In einem altem Buch las ich daß elektromedizinische Anwendungen mit einer Becker-Muirhead-Batterie durchgeführt wurden. Die Zellanzahl soll zwischen 10 und 34 gelegen haben. Weiß jemand wie groß diese Spannung einer solchen Zelle damals war?
Laut Google ist das eine Zink-Kupfer Batterie. Und die hat laut Wikipedia 1.11V pro Zelle - damals wie heute.
Georg G. schrieb: > Laut Google ist das eine Zink-Kupfer Batterie. Und die hat laut > Wikipedia 1.11V pro Zelle - damals wie heute. Vielen Dank Georg. Bist Du da sicher mit Zink-Kupfer? Ich las daß Josiah Latimer Clark 1873 eine Batterie entwickelt hat: https://en.wikipedia.org/wiki/Clark_cell "Clark cells use a zinc, or zinc amalgam, anode and a mercury cathode in a saturated aqueous solution of zinc sulfate, with a paste of mercurous sulfate as depolarizer." "The cell yields a reference EMF of 1.4328 volts at a temperature of 15 °C (288 K)." http://atlantic-cable.com/CablePioneers/LatimerClark.htm 2 Clark’s Standard Elements. Latimer Clark Muirhead & Co. Ltd. Westminster No. 494 deutet darauf hin daß es da eine Zusammenarbeit gegeben hat zwischen Clark und Muirhead. Auf dem Batteriedeckel steht Zn und Hg. Da steht etwas von einer "zinc-mercury" standard cell. Das wäre also Zink-Quecksilber. Damit läge die Spannung höher. Zu Becker-Muirhead fand ich bisher nichts Brauchbares.
der Text zu dieser Batterie stammt von Dr. Althaus aus dem Jahr 1875.
Laut Stanford University ist es eine Weiterentwicklung der Daniell Zelle, und die ist Zink-Kupfer (mit Quacksalber auf dem Zink als Depolarisator, hat aber keinen Einfluss auf die Spannung).
Georg G. schrieb: > Laut Stanford University ist es eine Weiterentwicklung der Daniell > Zelle, und die ist Zink-Kupfer (mit Quacksalber auf dem Zink als > Depolarisator, hat aber keinen Einfluss auf die Spannung). vielen Dank Georg. Hast Du da einen Link für mich, den ich zitieren kann?
kein Problem. http://pds.lib.harvard.edu/pds/view/7890958?n=23&printThumbnails=no Auf dieser Seite beginnt der Artikel, etwas vergilbt. Mit n=24 usw geht es weiter.
Vielen Dank Georg. Das ist ein prima Hinweis. Bei archive gibts das auch: http://archive.org/details/ahandbookmedica00tibbgoog. Zum Thema Elektromedizin soll es auch ein Buch von Garrett geben. Das konnte ich bisher nicht finden. Hast Du da vielleicht eine Idee?
Georg G. schrieb: > Tut mir leid, muss ich passen. Schade. "The Bakken" in den USA hat bisher leider auch nichts dazu sagen können.
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