Hallo,
ich bin Projektleiter in der SW Entwicklung. Leider habe ich mein letzes
Projekt, für welches auch mein Chef-Chef sich sehr interessiert hat,
etwas in den Sand gesetzt ( zwar in scope, aber ziemlich über Budget und
schon gar nicht in-time ). Jedenfalls brachte er zum Ausdruck, dass er
nicht gerade amüsiert über mich in der Rolle des Projektleiters ist.
Nun, ich dachte, dass ich wohl in Zukunft mich extra anstrengen muss,
wenn ich mal wieder etwas für ihn tue.
Leider gab es da heute Mittag ein blödes Erlebnis. Ich war mit paar
Kollegen in einem Restaurant in der Nähe meines Betriebs zu Mittag
essen. Ich ging dort auf die Toilette, zufällig war noch ein anderer
Kollege dabei. Auf der Toilette hörten wir sehr extrem laute
"Blähgeräusche" die ziemlich extrem laut und lange andauernd waren. Wir
beide mussten darum sehr stark und laut lachen und spekulierten was das
wohl für ein Kerl sei bzw. was der wohl gemacht hat davor ( Details
erspare ich mal, war leider etwas unter der Gürtellinie ). Dann öffnete
sich die Toilettenkabinentüre und mein Chef-Chef stand vor uns. Er hatte
das wohl alles gehört. Er ging aber ohne eine Mine zu verziehen an uns
vorbei, schaute mir nur kurz böse in die Augen. Danach sahen wir uns
nicht wieder ... denke schon den ganzen Abend was der wohl vllt morgen
vor hat ? oder vllt. war es ihm so peinlich, dass er gar nix tun wird ?
weil wie schon erwähnt, ich stand vor der Sache ja nicht so gut mit ihm.
Projektleider schrieb:> Auf der Toilette hörten wir sehr extrem laute> "Blähgeräusche" die ziemlich extrem laut und lange andauernd waren. Wir> beide mussten darum sehr stark und laut lachen und spekulierten was das> wohl für ein Kerl sei bzw. was der wohl gemacht hat davor ( Details> erspare ich mal, war leider etwas unter der Gürtellinie ).
ich brauch mehr Details !!!
lol
Nimm es locker. Ähnliches ist schon allen passiert. Er wirds ignorieren.
Kaum wird er sagen, die haben sich über meine Scheissereien lustig
gemacht.
Mögen wird er Dich dennoch nicht. Das wird aber mit der Klo Szene wenig
zu tun haben.
Tja, man trifft sich immer zweimal.
Ich war mal in London in der U-Bahn, und da haben mein Freund und ich
uns recht offen über die offensichtlichen und sehr weiblichen Reize der
uns gegenübersitzenden Dame unterhalten.
Als wir ausstiegen und zum Auto gingen, standen wir betroffen neben der
Karre, weil einer das Seitenfenster zerschlagen und das Radio geklaut
hat.
Da kommt dann die zuvor bewertete U-Bahn-Dame vorbei und sagt in
tadellos verständlichem deutschem (und uns sehr geläufigem) Dialekt:
"Das ist mir hier auch schon passiert!"
Projektstress schrieb:> Dem ist das peinlicher als dir.
Mag sein. Allerdings gibt es auch Leute, denen ist die
Geräuschentwicklung auf der öffentlichen Toilette egal, weil sie sich
sagen: Wo sonst? Und die fragen sich dann, warum sich einer drüber
mockieren könnte...
> Niemand wird mehr darüber sprechen,
Hoffentlich.
> und in einer Weile hat es jeder vergessen.
Das garantiert nicht! Und es wird (wenn auch unbewusst) in dieser
Beziehung immer eine Rolle spielen...
Projektleider schrieb:> erspare ich mal, war leider etwas unter der Gürtellinie ). Dann öffnete> sich die Toilettenkabinentüre und mein Chef-Chef stand vor uns. Er hatte
Das hört sich an wie eine Szene aus einer schlechten Amiserie/film.
Du hast es wahrlich bei deinem Chef verschissen.
Einer Bekannten ist mal folgendes passiert. Sitzt im Restaurant mit
ihren Kolleginnen und erzählt sie hat die nächsten tage ein
Vorstellungsgespräch. Es wurde dann schön über die neue Firma und die
Mitarbeiter dort gelästert da einige ihrer Kolleginnen dort voher
arbeiteten. Im Vorstellungsgespräch erfuhr sie dann dass der Chef am
Nachbartisch sass und alles mitbekam. -> "Sie hören von uns".
Projektleider schrieb:> über mich in der Rolle des Projektleiters
Suche dir einen neuen Job. Die Äußerung deines Chefs war die dunkelgelbe
Karte. Dazu dein Benehmen auf der Toilette. Auch wenn er dich
verständlicherweise nicht darauf ansprechen wird, so wird er sich das
merken und bei nächster Gelegenheit bist du fällig.
PS: Wenn du ein Outperformer wärst, würde dein Chef am nächsten Morgen
mit dir darüber lachen, aber so ...
hmm....an der stelle des chefs wäre ich nicht von der toilette gegangen,
solange ihr noch im vorraum seid.
kenn das überall so, dass man immer erst dann die kabine verlässt, wenn
niemand mehr im vorraum ist, der das "treiben" mitbekommen haben
könnte...
*Sarah* E. schrieb:> hmm....an der stelle des chefs wäre ich nicht von der toilette gegangen,> solange ihr noch im vorraum seid.>> kenn das überall so, dass man immer erst dann die kabine verlässt, wenn> niemand mehr im vorraum ist, der das "treiben" mitbekommen haben> könnte...
Echt? Ist das bei euch Frauen auch so?
Dem steht jedoch jedoch die Beobachtung gegenüber, das Frauen immer "im
Rudel" zur Toilette gehen und ebenfalls gemeinsam von selbiger
zurückkehren?!
Ich bin verwirrt...
;-)
Sarah E. schrieb:> kenn das überall so, dass man immer erst dann die kabine verlässt, wenn> niemand mehr im vorraum ist, der das "treiben" mitbekommen haben> könnte...
Dann geh mal auf dem Hauptbahnhof Kiew zur Toilette...
Ich konnte es nicht vermeiden :-(
>Entweder bist Du ein (recht einfallsreicher) Troll
Paranoia is going around.
Wenn man sich über jemand anderen lustig macht, sollte man mal daran
denken, dass der direkte Gegenüber - Gesprächspartner - auch demnächst
dein Vorgesetzter sein könnte. Die Wege des Herren (Chefs) sind
unergründlich. Die Wege von Informationen ebenfalls.
Wenn ich mich in Anwesenheit anderer, über Jemanden lustig mache, so
mach ich das nur in Hörweite des betroffenen. So erfährt dieser es auch
nicht um drei Ecken herum und kann sich dazu äußern.
Kollegen, die über andere, (manchmal nur scheinbar) Abwesende herziehen,
sind meist der Mittelpunkt einer Gesellschaft. Nur gut, dass diese nie
erfahren, was die Anderen über sie denken.
Sprich Deinen Chef-Chef bei passender Gelegenheit an und entschuldige
Dich für Dein pubertäres Verhalten.
An seiner Reaktion wirst Du Klarheit bekommen, ob es in Zukunft besser
zwischen Euch läuft, oder aber auch schlechter.
Machmal braucht es eben Mut, Fehler einzugestehen.
"Sprich Deinen Chef-Chef bei passender Gelegenheit an und entschuldige
Dich für Dein pubertäres Verhalten."
Kann ich nur unterrstreichen. Entweder wechseln oder ansprechen. Sonst
würde ich bei jeder Entscheidung die der Chef trifft überlegen ob diese
"Sache" einfluß geniommen hat.
Mag der Scheff Snickers mars ...
Einfach zu ihm gehen, ein Snickers Mars ... oder auch etwas teureres
(Strafe muss schließlich sein, das war echt sch.. von Dir) vor ihn auf
den Tisch legen, Entschuldigung hinterher (weiß auch nicht was in mich
gefahren ist / privater Stress kommt eines zum anderen). So ein Teilchen
wirkt oft Wunder.
In dem Moment ist er nicht Dein Scheff, sondern einfach ein Mitmensch,
dem gegenüber Du Dich schlecht benommen hast. Solltest Du vielleicht
auch klar machen, dass Du Dich nicht bei Deinem Scheff entschuldigst,
sondern beim Mitmenschen.
Bleibt dann nur zu hoffen, dass er keinen 007-Champagner mag.
Ciao
Und denk dran "Es wird nciht wieder vorkommmen!"
Willi
Heiner schrieb:> Eher wie doof muss man sein, dem Troll Glauben zu schenken?
Natürlich muss das nicht so passiert sein (die Vorgeschichte ist sowieso
uninteressant), aber es könnte so passiert sein. Nicht unrealistisch.
Prolls gehen auch mal aufs Klo ;-)
Heiner schrieb:> Naja, wenn du auf Märchen stehst .. meinetwegen
Nicht so abwertend, bitte. Ganze Hollywood-Filme basieren auf solch
einer Thematik (gib dem Heimsch... Abführmittel und er rennt auf die
Mädchentoilette)...
Willi Wacker schrieb:> Mag der Scheff Snickers mars ...>> Einfach zu ihm gehen, ein Snickers Mars ... oder auch etwas teureres> (Strafe muss schließlich sein, das war echt sch.. von Dir) vor ihn auf> den Tisch legen, Entschuldigung hinterher (weiß auch nicht was in mich> gefahren ist / privater Stress kommt eines zum anderen). So ein Teilchen> wirkt oft Wunder.
Oder etwas selbstgekochtes vielleicht, z.B. eine Kohlroulade an
Sauerkraut?
Wieso sollte die Geschichte ausgedacht sein ?
Bei uns in der Firma geben die Kollegen auf der Toilette die
unmöglichsten Körpergeräusche von sich und ich muß mir jedesmal einen
entsprechenden Kommentar verkneifen. Ich finde es nämlich total
widerlich, was sich einige dort erlauben. Geräusche wie ein Elefant muß
man doch selbst auf dem stillen Örtchen nicht von sich geben....
Lothar Miller schrieb:> Ich war mal in London in der U-Bahn, und da haben mein Freund und ich> uns recht offen über die offensichtlichen und sehr weiblichen Reize der> uns gegenübersitzenden Dame unterhalten.> Als wir ausstiegen und zum Auto gingen, standen wir betroffen neben der> Karre, weil einer das Seitenfenster zerschlagen und das Radio geklaut> hat.> Da kommt dann die zuvor bewertete U-Bahn-Dame vorbei und sagt in> tadellos verständlichem deutschem (und uns sehr geläufigem) Dialekt:> "Das ist mir hier auch schon passiert!"
Höhö, wie jung oder wie betrunken muß man denn da sein. Auch noch das
vermutliche Schmunzeln der Dame übersehen, weil man nur in den
Ausschnitt geglotzt hat: Göttlich!
Naja, nicht wenige Frauen sind für ehrliche Komplimente dankbar...
> Projektstress schrieb:>> Dem ist das peinlicher als dir.> Mag sein. Allerdings gibt es auch Leute, denen ist die> Geräuschentwicklung auf der öffentlichen Toilette egal, weil sie sich> sagen: Wo sonst? Und die fragen sich dann, warum sich einer drüber> mockieren könnte...
Gibt auch Akademiker, die am stillen Ort telefonieren. Nicht, dass sie
da einen wichtigen Anruf unpassenderweise unbedingt annehmen müssen:
Nein! Manche fangen dann erst an selbst Leute anzurufen und informieren
auch frisch-fromm-fröhlich-frei jedem Geschprächsteilnehmer über ihren
momentanen Aufenthaltsort (auch wenn er nicht gefragt hat!) :oD
Naja, andererseitss: Was ist schon dabei? Da hat mein [irgendetwas
einsetzen] mal wirklich halbwegs Zeit für mich :oD
> Das garantiert nicht! Und es wird (wenn auch unbewusst) in dieser> Beziehung immer eine Rolle spielen...
Denke ich auch, selbst wenn Chef-Chef das sofort wieder vergessen hat
oder den Läster-Typen im Extrem-Fall nicht mal erkannt hat, wird da
jetzt einer immer grübbeln müssen.
Matthias schrieb:> Bei uns in der Firma geben die Kollegen auf der Toilette die> unmöglichsten Körpergeräusche von sich und ich muß mir jedesmal einen> entsprechenden Kommentar verkneifen. Ich finde es nämlich total> widerlich, was sich einige dort erlauben. Geräusche wie ein Elefant muß> man doch selbst auf dem stillen Örtchen nicht von sich geben....
Wo willst du denn dann dringende Bedürfnisse entlassen? Zudem, evtl.
Blähungen?
Ich persönlich finde es viel schlimmer, dass Leute in Büro- oder
Institutstoiletten augenblicklich vergessen, wie der hohle
Keramik-Halbellipsoid ordentlich von fäkalen Hinterbliebenschaften zu
demokratisieren äh... befreien ist.
>Ich persönlich finde es viel schlimmer
Ich glaube nicht an zweierlei Verhalten. Deshalb geh' mal davon aus,
dass die Nicht-saubermänner gestandene Mannsbilder sind ... und
Verheiratet bzw. Mamma räumt ihnen noch hinterher. Bei denen kannst Du
bestimmt von den Toilettenfliesen essen, so sauber ist es da. Über die
technischen Feinheiten lässt Mann sich nicht aus. Und Frau - die hat es
nach dem hundertsten Mal: "Nimm doch bitte die Bürste" aufgegeben.
amateur schrieb:> Ich glaube nicht an zweierlei Verhalten. Deshalb geh' mal davon aus,> dass die Nicht-saubermänner gestandene Mannsbilder sind ... und> Verheiratet bzw. Mamma räumt ihnen noch hinterher. Bei denen kannst Du> bestimmt von den Toilettenfliesen essen, so sauber ist es da. Über die> technischen Feinheiten lässt Mann sich nicht aus. Und Frau - die hat es> nach dem hundertsten Mal: "Nimm doch bitte die Bürste" aufgegeben.
Das wage ich bis auf ein paar Ausnahmen zu bezweifeln. Ein Mann mit
solchen Allüren kommt erstmal garnicht zu einer anständigen Frau
höchstens zu einer gleichgesinnten Drecksau.
Und ich möchte mir nicht ausmalen was meine Mutter mit mir gemacht
hätte, wenn ich die heimische Toilette entsprechend hinterlassen hätte
;)
Das hat mit "gestandenem" Mannsbild nichts mehr zu tun.
Edit: Oder noch besser, die Urinale nicht zu treffen
also, heute habe ich ihn kurz auf dem Flur getroffen, er schaute mich
nur kurz etwas böse an, schaute dann aber wieder weg. Ich grüßte ihn mit
einem Kopfnicken.
Die Situation war halt jedenfalls schon iwie sehr krass. Klar war mein
Verhalten ( und das von meinem Kollegen ) nicht gerade fair. Aber das
war einfach in dem Augenblick einfach nur zu krass wie laut diese
Blähgeräusche waren, der Vergleich von oben mit einem Elefanten trifft
es in der Tat ( einen ähnlichen Spruch lies ich leider auch fallen ...
). Es war quasi eine richtige Orgie von Blähsalven, die teils deutlich
über eine Minute am Stück gingen. So wie in manchem Werner Film ;-).
Dazu hat das ganze Klo total furchtbar übel auch noch gestunken, so dass
wir dachten, dass da vllt ein Pen... äh Obdachloser mit ziemlich
kaputten Gedärme da sein Geschäft verrichtet ( naja sowas in die
Richtung hab ich leider auch gesagt ).
Daher, das ganze war halt einfach so krass, da bekamen wir halt leider
einen Lachkrampf. Hoffe das ganze geht noch iwie gut aus.
noch eine Ergänzung : das krasse an der Situation war, dass wir niemals
drauf gekommen wären, dass da mein Chef Chef auf dem Klo sitzen könnte.
Mein Chef-Chef ist nämlich ein piek fein gekleideter und gestriegelter
Mensch, der nur edle Anzüge, Krawatten, Uhren und Parfüms trägt,
natürlich nur mit immer mit penibel fein geschnittenem Haar.
1. Man sieht mal wieder: Vom Chef kommt nur heiße Luft!
2. Wo es donnert, regnet es auch. Und wenn du schon zuvor
zusammengeschissen wurdest, dann gehört DAS jetzt auch dazu.
3. Shit happens, wurde schon erwähnt.
4. Ich persönlich hasse solche Public-Shit-Anlagen, bei mir allenfalls
für kleine Geschäfte geeignet.
4. Ein souveräner Chef sollte über solchen Sachen stehen und das Ganze
mit Humor nehmen: Rauskommen und sagen: "Und Herr Mayer? Haben Sie alles
mitgeschrieben?" oder "Aus einem traurigen Arsch kommt nie ein
fröhlicher Furz, nicht wahr?" und dann wird zusammen gelacht und gut
ist.
Mit nem oh-dieser-MA-hat-meinen-Furz-gehört-wie-peinlich-Chef wird
keiner froh werden. Daher:
1. gelernte Lektion: Lästere nie über einen hinter der Klotür - er
könnte dein Chef sein!
2. gelernte Lektion: Lästere nie über die Geräusche oder Gerüche, die
hinter der Klotür hervorkommen - sie könnten von deinem Chef sein.
Die Sache ist dumm gelaufen, selbst ohne die Vorgeschichte und selbst
wenn dein Chef Humor hätte, müsste er sich denken, dass man DICH z. B.
eher nicht auf ne Dienstreise von Relevanz ins Ausland schicken sollte.
Stell die vor, du und dein Kollege lästerst über nen Pfurzer ab - und
die Tür geht auf und der chinesiche Verhandlungs- bzw. Geschäftspartner
steht vor euch. Das "Geschäft" dürfte dann gelaufen sein...
Projektleider schrieb:> noch eine Ergänzung : das krasse an der Situation war, dass wir niemals> drauf gekommen wären, dass da mein Chef Chef auf dem Klo sitzen könnte.> Mein Chef-Chef ist nämlich ein piek fein gekleideter und gestriegelter> Mensch, der nur edle Anzüge, Krawatten, Uhren und Parfüms trägt,> natürlich nur mit immer mit penibel fein geschnittenem Haar.
Vielleicht war der Führungskräfte-Toilettenerlebnispark mit güldenen
Armaturen und Kristallwasserfontänen grad schon belegt ;)
D. I. schrieb:> Das wage ich bis auf ein paar Ausnahmen zu bezweifeln. Ein Mann mit> solchen Allüren kommt erstmal garnicht zu einer anständigen Frau> höchstens zu einer gleichgesinnten Drecksau.
Diesen naiven Glauben gegenüber dem anderen Geschlecht möchte ich auch
noch einmal gerne haben.
Die Definition von "anständiger Frau" steht hier jetzt erstmal so in dem
Raum. Ich persönlich stehe eher auf die Variante "Drecksau"! Und sogar
ich als dummer dicker Typ, der nicht schwimmen kann, habe mir schon
meinen Gegenpart geangelt.
> Und ich möchte mir nicht ausmalen was meine Mutter mit mir gemacht> hätte, wenn ich die heimische Toilette entsprechend hinterlassen hätte> ;)
Nein, genau das will ich mir eben nicht ausmahlen, was Du mit Muttern
gemacht hättest (oder umgekehrt). Und das mit der Toilette sollten wir
gleich mal ausklammern. ;-)
Klaus I. schrieb:> Diesen naiven Glauben gegenüber dem anderen Geschlecht möchte ich auch> noch einmal gerne haben.> Die Definition von "anständiger Frau" steht hier jetzt erstmal so in dem> Raum. Ich persönlich stehe eher auf die Variante "Drecksau"! Und sogar> ich als dummer dicker Typ, der nicht schwimmen kann, habe mir schon> meinen Gegenpart geangelt.
KA wie es in den Altersregionen aussieht in denen die biologische Uhr
gegen einen tickt und der Marktwert einer Runzelfunzel relativ schnell
sinkt, da wird man wohl über solche Kleinigkeiten hinwegsehen ;)
Nun gut es gibt auch Lebenslagen da ist die "Drecksau" zu bevorzugen :P
Allumfassend kann ich persönlich zu dem Thema nur beitragen dass ich
niemanden kenne (und auch meine Holdste) der koprophile Neigungen durch
seine Toilette befriedigt sehen will.
Klaus I. schrieb:> Und sogar> ich als dummer dicker Typ, der nicht schwimmen kann, habe mir schon> meinen Gegenpart geangelt.
Dumm ist, wenn du dabei mal baden gehst...
Hi, "Projektleider",
Interessante Situation. Gut geeignet zum Üben von Ratschlägen in der
Sache.
> ...war leider etwas unter der Gürtellinie ). Dann öffnete> sich die Toilettenkabinentüre und mein Chef-Chef stand vor uns...
Das "unter der Gürtellinie" wird niemand vergessen. Das ist jetzt Teil
seiner Menschenkenntnis über Dich.
Selbst Du Vorstand werden solltest, wird er sich erinnern.
Problematischer: Er wird Deine "Reifeverzögerung" verbinden mit Deiner
Leistung als Projektmanager.
Da musst Du aktiv werden. Musst ihm Anlässe geben zur Revision seiner
Einschätzung über Dich. Andernfalls wird er jedem abraten, der ihn nach
seiner Meinung über Dich fragt. So etwas versperrt auch Karriere-Umwege
über den Vertrieb.
Und zwar Anlässe, die Deinen Schritt von Reifeverzögerung zu
Reifevorsprung, von Saulus zu Paulus, mehrfach konsequent bestätigen.
So leicht wie Schulbubenlästerei wird das freilich nicht. Bei der
Schwere könnte ein Firmenwechsel attraktiver sein, natürlich verbunden
mit dem Reifesprung.
Möglichkeiten dazu in der bisherigen Arbeit:
1. Sonderprojekte in Deiner Firma, aber zur Bewährung bei anderen
Vorgesetzten. So, dass die Dich loben ihm gegenüber.
2. Engagement in berufsnahen Tätigkeiten. Ich erlebte das gerade in
einem Musikverein, in dem viele Betriebsangehörige aktiv sind.
3. Lästige Pflichten, die keiner übernehmen will, die aber Gelegenheit
zur Bewährung bieten.
4. Für Kirchgänger eignet sich ein Engagement in einer christlichen
Aufgabe, wo es um christliche Werte geht und um Ethik. So dass Deine
Ernsthaftigkeit erkennbar wird. Paulus war darin sehr rege und sehr
erfolgreich.
5. Hihi, sogar Heirat könnte den Wechsel von Saulus zu Paulus glaubhaft
machen, denn spätestens beim eigenen Kind sind die Lausbubenstreiche so
vorbei, wie jeder kinderliebende Vater Vorbild sein muss.
Ciao
Wolfgang Horn
Projektleider schrieb:> der Vergleich von oben mit einem Elefanten trifft> es in der Tat ( einen ähnlichen Spruch lies ich leider auch fallen ...> ). Es war quasi eine richtige Orgie von Blähsalven, die teils deutlich> über eine Minute am Stück gingen. So wie in manchem Werner Film ;-).> Dazu hat das ganze Klo total furchtbar übel auch noch gestunken, so dass> wir dachten, dass da vllt ein Pen... äh Obdachloser mit ziemlich> kaputten Gedärme da sein Geschäft verrichtet ( naja sowas in die> Richtung hab ich leider auch gesagt ).
Naja.. wenn ich das als dein Chef hören würde, würde ich mir eher
Gedanken darüber machen wie du so tickst. Jemand der zu fremden so Assi
ist, würde ich nicht unbedingt bei mir arbeiten lassen.
Jepp, das Beförderungskarussell dreht sich nun ohne den "Projektleider"
weiter...
Für den "Wirtschaftsstandort Deutschland" ist dies absolut
begrüssenswert, denn mit spätpubertären Sozialverhaltenslegasthenikern
lässt sich kein Staat machen.
MfG,
Günni
Projektleider schrieb:> Auf der Toilette hörten wir sehr extrem laute> "Blähgeräusche" die ziemlich extrem laut und lange andauernd waren. Wir> beide mussten darum sehr stark und laut lachen und spekulierten was das> wohl für ein Kerl sei bzw
Ich finde auch auf der Toilette müßen nicht alle Geräuche als
Naturgegeben und unvermeidbar hingenommen werden.
Ich hätte auch gelacht. Und dir muss es nicht peinlich sein. Andersherum
würde mich in Grund Boden schämen wenn ich nach einer solchen aktion vom
Klo komme und ein Vorgesetzer dort stehen würde.
Mal ehrlich: Wenn ich solche Töne hören würde, mag deren Erzeuger ja arm
dran sein. Ich würde mich schon rein aus olfaktorischen Gründen
möglichst schnell vom Ort des Geschehens entfernen...
Wolfgang Horn schrieb:> Möglichkeiten dazu in der bisherigen Arbeit:> 1. Sonderprojekte in Deiner Firma, aber zur Bewährung bei anderen> Vorgesetzten. So, dass die Dich loben ihm gegenüber.> 2. Engagement in berufsnahen Tätigkeiten. Ich erlebte das gerade in> einem Musikverein, in dem viele Betriebsangehörige aktiv sind.> 3. Lästige Pflichten, die keiner übernehmen will, die aber Gelegenheit> zur Bewährung bieten.> 4. Für Kirchgänger eignet sich ein Engagement in einer christlichen> Aufgabe, wo es um christliche Werte geht und um Ethik. So dass Deine> Ernsthaftigkeit erkennbar wird. Paulus war darin sehr rege und sehr> erfolgreich.> 5. Hihi, sogar Heirat könnte den Wechsel von Saulus zu Paulus glaubhaft> machen, denn spätestens beim eigenen Kind sind die Lausbubenstreiche so> vorbei, wie jeder kinderliebende Vater Vorbild sein muss.
Unglaublich. Einfach unglaublich.
Weil der Chef beim Kacken eine Ladung stinkende Furze ablädt, soll
jemand u.a.:
- sich im Musikverein engagieren
- sich christlich engagieren
- heiraten
- Kinder kriegen
Das wäre selbst H.Mell aus dem VDI zuviel.
Storn schrieb:> Wolfgang Horn schrieb:>>> Möglichkeiten dazu in der bisherigen Arbeit:>> 1. Sonderprojekte in Deiner Firma, aber zur Bewährung bei anderen>> Vorgesetzten. So, dass die Dich loben ihm gegenüber.>> 2. Engagement in berufsnahen Tätigkeiten. Ich erlebte das gerade in>> einem Musikverein, in dem viele Betriebsangehörige aktiv sind.>> 3. Lästige Pflichten, die keiner übernehmen will, die aber Gelegenheit>> zur Bewährung bieten.>> 4. Für Kirchgänger eignet sich ein Engagement in einer christlichen>> Aufgabe, wo es um christliche Werte geht und um Ethik. So dass Deine>> Ernsthaftigkeit erkennbar wird. Paulus war darin sehr rege und sehr>> erfolgreich.>> 5. Hihi, sogar Heirat könnte den Wechsel von Saulus zu Paulus glaubhaft>> machen, denn spätestens beim eigenen Kind sind die Lausbubenstreiche so>> vorbei, wie jeder kinderliebende Vater Vorbild sein muss.>> Unglaublich. Einfach unglaublich.>> Weil der Chef beim Kacken eine Ladung stinkende Furze ablädt, soll> jemand u.a.:>> - sich im Musikverein engagieren>> - sich christlich engagieren>> - heiraten>> - Kinder kriegen>> Das wäre selbst H.Mell aus dem VDI zuviel.
Unerwähnt sind noch geblieben:
1. Eintritt in die Fremdenlegion
2. Tätigkeit als mutlipler Organspender
3. Unterstützung der Zeugen Jehovas bei der Akquisition neuer Mitglieder
4. Waschen und Polieren des Autos der Chef-Chefs
Wichtig ist doch, dass man raus aus der Scheiße kommt.
so nen kleines Update. Ich werde wohl nur noch vom Pech verfolgt.
Heute morgen ging ich frohen Mutes zur Arbeit. Ich stieg im EG in den
Aufzug, dieser kam von unten. Im Aufzug : mein Chef-Chef, natürlich wie
immer piek fein gestriegelt im schicken Anzug mit dicker Krawatte.
Daneben zwei junge Lehrlinge um die 18. Ich grüßte freundlich mit Guten
Morgen. Die beiden Jungs grüßten mich auch, mein Chef starrte mich mit
etwas bösem Blick und steifer Miene an. Er sagte kein Wort.
Dann fuhren wir nach oben. Niemand sprach, ich schaute verlegen auf den
Boden. Dann auf einmal aus ganz heiterem Himmel lässt mein piek feiner
Herr Chef-Cef eine Salve von Mega Fürzen los. Richtig extrem fast wie da
auf der Toilette. Ich versuchte mir mit aller Gewalt jegliches Lachen zu
unterdrücken. Der ein oder andere kennt das ja wie das ist, wenn man es
unterdrückt. Ok, es gelang mir sogar. Vorest. Leider fingen die beiden
Azubis ganz plötzlich übelst mit Lachen an, so dass ich meinen
unterdrückten Lachkrampf nicht länger halten konnte und richtig los
prustete. Als dann beim nächsten Stockwerk der Aufzug anhielt ( noch
einige Etagen unter der Etage meines Chef-Chefs und meiner ) stieg ich
sofort aus und lief schnell weg.
Danach lief ich meinem Chef Chef nicht mehr über den Weg ...
Ich glaub ich muss jetzt echt überlegen wie ich vorgehe, vllt in
komplett den Unternehmensbereich wechseln ...
oder erstmal abwarten und hoffen, dass es nur Pech war oder er sich so
geniert und gar nix mehr kommt.
Projektleider schrieb:> Dann auf einmal aus ganz heiterem Himmel lässt mein piek feiner> Herr Chef-Cef eine Salve von Mega Fürzen los.
YMMD. Die Vorstellung ist einfach zu köstlich :D (köstlich im
übertragenen Sinne...) Hättest doch nur noch gesagt "Gut gebrüllt Löwe"
Projektleider schrieb:> Herr Chef-Cef eine Salve von Mega Fürzen los. Richtig extrem fast wie da
...bist wohl doch nur ein Troll! Sprich lieber mit deinem derrabeuden
drüber!
Projektleider schrieb:> Dann auf einmal aus ganz heiterem Himmel lässt mein piek feiner> Herr Chef-Cef eine Salve von Mega Fürzen los. Richtig extrem fast wie da> auf der Toilette.Projektleider schrieb:> oder erstmal abwarten und hoffen, dass es nur Pech war oder er sich so> geniert und gar nix mehr kommt.
LoL also langsam fällt es mir schwer die Geschichte zu glauben auch wenn
sie sehr amüsant ist. Ich meine im Aufzug kann keiner so tun als hätte
er nichts gehört.
Projektleider schrieb:> Dann fuhren wir nach oben. Niemand sprach, ich schaute verlegen auf den> Boden. Dann auf einmal aus ganz heiterem Himmel lässt mein piek feiner> Herr Chef-Cef eine Salve von Mega Fürzen los.
Du Witzbold.
hahahaha!
Tipp: Einfach das nächste Mal selbst Bohnen fressen und ein Mega -
Bombardement an Fürzen loslassen.
Dann wird sich der Chef-Chef nicht so blöd vorkommen, wenn du dich auf
das selbe Niveau begibst!!
Also ich war nicht dabei, aber es soll sich genau so zugetragen haben:
Queen Elisabeth lud vor langer Zeit einmal zum Galadinner mit
Staatsgästen. Während des Essens entfährt ihr ein unsäglicher Darmwind.
Der französische Botschafter war allerdings sofort zur Stelle, erhob
sich, nahm die Schuld auf sich und murmelte ein "Pardon". Einige Minuten
später passierte es wieder und der französische Botschafter murmelte
wieder "Pardon". Dies wiederholte sich noch einige male, bis
schließlich, beim nächsten Darmwind, der russische Botschafter schneller
war. Er erhob sich und verkündete feierlich: "Dieser, und die nächsten
drei, gehen auf das Konto Russlands".
^^
gruß cyblord