Möchte einen Glucose - Teststreifen mittels Amperometrie "auslesen" http://de.wikipedia.org/wiki/Amperometrie Der Teststreifen gibt an der Arbeitslektrode einen Strom aus,welchen in dann I/U wandle und mit einem uC zum richtigen Zeitpunkt einlese. Datzu muss so wie ich es verstanden habe an die Referenzelektrode ca. -400mV angelgt werden. --> diese möchte ich über einen DAC genau einstellen können Hab einige Schaltungsbeispiele gefunden: http://www.file-upload.net/download-6683617/specific-potentiostat-circuit.jpg.html]specific-potentiostat-circuit.jpg http://www.file-upload.net/download-6683644/potentiostat.jpg.html]potentiostat.jpg ...mit Beschreibung von Maxim http://www.file-upload.net/download-6683653/pstat2a.gif.html]pstat2a.gif Kann mir jemand die Schaltung erklären? Was der I/U-Wandler macht ist klar. Auch die Art ohne Counter-Elektrode. Hat schon jemand ähnliches gemacht?
:
Verschoben durch Admin
Hier die Bilder direkt hochgeladen =) Tut mir leid !
Yepp, ist schlichte Elektrochemie mit Potentiostaten Einsatz.
Ein Verfahren das ca. seit den 50er Jahren gern genutzt wird.
Wobei der Potentiostat vereinfacht ein bipolares (Leistungs-)Netzeil
ist, dessen Referenz über den Sollwertgeber eingestellt wird und der
über die Bezugselektrode nachgeregelt wird (AgCl oder ähnliche).
Pfiffge Geräte rechnen das gleich auf Potential gegen
Normal-Wasserstoffelektrode um, weil es die Auswertung vereinfacht.
Letztlich dient der ganze aufwand dazu, die zu untersuchende Probe auf
konstantem Potential relativ zur Referenzelektrode zu halten.
Den interesanten Bereich des Potentials "fährt " man dann durch, die
Strom-Potential kurve läßt dann Rückschlüsse auf die ablaufende Reaktion
zu.
> Hat schon jemand ähnliches gemacht?
Sowas habe ich jahrelang gemacht, drei Potentiostaten selber gebaut und
nebenbei noch meine Diss. veröffentlicht.
Damals (tm) war der DAC die Analogausgabe eines HP9000 Basic Systems,
und die Ergebnisse wurden über Farbplotter dokumentiert.
Was heute vermutlich nur noch lächeln läßt .-)
Hallo! Nicht AgCl sondern Kalumelelektrode (KCl). Das gab es auch 1984 von der Akademie der Wissenschaften in Ostberlin mit Z80-Steuerung "ECM 700". Konnte aber noch viel mehr Meßverfahren.
Ich bin mir jetzt noch unschlüssig,welche Schaltung jetzt am besten ist bzw. wo überhaupt die Unterschiede sind. Warum wird bei der einen Schaltung das Signal des DACs in den plus Eingang des I/U-Wandlers eingespeisst? Und warum hat diese Schaltung keinen Impedanzwandler/Spannungsfolger,..? Vielen Dank die Hilfe!
Christian W. schrieb: > Potentiostat_1.jpg Was ist denn das mit dem DAC jetzt für eine Wurschtelei. Das ist doch kein in der Luft hängender schwarzer Kasten. Christian W. schrieb: > Warum wird bei der einen Schaltung das Signal des DACs in den plus > Eingang des I/U-Wandlers eingespeisst? Sieh es mal anders: Der DAC verschiebt das Bezugspotential für den I/U-Wandler. Das sieht man, wenn man mal die Gleichung für die Ausgangsspannung hinschreibt.
Sry war dumm gezeichnet, wollte nur andeuten wie ich diese Schaltung realisieren würde .. Hat jemand eine Idee wie man die Tesstreife am besten kontaktieren könnte? Die 3 Elektroden sind jeweils ungefähr 2mm. Würde der Tesstreifen kaputt gehen,wenn man dünne Drähte dran lötet?(nicht gerade praktisch,aber zum Testen würde es gehen,.) So feine Abreifklemmen habe ich momentan leider nicht zur Verfügung.
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