B e r n d W. schrieb: >> Allerdings wird der 2N2222A ziemlich heiß > > Dann eventuell R4 etwas vergrößern, auch wenn die Leistung vorerst > nachläßt. Gute Idee! >> Die Basisspannung am 2N2222 kommt mir mit 599mV recht hoch vor > > Durch Gleichrichteffekte geht bei Ansteuerung die Basisspannung in der > Regel etwas runter. Die 599mV sind im laufenden Betrieb gemessen. >> die 31µH beim Treiber-ÜT dann wohl eher kein Problem > > Das ist schwierig zu sagen. Ohne Oszilloskop tappt man etwas im Dunkeln. > Welcher Kern ist beim diesem Übertrager verwendet? Mit dem 9V/1W > Birnchen anstatt des Endstufentransistors am Treiber-Übertrager sollte > es schon ein wenich leuchten. "Ohne Oszilloskop tappt man etwas im Dunkeln." - JA!!! ;O) (kann man möglicherweise mit einem Multiplexer und einem Taktgenerator o.ä. die HF-Spannung so sampeln bzw. durchschalten, dass man auch mit einem "langsamen" Oscar die Wellenform sichtbar machen kann? Meine, einen Schaltplan für so ein Vorschaltgerät mal in einem Elektor-"30x Schaltungen"-Buch gesehen zu haben) Über den Kern kann ich nicht viel sagen, D außen ist ca. 12mm, Farbe hellgrün mit einer blauen Seite, AL= 43 (gemessen). Auf jeden Fall funktioniert er etwas besser als ein T80-2-Kern mit Iprim= 3µH (extra ausprobiert). Wenn man ein 9V/1W-Birnchen direkt an den Übertrager anschließt (sekundär, ohne 200R-Widerstand), leuchtet nichts. Der Übertrager hat bei mir sekundär 5 Wdg. mit je einer Anzapfung bei 2, 3 und 4 Wdg. Auch bei keiner der Anzapfungen leuchtet das Birnchen. Vermutlich ist hier irgendwo der Hase im Pfeffer, die Treiberstufe liefert nicht genug Strom. Was anderes, hat hier zufällig jemand Erfahrung mit Andy Fleischer (www.andyquarz.de)? Habe dort neulich einen Posten Ringkerne bestellt, um mal einen Vorat an bekannten Kernen zu haben. Leider bis jetzt ohne weitere Reaktion von Seiten des Anbieters...
Der Kollektorstrom vom BD139 beträgt ca. 390mA => es werden von der PA ca. *4,7W* verbraten. Am Ausgang (47R) kommen aber grade mal ca. 200mW raus. Wie kann das sein??? Ein Kurzschluss kommt eher nicht in Frage. Der Strom wird vom BD139 nur gezogen, wenn seine Basis an AÜ/200R angeschlossen wird...
DAC schrieb: > Wie kann das sein??? Erzeugt möglicherweise die Basis-Emitter-Kapazität ein ungünstiges Tastverhältnis, weil sie sich nicht schnell genug entläd und dadurch der T zu lange durchgeschaltet ist? Also etwa so: (Zeitdiagramm) BD139 Leitend: _______.._______.._______.._______.._______ Gesperrt: .......__.......__.......__.......__.......__ (Punkte bitte wegdenken) Ohne den Basisanschluss vom BD139 am AÜ wird der 2N2222 übrigens schnell sehr heiß... es ist also eine entsprechende sekundärseitige Last << 200R notwendig, wie es scheint.
Eventuell parasitäre Schwingungen über die Basis-Kollektor-Kapazität. Wird nur eine Übertragerwicklung als Drossel am Kollektor betrieben und auch dort ausgekoppelt, kommt dann mehr raus? Unbekannte Kerne sind immer mit Vorsicht zu genießen. Für Schaltnetzteile gibt es auch Ringkerne mit niedrigem AL-Wert. De gehen aber nicht viel weiter als 1MHz.
B e r n d W. schrieb: > Eventuell parasitäre Schwingungen über die Basis-Kollektor-Kapazität. Hilft da eine Ferritperle über dem Basis-Anschluss des Transistors? > Wird nur eine Übertragerwicklung als Drossel am Kollektor betrieben und > auch dort ausgekoppelt, kommt dann mehr raus? Also nur eine Wicklung vom Unun verwenden, von Kollektor gegen +Ub und den Rl (47R) direkt an den Kollektor? So? > Unbekannte Kerne sind immer mit Vorsicht zu genießen. Für > Schaltnetzteile gibt es auch Ringkerne mit niedrigem AL-Wert. De gehen > aber nicht viel weiter als 1MHz. Das ist auch meine Befürchtung. Auf der anderen Seite hat ein T80-2 ja keine besseren Ergebnisse gebracht... aber das muss man mal im Auge behalten. Warum sieht man bei manchen Klasse-C-Schaltungen eine in Gegenflussrichtung geschaltete Diode an der Basis? Nur, damit die negative Spannung nicht größer wird als -BEmax oder gibt es auch andere Gründe?
PS: DAC schrieb: > B e r n d W. schrieb: >> Eventuell parasitäre Schwingungen über die Basis-Kollektor-Kapazität. > > Hilft da eine Ferritperle über dem Basis-Anschluss des Transistors? Braucht der 2N2222 dann besser (auch?) eine Ferritperle?
> mit Ferritperle über der Basis des BD139 zieht die PA-Stufe > nur noch 90mA Also doch evtl. eine wilde Schwingung. Was passiert mit 100pF von der Basis gegen GND? Jetzt ist nur die Frag: Ist es der Treiber oder die Endstufe, aber vermutlich eher die Endstufe. Z.B. können Treiber-Sekundärinduktivität und Basiskapazität eine Resonanz ergeben. Gibt es Störungen im UKW-Radio? Sei auch vorsichtig damit, >100 MHz sind mit einer angeklemmten Meßstrippe schnell abgestrahlt. Bei diesen Frequenzen beträgt die Reichweite mit einfachsten Mitteln gleich einige km. Da verstehen die keinen Spaß.
Hallo Bernd, Danke für die Antwort! Habe mittlerweile auch dem 2N2222 eine Ferritperle spendiert, jetzt wird auch er nicht mehr heiß (mich hatte stutzig gemacht, dass er bei gleichen Bedingungen hin und wieder nach dem Einschalten starke Erwärmung zeigte, manchmal aber auch einfach kalt blieb)... B e r n d W. schrieb: >> mit Ferritperle über der Basis des BD139 zieht die PA-Stufe >> nur noch 90mA > > Also doch evtl. eine wilde Schwingung. Was passiert mit 100pF von der > Basis gegen GND? Jetzt ist nur die Frag: Ist es der Treiber oder die > Endstufe, aber vermutlich eher die Endstufe. Z.B. können > Treiber-Sekundärinduktivität und Basiskapazität eine Resonanz ergeben. > Gibt es Störungen im UKW-Radio? Eine Frage vorab: wie lang darf eigentlich die Leitung vom Treiber-ÜT bis zur Basis vom PA-T sein? Bei meinem Aufbau ist sie momentan ca. 4cm lang. Der 200R-Widerstand sitzt direkt am ÜT-Ausgang. Möglicherweise unterstützt das die wilden Schwingungen!? (manchmal sieht man vor der Basis eines HF-Ts auch einen niederohmigen R, eventuell würde das ebenfalls helfen) > Sei auch vorsichtig damit, >100 MHz sind mit einer angeklemmten > Meßstrippe schnell abgestrahlt. Bei diesen Frequenzen beträgt die > Reichweite mit einfachsten Mitteln gleich einige km. Da verstehen die > keinen Spaß. Danke für den Hinweis! Betreibe den Sender in einer auf Masse gelegten Keksdose, die Messklemmen für die HF sind so kurz wie möglich und nicht nach außen geführt, da strahlt eher nichts. Wenn man allerdings die Antenne von einem FM-Empfänger in die Dose hält, hat man bei 84MHz und bei 98MHz einen Träger (6. und 7. Harmonische). PS: der unbekannte ÜT-Kern ist jetzt gegen einen T80-2 getauscht. Ändert zwar erst mal nichts am Ergebnis, aber so hat man schon mal eine bekannte Größe mehr... HF-Basteln kann ganz schön knifflig sein...
> wie lang darf eigentlich die Leitung vom Treiber-ÜT > bis zur Basis vom PA-T sein? 4cm sind kein Problem. > dem 2N2222 eine Ferritperle spendiert Jetzt kann der R4 eventuell noch kleiner werden. > HF-Basteln kann ganz schön knifflig sein... Der Aufwand verschiebt bei höheren Frequenzen immer mehr zum Aufbau. Die Schaltung alleine nützt Dir gar nichts. Blöde Frage könnte es sein, daß vom Oszillator zu wenig Signal kommt?
Die Ringkerne von A. Fleischer sind heute gekommen, d.h., es kann endlich ein ÜT mit einem T50-6 (wie im Schaltplan vorgeschlagen) gewickelt werden. Der grün-blaue Ringkern war wahrscheinlich so einer: http://www.ebay.de/itm/Ferrit-Ringkern-Entstorung-23x13-5x10-2-Stuck-/370669216833?_trksid=p2045573.m2042&_trkparms=aid%3D111000%26algo%3DREC.CURRENT%26ao%3D1%26asc%3D27%26meid%3D3480782319700934199%26pid%3D100033%26prg%3D1011%26rk%3D1%26sd%3D370669216833%26 Also völlig ungeeignet. B e r n d W. schrieb: >> dem 2N2222 eine Ferritperle spendiert > > Jetzt kann der R4 eventuell noch kleiner werden. Ja! :O) >> HF-Basteln kann ganz schön knifflig sein... > > Der Aufwand verschiebt bei höheren Frequenzen immer mehr zum Aufbau. Die > Schaltung alleine nützt Dir gar nichts. Das wird mir auch langsam klar... > Blöde Frage könnte es sein, daß vom Oszillator zu wenig Signal kommt? Werde erst mal über jede Basis/jedes Gate eine Ferritperle ziehen. Dann den ÜT gegen den T50-6 austauschen und dann die Spannungen der einzelnen Stufen aufnehmen. Später mehr zu der Frage...
> Der grün-blaue Ringkern war wahrscheinlich so einer
Solche hatte ich mal von Schaltregler eines Motherboards runtergelötet.
Das sind eher Ferritkerne für Schaltanwendungen. Damit der Kern nicht so
schnell in die Sättigung kommt, gibt es welche mit niedrigem AL-Wert.
DAC schrieb: >>> HF-Basteln kann ganz schön knifflig sein... >> >> Der Aufwand verschiebt bei höheren Frequenzen immer mehr zum Aufbau. Die >> Schaltung alleine nützt Dir gar nichts. > > Das wird mir auch langsam klar... Dir schon, solchen Leuten vermutlich noch nicht: Beitrag "Oszillaor-schaltung" Wer glaubt, dass man für 800 oder 900 MHz eine Schaltung nur einfach mal simulieren müsste, um sie danach erfolgreich aufzubauen, hat noch einen ziemlich langen Weg vor sich. Ich war damals auch stinksauer, als ich meinen ersten selbstgebauten UKW-Tuner partout nicht dazu bekommen habe, auch nur irgendwas zu tun, was seiner angedachten Aufgabe nahegekommen wäre. Dabei war ich total stolz auf den schick aussehenden Aufbau. ;-) B e r n d W. schrieb: >> Der grün-blaue Ringkern war wahrscheinlich so einer > > Solche hatte ich mal von Schaltregler eines Motherboards runtergelötet. > Das sind eher Ferritkerne für Schaltanwendungen. Trotzdem ruhig aufheben; der nächste Schaltregler, den man mal bauen will, kommt bestimmt.
B e r n d W. schrieb: >> Der grün-blaue Ringkern war wahrscheinlich so einer > > Solche hatte ich mal von Schaltregler eines Motherboards runtergelötet. > Das sind eher Ferritkerne für Schaltanwendungen. Damit der Kern nicht so > schnell in die Sättigung kommt, gibt es welche mit niedrigem AL-Wert. Hatte mit dem Kern mal erfolgreich ein 160m-Audion aufgebaut. Man kam trotz allem mit recht wenig Windungen aus für die LC-Spule. Jörg Wunsch schrieb: > Wer glaubt, dass man für 800 oder 900 MHz eine Schaltung nur einfach > mal simulieren müsste, um sie danach erfolgreich aufzubauen, hat > noch einen ziemlich langen Weg vor sich. Das Coole an den Elektronischen Jahrbüchern ist, dass sie für HF-Schaltungen bei f > 100MHz meistens auch die Position der Bauteile zueinander vorschlagen... > Dabei war > ich total stolz auf den schick aussehenden Aufbau. ;-) Kommt mir bekannt vor ;O) So, nach dem Aufziehen der Ferritperlen und dem Einbau des ÜTs mit T50-6-Kern im Anhang die Messwerte an den einzelnen Stufen. Bei längerem Betrieb nimmt die Ua der Stufen etwas ab, weiß noch nicht warum (Bauteilerwärmung, Batteriespannung?)... Das 2,5V-Glühbirnchen leuchtet am ÜT jedenfalls so hell wie vorher nie (auch, wenn das nur ein oranges Glimmen ist).
PS: der 2N2222 wird mit R4 von 100R im Dauerbetrieb ca. 50 Grad heiß. R4 auf 50R zu verkleinern bringt kaum mehr Ausbeute, dafür aber eine deutliche Erhitzung. @Bernd: Du würdest, um wilde Schwingungen des BD139 zu unterdrücken, einen 100p direkt an die Basis löten?!? So, dass der C zwischen Transistor und Ferritperle nach Masse positioniert ist? Würde ja die Zuleitung vom ÜT zur Basis vom BD139 gerne noch mit einer VHF-Drossel versehen. Kann man dafür einen 10-Ohm-Widerstand nehmen, den man mit einer Kupferdrahtwicklung um seinen Körper überbrückt? (habe sowas mal irgendwo gelesen)
>> Dabei war ich total stolz auf den schick aussehenden Aufbau. ;-) > Kommt mir bekannt vor ;O) Wenn es dann endlich funktioniert, hat es sich mit dem schicken Aufbau. > Das 2,5V-Glühbirnchen leuchtet am ÜT jedenfalls so hell wie nie Am Treiber-Übertrager? Dann könnte hinten an der Endstufe schon ein 1/2 Watt rauskommen. Hättest Du mal den Schaltplan vom Oszillator und den anderen Treiberstufen? Eventuell kann man da noch was optimieren. > Würde ja die Zuleitung vom ÜT zur Basis vom BD139 > gerne noch mit einer VHF-Drossel versehen. Das könnte funktionieren mit 10-20 Ohm. Aber ohne Widerstand schwingt es erst recht. Den 100 pF Kondensator von der Basis gegen GND kannst Du später einfach mal dranhalten, ob es einen Unterschied macht. > R4 auf 50R zu verkleinern bringt kaum mehr Ausbeute, dafür aber eine > deutliche Erhitzung. Und R4 auf 33R und R2 auf 680 Ohm?
B e r n d W. schrieb: >>> Dabei war ich total stolz auf den schick aussehenden Aufbau. ;-) >> Kommt mir bekannt vor ;O) > > Wenn es dann endlich funktioniert, hat es sich mit dem schicken Aufbau. Genau das, was grade mit meiner stylisch entworfenen Platine passiert ;O) >> Das 2,5V-Glühbirnchen leuchtet am ÜT jedenfalls so hell wie nie > > Am Treiber-Übertrager? Dann könnte hinten an der Endstufe schon ein 1/2 > Watt rauskommen. Ja, genau, am Treiber-ÜT (den am PA nenne ich immer 'Unun') > Hättest Du mal den Schaltplan vom Oszillator und den anderen > Treiberstufen? Eventuell kann man da noch was optimieren. Kann ich später posten. Gleich erst noch ein anderes Posting zur Treiberstufe mit einem Schaltplan aus dem EJB1988. >> Würde ja die Zuleitung vom ÜT zur Basis vom BD139 >> gerne noch mit einer VHF-Drossel versehen. > > Das könnte funktionieren mit 10-20 Ohm. Aber ohne Widerstand schwingt es > erst recht. Den 100 pF Kondensator von der Basis gegen GND kannst Du > später einfach mal dranhalten, ob es einen Unterschied macht. Was meinst du mit "ohne Widerstand schwingt es erst recht"? >> R4 auf 50R zu verkleinern bringt kaum mehr Ausbeute, dafür aber eine >> deutliche Erhitzung. > > Und R4 auf 33R und R2 auf 680 Ohm? Keine schlechte Idee, siehe nächstes Posting...
Hier ein Teilschaltplan aus dem elektronischen Jahrbuch von 1988. Dort wird ein QRP-Sender vorgestellt, der auf 80, 40, 30 und 20m eine Ausgangsleistung von 1,5W liefert (PA-Transistor 2N3553, 2N3866, KT606A o.ä.). Es wird im Anhang eine Treiberstufe gezeigt, die auch als QRPP-Sender (150mW) benutzt werden kann und mit einem 2N2222 betrieben wird. Die Spannung am Punkt 1 dürfte sich um 10V bis 11V bewegen. Zwischen der Betriebsspannung von +12V und dem Punkt 1 befindet sich ein PNP-Transistor (2N2907, SF117, SC307...), der bei Tastung durchschaltet. Der Übertrager TR201 ist ein Breitbandübertrager, der um den Faktor 4 heruntertransformiert (auf 120 Ohm, leider keine weiteren Angaben zum Aufbau, so weit ich sehe). R203: Bei 47R --> 70mW Output (Treiber, Auskopplung Punkt A) Bei 15R --> 150mW Output (QRPP-Betrieb, Lastanpassung und Auskopplung über TP-Filter) Das Signal für die gezeigte Treiberstufe wird übrigens von der vorhergehenden Stufe (VFO-Puffer) ebenfalls mit einem Übertrager ausgekoppelt, wahrscheinlich, weil der Eingang der Treiberstufe so niederohmig ist und entsprechend Strom verlangt. Werde die im Anhang gezeigten Bauteilwerte mal für meine Treiberstufe ausprobieren und dem Puffer ebenfalls einen ÜT spendieren. Mal schauen, ob man das 2V5-Lämpchen stärker zum Aufleuchten bringen kann (wobei der Treiber-ÜT mit 9 : 1 natürlich nur eine begrenzte Ausgangsspannung, theoretisch ca. 1,9V Spitze, liefern kann).
>>> Kann man dafür einen 10-Ohm-Widerstand nehmen, den >>> man mit einer Kupferdrahtwicklung um seinen Körper überbrückt? >> Das könnte funktionieren mit 10-20 Ohm. > Was meinst du mit "ohne Widerstand schwingt es erst recht"? Die Drossel muß mit einem Widerstand stark bedämpft werden, sonst gibt es eine Reichenschaltung aus Sekundärwicklung des Übertragers, der Drossel und der Basiskapazität. Dann kann man die Drossel gleich auf den Widerstand wickeln.
B e r n d W. schrieb: > sonst gibt > es eine Reichenschaltung aus Sekundärwicklung des Übertragers, der > Drossel und der Basiskapazität Ok, verstehe! Danke für die Info! Im Anhang noch die Messwerte der Spannung an der AMP-Stufe, siehe rote Schrift. Durch den 22p-C und die Eingangsimpedanz der Stufe fällt die VFO-Signalspannung ca. auf die Hälfte ab. Der C darf aber nicht viel größer als 22p sein, sonst schwingt der VFO nicht mehr. Das sollte man mal im Auge behalten...
DAC schrieb: > Werde die im Anhang gezeigten Bauteilwerte mal für meine Treiberstufe > ausprobieren und dem Puffer ebenfalls einen ÜT spendieren. > Mal schauen, ob man das 2V5-Lämpchen stärker zum Aufleuchten bringen > kann (wobei der Treiber-ÜT mit 9 : 1 natürlich nur eine begrenzte > Ausgangsspannung, theoretisch ca. 1,9V Spitze, liefern kann). Also, Bauteilwerte der Treiberstufe wie oben gezeigt getauscht (R205=33R R203=47R). Wenn man den Buffer direkt anschließt, leuchtet das Lämpchen so hell wie vorher, der 2N2222 wird aber nur noch leicht warm. Die Spannung am Buffer bricht auch kaum ein, ein ÜT zur Treiberstufe wird sich wahrscheinlich nicht lohnen. Wenn man R205, R203 oder R202 verkleinert, leuchtet die Lampe wesentlich heller. Hier sind also Reserven vorhanden. Werde als nächstes die Endstufe (ohne Filter) anklemmen und gucken, was am Dummy ankommt.
So, alles umgestrickt, inklusive auf Masse gelegtem Blech zwischen Basis und Kollektor vom BD139. Ausgangsleistung Spitze am 47R-Widerstand: 3V (mit HF-Drossel vor der Basis) 4V (ohne HF-Drossel vor der Basis) Kühlkörper vom BD139 und 2N2222 erwärmen sich nur ganz minimal. PA-Strom ist ohne HF-Drossel ca. 120mA (mit Drossel 90mA). Wenn man im laufenden Betrieb zum 200R-Wid. am ÜT das 2V5-Birnchen parallel schaltet, leuchtet es immer noch Orange => möglicherweise wäre ein kleineres Übersetzungsverhältnis (mit mehr Spannung sekundär) besser, um den BD139 zu treiben...!?
Nachtrag: Wenn man R203 auf 10R herabsetzt, steigt die Amplitude am Lastwiderstand direkt auf 8V Spitze. Der Puffer im Schaltplan vom EJB1988, der die Treiberstufe versorgt, soll laut Text ca. 1 bis 1,2V eff an 100R liefern, das wären ca. 1,5V spitze. Mein Puffer liefert bis jetzt nur 0,7V spitze...
Hier ist eine Gegenüberstellung mit und ohne Diode und mit Drossel. Ohne Diode werden -5,7Volt erreicht. Die BE-Strecke des BD139 bricht aber bei -5V schon durch (Datenblatt). Auch sieht das Signal mit Diode symetrischer aus, die On-Zeit beträt mit Diode max. 50%. Die Drossel sollte nur so groß wie nötig sein, als nur so groß, daß parasitäre Schwingungen verhindert werden. Sonst geht Steuersignal verloren und es gibt eine Rückwirkung vom Kollektor mit einem kleinen Zacken in ansteigenden Flanke. Der Zacken entsteht durch die BC-Kapazität und verhindert ein schnelles Durchschalten des Transistors.
Danke für die Diagramme! Glaube aber nicht, dass der ÜT mit Übersetzungsverhältnis 9 : 1 sekundär mehr als 2V Spitze liefert. B e r n d W. schrieb: > Ohne Diode werden -5,7Volt erreicht. In Bezug auf welche Schaltung (-sparameter)?
DAC schrieb: > In Bezug auf welche Schaltung (-sparameter)? Anders gefragt, kannst du mal den Schaltplan posten, mit dem das mittlere Diagramm erstellt wurde? Die Drossel ist bei mir auf einen 10-Ohm-Widerstand gewickelt und hat eine Induktivität (Berechnet als Luftspule) von ca. 0,3µH.
Prima, Danke! Wären 2 serielle 1N4148 möglicherweise besser??? Wenn ich bei mir in der reale Schaltung eine D einschalte, geht die Leistung sofort in den Keller. In dem besagten Artikel zum 80-, 40-, 30-, 20m-CW-Sender steht übrigens, dass R5 (der R parallel zum ÜT) nicht viel größer als 33R sein sollte, weil der PA-T sonst zu Instabilitäten und wilden Schwingungen neigt. Allerdings mit dem Nachteil, dass es bei diesem Wert (33R) zu Leistungseinbußen kommt...
> geht die Leistung sofort in den Keller. Vielleicht weil die Treiberstufe noch nicht richtig durchschaltet. > es bei diesem Wert (33R) zu Leistungseinbußen kommt Ich wollte auch schon 100 oder 47 Ohm vorschlagen. In die Basis der Endstufe fließen 200 - 300 mA, da machen 10 mA durch den Widerstand nicht so viel aus. Wenn dafür eventuell die Drossel wegbleiben kann, ist es ein Nullsummenspiel. In der Simulation reicht 1 V Eingangsspannung aus, um die Endstufe sauber durchzusteuern. Wenn alles optimal abgestimmt ist, beträgt die Verlustleistung des Treibers weniger als 100 mW. Irgendwann muß ich das doch selber aufbauen, um die Simulation zu verifizieren.
B e r n d W. schrieb: > Irgendwann muß ich das doch selber aufbauen, um die Simulation zu > verifizieren. Kann ich gut verstehen! ;O) Im Anhang der VFO und die Pufferstufe zu der Treiberstufe aus dem EJB1988. Die "Brücke" zwischen R105 und R106 muss man sich wohl wegdenken ;) Werde die Pufferstufe morgen mal aufbauen und testen. Das Konzept mit der DC-Kopplung über R102 finde ich interessant. Das Treibersignal wird übrigens an K102 abgenommen. K101 ist für einen Direktmischer gedacht. Leider finde ich im Text keinen Hinweis auf TR101. Denke mal, wenn er n = 2:1 gewickelt wird, müsste es passen. Kleine Zwischenbemerkung: habe heute von Oppermann u.a. ein paar zweibeinige Keramikresonatoren CSA3,64MG geliefert bekommen. Sie lassen sich in einem simplen Oszillator mit serieller Spule (15µH) locker von 3524kHz bis 3691 kHz ziehen (seriell 5pF). Denke mal, bei sorgfältigem Aufbau könnte man damit vielleicht sogar das komplette 80m-AFU-Band überstreichen.
> TR101. Denke mal, wenn er n = 2:1 gewickelt wird, müsste es passen. Da hilft nur ausprobieren. > Sie lassen sich in einem simplen Oszillator mit serieller > Spule (15µH) von 3524kHz bis 3691 kHz ziehen (seriell 5pF) Mit 18µH wird es bis 3500 runtergehen, aber nach oben wird bei 3700 Schluß sein. Ich hab den hier rumliegen von DK6SX: http://www.qrpforum.de/index.php?page=Thread&threadID=5776 Und das ist der Nachfolger, beide mit BD135: http://www.qsl.net/va3iul/Homebrew_RF_Circuit_Design_Ideas/7MHz_TRX_DK6SX.gif Dieser von W7EL ist dem ersten TRx ziemlich ähnlich: http://www.arrl.org/files/file/Technology/tis/info/pdf/93hb3037.pdf Beachte auch die Zenerdiode vom Kollektor des Endstufentransistors nach GND. Die hat angeblich bei Fehlanpassung schon so manchen Transistor gerettet.
B e r n d W. schrieb: >> TR101. Denke mal, wenn er n = 2:1 gewickelt wird, müsste es passen. > Da hilft nur ausprobieren. Jepp! Werde auf jeden Fall die I der Primärwicklung größer 3µH machen, das sollte bei 14MHz das Minimum sein. > Mit 18µH wird es bis 3500 runtergehen, aber nach oben wird bei 3700 > Schluß sein. Sowas um den Dreh... trotzdem ein weiter Bereich. Mit einem Quarz unter gleichen Bedingungen ließen sich nur ein paar kHz überstreichen. Danke für die Links! > Beachte auch die Zenerdiode vom Kollektor des Endstufentransistors nach > GND. Die hat angeblich bei Fehlanpassung schon so manchen Transistor > gerettet. Die ist bei der PA aus dem EJB1988 auch eingezeichnet und mittlerweile bei meiner Schaltung eingelötet.
...wobei sich die bescheidene Frage stellt, ob in dem Schaltplan oben die Verbindung A oder die Verbindung B falsch eingezeichnet ist!????
Ich würd erst mal versuchen, die Verbundung A zu entfernen. Ohne A fließen beide Kollektorströme durch die Primärwicklung. Ohne B wird die Basis des zweiten Transistors ganz schön hart durchgeschaltet, aber eventuell ist das ja so gewünscht.
Habe mittlerweile die Pufferstufe fertig, jetzt kommt richtig Leistung an der PA raus (1W, immerhin ;O)). Die 1W kommen aber nur, wenn der R an der Basis um die 200R groß ist. Benutzt man einen 47R-Widerstand, sind es nur noch 1/2W. Denke, das Problem ist hier der ÜT an der Basis des BD139 bzw. dessen Wicklungsverhältnis, das noch optimiert werden muss...
> Die 1W kommen aber nur, wenn der R an der Basis um die 200R groß ist. > Benutzt man einen 47R-Widerstand, sind es nur noch 1/2W. Die Treiberleistung muß sich nochmal verdoppeln, dann wird der Einfluß viel geringer. Du scheinst Dich durch das Thema zu beissen, das wird schon. Selbst mit dem einen Watt könntest Du schon Kontakte machen, aber vier Watt macht eine S-Stufe mehr.
B e r n d W. schrieb: > Du scheinst Dich durch das Thema zu beissen, das wird schon. Selbst mit > dem einen Watt könntest Du schon Kontakte machen, aber vier Watt macht > eine S-Stufe mehr. So langsam scheine ich mich ranzutasten ;O) Habe leider im Moment keine Zeit zum Basteln, aber nach dem WE wird der ÜT weiter optimiert. Ja, QRV mit 1W werde ich auf jeden Fall versuchen. Kannst du hier mal schauen (ein DC für 80m): http://www.home.zonnet.nl/laar60/e2.htm bzw. hier für den Schaltplan http://www.home.zonnet.nl/laar60/DCR.gif Das Vorfilter kommt mir irgendwie merkwürdig vor, besonders der 2n8-C hinter den beiden gekoppelten Schwingkreisen. Ist so ein Filter empfehlenswert (wenn man das auf die Schnelle sagen kann)?
> Das Vorfilter kommt mir irgendwie merkwürdig vor Das könnte ich am WE mal simulieren. Schon die Antenne wird über einen Schwingkreis angepasst. Der Koppelkondensator mit 470pF ist auch eigenartig. Möglicherweise verbindet er die Schwingkreise über die niederohmigen Koppelwicklungen. Der 47pF und der 2,8nF ergeben einen Spannungsteiler mit niederohmigem Ausgang. Dann muß er an die 1.5k des NE602 anpassen. Im Prinzip sind das 4 Schwingkreise, die selektiver sein sollten als die beiden Bandfilter alleine. Die Verstärkung der Schaltung ist IMHO ein wenig zu klein (~70dB). Das geht nur mit Kopfhörer. Außerdem empfängt der den gesamten CW-Bereich gleichzeitig.
Danke für die Antwort! B e r n d W. schrieb: > Außerdem empfängt der den gesamten CW-Bereich > gleichzeitig. Echt? Warum? (CW-Exkl.-Bereich bei 80m: 3500kHz - 3580kHz) > Das könnte ich am WE mal simulieren. Wenn der Aufbau Sinn macht, gerne! Wenn wirklich der ganze CW-Bereich empfangen wird, macht der Aufbau eher keinen Sinn. >Schon die Antenne wird über einen > Schwingkreis angepasst. Der Koppelkondensator mit 470pF ist auch > eigenartig. Möglicherweise verbindet er die Schwingkreise über die > niederohmigen Koppelwicklungen. Der 47pF und der 2,8nF ergeben einen > Spannungsteiler mit niederohmigem Ausgang. Dann muß er an die 1.5k des > NE602 anpassen. Im Prinzip sind das 4 Schwingkreise, die selektiver sein > sollten als die beiden Bandfilter alleine. Wäre ja nicht schlecht. >Der 47pF und der 2,8nF ergeben einen Spannungsteiler Aber sehr zu Ungunsten der Signalstärke... deshalb wohl auch die ~70dB. Möchte auf jeden Fall mal einen einfachen DC aufgebaut haben, bevor der 20m-Rx für den Tx auf die Platine kommt.
> Echt? Warum? (CW-Exkl.-Bereich bei 80m: 3500kHz - 3580kHz) Das einzigste Filter besteht aus ein Paar Kondensatoren und Widerstanden. Die Wirkung des Bandfilters ist relativ gering. Nach 10kHz fällt es erst um 20 dB ab. Durch die fehlende Spiegelfrequenzunterdückung geschieht dies nach links und nach rechts. > Möchte auf jeden Fall mal einen einfachen DC aufgebaut haben, > bevor der 20m-Rx für den Tx auf die Platine kommt. Bau ihn ohne Endstufe auf und gib das Signal auf den Mikrofoneingang der Soundkarte. Mit der entsprechenden Software kannst Du schmalbandig filtern.
B e r n d W. schrieb: > Das einzigste Filter besteht aus ein Paar Kondensatoren und > Widerstanden. Die Wirkung des Bandfilters ist relativ gering. Nach 10kHz > fällt es erst um 20 dB ab. Durch die fehlende > Spiegelfrequenzunterdückung geschieht dies nach links und nach rechts. Ok, deshalb also ein "Breitband"-CW-Empfänger ;O) > Bau ihn ohne Endstufe auf und gib das Signal auf den Mikrofoneingang der > Soundkarte. Mit der entsprechenden Software kannst Du schmalbandig > filtern. Gute Idee! Kannst du ein spezielles Filter-Programm empfehlen? In den besagten Elektronischen Jahrbüchern gibt es einige Schaltungen mit handgewickelten Spulen zur NF-Filterung für DC-RX. Die Argumente für den hohen Wickelaufwand lauten dort u.a., dass die durchschlagende HF vom Mischer sich an Unlinearitäten in aktiven NF-Filtern demodulieren kann. Ist das in der Praxis wirklich ein Problem?
DAC schrieb: > Die Argumente für > den hohen Wickelaufwand lauten dort u.a., dass die durchschlagende HF > vom Mischer sich an Unlinearitäten in aktiven NF-Filtern demodulieren > kann. Ist das in der Praxis wirklich ein Problem? Ja, je nach Pegel schon. Da mischt sich dann alles mögliche. Ich habe nun meine Antenne auf dem Dach und die Selbsterklärung eben fertiggestellt. Damit sollte einem sked irgendwo zwischen 7 und 28 MHz nichts mehr im Wege stehen. ;-) Zumindest auf 10 und 14 MHz würde ich erwarten, dass sie gut funktioniert, 7 MHz ist ein Kompromiss (zu kurz), auf den höheren Bändern wundern mich die gemessenen relativ geringen Feldstärken. Rechnerisch müsste sich da mehr an Feldstärke ergeben. Mal sehen, wie sie in der Praxis so spielt. 3,5 MHz ist damit aber sicher nicht drin. Vielleicht versuche ich mich dafür mal irgendwann an einer Magloop.
Hallo Jörg, schön, dass du wieder QRV bist! Mein Senderbau-Projekt ist erst mal an zweite Stelle gerückt. Im Moment arbeite ich an einem einfachen Einkanal-Oscar bestehend aus einem relativ schnellen ADC, einem AVR und einem Graphikdisplay. Das ganze soll per "undersampling" Frequenzen bis 30MHz darstellen können. Der AD-Wandler ist noch nicht eingetroffen, bin zwischenzeitlich noch mit dem Graph.-LCD-Anschluss beschäftigt. (habe mittlerweile keine Lust mehr, wellenformmäßig dauernd im Dunkeln "rumzustochern" :O)) Was für eine Loop würdest du denn für 80m aufstellen wollen? Der HF-Monitor mit der Leitungsdurchführung durch einen Ringkern (T25-2) mit 14 Wdg. und zwei antiparallelen gelben Low-Current-LEDs funktioniert leider (bisher) nicht, obwohl mind. 0,5W am Last-R (47 Ohm) "ankommen". Viele Grüße, Daniel
@Bernd: Danke für den Link noch! B e r n d W. schrieb: > Winrad, SdRadio, Spectran: > http://www.weaksignals.com/
PS: was mir noch eingefallen ist zur Unterdrückung von Schwingneigungen am PA-Transistor: eine Drossel zwischen Emitter und Masse. Habs aber noch nicht ausprobiert. Hat die Neigung zu "wilden" VHF-Schwingungen bei BIPOs eigentlich mit dem Millereffekt (BE-C) zu tun? In einem der elektronischen Jahrbücher habe ich eine Kaskodenschaltung mit zwei BIPOs entdeckt, die wohl nicht so leicht in Eigenschwingung geraten soll (benötigt aber auch +50V als Ub).
Ähnlich wie beim Colpitts ergibt sich ein Spannungsteiler aus BE- und BC- bzw. Miller-Kapazität. Schwingen setzt ein, falls die Basisbeschaltung und die Kollektorbeschaltung diese Frequenz zulassen. Deine Sekundärwicklung des Treiber-Übertragers mit 1µ ist da ungünstig. Dann kann das Schwingen am ehesten mit einem Widerstand in der Basisleitung verhindert werden. Manchmal reicht dafür schon 1 Ohm.
Danke für die Antwort! B e r n d W. schrieb: > Deine Sekundärwicklung des Treiber-Übertragers mit 1µ ist da ungünstig. Aha, deshalb der niedrige R(B) zur Bedämpfung parallel zum ÜT... > Dann kann das Schwingen am ehesten mit einem Widerstand in der > Basisleitung verhindert werden. Manchmal reicht dafür schon 1 Ohm. Dummerweise verringert er den Basisstrom; deshalb die Drossel parallel zu diesem R ?!?
DAC schrieb: > Im Moment > arbeite ich an einem einfachen Einkanal-Oscar bestehend aus einem > relativ schnellen ADC, einem AVR und einem Graphikdisplay. Das ganze > soll per "undersampling" Frequenzen bis 30MHz darstellen können. Vielleicht doch einfach einen Oszi kaufen? > Was für eine Loop würdest du denn für 80m aufstellen wollen? Irgendso ein Stück Heizungsrohr, zur Schleife gebogen. Aber das ist Zukunftsmusik. Jetzt möchte ich endlich (nachdem ich viele Jahre lang nur im Urlaub gefunkt habe) auf den höheren Bändern wenigstens hin und wieder aktiv werden. 80 m hatte mich noch nie so sehr interessiert, die Reichweite ist ja so klein. ;-) Muss mal gucken, was der TS-50 auf Mittelwelle so bringt. Den TS-430 habe ich vor dem Verkauf mal gemessen, der bringt auf 472 kHz wirklich noch volle 100 W. Das wäre ja vielleicht auch mal ein Experimentierfeld. > Der HF-Monitor mit der Leitungsdurchführung durch einen Ringkern (T25-2) > mit 14 Wdg. und zwei antiparallelen gelben Low-Current-LEDs funktioniert > leider (bisher) nicht, obwohl mind. 0,5W am Last-R (47 Ohm) "ankommen". Für QRP könnten die 14 Windungen wirklich recht wenig sein. Kann gut sein, dass deren Flussspannung da noch gar nicht erreicht ist, sodass das Stromwandlerprinzip noch nicht funktioniert.
Hallo DAC >> Im Moment >> arbeite ich an einem einfachen Einkanal-Oscar bestehend aus einem >> relativ schnellen ADC, einem AVR und einem Graphikdisplay. Das ganze >> soll per "undersampling" Frequenzen bis 30MHz darstellen können. > Vielleicht doch einfach einen Oszi kaufen? Jörg hat Recht, das wird so nix. Frag doch mal im Markt-Forum, ob jemand ein günstiges abgibt. Ein 10 MHz geht halt leider nicht. Dur brauchst auch noch einen linearen Vorverstärker mit Umschalter und einen Tastkopf. Und bis das Sampling funktioniert, das ist ein eigenes Projekt. Den Oskar wirst Du immer wieder benötigen.
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