Hallo, es ist bestimmt schon das eine oder andere Mal diskutiert worden, aber ich schneide das Thema trotzdem nochmal an. Ich studiere Nachrichtentechnik und der Bachelorabschluss ist in Sichtweite (vorraussichtlich ca. 2,0 - 2,7)Ist es nun ratsam erst ein paar Jahre BE zu sammeln oder doch gleich den Master ranzuhängen. Hat jemand Erfahrung mit Master neben der Arbeit (Teilzeitarbeit und Master auf 3-4 Jahre strecken)?
Entweder gleich machen oder Du machst ihn nie wieder. Neben der Arbeit ist nur was für Leute die Single sind und am Wochenende gerne zu Hause seitzen und lernen.
Ist natürlich auch die Frage ob der Master unterm Strich soo viel fördlicher für die berufliche Laufbahn ist oder nicht.
The Bätsch schrieb: > Ist natürlich auch die Frage ob der Master unterm Strich soo viel > fördlicher für die berufliche Laufbahn ist oder nicht. Die Frage wird dir niemand ultimativ beantworten können...
Gleich Master, du setzt dich danach nich nochmal hin...
Je nach dem, was du mal werden willst. Als Bachelor kennst du den aktuellen Stand der Technik und kannst ihn anwenden, also für deinen Arbeitgeber eine Aufgabe aus den Lehrbüchern nach der anderen berechnen. Man braucht auch zu 90% nur solche Ingenieure und ist als Arbeitgeber froh, dafür weniger Gehalt zahlen zu müssen. Als Master bekommst du das Handwerkszeug, um über den Stand der Technik hinausgehend mal was Neues zu erfinden und damit in Forschung und Lehre (Professor) tätig zu sein. Zumindest ist das Bologna-System so konzipiert, auch wenn viele deutsche Universitäten das noch nicht bregreifen wollen. Falls dich das interessiert, solltest du den Master gleich machen, denn später ist es deutlich schwerer, in teilzeit würde ich sagen kaum realistisch. Ein Bachelorabschluss mit 2.7 spricht allerdings nicht für den Master, da sollte man schon besser als 2 sein.
In old Germany gibts nur eins - gleich machen. Zu etwas anderem sind unsere Unis nicht vorbereitet. In USA geht das völlig anders z.B. RIT (Rochester Insitute of Technologie) Dort finden die Master Vorlesungen in der Regel ab 16.00 Uhr statt. Die Studenten arbeiten etwa bei Kodak und verdienen sich die $40000 was dort ein Masterstudium an Studiengeb[hren kostet.
MaWin schrieb: > Ein Bachelorabschluss mit 2.7 spricht allerdings nicht für > den Master, da sollte man schon besser als 2 sein. Das ist doch nun wirklich Unsinn. Wieso sollte das so sein?
Arbeiten und nach 2-3 Jahren den Master machen. Berufserfahrung kann in der Zeit gesammelt werden und fürs Konto sieht es dann gut aus.
> > Ein Bachelorabschluss mit 2.7 spricht allerdings nicht für > > den Master, da sollte man schon besser als 2 sein. > Das ist doch nun wirklich Unsinn. Wieso sollte das so sein? Master erlaubt nach Promotion die Professur, willst du von einem Professor gelehrt bekommen, der selbst den Stoff nur mit Ach und Krach gemeistert und eher nicht verstanden hat ? Ich nicht. Auch Forschung von Leuten die die Grundlagen nicht ganz verstanden haben ist eher witzlos. Natürlich sagen Noten nicht unbedingt etwas über Intelligenz und Wissen aus, sondern auch über mangelndes Engagement.
>> Ein Bachelorabschluss mit 2.7 spricht allerdings nicht für >> den Master, da sollte man schon besser als 2 sein. >Das ist doch nun wirklich Unsinn. Wieso sollte das so sein? >Markierten Text zitieren Antwort Nicht Umsonst haben nahe zu alle Hochschulen 2.5 als Zulassunggrenze für ihren Master gewählt. (Und die haben ein Interesse da soviel Leute wie möglich rein zu stopfen (nicht umsonst wollen einige Hochschulen: GMAT,Tofel,2*Empfehlungsschreiben etc (zB Master Automootive in Esslingen (und das ist nur eine FH))))
MaWin schrieb: > Master erlaubt nach Promotion die Professur, > willst du von einem Professor gelehrt bekommen, > der selbst den Stoff nur mit Ach und Krach > gemeistert und eher nicht verstanden hat ? Ich übernehme mal deine Logik. Die erste Klasse erlaubt nach der zweiten Klasse, nach der dritten Klasse, …, nach dem Bachelor, nach dem Master, nach der Promotion die Professur. Möchtest du von einem Professor unterrichtet werden, der selbst den Stoff der ersten Klasse nur mit Ach und Krach verstanden hat?
Thomas1 schrieb: > Arbeiten und nach 2-3 Jahren den Master machen. Berufserfahrung kann in > der Zeit gesammelt werden und fürs Konto sieht es dann gut aus. Und nach 3 Jahren verzichtet man dann wieder auf die Kohle und den Lebensstandard, an den man sich inzwischen gewöhnt hat, und dreht den Euro wieder zweimal um? Glaubst du doch selber nicht. Außer man ist natürlich Söhnchen aus reichem Hause und hatte sowieso immer mehr Geld als man ausgeben konnte zur Verfügung.
Nach 2 Jahren Pause wird man lernfaul und gewöhnt sich ziemlich schnell an das Geld. Wenn du von diesen zwei Problemen nicht getroffen werden kannst, kannst du gerne erst Arbeiten. So eine Arbeitserfahrung zwischen druch, kann einem Augen öffnen und man versteht bei Studium viel Besser, was der Prof an der Tafel macht.
TUler schrieb: > Nicht Umsonst haben nahe zu alle Hochschulen 2.5 als Zulassunggrenze für > ihren Master gewählt. (Und die haben ein Interesse da soviel Leute wie > möglich rein zu stopfen (nicht umsonst wollen einige Hochschulen: > GMAT,Tofel,2*Empfehlungsschreiben etc (zB Master Automootive in > Esslingen (und das ist nur eine FH)))) Hier (Uni Hannover) ist der NC für den Master in Mechatronik und ET eine 3,0 und es gibt Zusatzregelungen, wie man auch mit einem schlechteren Bachelor da reinkommt.
Also Das mit dem Lernfaul hab ich ja schon nach dem halben Jahr Praxissemester gemerkt. Ich für meinen Teil war durch das Praxissemester und Bachelorarbeit so "verwöhnt" vom Arbeitsleben, dass ich um ein Haar nicht den Master begonnen hätte. Also habe ich gedacht, wenn ich den Master jetzt nicht gleich mache wirds nix mehr und dann hätte ichs bereut Professur denk ich geht dann schon nach einer kleinen Arbeits"auszeit"
> Möchtest du von einem Professor unterrichtet werden, der selbst > den Stoff der ersten Klasse nur mit Ach und Krach verstanden hat? Nein, möchte ich nicht. Ich weiß, Professoren sind auch nur Studenten wie du und ich, die aber im Gegensatz zu dir und mir den Absprung von der Uni am Ende des Studiums nicht geschafft haben.
Joe G. schrieb: > Ich übernehme mal deine Logik. Die erste Klasse erlaubt nach der zweiten > Klasse, nach der dritten Klasse, …, nach dem Bachelor, nach dem Master, > nach der Promotion die Professur. Möchtest du von einem Professor > unterrichtet werden, der selbst den Stoff der ersten Klasse nur mit Ach > und Krach verstanden hat? Wenn du MaWin kritisieren willst, solltest du dir etwas mehr Mühe geben. Dein eben gescheiterter Versuch spricht jetzt nicht gerade für deine Fähigkeit zum logischen Denken...
Na hier sind ja die wissenschaftlichen Profis am Werk... Zum Professor gehört schon noch ein bisschen mehr als ein vermeintlich guter B. Sc. oder M. Sc., ...
Bachelor o. Master hängt von Deiner angestrebten beruflichen Ausrichtung ab. Als Vertriebler oder Projektionierer hat man nach einigen Jahren viel mehr jobdienliches gelernt als durch ca. 3 Jahre Master Studium. Will man in die Entwicklung/Konstruktion nütz einem das Master- Wissen schon weiter z.B. im vertieften Verständnis in Simulationstechniken u.s.w. Natürlich kann auch ein Bachelor trotzdem ein guter Entwickler sein und einem Master tut sein mehr an Studium auch nicht weh. Über Aufstiegschancen und Verdienst-Unterschiede lässt sich trefflich streiten, ich habe bisher noch keine großen Unterschiede festgestellt, außer in großen Unternehmen und im Ö-Dienst. Ein Bekannter von mir hat nach einigen Jahren im Betrieb seinen Master nachgelegt. Er hatte keinen Spaß mehr im Unternehmen. Arbeitet aber trotzdem noch nebenbei. Wenn ich das recht sehe haben die meisten Master-Studenten noch mindestens eine 50% Stelle am Lehrstuhl oder ein 3. Mittel o.ä. am Start vorüber sie sich dann auch mittels Master-Projekten ETCS-Punkte anerkennen lassen. Viele Grüße
Edson schrieb: > Wenn du MaWin kritisieren willst, solltest du dir etwas mehr Mühe geben. Ach was, ich wollte MaWin nicht kritisieren. Ich wollte vielmehr andeuten (so wie übrigens mein Vorredner D. I. auch), dass ein Hochschullehrer üblicherweise nach anderen Kriterien ausgesucht wird.
Joe G. schrieb: > Ach was, ich wollte MaWin nicht kritisieren. Ich wollte vielmehr > andeuten (so wie übrigens mein Vorredner D. I. auch), dass ein > Hochschullehrer üblicherweise nach anderen Kriterien ausgesucht wird. Ah, üblicherweise, sehr interessant. Spaß beiseite, worauf willst du denn bitte hinaus?
Edson schrieb: > worauf willst du > denn bitte hinaus? das... MaWin schrieb: > Master erlaubt nach Promotion die Professur, > willst du von einem Professor gelehrt bekommen, > der selbst den Stoff nur mit Ach und Krach > gemeistert und eher nicht verstanden hat ? auch wenn es erlaubt ist, noch lange keine gängige Praxis ist.
MaWin schrieb: > Master erlaubt nach Promotion die Professur, > willst du von einem Professor gelehrt bekommen, > der selbst den Stoff nur mit Ach und Krach > gemeistert und eher nicht verstanden hat ? > > Ich nicht. Jemand, der nicht auch selber mit dem Stoff kämpfen musste, ist zur Lehre ungeeignet. Woher will der wissen, wo es klemmen kann?
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Habe zuerst Diplom FH gemacht, anschließend zu arbeiten begonnen und nebenbei auf 3 Jahre den Master gemacht. Meiner Meinung nach ist die BE mind. genauso wichtig wie eine fundierte Ausbildung. Also wenn du eine Arbeit findest, dann nimm diese an. Übrigens macht sich eine private Zusatzqualifikation über diesen Zeitraum auch im Lebenslauf recht gut.
Wenns Geld da ist, machs Studium. Wenns Geld net da ist, geh Arbeiten. Findest keine Arbeit, schreib dich in Masterstudiengang ein und such während des Masters weiter nach Arbeit. Wenn du lange nach ner Stelle suchst, ist der Master ehe du dich versiehst fertig. Wenn du doch einen Job findest, auch wenn du mitten im Master bist, dann kannst es dir noch immer überlegen.
Wenn du jetzt ein gutes Jobangebot hast einstiegen und master nebenberuflich machen. Wenn Du glück hast zahlt die Firma. Wenn du jetzt den Master machst kann es passieren das in 2 Jahren wieder flaute ist und keine einstellt.
Je höher der Bildungsabschloss, desto besser. Der Bachelor wird immer weiter prekärisiert und da hört es nicht auf.
M. S. schrieb: > Wenn du jetzt ein gutes Jobangebot hast einstiegen und master > nebenberuflich machen. Wenn Du glück hast zahlt die Firma. Dann hat er den Master, dann is vll auch Flaute und er darf als erstes wieder gehen. Im Prinzip ises wurscht.
Stand vor der selben Entscheidung. Hab mich dazu entschieden den Master gleich zu machen. 1,5 waren gleich vorbei. Würde es wieder so machen. Ich würde durchdrehen, wenn ich weis, dass ich 3 Jahre lang neben dem wahrscheinlich stressigen Job auch noch lernen müsste. Nun freu ich mich auf meinen Job
MaWin schrieb: > Als Master bekommst du das Handwerkszeug, um über den Stand der Technik > > hinausgehend mal was Neues zu erfinden und damit in Forschung und Lehre Biste gerade von Stuhl gefallen und hast dann den Gedanken bekommen? > (Professor) tätig zu sein. Zumindest ist das Bologna-System so > konzipiert, auch wenn viele deutsche Universitäten das noch nicht Wozu das gemacht wurde, hast du nicht verstanden! > bregreifen wollen.
The Bätsch schrieb: > Das ist doch nun wirklich Unsinn. Wieso sollte das so sein? Weil er es so glaubt!
TUler schrieb: > Nicht Umsonst haben nahe zu alle Hochschulen 2.5 als Zulassunggrenze für > > ihren Master gewählt. (Und die haben ein Interesse da soviel Leute wie > > möglich rein zu stopfen (nicht umsonst wollen einige Hochschulen: > > GMAT,Tofel,2*Empfehlungsschreiben etc (zB Master Automootive in > > Esslingen (und das ist nur eine FH)))) Mumpitz, die lassen doch eh jeden rein, wenn die Studienplätze ned aufgefüllt sind. Also, Leut lasst die Märchenstunde im Kindergarten!
Thomas1 schrieb: > Arbeiten und nach 2-3 Jahren den Master machen. Berufserfahrung kann in > > der Zeit gesammelt werden und fürs Konto sieht es dann gut aus. > Plus im Fall der Fälle hat man auch noch den ALG I Anspruch. Also wer dem Master nebenbei macht, sollte zu Beginn halt noch um die 22-23 Jahre alt sein. Damit er mit unter 30 noch zum Abschluß kommt. Problem ist halt in D-land die begrenzte Zahlt von fachspezifischen nebenberuflichen Weiterbildungsmöglichkeiten!
> Woher will der wissen, wo es klemmen kann?
Weil der 1ser Schüler von allen Kommiliotone gefragt wurde und es jedem
einzeln erklären musste, er weiß also wo es haken kann und auf welche
Art man es am Besten erklärt - besser als der Professor.
Master schrieb: > M. S. schrieb: >> Wenn du jetzt ein gutes Jobangebot hast einstiegen und master >> nebenberuflich machen. Wenn Du glück hast zahlt die Firma. > > Dann hat er den Master, dann is vll auch Flaute und er darf als erstes > wieder gehen. > > Im Prinzip ises wurscht. Nur das er dannn 4 Jahre Berufserfahrung hat! Der Einstieg bei den Firmen ist immer der schwerste wenn man erstmal Erfahrung hat kommt man schnell in andere Firmen rein und kennt auch erst die Möglchkeiten.
M. S. schrieb: > Nur das er dannn 4 Jahre Berufserfahrung hat! > > Der Einstieg bei den Firmen ist immer der schwerste wenn man erstmal > Erfahrung hat kommt man schnell in andere Firmen rein und kennt auch > erst die Möglchkeiten. Wenn man nur längere Zeit teilzeit arbeitet ises nich so weit her mit deiner "Berufserfahrung". Ein Master im Fernstudium is auch nix vernünftiges. Lieber gleich im Anschluss durchziehen am besten an einer Uni.
Hinzukommt, wenn man den Master nebenberuflich macht, dass die Kosten der Ausbildung komplett als Werbungskosten steuerlich absetztbar sind. Das sind Studiengebühren, Fachliteratur, etc. Hört sich jetzt nach wenig an. Aber ich konnte damit auch sämtliche elektr. Bauteile, Oszilloskop, PC, Evaluationsboards, etc. in die Steuer miteinfließen lassen. Nur so am Rande ...
tja schrieb: > Das sind Studiengebühren, Fachliteratur, etc. Studiengebühren gibts nur noch in zwei Bundesländern und da auch nicht mehr lange, Fachliteratur gibts in der Bib.
Die wird in der Bib versteckt, Seiten rausgerissen, etc. .. Die Zeiten werden umkämpfter - auch unter Ings.
Dein Kommentar, ja. Oder bist du der deutschlandweite Bib-Beauftragte? Dann nehme ich alles zurück.
Steel schrieb: > Und nach 3 Jahren verzichtet man dann wieder auf die Kohle und den > Lebensstandard, an den man sich inzwischen gewöhnt hat, und dreht den > Euro wieder zweimal um? Glaubst du doch selber nicht. Außer man ist > natürlich Söhnchen aus reichem Hause und hatte sowieso immer mehr Geld > als man ausgeben konnte zur Verfügung. Und das ist auch der einzige Grund was mich von einem Master momentan abhält: das Geld. Mir fallen dazu 3 Lösungsvorschläge ein. 1. Keinen Master machen :D Nach ~10 Jahren BE orientiert man sich eh um, da amortisieren sich 2 Jahre Master zusätzlich niemals. 2. So sparsam wie möglich leben. Das ist hart wenn in der Kaffeepause jeder von seinem letzten Urlaub in USA, Australien, Malediven erzählt, diskutiert wird ob A6 oder doch lieber 5er angeschafft wird und wo man jetzt endlich sein Eigenheim baut. Ehrlich gesagt ist das mein Favorit, ich möchte nicht ewig arbeiten und das gesparte Geld hilft mir mein Ziel zu erreichen. 3. "Teilzeitmaster" Also das Geld in den ersten 3 Jahren verprasen. Oh pardon, ich meinte natürlich den Lebensstandard anpassen. Danach verdient man im Master dank Teilzeit noch Geld, dauert dafür länger. Was ich letztendlich machen werde weiß ich nicht. #1 wird es wahrscheinlich werden, wobei #2 die Idealvorstellung ist.
Unsere Profs lächeln nur müde über die Studenten, die mit Bätschelor die Uni verlassen. Ich gehe doch auch nicht zur Hälfte aus einem guten Film und nein, Bätschelor sind keine vollwertigen Akademiker. "Undergraduate" oder zu deutsch: Hilfsingenieur. Naja, jeder wie er mag. Aber in 10 Jahren dann nicht hier zurückkehren und über das schlechte Gehalte oder die bösen Zeitarbeiter heulen.
USA schrieb: > Oder bist du der deutschlandweite Bib-Beauftragte? Bist du es vll? Dann hör auf hier i-welche Pauschalurteile rauszujagen.
MaWin schrieb: > Ich weiß, Professoren sind auch nur Studenten wie du und ich, die aber > im Gegensatz zu dir und mir den Absprung von der Uni am Ende des > Studiums nicht geschafft haben. So ein Quatsch... Gerade im technischen Bereich ist Berufserfahrung von mindestens 3 Jahren an den meisten Unis (an FHs erst recht) die Voraussetzung für eine Berufung...
Chris L. schrieb: > Gerade im technischen Bereich ist Berufserfahrung von > mindestens 3 Jahren an den meisten Unis nicht An der FH wird BE gefordert aber nicht an der Uni
Marx W. schrieb: > TUler schrieb: >> Nicht Umsonst haben nahe zu alle Hochschulen 2.5 als Zulassunggrenze für >> >> ihren Master gewählt. (Und die haben ein Interesse da soviel Leute wie >> >> möglich rein zu stopfen (nicht umsonst wollen einige Hochschulen: >> >> GMAT,Tofel,2*Empfehlungsschreiben etc (zB Master Automootive in >> >> Esslingen (und das ist nur eine FH)))) > > Mumpitz, die lassen doch eh jeden rein, wenn die Studienplätze ned > aufgefüllt sind. > Also, Leut lasst die Märchenstunde im Kindergarten! Was heißt hier Märchenstunde? Ich such gerade nach einem Master im Bereich Embedded (hatte einen Thread aufgemacht der auch noch irgendwo auf Seite 1 hier rumeiern dürfte...) und da gibt's einige Hochschulen, die ewig viel Voraussetzungen haben. Mag ja möglich sein, dass das alles nur Show ist und die tatsächlich jeden reinlassen, der seinen Namen buchstabieren kann, aber das ist erst mal nur Vermutung. Wenn man in dieser Welt nicht auf die Schnauze fliegen will, dann verlässt man sich erst mal auf das, was Schwarz auf Weiß steht. Und das sind für viele Master eben schon recht hohe Zugangsvoraussetzungen. Wobei es meistens auf TOEFL ibt 80+ Punkte, 2xEmpfehlungsschreiben, 2.5 oder besser hinausläuft. Und zusätzlich dürfen die Absolventen anderer Hochschulen noch fleißig Fächer aus dem vorhergehenden Bachelor nachholen. Jaja, Bachelor und Master, das tolle neue System, wechseln wird ja sooo einfach, jeder kann überall studieren und problemlos wechseln. Am Arsch die Waldfee.
M. Sc. Information Systems (Univ) schrieb: > Unsere Profs lächeln nur müde über die Studenten, die mit Bätschelor die > Uni verlassen. Und ich lache über die Leute die dieses Gesabbel ernst nehmen. "Mammi, der der Prof hat aber gesagt..." Werd erst mal erwachsen Bub, dann weisst du was von professoralem Geschwätz aus dem akademischen Elfenbeinturm zu halten ist. > Ich gehe doch auch nicht zur Hälfte aus einem guten Film und nein, > Bätschelor sind keine vollwertigen Akademiker. "Undergraduate" oder zu > deutsch: Hilfsingenieur. Frag mal was ein Prof oder Dr von dir Masterkasper denkt. Dein dummer Spruch passt immer, musst nur eine Etage höher ansetzen. Aber das überfordert dich Master ja schon intellektuell. > Naja, jeder wie er mag. Man merkt, dass du ausser Einbildung nichts zu bieten hast, vor allem keine Ahnung vom Arbeitsmarkt. Das typische Gelaber eines Milchbartes der noch nie aus seinem Hochschulbiotop rausgekommen ist, die wochenendliche Heimfahrt zu Muttis Waschmaschine ist da schon das grösste Abenteuer. > Aber in 10 Jahren dann nicht hier zurückkehren und über das schlechte > Gehalte oder die bösen Zeitarbeiter heulen. Du *@!~:}[ hast doch keinen blassen Schimmer. Die Differenz zwischen Bachelor und Masterbezahlung ist minimal, die 2 Jahre Vorsprung macht der Bachelor locker wett. Wenn es dumm kommt, stehts du mit deinem frischen Master zu einer Zeit auf dem Markt, wo gerade Flaute herrscht und der Bachelor schon nen festen Sessel im Unternehmen hat und evt. gerade gewechselt ist mit fetter Gehaltssteigerung. Wenn der Bach. fertig ist und gerade Flaute herrscht kann er immer noch nen Master ranhängen aber diesen zwingend machen weil man angeblich besser ausgebildet ist, ist ein Märchen von deinen Profs. Formal stimmt es, praktisch relevant ist es für die meisten Jobs nicht, da zählen ganz andere Dinge, nicht ein weiterer Wisch mit formaler Qualifikation, vielleicht wenn du bei einer Behörde oder behördenartigen Grossunternehmen anfangen willst aber selbst dort kommt man immer mehr davon ab. Jetzt aber nicht gleich weinend zum Prof. rennen gelle?
Oder er wird dauernd von Master-Absolventen gemobbt. Sein Hass ist schon sehr offensichtlich, souverän ist sein Verhalten jedenfalls nicht. Er kommt nicht mal als Forentroll souverän rüber - armes Kind. ;)
masterkasper fresse ich zum frühstück schrieb: Wenn der Bach. > fertig ist und gerade Flaute herrscht kann er immer noch nen Master > ranhängen aber diesen zwingend machen weil man angeblich besser > ausgebildet ist, ist ein Märchen von deinen Profs. Man merkt: Du hast nie einen Master gemacht. Schwachstruller.
Offensichtlich hat er Minderwertigkeitskomplexe und versucht diese zu überspielen.
Da musst Du dich selber einschätzen. Also wenn man einmal Geld verdient, ist es schwierig, wieder Vollzeit-Student zu sein, andereseits ziehe ich vor diejenigen, die ihren Master neben dem Beruf machen, auch den Hut. Was ich da in meinem Freundeskreis mitkriege, ist es sehr stressig. Also wenn Du Dir vorstellen kannst, weiter zu studieren udn die das Spaß macht, häng den master dran.
Karl schrieb: > Offensichtlich hat er Minderwertigkeitskomplexe und versucht diese zu > überspielen. Darf man mal fragen, wo jetzt Deine Defizite sind? Immerhin fühlst Du Dich bemüßigt hier nicht nur einmal zu antworten. Masterkasper hat ja schon wirklich richtig ausgeteilt, andererseits war das als Replik auf das andere Posting in meinen Augen durchaus adäquat. Die Profs mögen zwar noch immer lächeln, allerdings dachte ich die Bachelor/Master-Geschichte hätte eben auch den Zweck, daß jemand mit Bachelor schon mal etwas sinnvolles arbeiten kann und dann auch noch den Master macht. Ansonsten finde ich es wirklich schade, dass die Möglichkeiten der nebenberuflichen Bildung in Deutschland so vernachlässigt werden. Das sollte man wirklich besser ausbauen und dieses Feld nicht ominösen Instituten mit sittenwidrigen Studiengebühren überlassen.
M. Sc. Information Systems (Univ) schrieb: > Unsere Profs lächeln nur müde über die Studenten, die mit Bätschelor die > Uni verlassen. Wenn man Deine Formulierung wörtlich ernst nimmt, bist Du selbst noch auf der Uni. Dann nimmst Dazu nimmst Du entweder noch das ganze Board hier in Geiselhaft für Deine persönliche Einschätzung oder Du hast gamz einfach einen Hang zum Plural maiestatis. > Ich gehe doch auch nicht zur Hälfte aus einem guten Film und nein, > Bätschelor sind keine vollwertigen Akademiker. "Undergraduate" oder zu > deutsch: Hilfsingenieur. Jo, ich bin genauso wie Du auch beim Abspann mal sitzen geblieben. Allerdings war das der Film "Werner - Dass muss kesseln" und da war im Kino-Saal dann richtig Party :oD > Naja, jeder wie er mag. > > Aber in 10 Jahren dann nicht hier zurückkehren und über das schlechte > Gehalte oder die bösen Zeitarbeiter heulen. Erzähl doch einfach mal aus dem reichhaltigen Schatz Deiner Erfahrungen, wo in Deinen Augen die Probleme für den jeweiligen Werdegangs-Entwurf konkret liegen können und wie man die Nachteile evtl. umgehen kann.
Karl schrieb: > Oder er wird dauernd von Master-Absolventen gemobbt. Sein Hass ist schon > sehr offensichtlich, souverän ist sein Verhalten jedenfalls nicht. Er > kommt nicht mal als Forentroll souverän rüber - armes Kind. ;) Er hat jedoch Recht! In den technischen Berufen gibt es keine Unterscheidung ob einer mit dem Bachelor oder mit dem Master einsteigt, wenn beide keine Berufserfahrung haben. Die Lehrinhalte sind zu 75% zu tief und werden in der Praxis nicht mehr benötigt. Dazu reicht das Wissen des Bachelor-Absolventen vollkommen aus. Den Rest wirst du dir mit den Jahren aneignen. Wenn du Karriere machen willst, zählen sowieso die charakterlichen Stärken wie z.B. Teamfähigkeit, sehr gutes Auffasungsvermögen, Durchsetzungsvermögen, Engagement etc., welche natürlich durch dein Studium ausgeprägt wurden...
Vollkommen egal ob Bachelor oder Master, am Ende wird man unterbezahlt oder findet gar keine realen Stellen ..
Der Wert eines Bachelorstudiums ist auch ein paar Jahre nach der Reform noch nicht geklärt. Wenns nach gesellschaftlichen Kriterien ginge, dann wäre er ja auf einer Stufe mit einer Ausbildung zu stellen. Daneben halten einen auch Diplomer niemals für voll, da sie wissen, dass ein Bachelorabschluss ja nur ein etwas längeres Vordiplom darstellt. Sich von anderen Abzuheben bzgl. der Qualifikation ist ja in Deutschland alltägliches Geschäft. Diese Tatsache und das Problem, dass sich i.d.R. niemals jemand traut nach einem Berufseinstieg wieder an die Uni zu gehen, lassen mich zu dem Ergebnis kommen den Master in jedem Fall zu machen. Man muss auch bedenken, wer mal 3 Jahre gearbeitet hat, der hat einen Teil der Grundlagen wieder vergessen und damit wird das weiterstudieren besonders hart. Von Lebenshaltungskosten mal abgesehen. Einen ganz anderen Grund hat mir vor kurzem ein Prof beim Essen genannt. Politisch bläst in Deutschland ein anderer Wind. Man möchte die Leute möglichst kurz ausbilden, um sie dann möglichst lange in die Rentenkasse einzahlen zu lassen. G8 und Bologna bieten dahingehend große Impulse. Das Bild des 5 Jährigen Studenten ist mittlerweile auch allgemein verpöhnt. Die generelle Stimmung geht ja in Richtung "Pack von Faulenzern", "Unnötige Kosten für Steuerzahler". Der Master zählt offiziell als Zweitstudium. Er sieht darin die Gefahr, dass wenn nun die Studiengebühren auch aus Bayern verschwinden es nicht lange dauern wird, bis die populistische Meinung der Politiker in die Richtung bläst, der Master sei eine "Zusatzleistung" des Bildungssystems. Entsprechend besteht eine berechtigte Gefahr, der Master könnte in ein paar Jahren sehr sehr teuer werden, ähnlich der berufsbegleitenden Master die es heute schon gibt und mehrere 1000€ pro Semester an Studiengebühren verlangen (Vgl. HS-Regensburg, Automotive Zeugs für 3800€ oder so). Von daher sollte man es wirtschaftlich sehen und so viel mitnehmen, was man noch günstig bekommen kann. Egal wie die Szenarien enden, wer weiterstudiert macht niemals etwas falsch.
Boah Leute, ich habe schon Techniker kennen gelernt die so manchen Ing., Dr. Ing, Master, Dipl. Ing., B.Eng., Prof. Dr. Ing... locker in die Tasche stecken... Ich hab sogar mal jemanden mit abgebrochenem E-Tech Studium kennen gelernt, der jetzt unvorstellbar viel als selbstständiger verdient, weil er in der richtigen Zeit die richtige Idee hatte und gut DSP`s programmieren konnte. Viele Grüße
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