Mahlzeit Leute, bräuchte mal einen kurzen Schubs wie man online eine angeblich vorhandene E-Mail-Adresse, also Account als info@webadresse.de auf Vorhandensein und Funktion prüfen kann? Die Domain gibt es laut Denic, aufrufen kann man sie aber nicht > DNS-Fehler vom Provider, und die zugehörige E-Mail-Adresse lautet, wie es wohl nicht anders sein kann, auf info@webadresse.de ! Jetzt mault der Typ am anderen Ende der Schlange, warum er keine Info von mir über Geldeingang und Versand der Ware bekam, natürlich über so ein Vertriebssystem, welches mir doch tatsächlich dann 30 minuten später seine Bezahlung der Ware quittierte. Also erstmal Meckern und dumm Fragen und dann erst die Infos zur Zahlung mitteilen. Kann mir einer von euch auf die Sprünge helfen, denn irgendwie hatte ich das Problem mit dem eigenen gehackten E-Mail-Account auch schon mal. Nur ist das schon wieder Monate oder Jahre her! Der Alzheimer kommt deutlich näher. Mit cmd und ping auf die Domain oder ans E-Mail-PF hat nicht gefunzt, kommt immer totaler Packetverlust und Zeitüberlauf. Irgendwie komm ich selbst nicht mehr drauf?
Einfach ins normale mail programm die zu testende email eintragen, passenden Server dazu und abfragen. Kommt eine Frage nach dem Paßwort existiert i.d.R. der Account, das heißt allerdings nicht das derjenige der den ursprünglich eingerichtet hatte immer noch der Nutzer ist ...
Ne Email an die Adresse senden und gucken, ob das Relais sie annimmt oder zurückwirft?
@ loller , du meinst einfach selber einen Account auf die E-Mail im eigenen Outlook einrichten und so testen? Fehlen mir dazu bloß die POP3 Serverdaten für Eingangs- und Ausgangsserver! Wird ja wohl nicht unbedingt die webadresse nur selber sein? @ haku, habe ich gerade so versucht, und mit Lesebestätigung beim Empfang verschickt, ist aber auch keine Garantie, ob es die seltsame E-Mail-Addy wirklich gibt.
Elo schrieb: > Die Domain gibt es laut Denic, aufrufen kann man sie aber nicht > > DNS-Fehler vom Provider, und die zugehörige E-Mail-Adresse lautet, wie > es wohl nicht anders sein kann, auf info@webadresse.de ! Für eine E-Mail-Erreichbarkeit muss im DNS auch nur ein MX-Record vorhanden sein. Hast du das mal geprüft? Grüße Stefan
Elo schrieb: > @ loller , du meinst einfach selber einen Account auf die E-Mail im > eigenen Outlook einrichten und so testen? > Fehlen mir dazu bloß die POP3 Serverdaten für Eingangs- und > Ausgangsserver! > Wird ja wohl nicht unbedingt die webadresse nur selber sein? Üblicherweise wird smpt.<webadresse> als Ausgangsserver und pop3.<webadresse> als Maileingangsserver verwendet, wenn Du den Anbieter des Webspace kennst einfach da mal in deren Angebote schauen wie die das umsetzen. Wenn's kein Standardwebpaket ist sondern ein eigener Rechner wird's problematischer ... Garantieren das die e-mail ankommt kann Dir sowieso niemand.
@ Stefan , kannst du das mal für Daus übersetzen? Eine Nachfrage bei einem entfernt lebenden Freund, mit Alice-DSL, kam das gleiche Dilemma zum Tragen > DNS-Fehler. Per cmd ping auf die Domain habe ich ja schon geschrieben, auch keine Reaktion. @ kkk , so viel Aufwand wollte ich jetzt nicht treiben, habe zu dem Querulanten ja noch über den Vertriebsweg einen funktionierenden Kontakt. Hat er mir jetzt erklärt, dass er dass so nicht kennen würde, dass man als Käufer rechtzeitig Bescheid gibt, dass die Ware bezahlt wurde, wäre bei der Bucht wohl alles automatich. Und versprechen kann mir jeder Käufer schriftl. so viel, solange wie das Cash nicht auf mein Konto, geht nichts per Post auf die Reise. Wobei der ja noch in dem Fall ein super Schnäppchen gemacht hat, weil ich die Onlinepreise nicht laufend vergleiche, und meine denen anpasse. Wollte er gleich noch eine zweite Baugruppe zum selben Schnäppchenpreis, um Portokosten zu sparen. Na hallo, bin ich Großhändler oder Samarieter. Aber schon sonderbar, wenn jemand (Business) einen Mail-Acconut, ohne existierende physikalische Domain haben soll. Auf den Versuch mit Irrung oder Glück lass ich mich in sowas nicht ein. Mit Ämtern vllt. noch, aber nicht mit Käufern.
Elo schrieb: > Mahlzeit Leute, bräuchte mal einen kurzen Schubs wie man online eine > angeblich vorhandene E-Mail-Adresse, also Account als info@webadresse.de > auf Vorhandensein und Funktion prüfen kann? Letztlich gibts genau eine Möglichkeit: Wenn eine an diese Adresse versendete Mail nicht wieder retour kommt, dann existiert die Adresse mit recht hoher Wahrscheinlichkeit. Was mit einer dort einlaufenden Mail allerdings passiert, das kannst du nicht überprüfen. Kann sein, sie wird umgeleitet, im Spam-Ordner versenkt, von einem fehlerhaften Programm gelöscht, ... Weiter ins Detail zu gehen, mit MX Lookups, bringt dich nicht wirklich weiter. Wenn es kein MX Record gibt, dann weisst du das innerhalb weniger Minuten, weil dein Provider/Mailer die Mail als unzustellbar retourniert. Wenn keiner der MX Hosts reagiert, dann wird sie typischerweise nach spätestens einigen Tagen als unzustellbar retourniert. Du kannst versuchen, eine Mail mit Versendebestätigung und/oder Lesebestätigung zu versenden. Kriegst du eine, dann ist das ein gutes Zeichen. Kriegst du keine, dann besagt das überhaupt nichts, denn sowas wird von manchen Mailsystemen schlicht ignoriert.
Elo schrieb: > kannst du das mal für Daus übersetzen? Im Domain Name System (DNS) gibt es verschiedene Datensätze je Domainname. Siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Domain_Name_System#Aufbau_der_DNS-Datenbank Ein Mailserver schlägt für die Zustellung an eine Zieladresse nicht die IP-Adresse (A-Record) nach, sondern den MX Ressource Record. Das ist der Domainname des Mailservers, der (SMTP-)Mails für diesen Domainnamen annimmt. Um unter einem Domainnamen per E-Mail erreichbar zu sein, muss also nur ein MX-Record vorhanden sein. Eine IP-Adresse ist erst nötig, wenn man andere Dienste (Webserver, ftp-Server etc.) anbieten will. Grüße Stefan
> the lazy way
Das besagt aber auch nur, dass ein Mailserver die Mail annehmen würde.
Nicht zwangsläufig, dass die Adresse existiert und funktioniert.
Stefan Danke für den Versuch und die Erklärung, aber mir ist in grauer Erinnerung noch etwas hängen geblieben, dass man per Kommandozeile über Win XP > cmd auch so etwas testen kann. Also dass man bis zur versuchten Einloggung ins Mailpostfach irgendwelche Rückmeldungen erhält, ähnlich telnet? Muß ich wohl mal meine Spuren in diversen Foren nachforschen, obwohl sich der Fall eigentl. schon wieder erledigt haben sollte. Es kam bisher keine erfolglose Zustellmeldung.
Elo schrieb: > Also dass man bis zur versuchten Einloggung ins Mailpostfach > irgendwelche Rückmeldungen erhält, ähnlich telnet? Problem: Die MX Hosts, die du von aussen ansprechen kannst, sind meistens nicht der Host, auf dem die Mail letztlich abgespeichert wird. Wenn du an meine Firmenadresse eine Mail schickst, dann wird sie erst an der 5. Station final abgespeichert. Eine Annahme an der ersten Station besagt also noch recht wenig, auch wenn dort bereits eine Adressprüfung stattfindet.
A. K. schrieb: >> the lazy way > > Das besagt aber auch nur, dass ein Mailserver die Mail annehmen würde. > Nicht zwangsläufig, dass die Adresse existiert und funktioniert. Ja, kann man auch manuell mit "händischem SMTP" machen (via telnet zum Bleistift). Inwiefern man dem MX trauen kann, dass es bereits über die endgültige Auslieferung Bescheid weiß, ist dann ein wenig Erfahrungssache.
Wäre es nicht einfacher, der TS würde sein Problem in klar verständlichen Sätzen erklären? Wenn man wüsste, was sein Problem ist, wäre ihm vielleicht leichter zu helfen.
Elo schrieb: > wie man online eine > angeblich vorhandene E-Mail-Adresse, also Account als info@webadresse.de > auf Vorhandensein und Funktion prüfen kann? Gar nicht. Ohne Mitarbeit des Email-Empfängers ist das überhaupt nicht möglich. Das einzige, was prüfbar ist, ist die Existenz der Domain (im Beispiel also "webadresse.de") und ob für diese Domain ein Mailserver existiert und aktiv ist. Was aber dieser Mailserver mit eingereichten Emails anstellt, ist von außen in keiner Weise überprüfbar. Ob er beispielsweise Emails, die an "ungültige" Postfächer gesendet werden, sang- und klanglos wegwirft, ob er Emails als Spam erkennt und wegwirft oder ob er Emails korrekt in Postfächer einsortiert, ist nicht feststellbar. Nur sehr wenige Mailserver senden eine automatische Antwort, wenn sie mit der eingehenden Email nichts anfangen können, aber das Ausbleiben solch einer Antwort hat eben keinerlei Aussagewert.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Was aber dieser Mailserver mit eingereichten Emails anstellt, ist von > außen in keiner Weise überprüfbar. Ob er beispielsweise Emails, die an > "ungültige" Postfächer gesendet werden, sang- und klanglos wegwirft, Ein solcher Mailserver gehört in die Tonne, denn er verstößt klar und deutlich gegen geltende RFCs. Wenn ein Mailserver die Mail im SMTP-Dialog angenommen hat, dann ist er verpflichtet, sie entweder zuzustellen oder aber an den envelope sender eine Unzustellbarkeitsmeldung zu verteilen, falls sich nachträglich die Unzustellbarkeit der Mail zeigt. Wünschenswert wäre allerdings, dass er die Unzustellbarkeit sofort mitteilt, denn damit ist er selbst aus der Pflicht raus, eine Unzustellbarkeitsnotiz aktiv zu versenden; die Unzustellbarkeit wird dann bereits im SMTP-Dialog dem Client mitgeteilt, der Server hat damit nichts mehr zu tun. Das entlastet ganz nebenbei den Server im Falle unzustellbaren Spams (welcher den überwiegenden Anteil des Spams im Internet ausmacht — die an die Spammer verkauften Adressen sind wahrscheinlich zu 99 oder mehr Prozent komplett frei erfunden).
Jörg Wunsch schrieb: > sind wahrscheinlich zu 99 oder mehr Prozent komplett frei erfunden). Da ich zufällig die Statistik ein paar solcher MX-Server kenne: Das lag zeitweilig tatsächlich in fast dieser Grössenordnung, ist aber nicht mehr der Fall. In den letzten Jahren wurden offensichtlich erhebliche Erfolge dabei erzielt, Massenspammern und ihren Botnetzen den Hahn abzudrehen, mit schlagartigen drastischen Einbrüchen im Maileingang als Folge. So stieg in 2011 der Maileingang zunächst über Monate erheblich an, um dann mit Dezember auf rund 1/10 einzubrechen. Seither ist es bemerkenswert ruhig geblieben. Mittlerweile sind solche frei erfundenen Adressen relativ selten geworden. Die weitaus meisten Spams adressieren existierende oder ehemals existierende Adressen.
A. K. schrieb: > Mittlerweile sind solche frei erfundenen Adressen relativ selten > geworden. Ja, es ist weniger geworden, aber Dinge wie diese tauchen immer noch regelmäßig auf:
1 | To: 99kcjfgvd@uriah.heep.sax.de |
(Vermutlich eine Message-ID oder Teile davon, oder frei erfunden.)
1 | To: j...@uriah.heep.sax.de |
(Copy&paste von einem Webfrontend, welches Mailadressen verunstaltet?)
1 | To: 1uq@uriah.heep.sax.de |
2 | To: s7j@uriah.heep.sax.de |
(Offensichtlich frei erfunden.)
1 | To: steve@uriah.heep.sax.de |
(Etwas kreativer, aber genauso frei erfunden.) Aber es stimmt, Adressen wie diese:
1 | To: ladenj@uriah.heep.sax.de |
waren mal ganz häufig (vor der eigentlichen Mailadresse wurde noch irgenwelcher Müll aus laufendem Text zugesetzt). Das hat nachgelassen. Insgesamt ist damit die Ablehnungsrate des Servers hier auf vielleicht 10 % dessen gesunken, was sie mal war (20000 abgelehnte Mails am Tag waren keine Seltenheit). p.s.: Spambots sind gern eingeladen, obige Adressen einzusammeln. ;-)
@ vn nn (wefwef_s), das eigentl. Problem oder Unklarheit war die Annahme von mir, dass bei einer E-Mail-Adresse zu einer Domain auch diese aufrufbar sein sollte. Es hätte ja auch ein Tipfehler sein können. Nun habe ich per Leseanfoderung an diesen ungewöhnlichen Mail-Account testweise doch mal eine Mail zustellen können. Es kam viel später dann eine Lesebestätigung. Also alles i.O.! Nur die Methode mit Telnet muß ich mir noch einmal rauskramen, das geht bedeutend schneller oder einfacher. Man muß ja nun nicht unbedingt wissen was mit der Mail alles so passiert, es reicht wenn der Mail-Account existiert und Mails annimmmt.
Elo schrieb: > dass bei einer E-Mail-Adresse zu einer Domain auch diese > aufrufbar sein sollte. Eine Domain ist nicht "aufrufbar". (Zumindest nicht jenseits eines DNS-Eintrags, den man abrufen kann.) Gegenbeispiel: die Top-Level-Domain .dk (Dänemark) hat einen A- Record: man kann also eine URL "http://dk/"; abfragen (sofern man keinen verbastelten Browser hat, der meint, daraus "http://www.dk.com/"; oder sowas erraten zu müssen). Trotzdem wird man keine Mail an <user@dk> loswerden können. > Nun habe ich per Leseanfoderung an diesen ungewöhnlichen Mail-Account > testweise doch mal eine Mail zustellen können. Es kam viel später dann > eine Lesebestätigung. Hast du Schwein gehabt. Lesebestätigungen sind kompletter Unfug. Mein Lieblings-Gegenargument: Absender X wünscht von Adressat Y eine Lesebestätigung. Y öffnet die Mail, sein Austausch-Server verschickt pflichtgemäß in diesem Moment eine "Lesebestätigung". Just in dem Moment kommt Y's Chef reingestürzt, in der Produktion (OK, kann in Deutschland nicht mehr passieren ;-) ist eine Havarie, Notfallplan muss aktiviert werden. Im Rahmen der Havariebeseitigung fällt auch noch der Strom aus, sodass Y hinterher vor einem neu gebooteten Computer sitzt. Dass X ihm eine Mail geschickt hat, die er laut Meinung der "Lesebestätigung" auch noch angeblich gelesen hat, daran kann er sich angesichts der Ereignisse der vergangenen Stunden nicht einmal vage erinnern ... aber X glaubt immer noch, seine Mail sei gelesen worden. Nein, eine Lesebestätigung kann man nur auf Layer 8 implementieren. Von mir bekommt jedenfalls keiner eine solche Bestätigung automatisch zugesandt, da bin ich mir ziemlich sicher.
Jörg Wunsch schrieb: > Lesebestätigungen sind kompletter Unfug. Es ging hier m.W. ursprünglich nur um die Frage, ob die Mailadresse existiert und eine Mail irgendwohin zugestellt wird. Dies wird durch eine erfolgte Lesebestätigung sehr wohl bestätigt, wiewohl eine nicht erfolgende Bestätigung keinerlei Aussagekraft hat.
@ Jörg, es war wohl schon etwas später, gestern Abend. So extrem muß man es nicht sehen, es ging mir nur um den seltsamen Fakt, wie ich oben schon schrieb, aber man lernt halt durch sowas immer noch was dazu. @ A.K. prx , du hast es auf den Punkt gebracht, danke!
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