Hallo, ich versuche gerade Lösung für ein kleines Problem zu finden: Ich habe eine Spannungsquelle von sagen wir mal 24V Gleichspannung. Mit dieser Spannung soll eine zu schützende Schaltung betrieben werden und leider auch gleichzeitig eine Schaltung die darunter leiden könnte auch mal durch massive Überspannung gegrillt zu werden. (Für die Versorgung der Schaltung die vonder Überspannung getroffen werden könnte wird nur ein geringer Strom benötigt < 10mA) Meine Überlegungen bisher: - Eine reine Sperrdiode verhindert nur eine gleichgepolte Rückspannung - Ein Varistor parallel incl. Sicherung davor in Reihe ist ggf. nicht schnell genug , oder? - Ein Transformator (ja wenn ich die Gleichspannung vorher zerhacke, etc) würde galvanisch trennen aber würde sicher auch nicht vor Überspannung schützen...? Wie schaut es mit Schaltreglern aus? Was passiert mit der Stromquelle wenn ich hinter einen Schaltregler der 24V auf z.B. 3.3V runterregelt mal 230V auf die 3.3V drauf donner? Wenn damit nur der Schaltregler flöten geht aber die Quelle heile bleibt wäre vertretbar. Ansonsten würde mir nur noch als Idee bleiben einen Kondensator über ein Relais aufzuladen und dann beidpolig an einen weiteren Kondensator umzuschalten. Somit würde der 2. Kondensator durch den 1. immer wieder aufgeladen werden und es gäbe keinen direkten Kontakt vom 2. Kondensator zur Quelle. Man Müßte den 1. Kondensator noch mit einem parallelen Varistor schützen vor Überspannung. Nachteil hier jedoch die Lebensdauer des Relais und mögliche unnötige Störgeräusche. Hat noch jemand eine andere Idee? Vielleicht denke ich auch gerade viel zu kompliziert oder es gibt eine einfasche Schaltung / Baustein für sowas ^^
Ein Schutz basiert auf einem Konzept. Also erst mal das Konzept. Woher soll die Ueberspannung denn kommen? Erst wenn wir das wissen koennen wir einen Schutzdesignen. Kann das Teil irtuemlicherweise ans Netz gesteckt weren ?
Ja, ich gehe davon aus das jemand tatsächlich aus versehen oder aus sinnfreier Neugierde das ganze mal z.b. mit 230V befeuert. Als Spannungsquelle kommt ein 24V Akku zum Einsatz. Zum einen soll dieser und die Hauptschaltung selbst vor den 230V geschützt werden.
Markus B. schrieb: > Ja, ich gehe davon aus das jemand tatsächlich aus versehen oder aus > sinnfreier Neugierde das ganze mal z.b. mit 230V befeuert. Da würde ich mir mehr um den User als um deine Schaltung Gedanken machen. Nehmen wir mal an, er hat als erstes die 230V Phase angeschlossen. Deine Schaltung sieht die 230V noch nicht, sie liegt aber jetzt an der Netzphase. Alles an deinem Gerät, was nicht gut isoliert ist liegt ebenfall an der Netzphase, möglicherweise zusammen mit dem User. MfG Klaus
Klaus schrieb: > Alles an deinem Gerät, was nicht gut isoliert ist liegt ebenfall an > der Netzphase, möglicherweise zusammen mit dem User. Das wird der User dann schon merken. Solange das Netz über einen FI-Schutzschalter abgesichert ist, überlebt er das wahrscheinlich gut.
Anders ausgedrpckt... Es gibt Leute die meinen sie müßten alles mal ausprobieren (erwachsene Spielkinder, Idioten, etc) und hängen direkt an die Zuleitung der Billighardware die Phase und den Rückleiter. Ungeschützt hätte ich dann 230V auf dem 24V Akku. /Edit: Ein FI gibt es dort leider nicht...
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