Guten Abend ich habe 32 Transistoren (bc547) und wollte fragen ob jemand von euch einen vorschlagt hat was ich damit bauen kann. Ich wollte schon seit längerem einen 30kHz Empfänger bauen (wenn es die richtige Frequenz für blitze ist) um eine LED anzuschließen die dann leuchten soll wenn es blitzt. Aber andere Sachen wären auch Interessant ^^ mir ist halt langweilig und hab kein plan ...
Christian LED hab ich da aber mit der Matrix kann ich ja so nichts anfangen es sei denn ich bau eine Uhr oder sowas ^^ ne CPU klingt nicht schlecht aber x86 und quadcore bitte (scherz)
Hallo, muß die Schaltung "sinnvoll" sein oder darf es auch etwas sein was mann eigentlich mit anderen Bauteilen realisiert ? Wenn letzteres: NE555 "Nachbau" und damit dann eine der 1001 Schaltungsvorschläge realisieren. Oder ein einfachen Geradeausempfänger mit NF Verstärker für LW/MW (noch sendet der DLF und einige Landesrundfunkanstalten in diesen Bereich). Oder Digitallogik auf "Atomniveu" (Halbaddierer usw.)- auch wenn mann das heute normalerweise selbst mit Logik ICs (4000, 7400er) nur noch in Ausnahmen macht und lieber einen µC nutzt. Eigentlich sind Transistoren für "alles" geeignet wenn mann wirklich verstehen will wie die Hardware arbeitet, der Nachteil ist in der Praxis das der Platzbedarf enorm ist, und das die Kosten für die gewünschte Funktion alleine von den Bauteilen her jede IC Lösung deulich überschreiten. Der Lern und Verständnisseffekt ist aber einzigartig wenn mann nicht nur nachbaut sondern sein erlerntes Wissen anwendet und die Schaltung verändert. Ein Oszillator entsteht z.B. nicht dadurch das mann einige Fusebits richtig setzt sondern besteht letztendlich aus Transistoren anderen Bauteilen - das wirklich zu verstehen verhindert so manches Problem. Nobby Nobbs
Sebastian F. schrieb: > Christian LED hab ich da aber mit der Matrix kann ich ja so nichts > anfangen es sei denn ich bau eine Uhr oder sowas Naja, aber mit 32 Tranistoren kannst du ja auch nix anfangen, sonst hättest du ja nicht gefragt :P Gruß Christian
Sebastian F. schrieb: > eine LED anzuschließen die dann > leuchten soll wenn es blitzt. Komisch, das sehe ich eigentlich auch ohne LED. :-) Gruss Harald
Man sieht nicht immer alle Blitze ,Sommergewitter oder wenn man im fensterlosen Keller ist /Garten .Ich dachte mir das man vieleicht das man entfernte blitze orten kann oder die anzahle der blitze bestimmen kann auf einfachsten weg. Einfach nur spielerrei mit dem geradeaus empfänger ist nicht schlecht
Mit 32 Transistoren Blitze orten... ha, ha, ha! Verkauf die Transistoren in Ebay und kauf Dir davon eine Frikadelle, die kannst Du Dir dann auf's Knie nageln ;)
Sebastian F. schrieb: > mir ist halt langweilig und > hab kein plan ... Ein- oder mehrstufiger Wechselspannungsverstärker Schmitt-Trigger (evtl. mit LED) Astabile Kippstufe (evtl. mit LED) Bistabile Kippstufe (evtl. mit LED) Monostabile Kippstufe (evtl. mit LED) Spannungsregelung Konstantstromregelung Digitale Pegelanpassung Colpitts-Oszillator Phasenkettengenerator Diskret aufgebaute Digitalgatter LED-Treiber Relais-Treiber Invers-Schaltung für besonders niedriges UCE (C und E vertauschen) Toleranzen ausmessen !!! usw., usf. So uralte Kamellen aus meiner eigenen Ausbildung Mitte der 1970-er Jahre. Wenn ich jetzt meine Ausbildungsbücher auspacken würde, würde die Liste ellenlang. Mehr oder weniger gut, aber brauchbar, könnte man für einiges davon heute sagen. Aber gut fürs Transistor-Verständnis. Da gibts unendlich vieles. Und wenn es nur zur Übung ist, Basteleien eben. Installier dir mal LTspice, da kannst du zumindest mal etwas mit dem BC547 simulieren, und schauen, was sinnvoll geht.
Einen einfachen Synthesizer bauen? Oszillator geht ja mit Transistoren gut, dann noch ein wenig mischen usw.
P. M. schrieb: > Oszillator geht ja mit Transistoren > gut, dann noch ein wenig mischen usw. Den Phasenkettengenerator könnte ich mal simulieren. Aber Colpitts, nicht wirklich so gut klirrfrei.
Wilhelm Frekes danke für dem tipp mit dem programm , es ist leicht verständlich . mit dem phasenkettengenerator klingt gut damit könnte man doch brushless Motoren antreiben oder =? (wenn die bc547 genug leistung haben) ist es ein Synthesizer für audio p. m?
ich habe das mal zusammen gestellt aber kann es nicht simulieren :( (c2 hab ich mit minus zur basis)
Da fehlt bestimmt noch ein Ground-Symbol. Dann schauen wir mal weiter.
ok das wusste ich nicht jetzt hab ich es dran und das schaut so aus kannst du mir vieleicht weiterhelfen =?
Nobby Nobbs schrieb: > Hallo, > > muß die Schaltung "sinnvoll" sein oder darf es auch etwas sein was mann > eigentlich mit anderen Bauteilen realisiert ? > > Wenn letzteres: NE555 "Nachbau" und damit dann eine der 1001 > Schaltungsvorschläge realisieren. klar :) wenn du mir sagst wie
D1 und D2 können sich nicht R3 teilen. 1K ist ein besserer Wert für R3. Löse D1 von R3, nimm einen 2. R mit ebenfalls 1K und hänge ihn zwischen D1 und Vcc.
Danke für den hinweiß mit den Vorwiederständen bei den LED´s . Es funktioniert nur blinken die LED´s gleich schnell trotz unterschiedlichen Kondensatoren. :(
Nur mal so: Du hast 32 Transistoren, Langeweile und fragst nach einer Schaltung, wo man die verballern kann...und baust eine astabile Kippstufe?! xD Gruß Christian
Christian Str schrieb: > Nur mal so: Du hast 32 Transistoren, Langeweile und fragst nach einer > Schaltung, wo man die verballern kann...und baust eine astabile > Kippstufe?! xD > > Gruß Christian Haha nein ich verstehe das Programm nicht ganz das ist für mich das einfachste . Wenn ich nachehr eine etwas größere Schaltung hab und nicht simulieren kann ist du auch blöd oder =? Und mit den Kondensatoren kann man doch die Blinkdauer einstellen oder nicht ? warum haben die kondensatoren die gleiche ein/aus frequenz ? edit: aber bei genaueren hinschauen leuchtet c1 etwas länger ^^ sry ich glaube es klappt
Sebastian F. schrieb: > Und mit den Kondensatoren kann man doch die Blinkdauer einstellen oder > nicht ? Vergrößer mal die Basiswiderstände, damit veränderst du auch die Zeitkonstante. 1k ist recht wenig bei Kondensatoren im µF-Bereich ;) Die meisten bauen anstatt zwei Basiswiderständen ein Poti ein.
Eine Simulation ist recht theoretisch. Miss man den Einschaltstrom bzw. den Ladestrom von C3 am Anfang der Simulation. ;-) Die Leitungen hier haben keine Impedanzen und bei Deiner Spannungsquelle hast Du keinen Innenwiderstand angegeben. C3 kannst Du hier also weglassen. 20 Ohm als LED-Vorwiderstand bei 12V ist erst mal ein interessanter Wert, aber was soll's? Es ist ja nur eine Simulation. Interessanter ist die Polung Deiner Elkos. Wichtig ist, erst mal die Schaltung zu verstehen, bevor man mit ihren Bauteilwerten im Simulator experimentiert. Diese Schaltung wird aufgrund ihrer Symmetrie gerne (halbwegs) symmetrisch gezeichnet. Ich habe das mal mit plausiblen Werten aus meiner Kindheitserinnerung angehängt. Überlege Dir, wie herum Du die Elkos polen willst, und warum. Nachtrag: Ich weiß, was Du mit den vielen Transitoren machen kannst: Behalten, immer wieder damit herumexperimentieren und über die Zeit verbrauchen. Irgendwann nimmst Du an einem Samstag Abend den letzten aus dem Schublädchen und brauchst noch welche. Willst Du dann Deinen diskret aufgebauten OP schlachten? ;-)
@Philipp: Diese Schaltung sieht schon eher nach Multivibrator aus, und richtig dimensioniert. Zu R1 und R4 kann man dann die LEDs in Serie einfügen, damit man auch was sieht. Zur Zeit simuliere ich gelegentlich auch etwas an dieser Schaltung, variiere mal die Widerstandsverhältnisse an Basis und Kollektor. Die Spannung an der Basis kann man beim Kippen mal beobachten, sie wird schön negativ. Irgendwann kommt man an die Durchbruchspannung U_EB. Die Betriebsspannung sollte daher wohl nicht sehr viel höher gewählt werden. Bei einer Diskussion hier im Forum vor einiger Zeit verwendete jemand diese Schaltung sogar als Zündimpulsgeber für eine KFz-Zündspule. Man kann ja über die Kondensatoren noch das Tastverhältnis variieren. Ähnliche Schaltungen sind bistabile und monostabile Kippschaltung, oder auch der Schmitt-Trigger.
Sebastian F. schrieb: > ...fragen ob jemand von euch einen vorschlagt > hat was ich damit bauen kann. Beteilige dich doch hier drann: [[Rechner aus einzelnen BC547 Transistoren]] [www.mikrocontroller.net/topic/226606#2279694]
Reinhard ## schrieb: > Sebastian F. schrieb: >> ...fragen ob jemand von euch einen vorschlagt >> hat was ich damit bauen kann. > > Beteilige dich doch hier drann: > > [[Rechner aus einzelnen BC547 Transistoren]] > > [www.mikrocontroller.net/topic/226606#2279694] Es war eigentlich ein interessanter Thread, der ist aber sehr alt. Da dem TO immer nur erzählt wurde wie überflüssig es angeblich wäre und sehr viel dummes Gelaber auftauchte (verschwendete Zeit,Relais,2N3055 zu nehmen(Vorschlag vom Moderator!), statt auf Resonanz zu stoßen, hat er den Thread aufgegeben und der Thread ist verwaist. Schade ich hätte gerne gelesen was daraus geworden ist. Ich habe übrigens ein ähnliches Projekt vor, bin bei den Vorarbeiten. Will es dann in einer Lerngruppe realisieren lassen, die etwas dabei lernen werden, auch wenn so etwas da im Thread abgestritten wurde. Da ich aber keine Diskussion , die dann wirklich unnötige Zeit kostet, mag wie sinnvoll das ist, werde ich das Projekt hier nicht näher beschreiben. Mich wundert das einige hier nicht schreiben nimm den ARM für das was der TO machen will, der kann das alles viel besser. Ich finde es sehr gut, das der TO sich mit den Basics beschäftigen will und tut und sich einfach mal die Frage stellt, was kann ich mit eine Handvoll Transistoren machen. Weiter so.
Mikel M. schrieb: > Da dem TO immer nur erzählt wurde wie überflüssig es angeblich wäre Sowas passiert mir hier gelegentlich auch. Bin schon erstaunt, daß noch niemand eine Bemerkung machte, was ich mit über 30 Jahren Elektronikerfahrung noch mit einem AMV aus Transistoren will. Vielleicht eine Experimentierkastensammlung für 10- bis 15-Jährige aufmachen. Meine Ausbildungsbücher von früher sind voll davon, auch aufwändigere Stabilisierungsschaltungen, elektronische Sicherungen, heute kann ich sie mal simulieren, ohne aufzubauen. Just for fun ist das bei mir!!! Heute ging mir noch durch den Kopf, den AMV mit 2 Stück 2N3055 und großen Elkos und im Lastkreis zwei stärkeren Glühbirnen aufzubauen. Real ist es natürlich wirklich Quatsch. Habe auch Retro-Schaltungen mit dem 8085 nach gebaut. Jeder so, wie er mag. Mir gefiel es aber weiter oben, daß der TO schon mal den Simulator auspackte. Auch wenn nicht gerade "just in Time" Hinweise folgten. Demnächst ist bei mir der 8048 noch mal dran. Ich staubte vor Jahren bei einer Aufräumung mal ein paar nagelneue 80C382 ab, startete früher schon mal diverse Anfragen, ob jemand den Baustein kennt, und bekam vergangene Woche hier im Forum nebenbei den entscheidenden Hinweis, daß es ein 8048-Derivat ist, und einen Link zum Datenblatt. Das Datenblatt enthält im Namen nichts mit 8048 oder 80C382, deswegen findet man es im Internet auch nicht. Den Baustein aus den 1970-ern oder 1980-ern fand ich aber für heutige Maßstäbe immer noch interessant: Großer Betriebsspannungsbereich, Low Power, Maschine voll statisch, CMOS. Immerhin hat er einen Timer, einen externen Interrupt, und ein paar I/O. Der 8048 wird auch heute noch in großen Stückzahlen in Massenartikeln verwendet, z.B. PC-Tastaturen. OK, mit USB vielleicht nicht mehr. Dort scannt er über die I/O die Tastenmatrix, und hat einen Soft-UART, managt das Übertragungsprotokoll zum PC. Sonst wäre eine komplette PC-Tastatur für 2€ kaum machbar. Denn mehr kosteten die Tastaturen nie, die im Lieferumfang eines PC dabei waren. Und das war kein Schrott. Die letzte Tastatur vom P3 bekam ich nie kaputt.
Hey, entschuldigt, dass ich hier vom Thema ablenke, aber hier ist weiter oben bei den Möglichkeiten, was man alles mit Taransistoren machen kann das Stichwort "Synthesizer" gefallen. Ich bin gerade beginnender Elektrotechnik-Student, habe vor 4 Wochen angefangen. Mein Prof. für Werkstoffe und Bauelemente der E-Technik meinte, er baut in den Praktikas (3. - 4. Semester) gerne analoge Synthesizer, d.h. das dauert noch ein bisschen. Ich würde mich echt mal dafür interessieren, wie man so etwas realisiert. Allerdings, habe ich noch nie mit Transistoren gearbeitet, bisher immer nur mit Röhrenschaltungen, diese aber auch nicht berechnet, sondern nur rumprobiert, was passiert wenn man z.B. den Anodenwiderstand verändert oder den Kathodenwiderstand mit einem Kondensator überbrückt, etc. Mich würden auch ganz einfache Verstärkerschaltungen interessieren, sowohl mit PNP als auch mit NPN Transistoren, oder das nachbauen von integrierten Schaltungen in OpAmps. Vielleicht habt ihr ja einiges an Schaltplänen etc. für mich :) Welche Transistoren kann ich verwenden? Grüße muuuhh ;)
muuuhh schrieb: > Mich würden auch ganz einfache Verstärkerschaltungen interessieren, > sowohl mit PNP als auch mit NPN Transistoren, oder das nachbauen von > integrierten Schaltungen in OpAmps. > > Vielleicht habt ihr ja einiges an Schaltplänen etc. für mich :) Z.B. http://www.elektroniktutor.de/verst2.html http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/index.htm#5
muuuhh schrieb: > Hey, > > entschuldigt, dass ich hier vom Thema ablenke, aber hier ist weiter oben > bei den Möglichkeiten, was man alles mit Taransistoren machen kann das > Stichwort "Synthesizer" gefallen. Kein Ding interessiert mich auch ,ich würde gerne 5 davon bauen mit verschiedenen frequenzen aber ich verstehe das nicht ganz mit der Schaltung.
Sebastian F. schrieb: > Kein Ding interessiert mich auch ,ich würde gerne 5 davon bauen mit > verschiedenen frequenzen aber ich verstehe das nicht ganz mit der > Schaltung. Mit so einer Schaltung kannst Du eine Frequenz erzeugen. Legst du sie in den hörbaren Bereich hast du einen Ton, Machst du die Frequenz sehr niedrig, kannst du Leds blinken sehen. Die Frequenz wird durch den Basiswiderstand und dem Kondensator eingestellt, wobei das eine paar bestimmt wie lange High ist das andere wie lange Low ist. Du könntest damit z.B. eine Led kurz anmachen aber längere zeit dunkel lassen. Bei Tönen solltest du beide Zeiten High/Low gleich groß wählen. die Frequenz ist 1 / ( 0,693 * (R1 * C1 + (R2 * C2) wenn man die Nummerierung von Phillipp nimmt: die Frequenz ist 1 / ( 0,693 * (R3 * C1 + (R2 * C2) Um verschiedene Töne zu machen brauchst du da also unterschiedliche werte.
Bau doch dies Teil hier nach (LED-Lauflicht). Da kannst du auch 31 Transistoren hintereinander hängen, nicht nur 9. http://www.b-kainka.de/bastel127.html
Warum sagt mir eigentlich keiner, dass ich die .raw Datei gepostet hatte? (Macht ja gar keinen Sinn!) Hier die .asc Datei.
Philipp K. schrieb: > Warum sagt mir eigentlich keiner, dass ich die .raw Datei gepostet > hatte? Vielleicht hat es niemanden interessiert/gestoert? > (Macht ja gar keinen Sinn!) > Hier die .asc Datei. Macht das mehr Sinn unter o.a. Voraussetzung? Gruss Michael
Philipp K. schrieb: > Warum sagt mir eigentlich keiner, dass ich die .raw Datei gepostet > hatte? Weil das Simulieren von einem Multivibrator unnötig ist? Der funktioniert nur aufgrund von Bauteiltoleranzen, die kann sowieso niemand vorraussagen ;) Is natürlich ganz nett mal zu sehen, wie sowas aussehen könnte, wens interessiert ;) Gruß Christian
Philipp K. schrieb: > Warum sagt mir eigentlich keiner, dass ich die .raw Datei gepostet > hatte? > (Macht ja gar keinen Sinn!) > Hier die .asc Datei. Musste arbeiten hatte nicht soviel zeit. Jetzt am Wochenende kann ich wieder. Ich dachte auch erst das meine schuld wäre usw.
danke philipp k. aber warum haben deine kondensatoren keine polarität ? ich bin jetzt auf eine idee gekommen was ich machen kann leider weiß ich überhaubt nicht wie . ich würde gerne bei einer mofa die kontaktplättchen weglassen ( öffner zum zünden /geschlossen gegen masse ,mechanisch ein ei an der kurbelwelle ) kann ich das machen mit transitoren und einen reedschalter oder anders?
Sebastian F. schrieb: > danke philipp k. aber warum haben deine kondensatoren keine polarität ? man kann da ja normale nehmen, wenn man später den wert ändert, bleiben es welche ohne polarität. > ich bin jetzt auf eine idee gekommen was ich machen kann leider weiß ich > überhaubt nicht wie . ich würde gerne bei einer mofa die > kontaktplättchen weglassen ( öffner zum zünden /geschlossen gegen masse > ,mechanisch ein ei an der kurbelwelle ) kann ich das machen mit > transitoren und einen reedschalter oder anders? Ich habe absolut nicht verstanden was du damit sagen willst. Was sind Kontaktplättchen? Die Zündkontakte? Nen ei an der Kurbelwelle hab ich noch nie gesehen. vielleicht nochmal im Klartext.
Besucher schrieb: > Bau doch dies Teil hier nach (LED-Lauflicht). Da kannst du auch 31 > Transistoren hintereinander hängen, nicht nur 9. > http://www.b-kainka.de/bastel127.html Danke für den Link, wird die nächste Lötübung die ich verteile ;) Passend zu der Jahreszeit.
> Ich habe absolut nicht verstanden was du damit sagen willst. Was sind > Kontaktplättchen? Die Zündkontakte? Nen ei an der Kurbelwelle hab ich > noch nie gesehen. vielleicht nochmal im Klartext. Hi Mike ,ja ich habe die Zündkontakte gemeint es ist da ein hebel daran der wiederum an einer ovalen stelle der Kurbelwelle schleift und jedes mal wenn das ovale ansteigt drückt es die kontakte auseinander . Das will ich ersetzen :)
Sebastian F. schrieb: > Das > will ich ersetzen :) Also eine elektronische Zündung bauen. Da gibts sicher mehrere Möglichkeiten: Z.B. einen weißen Strich auf die Nockenscheibe malen, und optisch mit LED und Fotodiode erfassen, oder magnetisch, wie auch immer. Das mit dem weißen Strich auf einer Keilriemenscheibe sah ich mal in einem 30 Jahre alten Bastelbuch, als man einen Golf Diesel mit einem Drehzahlmesser nachrüstete. Der Diesel funktionierte ja damals rein mechanisch, brauchte bis auf den Anlasser gar keinen Strom. Inwiefern lohnt sich denn die Ersetzung des mechanischen Kontaktes? Muß er alle paar tausend km erneuert oder justiert werden? Denn reine Mechanik kann auch gegenüber Elektronik mal sehr zuverlässig sein.
Hab ich früher auch mal versucht,, war ne Schaltung in Elektor. Die Idee dahinter, man ersetzt die Kontakte durch neue, dann benutzt man sie als Geber, da nur noch ein kleiner Strom fliest brennen sie nicht mehr ab und halten "ewig". Normal verbrennen sie ja mit der Zeit, durch die Funkenstrecken die sich da bilden. Der Abtaststrom darf aber auch nicht zu niedrig sein, da sie sonst verdrecken, bzw leichter Dreck den Kontakt verhindert. Den Impuls mußt du aufbereiten aber da gibt es bestimmt fertige Sachen. .. Bei mir hat es damals nicht zufriedenstellend funktioniert, das ich es schnell wieder rausgeschmissen habe. Wichtig ist robust zu bauen, da dort ein aggressives Klima herrscht (Störspitzen)
Mikel M. schrieb: > Die Idee > dahinter, man ersetzt die Kontakte durch neue, dann benutzt man sie als > Geber, da nur noch ein kleiner Strom fliest brennen sie nicht mehr ab > und halten "ewig". Die ersten Transistorzündungen für Autos gab es Ende der 1970-er Jahre. Einige Bekannte bauten auch Schaltungen mit Transistoren nach, die den alten Unterbrecherkontakt weiter verwendeten. Kein Verschleiß mehr, das ist ein großer Trugschluß. Der Kontakt brennt zwar nicht mehr ab, aber der Nocken aus einer Art Kunststoff nutzt ab, und zwar nicht minder, wie auch ein Kontakt abbrennt. Damit verstellt sich ebenfalls der Zündzeitpunkt. Womöglich sogar noch schneller, als wenn der Kontakt abbrennen würde. Denn der Plastiknocken rückte mit dem Kontaktabbrand automatisch nach.
Ja das ist das Problem die verschleißen und sind recht teuer und wenn man die Kontakte mal zulange falsch drin hatte (zu stramm) oder nicht gefettet dann waren die schnell hinüber . Ich hatte mir überlegt alle 120° oder 60° oder 30 ° eine spule als Lichtmaschine und dann die Polarität zu bestimmen und zur Kolbenpositions Bestimmung eine alte Zündkerze auseinander nehmen Reedschalter rein , am Kolben einen Magneten vorübergehend kleben ,dann müsste man doch den Zündzeitpunkt über das Magnetfeld bestimmen können ohne Mechanik oder ?
Sebastian F. schrieb: > dann > müsste man doch den Zündzeitpunkt über das Magnetfeld bestimmen können > ohne Mechanik oder ? Hat die Schwungscheibe denn keine OT-Markierung? Sonst würde ich ins Zündkerzenloch ganz einfach einen Schraubendreher hinein stecken, und schauen, wann der maximal draußen ist, und das auf der Scheibe markieren. Genau ist das nicht, wegen dem Sinus oder Cosinus, die haben bei bestimmten Winkeln kaum Änderung. Vielleicht den gesamten Hub messen, und dann schauen, wo der halbe Hub liegt, und dann die Schwungscheibe mit 90° markieren.
Ich würde mir da in Richtung Hallsensor Gedanken machen. Oder ne Extrawicklung auf der Lichtspule die mir ein Signal erzeugt, so wie es die CDI macht.
Mikel M. schrieb: > Ich würde mir da in Richtung Hallsensor Gedanken machen. Oder ne > Extrawicklung auf der Lichtspule die mir ein Signal erzeugt, so wie es > die CDI macht. Mit den Hallsensoren realisierte man das auch beim Auto. Aber: Wenn da auf der Kurbelwelle ein Nocken aus Stahl ist, könnte es auch mit einer Spule als Geber klappen, ohne was an der Welle zu montieren. Warum man beim Auto nicht die Spule einem Hallgeber vorzog, weiß ich nicht. Denn die Welle zur Betätigung des Unterbrecherkontaktes war beim Vierzylinder auch quadratisch, und aus Stahl. Beim Mofa könnte die Lichtmaschine noch gehen, wenn diese fest mit dem Motor verbunden ist.
> Hat die Schwungscheibe denn keine OT-Markierung? doch ich mein schon > Ich würde mir da in Richtung Hallsensor Gedanken machen. Oder ne > Extrawicklung auf der Lichtspule die mir ein Signal erzeugt, so wie es > die CDI macht. ich mach mich schlau ich hab das soweit verstanden das ich ein Magnetstreifen außen auf dem Polrad/Schwungscheibe brauche oder =?
Sebastian F. schrieb: > ich mach mich schlau ich hab das soweit verstanden das ich ein > Magnetstreifen > außen auf dem Polrad/Schwungscheibe brauche oder =? Eine außen angebrachte Spule könnte schauen, wo sich der Nocken auf der Kurbelwelle gerade befindet, sodaß man da an der Welle nichts montieren müßte. Oder eben einen weißen Farbstrich drauf, und optisch abtasten, wie ich weiter oben schon schrieb.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Oder eben einen weißen Farbstrich drauf, und optisch abtasten, wie ich > weiter oben schon schrieb. Danke für die schnelle Antwort :), bis wie viel Umdrehungen ist das zuverlässig und einfach zu machen ? bei höheren Umdrehungen muss der Zündfunke ja kürzer sein geschieht das von allein durch dir Reaktionszeit oder muss ich da was machen . Ich hoffe das ich nicht nerve ^^
Sebastian F. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: > >> Oder eben einen weißen Farbstrich drauf, und optisch abtasten, wie ich >> weiter oben schon schrieb. > > Danke für die schnelle Antwort :), bis wie viel Umdrehungen ist das > zuverlässig und einfach zu machen ? bei höheren Umdrehungen muss der > Zündfunke ja kürzer sein geschieht das von allein durch dir > Reaktionszeit oder muss ich da was machen . > Ich hoffe das ich nicht nerve ^^ Optische Halbleiter dürften schon sehr schnell sein, Grenzfrequenzen über 200kHz haben. Ich bin nicht auf dem neuesten Stand, aber das liegt schon gigantisch über der Motordrehzahl, und dürfte damit recht genau sein. Wie du das Ding jetzt elektronisch schaltungstechnisch bewerkstelligst, ist aber deine Aufgabe. Aber wir beratschlagen hier sicher gerne weiter. Einiges findet man sicher im Internet, und wenn du was an der Zündfunkendauer oder dem Zündwinkel manipulieren willst, dann wird sicher auch mal ein µC sinnvoll und nötig. Möglicherweise läßt sich da noch eine Spritersparnis herausholen, besserer Motorlauf, oder gar eine Leistungserhöhung. Das alles mal ganz ungeachtet rechtlicher Dinge, was man darf und was nicht. Dort bin ich auch kein Fachmann. Ein schlechter werdender Zündfunke durch die höhere Drehzahl war früher auch ein Problem bei mechanischen Zündungen am Auto. Der Zündimpuls wurde bei höheren Drehzahlen eben kürzer. Ich glaube, man legte das System aber so aus, daß der Funke bei Höchstdrehzahl ausreichte. Bei niedrigen Drehzahlen ist die Zündspule dann zu lange eingeschaltet, ohne daß es einen Nutzen bringt, und sie nur erwärmt. Nerven, warum? Dann hätte man das auch schon bei deinem Threadstart glauben können. Man kann ja alles mal diskutieren, wenn kein Getrolle draus wird.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Zündfunkendauer oder dem Zündwinkel manipulieren willst, dann wird > sicher auch mal ein µC sinnvoll und nötig. Möglicherweise läßt sich da > noch eine Spritersparnis herausholen, besserer Motorlauf, oder gar eine > Leistungserhöhung. .. und wenn man es falsch macht, ein kaptialer Motorschaden. > > Das alles mal ganz ungeachtet rechtlicher Dinge, was man darf und was > nicht. Dort bin ich auch kein Fachmann. > > Ein schlechter werdender Zündfunke durch die höhere Drehzahl war früher > auch ein Problem bei mechanischen Zündungen am Auto. Der Zündimpuls > wurde bei höheren Drehzahlen eben kürzer. Ich glaube, man legte das > System aber so aus, daß der Funke bei Höchstdrehzahl ausreichte. Bei > niedrigen Drehzahlen ist die Zündspule dann zu lange eingeschaltet, ohne > daß es einen Nutzen bringt, und sie nur erwärmt. Bei meinem Motorrad werden mehrere Spulen verwendet. Die eine erzeugt einen kleinen hohen Spike, die andere einen langen. bei niedrigen Drehzahlen arbeitet die mit dem kurzen Spike, die andere erst bei höheren Drehzahlen wenn sie genug Spannung erzeugt, der Impuls wird dann länger und der Zündzeitpunkt wird automatisch mit verstellt. Optisch würde ich es nicht erfassen, aufgrund von Staub könnte ich mir vorstellen das die Erkennung nicht zuverlässig ist. Aufgrund eine möglichen Motorschadens würde ich es gar nicht machen. Baue doch lieber was mit LEDs hast du nen schönes Weihnachtsgeschenk für die Eltern.
Mikel M. schrieb: > .. und wenn man es falsch macht, ein kaptialer Motorschaden. Das ist klar. Deswegen nannte ich diese Option schon als Letztes. Aber eine feste Zündung ohne Verstellmechanismus wie beim Auto, wo Unterdruck aus dem Ansaugtrakt und Fliehkraft mit heran gezogen wurden, ist schon suboptimal. Wenn wahrscheinlich auch billig und ausreichend. Ein Mofa ist ja nicht gerade als Sparwunder bekannt, obwohl Gewicht und Leistung gigantisch kleiner sind als bei einem Auto.
>> .. und wenn man es falsch macht, ein kaptialer Motorschaden. optimal. Wenn wahrscheinlich auch billig und ausreichend. > > Ein Mofa ist ja nicht gerade als Sparwunder bekannt, obwohl Gewicht und > Leistung gigantisch kleiner sind als bei einem Auto. Sparsam sind die schon naja Roller schlucken mehr. Ich bin schon dabei ,aber einen Motorschaden beim 2-takter kommt erst wenn man etwas länger fährt mit einem falschen Zündzeitpunkt und wenn der falsch ist fährt man gar nicht los , so Kenn ich das von den Zündkontakten
Sebastian F. schrieb: > Ich bin schon dabei ,aber einen Motorschaden beim 2-takter kommt erst > wenn man etwas länger fährt mit einem falschen Zündzeitpunkt und wenn > der falsch ist fährt man gar nicht los , so Kenn ich das von den > Zündkontakten Na ja, ich hätte mal eben darauf getippt, daß man auch einen simplen Zweitakter mit vielleicht ein paar Grad Vorzündung (Verstellung) bei hoher Drehzahl mit einem µC optimieren könnte. Der Zweitakter ist ohnehin weniger optimal als ein Viertakter, oder Gegenkolbenmotor, oder Diesel-Zweitakter. Da kann man aber auch nichts dran machen, wenn man einen besitzt.
Sebastian F. schrieb: >>> .. und wenn man es falsch macht, ein kaptialer Motorschaden. > optimal. Wenn wahrscheinlich auch billig und ausreichend. >> >> Ein Mofa ist ja nicht gerade als Sparwunder bekannt, obwohl Gewicht und >> Leistung gigantisch kleiner sind als bei einem Auto. > Sparsam sind die schon naja Roller schlucken mehr. Hm unser liegt bei 2,5l /100km. Ich find das ist schon ganz ok. Mein Motorrad bei 6-8l. Aber in der Stadt machts einfach auch mehr Spaß mit mit dem kleinen Roller, ist nen 4Takter. > Ich bin schon dabei ,aber einen Motorschaden beim 2-takter kommt erst > wenn man etwas länger fährt mit einem falschen Zündzeitpunkt und wenn > der falsch ist fährt man gar nicht los , so Kenn ich das von den > Zündkontakten Hm soetwas kann ja bei Vollgas bergrunter passieren, wann dann nen Schaden auftritt hab ich keine Ahnung. Könnte mir aber schon vorstellen wenn der ZZP zuweit nach vorne wandert, das Kurbelwelle, Pleuel, Lager schaden nehmen können.
Mikel M. schrieb: > Hm unser liegt bei 2,5l /100km. Ich find das ist schon ganz ok. Wenn man es so findet. Mein Fiesta Diesel braucht mit 1250kg Leergewicht 3,5 Liter auf Hundert. Jetzt kann man natürlich behaupten, daß man mit dem Moped 1 Liter billiger fährt. Aber man kann auch keine weiteren 3 Personen und Gepäck transportieren, und sitzt auch nicht geheizt und klimatisiert darauf, im Trockenen schon mal gar nicht. Es geht gerade eben so, wie ich es meistens sehe, daß ein Industriearbeiter täglich seinen Arbeitsweg 2km weit mit so einer Mühle fährt.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Mikel M. schrieb: > >> Hm unser liegt bei 2,5l /100km. Ich find das ist schon ganz ok. > > Wenn man es so findet. > > Mein Fiesta Diesel braucht mit 1250kg Leergewicht 3,5 Liter auf Hundert. In der Stadt auf Kurzstrecken ? anders wird der Roller nicht bewegt. Ist aber auch Diesel kann man nicht wirklich vergleichen. Wenn man dann noch die Anschaffungskosten dazu zählt, und die viel schlechteren Parkmöglichkeiten und wenige Fahrspaß. ... ok bei dem Wetter jetzt nehme ich auch lieber das Auto. :) BTW hauptsächlich wird er benutz um 1 Person im Sommer 6km zur Arbeit zu fahren, da brauch man keine anderen Leute oder Gepäck.
Mikel M. schrieb: > BTW hauptsächlich wird er benutz um 1 Person im Sommer 6km zur Arbeit > zu fahren, da brauch man keine anderen Leute oder Gepäck. Wie gesagt: OK. Aber um 200kg Masse zu bewegen, sind 2,5 Liter Benzin auf 100 km eigentlich zu viel.
Ich fände weniger auch besser. Hab mich auch gewundert das die soviel verbrauchen, mein Zweitakter früher brauche nur 2l. Aber das schöne daran ist, das man da alles problemlos selber machen kann. und irgendwie hab ich Spaß dran gefunden mal wieder etwas zu basteln.
Mikel M. schrieb: > Aber das schöne daran ist, das man da alles problemlos selber machen > kann. und irgendwie hab ich Spaß dran gefunden mal wieder etwas zu > basteln. Das Gute am Zweitakter Moped ist, das er genial einfach simpel ist. Der einzige Nachteil: Er ist nicht wirklich wirtschaftlich und umweltfreundlich. Google mal nach Ottomotor, z.B. Wikipedia, ich machte mir damit kürzlich einen gemütlichen Abend. Es gibt da Querverweise, auch auf historische Seiten, auch viele Videos. Man kam da beispielsweise schon mal bei Fairbanks Morse raus, wo sie einen 1932-er Jahre Diesel starten. Das muß bei mir nicht immer streng mathematisch oder physikalisch sein, einfach auch mal was sehen.
> Es geht gerade eben so, wie ich es meistens sehe, daß ein > Industriearbeiter täglich seinen Arbeitsweg 2km weit mit so einer Mühle > fährt. Probleme mit Roller fahrende Industriearbeiter ? ^^
Sebastian F. schrieb: > Probleme mit Roller fahrende Industriearbeiter ? ^^ Ach, woher. Unsinn. Ich fahre sogar unter anderem aus Kostengründen Fahrrad.
Ich habe was zum testen aufgebaut :D bitte nicht lachen . Oben im Reflektor ist ein Fotowiederstandt und unten die LED . Der Bierdeckel soll das Schwungrad darstellen und die Einkerbung den weißen streifen auf dem Schwungrad . Der Bierdeckel ist auf einem PC-lüfter geklebt so kann ich es rotieren lassen.
Sebastian F. schrieb: > :D bitte nicht lachen Ja nee, das ist echt stark, wenn man aus einfachen Hausmitteln was konstruieren kann. Und wenn es ein PC-Lüfter mit Bierdeckel ist. Die Drehzahl dürfte auch ungefähr in den höheren Drehzahlbereich des Mopeds fallen. Es wäre noch zu klären, ob ein Fotowiderstand nicht sehr träge reagiert. Mir sind sie jedenfalls so bekannt. Was hatte man da: Cadmiumsulfid. Dann müßtest du doch auf eine schnellere Fotodiode oder Fototransistor umschwenken. Jetzt müßtest du bei Lüfterrotation ja Impulse bekommen, wenn die LED dauerhaft brennt, und der Lichtsensor über einen Widerstand an Spannung hängt, dazwischen ein Oszi. Was ich weiter oben mal mit dem weißen Farbstrich an der Keilriemenschreibe beschrieb: Dort waren Geber und Sensor nebeneinander montiert, daß sie in die selbe Richtung zeigen. Die LED strahlt auf die Keilriemenscheibe, und der weiße Strich wirft das Licht in ungefähr die selbe Richtung zurück. Es gibt jedenfalls eine kurze Helligkeitsänderung pro Umdrehung. Wenn sich da jetzt was tut, mit dem Bierdeckel, dann bedarf es nur noch einer Verstärkerschaltung mit Impulsformer, und der Zündspule.
Danke ,ja ich mach da horizontal schwarzen kraton herrum mit einem weißem streifen. ich hab gleich Feierabend und komm bei conrad vorbei , bekomm ich die Foto LED s für 2,10€ ? Mit dem handy schreiben ist kompliziert
Du könntest 16 Stück Multivibratoren aufbauen und die Frequenzen jeweils auf die Tonleiter legen --> fertig ist das Transen-Piano
und damit das Piano auch 3D-Effekt hat, bekommt jeder Multivibrator seinen eigenen Lautsprecher, welche dann alle kreisrund um den Spieler angeordnet werden.
Sebastian F. schrieb: > Foto LED Neiiiiiiin. Fotodiode oder Fototransistor. Dein Sensor scheint ja Cadmiumsulfid zu sein. Weil mir nichts besseres einfiel, schaute ich gerade mal hier http://de.wikipedia.org/wiki/Fotowiderstand nach den Eigenschaften. 3ms Ansprechzeit sind etwas dünn. Wenn die genau spezifiziert wären, mit Toleranz, ginge es ja noch. Zum Experimentieren auf dem Bierdeckel könnte es aber reichen. Du könntest dir mal den Fototransistor oder die Fotodiode anschauen, evtl. auch einen Fotothyristor. Verfügbare Teile bei deinem Bauteilhändler recherchieren, und die Datenblätter dazu suchen und anschauen. Der Fototransistor ist gegenüber der Fotodiode langsamer, aber man muß nicht mehr so viel verstärken. Da gilt es jetzt, heraus zu finden, was den Zündzeitpunkt bei Maximaldrehzahl am wenigsten verzerrt. So ein Mofa macht bestimmt bis zu 10.000 Umdrehungen pro Minute. Das sind 166,6 pro Sekunde. Jetzt mal schauen, welchen Weg das Schwungrad über die Reaktionszeit der Fotosensoren zurück legt. Angenommen, das Schwungrad hat 10cm Durchmesser. Dann legt es pro Sekunde an der Außenseite 50m zurück. Also viel schneller, als das Mofa fährt. Bei einer Schaltzeit von 1ms wären das 50mm, bei 10µs immer noch 0,5mm. Die 0,5mm sind wiederum 2° Drehwinkel. Ich bin kein Motorenspezialist, aber 2° Verfälschung könnten noch eben so tolerierbar sein. Das hat man bei dem abgebrannten mechanischen Kontakt sicher auch, so eine Zündzeitpunktverschiebung..
> Foto LED >> Neiiiiiiin. LEDs kann man durchaus als Lichtsensoren benutzen. So eine LED ist nämlich nichts weiter als eine Solarzelle :D
dd schrieb: > LEDs kann man durchaus als Lichtsensoren benutzen. Kann man. Eine 1N4148 auch. Will aber hier sicher niemand.
Wilhelm Ferkes schrieb: > dd schrieb: > >> LEDs kann man durchaus als Lichtsensoren benutzen. > > Kann man. Eine 1N4148 auch. Will aber hier sicher niemand. Drumm hab ich ja nen Smiley hinten drann gepackt ^^
dd schrieb: > Drumm hab ich ja nen Smiley hinten drann gepackt ^^ Du bist aber gerne dazu eingeladen, dich an der Diskussion zu beteiligen. Z.B. wie eine LED oder 1N4148 als Sensor reicht, und man gar keine Fotodiode braucht. Der Sebastian will ja eine zuverlässige elektronische Zündung für sein Mofa selbst bauen. Und warum auch nicht? Ich glaube, man sollte da eher erst mal normale Bauelemente versuchen, als deren Tricks. Möglicherweise kann ich das nach einiger Diskussion alleine, aber es ist schwerer, als wenn ich das selbst hier bei mir auf dem Tisch liegen hätte. Und 4 oder 6 oder 8 Augen sehen immer mehr als 2. Ich sah ja mal so einen Drehzahlmesser am Diesel mit dem weißen Strich auf der Keilriemenscheibe. Das ist völlig simpel. Für den exakten Zündzeitpunkt wird die Sache aber erheblich kniffliger. Und wenn noch ein Prozessor zwischendrin rechnen soll, wird es noch kniffliger, der braucht etwas Speed und/oder analoge Schaltungstechnik.
dd schrieb: > und damit das Piano auch 3D-Effekt hat, bekommt jeder Multivibrator > seinen eigenen Lautsprecher, welche dann alle kreisrund um den Spieler > angeordnet werden. ja das passt besser zum Thema werde ich danach auch wahrscheinlich machen und meinem Neffen zu weihnachten schenken :) Das mit dem Fotowiderstand hab ich gemacht weil ich erstmal nicht anderes da hatte, bitte erschlagt mich nicht ich mach das demnächst mit diesem hier 153924-62 154015-62 von Conrad wenn ich dazu komme mir die zu kaufen soll ich für die Zündung einen neuen Beitrag aufmachen ?
Sebastian F. schrieb: > Das mit dem Fotowiderstand hab ich gemacht weil ich erstmal nicht > anderes da hatte, bitte erschlagt mich nicht ich mach das demnächst mit > diesem hier > > 153924-62 > 154015-62 > > von Conrad wenn ich dazu komme mir die zu kaufen Kannst du mal versuchen. Wobei das beide Bauteile eher für den Infrarotbereich sind. Ich hab mir die Datenblätter schon mal besorgt. Da ist die Frage, möchte man in den Infrarotbereich, oder ins sichtbare Lichtspektrum? > soll ich für die Zündung einen neuen Beitrag aufmachen ? Es könnte mehr Beteiligung schaffen, wenn du das wünschst, reichlich Zeit hast, und auch noch eine gut überlegte treffende Threadüberschrift wählst. Ansonsten sieht das aus der alten Überschrift ja niemand. Du könntest ja im ersten Beitrag diesen hier verlinken, daß jemand sieht, woher die Idee ursprünglich kam.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wobei das beide Bauteile eher für den Infrarotbereich sind. Ich hab mir > die Datenblätter schon mal besorgt. Da ist die Frage, möchte man in den > Infrarotbereich, oder ins sichtbare Lichtspektrum? verdammt ^^ ich hab mein Hirn nicht eingeschaltet hmm ich hab jetzt einen Fototransistor und Emitter aber nicht die die ich eigentlich haben wollte war nicht da der kram :( (wird aber bestellt wenn das was ich hab schrott ist) Jetzt zum Hirn : Infrarot = licht und = wärme also wenn der Motor warm wird könnte es durch die wärme beeinträchtigt werden =?
da sind die bauteile die ich habe 153805-62 184365-62 (einen von den beiden 151456-62 162540-62 hatte ich schon hier ...)
Sebastian F. schrieb: > Infrarot = licht und = wärme also wenn der Motor warm > wird könnte es durch die wärme beeinträchtigt werden =? Nein. Der Motor müßte dafür schon fast anfangen, rot zu glühen, bzw. in Temperaturbereiche kommen, wo er echt signifikant Strahlungswärme abgibt. Aus Physik habe ich noch sehr vage in Erinnerung, daß signifikante Wärmestrahlung irgendwo weit über 100°C erst beginnt. Beim Rotglühen beginnt das Spektrum, den unsichtbaren IR-Bereich wieder in Richtung sichtbares Licht zu verlassen, aber da hat man sicherlich auch schon 500°C und mehr. Aber das kann man alles mal erörtern. Wie gesagt, es wäre mal zu ergründen, ob IR-Sensoren und IR-LEDs einen Vorteil gegenüber dem sichtbaren Lichtspektrum haben. Beispielsweise, wenn Umgebungslicht ins Motorgehäuse kommen könnte, und stört. Nachteil: Man sieht mit dem Auge eben nichts. Wie bei der Fernbedienung fürs TV. Was mir in den Datenblättern noch Kopfschmerzen macht: Die Bauteile sind nur für Betriebstemperaturen bis 100°C spezifiziert. Ob das ein Problem würde, ist auch noch nicht ergründet. Soweit ich aus den Datenblättern sah, reagieren die Bausteine aber auch noch auf rotes Licht.
ok jetzt muss ich erstmal eine Spannungs Versorgung machen kann was dauern oder soll da eine Frequenz sein? Ich meine auch nicht das es am Schwungrad über 60° warm wird und licht kommt auch keins hinein . wasserdichter Deckel Mit einer video Kamera /Smartphone kann man es testen das ir licht.
Sebastian F. schrieb: > ok jetzt muss ich erstmal eine Spannungs Versorgung machen kann was > dauern oder soll da eine Frequenz sein? Manchmal werden Lichtübertragungen auch noch moduliert, um Störeinflüsse auszuschalten. Wie beim Rundfunk. Jeder Sender hat seine Frequenz. Das halte ich persönlich hier nicht für nötig. Es ist in Umgebungen nötig, wo beispielsweise viele verschiedene Lichtübertragungssysteme auf engem Raum in Sichtweite operieren, damit die sich gegenseitig nicht stören. Mach erst mal, daß das Ding einfach gerade aus läuft. Hinter dem Fototransistor brauchte man ja fast nur noch die Zündspulenansteuerung, allenfalls einen kleinen Verstärker mit Impulsaufbereitung Komparator oder Schmitt-Trigger am Eingang, damit das Mofa mindestens schon mal so läuft wie früher. Was mir gerade einfällt: Du könntest für den Anfang mal mit einer LED ein Lichtstroboskop bauen, was auf den Bierdeckel zeigt. Das wäre ein Zwischenschritt.
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