nur im homogenen Feld. Wer über zwei Feldlinien aus der Steckdose lacht, der hat den Sinn dieser und allgemeiner prinzipieller Darstellungen nicht verstanden. Joe
Winfried J. schrieb: > insbesondere woher das Feld unter dem Bett stammen soll wenn der Boden schon Groundpotential darstellen soll. Im realen Leben steht das Bett auf einem isolierenden Boden also ist das Potential nicht GND. Somit ist die Darstellung richtig! joe
Joe schrieb: > Winfried J. schrieb:> insbesondere woher das Feld unter dem Bett stammen soll wenn der Boden schon Groundpotential darstellen soll.Im realen Leben steht das Bett auf einem isolierenden Boden also ist das Potential nicht GND.Somit ist die Darstellung richtig!joe Ne dan würden die Feldlinien dort nicht enden sondern im Ground. ;)
Das Bett stellt eine Äquipotentialfläche dar, woraus sich das gezeigte Feldlinienbild ergibt. Wer das nicht versteht, der sollte hier nicht posten. Joe
das ist schon klar trotzedem müsste nur der Federboden metallisch sein, die Beine jedoch müssten isolierend sein bliebe noch die Funktion des Bodens unter dem Bett ..... nichts desto trotz is die gesamte darstellung grobvereinfachend und die Kommentierung deutlich fehlerhaft ...
Winfried J. schrieb: > trotzedem müsste nur der Federboden metallisch sein, die Beine jedoch > müssten isolierend sein bliebe noch die Funktion des Bodens unter dem > Bett ..... Diese Spekulationen führen hier nicht weiter. > nichts desto trotz is die gesamte darstellung grobvereinfachend Natürlich ist sie das! Deshalb müsste man, grobvereinfachend, von einem Bett komplett aus Metall und einem leitenden geerdetem Boden ausgehen. > und die > Kommentierung deutlich fehlerhaft Nein. Sie ist auch vereinfacht. Ziel eines Tabellenbuches für Elektriker kann es nicht sein, alle Eventualitäten haarklein zu beschreiben.
das hat aber bestenfalls Unterstufenniveau. Es taugt nicht mal als erklärung für einen 10Klässler. Kann es sein das der Elektriker bewusst dummgehalten werden soll im eigenen Fachgebiet? ts ts ts
Joe schrieb: > Wer das nicht versteht, der sollte hier nicht posten. Ganz toll. Das schreibt jemand, der vorher solchen Blödsinn abkippt: Joe schrieb: > Der senkrechte Austritt der Linien gilt nur im homogenen Feld.
Winfried J. schrieb: > das hat aber bestenfalls Unterstufenniveau. Ja was glaubst du, auf welchem Niveau Berufsausbildungen angesiedelt sind wo Hauptschüler zugelassen sind? > Es taugt nicht mal als > erklärung für einen 10Klässler. Kann es sein das der Elektriker bewusst > dummgehalten werden soll im eigenen Fachgebiet? Dann mach mal einen Vorschlag, wie man das Bildchen mit neben stehender Erklärung besser machen kann! Du hast aber maximal eine viertel Buchseite Platz dafür (also etwas mehr als das Original). Ich bin gespannt. Meckern ist immer einfach, besser machen aber nicht unbedingt. P.S. Es heißt "Kann es sein, dass der Elektriker..." und Erklärung schreibt man groß. Mindestens zwei Fehler in einem Satz. Soviel also zu deinem Niveau.
Was meine Rechtschreibung angeht, so hast du ja eventuell Recht, deswegen baue ich Aufzüge und schreibe keine Bücher. In einem Tabellenbuch würde ich diesen Punkt wenn dann so einbauen, dass eine fachlich korrekte Zeichnung den tatsächlichen Sachverhalt widerspiegelt. Dabei würde ich wesentliches hervorheben (Leiter, Isolatoren, Felder), und Unwesentliches fortlassen, als da wären: Designelemente, grobverfälschende Vereinfachungen... etc pp. In den Kommentar gehört eine Erklärung des Dargestellten, gern auch das Leitende Gegenstände im Feld Äquivalenzpotentiale darstellen und in die Bemerkung, dass es sich bei den Feldlinien um ein Model zur Veranschaulichung der Felder, ihrer Felddichte und den Auswirkungen verschiedener Materialien, auf selbige handelt. Die Aussage es gäbe keine natürlichen Wechselfelder gehört ganz gestrichen, da sie sachlich falsch ist. Allenfalls kann man quasistatisch Felder als Beispiel anführen. Aber schon ein Gewitter ist alles andere als das. Aber diese Darstellung auf Nachfrage eines Zweifelnden als korrekt hinzustellen, in einem Unterforum HF und Felder, kann ich nur als schlechte Ironie auffassen. Namaste p.S. Ich habe mir die Mühe gemacht meine Rechtschreibung in diesem Beitrag mit MS-Word (c) Tehsaurus (c) zu prüfen. Ich hoffe das genügt den Anforderungen an eine Forenbeitrag.
Winfried J. schrieb: > Das Magnetfeld der Erde ist staatisch? > nee nee mein Lieber es ist überaus dynamisch nur mit sehr großer > periodenlänge gemssen an unserer Wahrnehmungsfähigkeit. Man setze jetzt einfach mal das Bezugssystem auf "sich selbst". Dann drehe man den Kopf um 90° nach links. Soeben hat sich das eigentlich statische Erdmagnetfeld geändert bzw. seine Richtung gedreht. Will sagen: Ob man jetzt das Feld außen ändert und sich selbst still hält, oder sich selbst bewegt und das Feld außen konstant lässt, bleibt im Prinzip ja das selbe. Der Körper kennt also kein echtes konstantes Feld. Gewöhnen tut man sich auch nicht an alles, denn ansonsten wären wir Immun gegen UV-Strahlung. Die Felder von Stromleitungen sind so auch einfach falsch gezeichnet. Es gibt bestimmt einen FeldANTEIL der herauskommt, ein großer Teil sollte aber abgeschirmt sein, durch den vorhandenen N und PE Leiter. Sowas sollte man auf jeden Fall einzeichnen! Und dass die Feldlinien auf dem Holzboden enden halte ich ebenfalls für eine gewagte Aussage. Statische Aufladung von Haaren, Kleidung, Gegenständen zeigt ein hohes elektrisches Feld, das sich auch genausoschnell wieder ändern kann, sobald funkt ;-) Verglichen mit dem Erdmagnetfeld (und auch dessen Änderung bei Bewegung!) ist eine Stromleitung relativ Magnetfeldarm. Naja diesen Teil des Buchs finde ich mal nicht so ganz überzeugend...
Anbei zum Vergleich zwei formelwerke welche den Namen verdienen. Das erste "Technische Formeln" Fachbuchverlag Leipzig 23.Auflage 1983 begleitet mich seit dem Studium das zweite "Tafelwerk Mahtematik Physik Chemie 11/12" ist ein Lehrmittel aus DDR Zeiten und fachlich sachlich Korrekt ebenso ohne sachverhaltsverzerrende Darstellungen, wie es sich für ein fachbuch gehört. Meinen "Friedrich" habe ich schon vorlanger Zeit "verrerbt" was ich neuredings bereue, da aufwendigere (spezielle) Relaisschaltungen kaum mehr im Netz zu finden sind. Wenn da noch jemand eine alten (vor 1980) fände, oder andere Unterlagen speziel richtung Aufzugsteurungen besitz und mir zwecks Kopierens zur verfügung stellte... MfG Winne
Winfried J. schrieb: > In einem Tabellenbuch würde ich diesen Punkt wenn dann so einbauen, dass > eine fachlich korrekte Zeichnung den tatsächlichen Sachverhalt > widerspiegelt. Dabei würde ich wesentliches hervorheben (Leiter, > Isolatoren, Felder), und Unwesentliches fortlassen, als da wären: > Designelemente, grobverfälschende Vereinfachungen... etc pp. > In den Kommentar gehört eine Erklärung des Dargestellten, gern auch das > Leitende Gegenstände im Feld Äquivalenzpotentiale darstellen und in die > Bemerkung, dass es sich bei den Feldlinien um ein Model zur > Veranschaulichung der Felder, ihrer Felddichte und den Auswirkungen > verschiedener Materialien, auf selbige handelt. > > Die Aussage es gäbe keine natürlichen Wechselfelder gehört ganz > gestrichen, da sie sachlich falsch ist. Allenfalls kann man > quasistatisch Felder als Beispiel anführen. Aber schon ein Gewitter ist > alles andere als das. Hört sich korrekt an, ist aber nichts weiter als dummes Gesülze, da keine konkreten Angaben. Hätte jeder so schreiben können, der etwas Ahnung hat. Wenn du ein Bild lieferst, das allen deinen Anforderungen genügt und eine Beschreibung, die nicht viel länger ist als im oben zitierten Tabellenbuch, dann Hut ab. Ansonsten kann ich dich leider nicht ernst nehmen. Aber du willst dem Niveau eines Elektrikers hoffentlich nicht den Begriff Äquivalenzpotentiale zumuten. Schau mal hinter die Türen einer Berufsschule, welches Niveau da herrscht. Winfried J. schrieb: > Aber diese Darstellung auf Nachfrage eines Zweifelnden als korrekt > hinzustellen, in einem Unterforum HF und Felder, kann ich nur als > schlechte Ironie auffassen. Die Darstellung ist eine starke Vereinfachung und für ihren Zweck korrekt. Es handelt sich um keine wissenschaftliche Abhandlung für Studenten, sondern um eine prinzipielle Darstellung für Elektriker wovon viele gerade mal die Hauptschule geschafft haben. Winfried J. schrieb: > Ich habe mir die Mühe gemacht meine Rechtschreibung in diesem Beitrag > mit MS-Word (c) Tehsaurus (c) zu prüfen. Ich hoffe das genügt den > Anforderungen an eine Forenbeitrag. Warum so umständlich? Ein vernünftig konfigurierter Firefox macht das automatisch.
egal schrieb: > Aber du willst dem Niveau eines Elektrikers > hoffentlich nicht den Begriff Äquivalenzpotentiale zumuten. Schau mal > hinter die Türen einer Berufsschule, welches Niveau da herrscht. Ich weiß ja nicht wie das heute ist, aber zu meiner Zeit(1977) wurde das während der 2 jährigen Lehre(aufsetzend auf eine 10jährige polytechnische Oberschulbildung) gelehrt und geprüft. Ich habe vor dem Studium meine Elektrikerlehre gemacht und bin anschließend an das Studium wieder in den Beruf zurück. Ich kann auch nicht sehen woher du die Hybris nimmst dich für etwas besseres zu halten als einen Facharbeiter. In sofern bezweifle ich, dass man dich allzu ernst nehmen sollte, zumal du dich ja selbst als "egal"(unwichtig?)bezeichnest, wohl weil du dich so siehst? Na ja jedenfalls ist es nicht sonderlich kompliziert Felder und Feldlinienverläufe korrekt darzustellen. Dafür benötigt man einen Bleistift ein Lineal und 1-2 Geodreiecke. Alles zusammen wurde von uns in der 10 Klasse Physik abgefordert (auch von den Mädchen) egal welchen Beruf man ergreifen wollte. Wenn das hinter bundesdeutschen Berufsschultüren nicht mehr möglich sein sollte, brauchen wir über die Zukunft Deutschlands als Hightechstandort nicht mehr zu schwadronieren. Dann sind wir bald nicht mal mehr als Absatzmarkt für derlei interessant weil uns das Geld fehlen wird uns derartiges zu leisten. Na ja die Tendenz ist ja bereits zu erkennen. Und wer auf welche Weise das forciert ebenfalls. Solche "Lehrbücher" auf niedrigst möglichen Niveau passen in das System Dumme zu züchten. Für diesen Zweck sind sie dann in der Tat korrekt. Namaste, auch wenn es schwer fällt.
@ Winfried J. Also wieder nur dummes Geschwatz. Bringe eine Lösung oder schweige. Kann ja sein, dass das in deiner Schule gemacht wurde, aber normal ist das nicht. Es ist auch nicht wirklich so kompliziert, aber das in der Kürze auf wenig Fläche mit ordentlicher Beschreibung ist nicht trivial. Ich bin sicher, dass es da auch bei deiner Lösung etwas zu meckern gäbe. Deshalb bietest du in weiser Voraussicht ja nichts an, sondern bläst dich lachhaft auf wie toll du bist.
Man muß nicht selbst ein Buch heraus geben um zu beweisen, dass es besser geht, es gnügt dies durch Beispiel zu belegen, was ich oben tat. Ich wollte gar nicht besser sein als der Autor des zitierten Werkes. Trotzdem darf man wohl einem Mangel rügen. ma baut ja auch kein besseres Auto um zu beweisen das ein schlechtes den persönlicheen Ansprüchen nicht genügt, da es klare Mängel aufweist, selbst wenn andere das tun. Es leben sogar anerkannte Kundeninformationsplattformen (Vereine)recht gut ausschließlich von begründeter Kritik an Produkten anderer, ohne deshalb selbst alternative Produkte zu entwikeln. Und ich wette all jene welche hier motzen, lesen regelmäßig den ein oder anderen Kundenratgeber. Was also ist also falsch an meiner Kritik? Das ich sie mir nicht kleinreden lasse, von Leuten die selbst nichts sachliches beitragen? Das klingt mir wie zu Zeiten als der erste Verbraucheschutzverein gegründet wurde und die Industrie mit allen, auch juristischen Mitteln versuchte diesen mundtod zu machen. Nicht das ich mich damit vergleichen möchte aber von anonymen Gästen verbieten lasse ich es mir nicht, zu sagen was zu sagen ist. So von meiner Seite ist das dazu genug und zum Thema und es kann ein Schloß an die Diskussion da sie den fachlichen Rahmen sowiso schon lange verlassen hat. MfG Winne
Winfried J. schrieb: > Man muß nicht selbst ein Buch heraus geben um zu beweisen, dass es > besser geht, es gnügt dies durch Beispiel zu belegen, was ich oben tat. > Ich wollte gar nicht besser sein als der Autor des zitierten Werkes. Dummschwatzer! Du sollst kein Buch schreiben, sondern nur einen Artikel, der vielleicht 15cm x 10cm auf Papier einnimmt. Du solltest dich wirklich mal in Behandlung begeben. Was bezweckst du mit deinen Rechtfertigungsversuchen? Minderwertigkeitskomplexe oder doch Inkompetenz, die du mit Gelaber zu kompensieren versuchst? Du musst hier wohl zu allem einen unnützen Kommentar abgeben, nur damit du das letzte Wort hast. Was wirklich produktives habe ich von dir jedenfalls noch nicht gelesen. Winfried J. schrieb: > So von meiner Seite ist das dazu genug und zum Thema und es kann ein > Schloß an die Diskussion da sie den fachlichen Rahmen sowiso schon lange > verlassen hat. Na hoffentlich. Da fragt einer, wie und ob der Feldlienenverlauf in einem Bild korrekt ist und muss dann fast nur irgendwelche Klugscheißereien lesen.
Hallo hf, > Ist die Darstellung korrekt? Nein. > Ich bin der Meinung, die Feldlinien müssen > immer senkrecht auf Metalle auftreffen und auch senkrecht aus der > dargestellten Leitung kommen. Ja, das ist richtig. Manche Fehler in den Lehrbüchern halten sich sehr hartnäckig. Andere Beispiele sind: - die Erklärung des Skineffekts: Die Ursache des Skineffektes sind nicht irgendwelche Wirbelströme, wie häufig zu lesen, sondern die Abschirmungswirkung des Metalls vor elektrischen Feldern. - das Induktionsgesetz in Integralform: Es lautet in Wirklichkeit nicht, wie vielerorts zu lesen,
sondern
- die Erklärung der Funktionsweise eines Transformators (angeblich soll in der Spule eine Gegenspannung herrschen, die Energie wird angeblich durch den Kern transportiert, ein sekundärseitiger Kurzschluß soll die Sättigung fördern usw.) Das Problem ist m. E., daß die Autoren sich häufig auf frühere Lehrbücher verlassen. Es ist allerdings auch zugegebenermaßen schwierig, alle Fehler zu finden. Die schon korrigierten Fehler bekommen wir als Leser ja nie zu sehen. ;-) Viele Grüße Michael
Michael Lenz schrieb: > Die Ursache des Skineffektes sind nicht > irgendwelche Wirbelströme, wie häufig zu lesen, sondern die > Abschirmungswirkung des Metalls vor elektrischen Feldern. Die Wirbelströme sind zumindest eine Möglichkeit, den Effekt anschaulich zu erklären; was soll daran falsch sein. Deine Erklärung mit "Abschirmungswirkung des Metalls vor elektrischen Feldern" ist dagegen irreführend, da Metall auch bei statischen E-Feldern eine Abschirmwirkung hat, der Skin-Effekt dagegen eher bei höheren Frequenzen auftritt. Außerdem bezieht sich der Skin-Effekt auf die Strom-Verteilung innerhalb eines metallischen Leiters, die abschirmende Wirkung des Metalls bezieht sich aber vor allem auf E-Felder, die von außen kommen.
Hallo Johannes, >> Die Ursache des Skineffektes sind nicht >> irgendwelche Wirbelströme, wie häufig zu lesen, sondern die >> Abschirmungswirkung des Metalls vor elektrischen Feldern. > > Die Wirbelströme sind zumindest eine Möglichkeit, den Effekt anschaulich > zu erklären; was soll daran falsch sein. Es geht ja um diesen Ansatz: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Skineffect_reason.svg& Zunächst fällt bei den meisten Erklärungen auf, daß der "normale Strom" als Ursache für das H-Feld angegeben wird, während die resultierenden Induktionsringströme Wirkungen sein sollen. Das ist komisch, da in die Feldberechnung eigentlich immer der Gesamtstrom eingehen muß. Ein weiteres Problem sind die Phasenbeziehungen. Die Induktionskringel weisen ja nur scheinbar so schön dem "eigentlichen" Strom entgegen. In der Überlegung fehlt jedoch die 90°-Phasendrehung, die durch das Induktionsgesetz reinkommt. > Deine Erklärung mit "Abschirmungswirkung des Metalls vor elektrischen > Feldern" ist dagegen irreführend, da Metall auch bei statischen > E-Feldern eine Abschirmwirkung hat, der Skin-Effekt dagegen eher bei > höheren Frequenzen auftritt. Du kannst den Vorgang auch "Felddiffusion in den Leiter" nennen, wenn das eine bessere Beschreibung ist. > Außerdem bezieht sich der Skin-Effekt auf die Strom-Verteilung innerhalb > eines metallischen Leiters, die abschirmende Wirkung des Metalls bezieht > sich aber vor allem auf E-Felder, die von außen kommen. So funktioniert der Skineffekt ja auch. Die Energie steckt in den Feldern. Diese befinden sich im wesentlichen außerhalb des Drahtes und wirken auf ihn ein. Auf einer schweizer Homepage gibt es eine sehr schöne Animation, die das Eindringen der Felder in den Leiter und die dabei auftretende Dämpfung sehr anschaulich darstellt. Wenn ich den Link finde, poste ich ihn Dir. Viele Grüße Michael
Das dumme Bild mit dem Feldlinienverlauf gibt es jetzt schon seit vielen Auflagen in diesem Tabellenbuch und die meisten Berufsschullehrer glauben immer noch, dass es so richtig ist. Einfach peinlich.
Udo S. schrieb: > Interessant wird es dann wenn der Elektrosmoggeschädigte sich darüber > beschwert daß er keinen Handyempfang mehr hat. Oder das Handy > eingeschaltet lässt, das dann natürlich wegen der Abschirmung mit max. > Leistung rausballert. Das ballert schon deswegen mit max. Leistung, weil man den bösen Handymast erfolgreich verhindert hat xD
Fridolin schrieb: > Das dumme Bild mit dem Feldlinienverlauf gibt es jetzt schon seit > vielen Auflagen in diesem Tabellenbuch und die meisten Berufsschullehrer > glauben immer noch, dass es so richtig ist. Einfach peinlich. Schonmal einen Elektriker gesehen, der sich mit elektrischen Feldern auskennt? Jetzt weißt du warum.
Winfried J. schrieb: > Ich hoffe das genügt den > Anforderungen an eine Forenbeitrag. Du meinst an einen Forenbeitrag. scnr
Nächste Woche soll wieder eine Neuauflage des Tabellenbuches erscheinen. Ich befürchte, dass das Bild und der Artikel noch immer nicht korrigiert wurde.
Im Schnitt gibt es alle 2 Jahre eine Neuauflage, die die Schüler dann kaufen müssen. Aber man schafft es nicht solche Grundlagen zu korrigieren und schürt damit sogar noch die dämliche Elektrosmog-Hysterie. Manchmal glaubt man wirklich dass die Verdummung der Gesellschaft gewollt ist.
Feldarme Installation ist grad der heiße Scheiß, um Esoteriker (meist mit iphone, wlan, wireless charger) abzuziehen. Ein Kabel vor einer nichtleitenden Wand hat natürlich ein E-Feld, und das sieht vielleicht auch ungefähr so aus wie im Bild. Aber schon hinter einer Gipsplatte ist das kaum noch messbar.
Das Friedrich Tabellenbuch Elektrotechnik wird in den Berufsschulen seltener genutzt. Weist dieses ein höheres Niveau auf? Ist es vielleicht sogar für Studenten der ersten Semester nützlich? Hier werden z.B. Tabellenbücher führ Lehrberufe verglichen. Der Friedrich taucht gar nicht auf. https://www.youtube.com/watch?v=8AIIQcJuxkU
Winfried J. schrieb: > Meinen "Friedrich" habe ich schon vorlanger Zeit "verrerbt" was ich > neuredings bereue, da aufwendigere (spezielle) Relaisschaltungen kaum > mehr im Netz zu finden sind. Wenn da noch jemand eine alten (vor 1980) > fände, > oder andere Unterlagen speziel richtung Aufzugsteurungen besitz und mir > zwecks Kopierens zur verfügung stellte... Ich habe einen von 1952, Ausgabe C, 248. bis 257 Auflage. Da ich den aber wirklich von meinem Vater geerbt habe, würde ich ihn nicht gerne weggeben. Ich kann aber gerne das Sachwörterverzeichnis und die Themenübersichten auf den inneren Umschlagseiten kopieren. Wenn du da etwas für dich interessantes findest (was ich bezweifle), könnte ich auch noch diese paar Seiten kopieren. Ärger mit dem Urheberrecht wird es dadurch wohl nicht geben, zumal der Namensgeber schon über 80 Jahre tot ist https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Friedrich_(Verleger) und die Beiträge nicht namentlich gekennzeichnet sind. Das Vorwort ist unterschrieben mit "Die Verfasser", begründet also auch keine Urheberschaft. Andererseits gibt es auch noch antiquarische Exemplare für wenig Geld: https://www.zvab.com/buch-suchen/autor/friedrich-wilhelm-karl-schaub-und-gottfried-voltz
Hp M. schrieb: > Ich habe einen von 1952, Ausgabe C, 248. bis 257 Auflage. > Da ich den aber wirklich von meinem Vater geerbt habe, würde ich ihn > nicht gerne weggeben. Dass ein altes Tabellenbuch für jemanden so einen ideellen Wert hat, ist schon lachhaft.
Friedrich wurde uns mal im 1. Semester Elektrotechnik empfohlen. Aber das ist jetzt auch schon wieder fast 30 Jahre her.
Bücher aus dem Europa-Verlag sind halt unteres Berufsschulniveau und werden dort auch empfohlen. Friedrich Tabellenbuch Elektrotechnik ist schon eher auf dem Niveau eines staatlich geprüften Technikers oder bedingt auch eines Studenten im 1. oder 2. Semester.
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