hallo Forum, ich möchte ein Lautstärkepoti begrenzen, um nicht das mehr volle Signal abgreifen zu können. Mechanische Begrenzung mag ich nicht. Mein Gedanke war, parallel zum 100k-Poti beispielsweise einen 100k-Widerstand zu schalten und einen 50K-Widerstand in Reihe zu hängen. Macht in Summe wieder 100k, denke ich, und ich hab ein paar Prozent der Lautstärke beim Anschlag abgeschnitten. Was passiert aber mit der vormals log. Kennlinie, wenn ich an dem Konstrukt drehe? Ich sitz hier und male und grüble, und kriegs nicht hin. Vielleicht sollt ich von Kaffee auf Bier umsteigen... Hilft mir jemand auf die Sprünge? Danke!
LOL Ist der Poti logadingens wie Dein Name vermuten läßt ? Was und wie weit willst Du begrenzen und warum ?
Es sollte sich eigentlich irgendwo im Verlauf des Audiosignals ein Punkt finden lassen, an dem sich der Pegel mit einem Trimmpoti oder diskret aufgebauten Spannungsteiler reduzieren lässt.
loller schrieb: > der Poti das Poti analogarhythmus schrieb: > Was passiert aber mit der vormals log. Kennlinie, wenn ich an dem > Konstrukt drehe? Wen interessiert das? Ich würde einfach einen 100k Widerstand vor den Eingang vom Poti schalten. Dann wäre die Maximallautstärke mal schon um 6dB reduziert.
Lothar Miller schrieb: > Ich würde einfach einen 100k Widerstand vor den Eingang vom Poti > schalten. Dann wäre die Maximallautstärke mal schon um 6dB reduziert. Danke. Das klingt vernünftig, ich teste das. Ich befürchtete halt, dass der Verstärkereingang igendwie angepasst sein müsste. Trotzdem wurmt mich die Kennlinie meines ursprünglichen seriell-parallelen Netzwerks. Da muss ich morgen nochmal ran. Gute Nacht!
analogarhythmus schrieb: > Trotzdem wurmt mich die Kennlinie Normale logarithmische Potis haben auch keine saubere, kontinuierlich logarithmische Kurve. Eher zwei bis drei(Audio) lineare Bereiche.
Im Rahmen der Evaluation für die googelnde Nachwelt, hier die Vollzugsmeldung: Im Vertrauen auf die Seriosität des Moderators hab ich also einfach* 100k vors Poti gebaut (und außerdem, weil ich grade dran war, das Teil ein paar Minuten im Ultraschall gebadet). Soundtest: Prima! Wie gewünscht, ist der Lautstärkesteller dezent bedämpft (und Aussetzer und Kratzer sind auch passe). Subjektiv vermerke ich keine sonstige unangenehme Klangbeeinflussung. Herzlichen Dank! --- * Achtung, Wortspiel: Eigentlich ja doppelt...
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