Welchen E-Book-Reader würdet Ihr zur Zeit kaufen, bzw. zu Weihnachten schenken lassen?
Nur einen, den ich selbst ausprobiert habe. Bisher hielt sich mein Jubel in Grenzen. http://www.heise.de/thema/E_Book
Derzeit würde ich zum Kindle Paperwhite tendieren. Der kommt aber erst im November auf den deutschen Markt.
Kann dem Vorredner nur zustimmen: Kindle Paperwhite! Der aktuelle Kindle ist schon ziemlich gut. Und alle Kritikpunkte die ich so habe werden beim Paperwhite angegangen.
Ich will mal hinschreiben, was mich bisher abgehalten hat, einen E-Book_Reader zu kaufen, obwohl ich der Technik sehr aufgeschlossen gegenüber bin. Alle Geräte, die mich bisher haben aufhorchen lassen, wurden am Ende nicht in Serie produziert oder sind einfch nicht zu bekommen: - Plastic Reader - Skiff Reader - Onyx M92 Selbstredend kommen für mich nur E-Ink-Displays in Frage, alles Andere sind Tablets. Die haben auch ihre Berechtigung, aber E-Book ist das für mich nicht. Was mich an den aktuellen Geräten stört, ist: - zu kleines Display ("Mäusekino", für einen Krimi ok, aber ich will den für das Lesen von Magazinen wie c't bzw. als Manuskript für Unterricht und Vorträge.) - zu breiter Rand. Ich finde es extrem unästhetisch, wenn um ein Skatkarten-großes Display noch 5 cm Rand herum sind ...
Ich habe seit 1 Jahr einen Sony PRS-T1 und bin zufrieden damit. Keine Bindung an einen Buchverlag/versender, Adroid-System. Flott. Heutzutage würde ich mir den Kobo Glo mit Beleuchtung anschaffen, der ist etwas günstiger als ein Sony und hat Licht, ist aber kein LCD!
Meine Erkenntnisse waren auch (Recherche + Gespräch mit Besitzern bzw angucken irgendwo): -Sony PRS-T1 (der T2 scheint mir irgendwie wie ein T1 mit weniger features...) wegen Frickelpotential bzgl Android. Ist natürlich nicht jedermanns Sache. Sony hat auch größere Geräte, falls einem die kleineren nicht so zusagen. -Kobo Glo wg Beleuchtung. Evt läuft der auch unter android? Wenn ja wird das bald jemand rausfinden und dokumentieren. -Kindle: Paperwhite sieht noch am interessantesten aus, die Nachschlagemöglichkeit wg internationalem UMTS finden manche Leute sehr praktisch. nicht so mein Fall sonst.
> -Kindle: Paperwhite sieht noch am interessantesten aus, .. http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=phO4QkHWsVE Schönes Teil, nur dass sie den Akku verdongelt haben und das generelle Öffnen des Gerätes deutlich erschwert wurde ist nicht schön. Dennoch ist die Beleuchtung ein dicker Pluspunkt gegenüber der Konkurrenz, die das nicht oder noch nicht hat.
EBR schrieb: > Welchen E-Book-Reader würdet Ihr zur Zeit kaufen, bzw. zu Weihnachten > schenken lassen? Wozu braucht man einen E-Book Reader?
Um in der Schule, im Studium oder auf Reisen statt 10 kg Fachbücher, Handbücher, Skripten und Magazinen nur 200g Plastik mit sich herumzutragen.
Skeptiker schrieb: > Wozu braucht man einen E-Book Reader? ich war auch lange ein gegner von ebooks. irgendwann habe ich dann mal den kindle meines bruders probiert und mir in weiterer folge selber einen gekauft. zum lesen in bus/bahn einfach unschlagbar. mein tipp: kindle (aber ohne touch), paperwhite klingt interessant kanns aber noch nicht einschätzen. p.s. für fachbücher bevorzuge ich nach wie vor die papier-variante, der kindle ist nur zur unterhaltung (und es gibt jede menge legaler, kostenloser bücher ;-) )
Ich bin mit dem einfachen Kindle sehr zufrieden. Fremdinhalte, die nicht von Amazon kommen, (z.B. die taz im eAbo) können problemlos genutzt werden.
anonymous schrieb: > p.s. > für fachbücher bevorzuge ich nach wie vor die papier-variante Hat diese Aussage irgendwelchen technischen Hintergrund oder ist dies nur eine persönliche Bemerkung? Ich liebaeugle naemlich mit "Kindle Paperwhite" den man auch über USB mit pdf füttern kann, um unterwegs Manuals studieren zu können.
Frank schrieb: > Um in der Schule, im Studium oder auf Reisen statt 10 kg Fachbücher, > Handbücher, Skripten und Magazinen nur 200g Plastik mit sich > herumzutragen. 10 kg sind natürlich übertrieben. Aber OK. Was machst du mit deinen 200 g Plastik (naja) wenn die Batterien leer sind? Oder was machst du wenn Amazon dir einfach dein Buch löscht?
Frank schrieb: > Selbstredend kommen für mich nur E-Ink-Displays in Frage, alles Andere > sind Tablets. Die haben auch ihre Berechtigung, aber E-Book ist das für > mich nicht. Was mich an den aktuellen Geräten stört, ist: > > - zu kleines Display ("Mäusekino", für einen Krimi ok, aber ich will > den für das Lesen von Magazinen wie c't bzw. als Manuskript für > Unterricht und Vorträge.) > > - zu breiter Rand. Ich finde es extrem unästhetisch, wenn um ein > Skatkarten-großes Display noch 5 cm Rand herum sind ... Ging mir genauso. Ich wollte einen Reader mit mindestens 768*1024 Pixel, besser mehr, auf dem sich A4-PDFs noch gut ohne Zoom lesen lassen. Das ganze ebook-Zeug interessiert mich nicht, ich brauche PDF-Fähigkeit. Alle interessanten Geräte mit großem Display kamen nie auf den Markt. Inzwischen habe ich ein iPad. Der erfüllt seine Aufgabe ziemlich gut. fchk
Frank K. schrieb: > Ich wollte einen Reader mit mindestens 768*1024 Pixel, > besser mehr, auf dem sich A4-PDFs noch gut ohne Zoom lesen lassen. Den Anwendungszweck sollte man natürlich im Auge behalten. Auf dem Kindle kann man a4-pdf definitiv vergessen, dafür passt er prima in die Taschen meiner Jacken und ist daher fast immer dabei. Mit einem iPad wäre das nicht möglich.
Mehmet Kendi schrieb: > ist dies nur eine persönliche Bemerkung persönliche einstellung triffts besser. ich habe zwei fotos von einer leseprobe eines mathematik-buchs anghehängt. ACHTUNG: das umwandeln von pdfs mit formeln in das kindel-fomrat habe ich aufgegeben, da kommt nichts brauchbares raus. als pdf hauts aber ganz gut hin...
Wen das Innenleben vom Kindle Paperwhite interessiert: http://www.eevblog.com/2012/10/15/eevblog-370-kindle-paperwhite-teardown-review/
> Ich liebaeugle naemlich mit "Kindle Paperwhite" den man auch über USB > mit pdf füttern kann, um unterwegs Manuals studieren zu können. PDFs kann ein Reader nicht umbrechen. Du brauchst dafuer einen Reader mit einem grossen Display. Da gibt es derzeit nur, man verbesser mich wenn sich da etwas getan hat, die grossen Reader von Pocketbook. Olaf
Olaf schrieb: > PDFs kann ein Reader nicht umbrechen. Naja, das geht schon, hängt halt von den PDF-Dateien ab. Bereits der alte Sony PRS-505 konnte sowas -- wenn die PDF-Dateien einfach genug aufgebaut waren. Vollgraphik-PDFs, mehrspaltige PDFs und auch graphiklastige PDFs wie Datenblätter mit Tabellen und Diagrammen sind aber ausgesprochen ungeeignet für eInk-basierte Lesegeräte.
Wie immer, das hängt vom Nutzer und dem Anwendungszweck ab. Wir haben im Haushalt 2 verschiedene Kindles, die überwiegend im Urlaub und auf Reisen genutzt werden (2-3 Wochen Intensivnutzung pro Akkuladung). Wer regelmäßig Romane mit in den Urlaub geschleppt hat, kann sich nur freuen. Der einzige für mich echte Kritikpunkt war die fehlende Beleuchtung - und der ist ja bei neuen Kindle paperwhite ausgeräumt. Das Blättern geht durch die seitlichen "Tasten-Bars" rechts und links bei längerem Lesen viel besser als bei einem ebenfalls für einen Urlaub getesteten Sony-Reader (Typ nicht mehr bekannt). Für PDFs und größere Fläche ist sicher einer der Sonys besser geeignet, aber nicht alle wollen immer eine A4-Seite darstellen, sondern das Gerät auch bei sich tragen können (Tasche). Formate? Die immer wieder herangezogene Behauptung, man könne nur Amaz...-Inhalte drauf lesen, stammt für mich anscheinend von Journalisten, die ihre Beiträge noch mit der Reiseschreibmaschine tippen. Gruß Bussard
Bussard schrieb: > Die immer wieder herangezogene Behauptung, man könne nur > Amaz...-Inhalte drauf lesen Naja, ePub können die Kindles halt nicht, das muss man erstmal konvertieren.
Skeptiker schrieb: > Was machst du mit deinen 200 > g Plastik (naja) wenn die Batterien leer sind? Gerät wegschmeißen, neues kaufen. Nein, war nur ein Scherz. Die Dinger kann man aufladen! > Oder was machst du wenn Amazon dir einfach dein Buch löscht? Ist sowas schon mal vorgekommen? Wenn du nicht unbedingt "Mein Kampf" lesen möchtest ist das wohl eher ein theorethisches Problem.
> Naja, das geht schon, hängt halt von den PDF-Dateien ab. Bereits der > alte Sony PRS-505 konnte sowas -- wenn die PDF-Dateien einfach genug > aufgebaut waren. Ich weiss, ich hatte den Sony ja frueher auch mal. (BTW: Ich hab noch einen PRS-350, gab es in Japan gebraucht fuer 20-30Euro) Aber wie du schon richtig erkannt hast ist der Umgang mit PDFs auf so kleinen Readern ein graus. Man kann sich mit viel Aufwand schon irgendwie was hinbasteln das man so gerade ertragen kann, aber angenehm lesen ist was anderes! Selbst auf dem grossen Pocketbook 903 muss ich gelegentlich schonmal ein pdf durch ein script schicken um es zu optimieren. (installiert euch pdfcrop .-) Oh..ich habe so ein Kindle mit beleuchtetem Display bisher noch nie in der Hand gehalten, aber ich kann in keinster weise nachvollziehen das es erstrebenswert sein sollte ein beleuchtetes Display zu haben. Lesst ihr den Playboy noch mit der Taschenlampe unter der Bettdecke? :-) Mir reicht es wenn ich ein Ebook ueberall da lesen kann wo ich bisher auch ein normales Buch gelesen habe. Dagegen wuerde es mir maechtig stinken wenn die Akkulebensdauer von Monaten auf einige Stunden sinken wuerde. Olaf p.s: Megacool am PRS-350, und damit wohl auch an den anderen neuen Sonys, finde ich die Abtastung des Stiftes ueber IR am Bildschirmrand. Das funktioniert geradezu erstaunlich praezise! Ich kann garnicht glauben das man das so gut hinbekommt.
Olaf schrieb: > Aber wie du schon richtig erkannt hast ist der Umgang mit PDFs auf so > kleinen Readern ein graus. Deswegen nutze ich für PDFs ein iPad 3.
Boris B. schrieb: >> Oder was machst du wenn Amazon dir einfach dein Buch löscht? > > Ist sowas schon mal vorgekommen? Ja, das gab es vor einiger Zeit leider tatsächlich mal: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Amazon-loescht-gekaufte-Kindle-eBooks-6887.html
Skeptiker schrieb: > Oder was machst du wenn > Amazon dir einfach dein Buch löscht? ALLE Inhalte, die auf ein eBook passen, kannst du in wenigen Sekunden auf deiner sicherlich vorhandenen Backup-Platte sichern. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Naja, ePub können die Kindles halt nicht, das muss man erstmal > konvertieren. Korrekt, auch (bearbeitbare) PDFs lesen sich meist besser nach PC-gestütztem "Umbruch" auf das gewünschte Readerformat (als Bildschirmformat gemeint). Und die wenige Zeit, die dafür im Gegensatz zum Lesen gebraucht wird, ist es mir allemal wert. Gruß Bussard
Habe ich es soweit richtig verstanden, dass Pdf Dateien mit vielen Grafiken und Tabellen ohne Konvertierung unzulaenglich dargestellt werden? (Gleichgültig welches Geraet man sich anschafft)
DIN-A4 oder US-Letter PDF in Ganzseitendarstellung auf 6 Zoll zu quetschen geht naturgemäss etwas zu Lasten der Lesbarkeit. Überdies sind die meisten Reader-Displays nicht farbtauglich.
Sicherlich; aber Manuals sind mehrheitlich mehrspaltig, weshalb man ja nur eine Spalte darzustellen braucht.
Der Text mag mehrspaltig sein, aber es ging um Diagramme und Tabellen. Dazu stellt sich mir die Frage nach der Navigation innerhalb der Seite. Sind die Tasten dazu gut verwendbar? Immerhin sind die Reader bei Bedienung und den entsprechenden Tasten eher fürs Umblättern kleiner Seiten als fürs Herumscrollen auf grossen Seiten optimiert.
> Habe ich es soweit richtig verstanden, dass Pdf Dateien mit vielen > Grafiken und Tabellen ohne Konvertierung unzulaenglich dargestellt > werden? Das kommt drauf an. Auf den kleinen Readern ist das so. > (Gleichgültig welches Geraet man sich anschafft) Ich verwende einen Pocketbook 903 mit 9.7" und 1200x800pixel. Darauf kann man sich dann Datenblaetter ganz anschauen. Allerdings gewinnen sie auch dort noch etwas an Lesbarkeit wenn man den weissen Rand abschneidet, also die Pixelflaeche ganz ausnutzt. > Sicherlich; aber Manuals sind mehrheitlich mehrspaltig, weshalb man ja > nur eine Spalte darzustellen braucht. Das setzt aber voraus das ein Reader weiss wo genau Spalten sind. Und interessant wird es auch wenn Text um eine Grafik rumfliesst. > Bedienung und den entsprechenden Tasten eher fürs Umblättern kleiner > Seiten als fürs Herumscrollen auf grossen Seiten optimiert. Fuers rumscrollen ist eInk wegen seiner Geschwindigkeit sowieso unbrauchbar. Man muss sich da entscheiden, die schlechte ermuedende lesbarkeit eines LCD/Oled gepaart mit dem exorbitanten Stromverbrauch, oder ein behaebiger Reader der wirklich nicht viel mehr kann wie ein Buch. Also Seiten umzublaettern... > Also noch warten mit dem Kauf. Naja, du kannst dann vielleicht bis zum juengsten Tag warten. Wenn man PDFs perfekt lesen moechte dann braucht man einen Reader der genau dieselbe Flaeche bietet wie ein DIN-A4 Blatt. Das eigentliche Problem ist aber das PDFs nicht fuer Reader geeignet sind. Auch wenn es da mit epub was gibt, loesst es aber nicht das Problem das die Sachen aus der Vergangenheit nunmal alle als PDFs vorliegen. Die grossen Pocketbooks sind noch nicht perfekt, aber damit kann man immerhin erstmal die naechsten fuenf Jahre ueberbruecken. Olaf
Nach vielem Hin und Her bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich 2 Reader brauche. Ein Tablet (Pocketbook A10 habe ich schon gekauft) zum Lesen von Zeitschriften und Nachschlagen von Datenblättern. Ich hatte zuerst an das Pocketbook 912 (ca. A4 mit E-Ink) gedacht, aber Zeitschriften wollte ich dann doch in Farbe lesen. Ausserdem muss man die ganze Zeit raus- und reinzoomen. was mit E-Ink zu langsam ist. Mit dem Tablet geht das prima. Für Bücher und zum Mitnehmen brauche ich allerdings noch einen kleineren Reader - wahrscheinlich Pocketbook 622 touch oder Sony T2.
Hi, ich würde mir einen ePub kompatiblen Reader kaufen. Beim Kindel bist du halt zu 100% von Amazon abhängig. Du kannst zwar auch mit Calibre ePubs zu kindel wandeln aber nur ohne DRM. Legal wird es schwierig... Auch die Onleihe (onleihe-rlp.de), die meine Frau mittlerweil sehr häufig nutzt, ist nur mit epub Readern möglich. ebook.de (ehenals libri.de) hat gerade den Sony T2 für 99€ im Angebot. gruß Heinz
Hallo, ich habe gerade auf Spiegel das zu Kobo gelesen: http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/kobo-glo-und-kobo-mini-im-test-a-862265.html Ich bin auch am Überlegen ob ich einen E-Reader anschaffen soll. Hauptsächlich für den Urlaub. Da in Hotelzimmern und vor allem Ferienwohnungen oft die Beleuchtung ziemlich suboptimal ist wäre einer mit optionaler Beleuchtung durchaus interessant. Ich habe mich mit dem Thema noch nicht intensiv auseinander gesetzt, aber der Tenor hier geht doch ziemlich gegen den Kindle. Kann man denn mit einem ePub Reader auch bei Amazon gekaufte Inhalte lesen? Kann ich eigentlich ein gekauftes online Buch auch einem Freund 'leihen' bzw auf mehreren Readern installieren? Danke
Bussard schrieb: > Formate? Die immer wieder herangezogene Behauptung, man könne nur > Amaz...-Inhalte drauf lesen, stammt für mich anscheinend von > Journalisten, die ihre Beiträge noch mit der Reiseschreibmaschine > tippen. Kannst du dazu mehr sagen?
Udo Schmitt schrieb: > Kann man denn mit einem ePub Reader auch bei Amazon gekaufte Inhalte > lesen? Wenn man sie in ePub konvertiert, ja. Udo Schmitt schrieb: > Kann ich eigentlich ein gekauftes online Buch auch einem Freund 'leihen' > bzw auf mehreren Readern installieren? Nein, das ist natürlich nicht vorgesehen, weil das gegen das Geschäftsmodell der eBook-Händler verstößt, und diese das mit hartem DRM zu unterbinden versuchen. Wenn man "befreite" ePub-Dateien hat, kann einem das natürlich wurscht sein.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wenn man "befreite" ePub-Dateien hat, kann einem das natürlich wurscht > sein. Wird wohl noch ein wenig dauern bis die Verlage den DRM mist sein lassen. Bei der Musikindutrie hats ja auch ein paar Jährchen gedauer...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wenn man "befreite" ePub-Dateien hat Hallo Rufus, Wie soll ich das mit "befreite" lesen. Ich gehe mal davon aus, daß fast alle kostenpflichtige E-Book Angebote DRM haben. Muss ich jetzt weiter davon ausgehen daß ich für den Kindle kein e-pub mit drm konvertiert kriege und umgekehrt mit einem Kobo kein Amazon/Kindle Format? Oder gibt es (natürlich illegale) Konverter, die DRM aushebeln? Wenn ich schon über 100 Euro für einen Reader ausgebe, hätte ich gerne einen den ich sowohl mit kostenlosen E-books aus dem weiten Netz als auch mit bei Amazon und e-pub gekauften Inhalten füttern kann. Genauso würde ich natürlich gerne ein einmal gekauftes Onlinebuch (wahrscheinlich mit DRM) dann auch auf den Reader/Tablet meiner Kinder kopieren. Ein Buch liest bei uns ja auch nacheinander die ganze Familie! Meine Frage hier ist wie sieht das in der Realtität aus? Wie groß sind die Einschränkungen mit dem jeweiligen System, wenn man ein Konverter benutzt.
Es gibt genügend Tools zum "Befreien" in den Weiten des Web. ich würde ein Ebook höchstens einmal kaufen und dann ohne jede Gewissensregung im Kreise der Familie nutzen. Dass Autoren und Hersteller etwas für Ihre Arbeit bekommen sollen, ist OK, nur gängeln lasse ich mich nicht ...
Udo Schmitt schrieb: > Meine Frage hier ist wie sieht das in der Realtität aus? Wie groß sind > die Einschränkungen mit dem jeweiligen System, wenn man ein Konverter > benutzt. DRM freies ePub --> .Mobi (Kindle) ist kein problem (z.b. mit Calibre) DRM geschützes ePub --> .Mobi geht LEGAL nicht .Mobi --> ePub geht LEGAL nicht Ist halt eine frage was du willst... Einfaches "Ökosystm" --> Kindle nutzen der "Onleihe" --> ePub Reader Buchkauf bei verschiedenen Händlern --> ePub Reader Lesen von kostenlosen Ebooks (z.b. Gutenberg) --> egal cracken und tauschen von ebooks ohne schlechtes gewissen --> egal
Also ich habe einen Kobo Touch und bin eigentlich sehr zufrieden, hatte früher einen Oyo, den hab ich aber weitergegeben weil der nicht so das wahre war. Der Kobo ist eigentlich sehr gut, vor allem finde ich ihn besser in der Handhabung als den Kindl (und man kann in allen Stores einkaufen, nicht nur in dem vom Hersteller). Die Offenheit ist sehr nützlich wenn man eine Stadtbibliothek in der Nähe hat, dann kann man auch e-book einfach ausleihen ;) Wobei ich jetzt eher den Kobo Glo nehmen würde (mit Beleuchtung, also wie der Kindl Whitepaper). Am meisten hat mich jedoch am Kindl abgeschreckt, dass man mit dem an Amazon als Buchhändler gebunden ist (!). Auch der Sony soll ganz gut sein, auch wenn der mir irgendwie nicht so qualitativ vorkam (haptik)... Was mich an der ganzen Chose überrascht hat: es funktioniert alles eigentlich sehr gut mit Linux oO Hätte ich nicht erwartet mit dem ganzen DRM Driss (gibt zum Glück einige Händler die ohne DRM verkaufen / Verlage). Aber ADE funktioniert mit Linux (WINE) und Calibre sorgt für das überragen auf den Reader ;) MfG
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