Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 4-20mA bei 24V (von einem Messgerät mit einem Atmega einlesen


von Mark (Gast)


Lesenswert?

Hallo Forum!

Ich habe einen Sonde die mir ein Messsignal von 4-20mA liefert -->


 +24          24V
  |            |
  |           [mA]  Ampermeter
  |            |
SONDE-----------
  |
  |
  |
Masse

Wie würdet ihr das machen, dass ich den Wert mit einem Atmega einlesen 
kann.
(Vref 5V)

Danke
lg

von amateur (Gast)


Lesenswert?

Am Einfachsten mit einem Strom-/Spannungskonverter, auch Widerstand 
genannt. Soweit mir bekannt, haben die Entwickler dieser Technik genau 
dies vorgesehen.
Vorsicht, die meisten A/D-Wandler sind sehr empfindlich was 
"Überspannungen" betrifft. Also nach vorne, hinten und oben absichern. 
Siehe auch Datenblatt.

von Klaus Dieter (Gast)


Lesenswert?

Entweder mit einem einfachen Widerstand(250 Ohm -> 249 Ohm), oder mit 
einem OP als Strom-Spannungswandler.

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

@  Mark (Gast)

>Ich habe einen Sonde die mir ein Messsignal von 4-20mA liefert -->

Bist du siecher, dass die zweimal 24V braucht? Normalerweise sind solche 
Sensoren Zweipole und arbeiten als Konstantstromquelle.

Wenn nicht, macht es etwas Aufwand die Strommessung mit +24V Bezug auf 
GND Bezug bringen.

von Mark (Gast)


Lesenswert?

@Falk Brunner

Ja Leider ist es so, ich habe zuerst eine Schaltung gebaut die über 
einen Shunt auf Masse mir einen Spannungswert liefert diese Spannnung 
habe ich dann mit einen OPV Multipliziert damit ich eine schönes Signal 
für den Atmel bekomme.

Habe aber jetzt erst das Datenblatt bekommen und da steht es so drinn-->

Ana Out von der Sonde muss mit 24V über ein Ampermeter "versorgt" werden

von amateur (Gast)


Lesenswert?

Solch eine Schaltung habe ich noch nie gesehen.
Schau’ Dir mal den AD8217 an. Der soll diesen Spagat hinbekommen.

von Joachim (Gast)


Lesenswert?

Mark schrieb:
> Habe aber jetzt erst das Datenblatt bekommen und da steht es so drinn-->
> Ana Out von der Sonde muss mit 24V über ein Ampermeter "versorgt" werden


Ungewöhnlich. Dann nimm einen Stromspiegel mit 2 PNP-Transistoren und 2 
Emitterwiderständen. Schau mal, wie tief die 24V am "Ampermeter" runter 
gehen dürfen. Stichwort ev. Bürdenspannung. Um so mehr Spielraum Du da 
hast, um so größer kannst Du die Emitterwiderstände wählen und um so 
ganauer und weniger temperaturempfindlich wirds.

Gruß

von Reinhard Kern (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

wenn nichts anderes hilft, nimm so ein Prozessorchen mit 8 Pins, 
versorge es aus dem Strompfad (5V und 4mA sollten immer verfügbar sein) 
und übertrage den Messwert mit einem Optokoppler. Dann können dir die 
Massebezüge ganz egal sein, und die Hardwarekosten sind auch erträglich. 
Früher hätte man einen Spannungs-Frequenz-Wandler genommen, aber das ist 
veraltete Technik, ein µController ist flexibler, und du hast ja alles 
dafür.

Gruss Reinhard

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.