Forum: PC Hard- und Software Win7: Punkt am Anfang eines Dateinamens


von Klaus (Gast)


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Wie kann man eigentlich unter Win7 eine Datei mit Punkt am Anfang 
erstellen? Und was soll das überhaupt, dass MS das verhindert? Ist das 
schon immer so, oder kam das mit einem Update rein?

Ich möchte habe hier eine eclipse Projekt-Datei, die ich in .project 
umbenennen muss.

von mr. mo (Gast)


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Liegt wohl daran, dass Windoof denkt, dass es sich um eine Dateiendung 
handeln könnte und sich bei, z.B. .projekt.bin, fragt was ist denn jetzt 
die Dateiendung und warum macht der Anwender sowas.

Evtl. funktioniert das unbenennen bei Linux.

von Klaus (Gast)


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Natürlich funktioniert das unter Linux! Da ist so ein Dateiname das 
normalste auf der Welt. Aber die Frage war: Wie geht das unter Windows, 
denn da gibt es einen Haufen Programme, die so benannte Dateien 
verwenden.

von Udo S. (urschmitt)


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Klaus schrieb:
> Wie kann man eigentlich unter Win7 eine Datei mit Punkt am Anfang
> erstellen?

Wie hast du es versucht?

Klaus schrieb:
> Ich möchte habe hier eine eclipse Projekt-Datei, die ich in .project
> umbenennen muss.

Umbenennen geht einwandfrei. Habe hier allerdings auf dem Win 7 Rechner 
Admin Rechte.
Vieleicht geht es nicht im Datei Explorer, in der kommandozeile aber 
ohne Probleme.

Nachtrag: Auch der free commander macht das ohne Murren.

von mr. mo (Gast)


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Auch mal ausprobiert, geht tatsächlich ohne Probleme. Habe aber auch 
Admin Rechte.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Der Explorer erlaubt einen Punkt am Anfang des Dateinamens -- wenn der 
Dateiname eine Extension enthält, also ein zweiter Punkt vorhanden ist:

.bla.txt

Offensichtlich sind die Organismen, die bei MS den Explorer entwickeln, 
der Ansicht, daß eine Datei entweder einen Namen mit Extension, oder 
einen Namen ohne Extension, aber nie nur eine Extension haben kann -- 
das ist halt die Schleppscheiße aus der 8.3-Gedankenwelt mit dem Konzept 
der Extension (MS-Deutsch: Dateinamenerweiterung).

Dateien ohne Extension können im "Eingabeaufforderungsfenster"* so 
genannt werden:
1
ren bla.txt .blafusel





*) das ist das, was viele fälschlich "DOS-Fenster" oder "DOS-Box" nennen

von Rene S. (Firma: BfEHS) (rschube)


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Ich hab es gerade auf 'cmd' versucht und es funktioniert.

cp bla.txt .bla.txt
cp bla.txt .bla

Gruß aus Berlin

von Udo S. (urschmitt)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Dateien ohne Extension können im "Eingabeaufforderungsfenster"* so
> genannt werden:

Nenn es soch einfach Kommandozeile :-)

von Klaus (Gast)


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Ok, danke!  Ich fasse also zusammen:
- Wenn es einen weiteren Punkt im Dateinnamen gibt, geht's
- Umbenennen in der Kommandozeile funktioniert
- Kopieren von solchen Dateien geht
- Manche Programme lassen das Speichern einer solchen Datei zu, andere 
(natürlich MS Programme) nicht.


Bleibt noch die Frage, ob das unter Win7 schon immer so war, oder ob das 
durch ein Update mal eingefügt wurde. Dann würde ich das Update nämlich 
gerne der IT zurückgeben ;-)

von Konrad S. (maybee)


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Diese Krankheit ist nicht auf Windows 7 beschränkt, das ist beim 
Explorer schon länger (immer?) so.

von Klaus (Gast)


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Vista hab ich nie benutzt. Und unter XP ist das doch meines Wissens 
nicht so. Das kann ich aber erst heute Abend mal ausprobieren.

von Udo S. (urschmitt)


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Klaus schrieb:
> Dann würde ich das Update nämlich
> gerne der IT zurückgeben ;-)

Was kann eure IT dafür, selbst wenn es so wäre?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Klaus schrieb:
> Und unter XP ist das doch meines Wissens
> nicht so.

Nö, auch unter XP verhält sich der Explorer so.

Dateinamen dürfen nur dann mit einem Punkt anfangen, wenn sie einen 
zweiten Punkt enthalten (und der darf nicht unmittelbar auf den ersten 
folgen).

von nicht "Gast" (Gast)


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Moin,

und wie das Windowsgebashe schon wieder los geht^^. Es ist einfach eine 
Designentscheidung gewesen und fällt unter die Rubrik "is halt so".

Ich reg mich auch jedes mal innerlich auf, warum Dateinamen unter Linux 
Case sensitiv sind. Trage das aber nicht in jedes Forum (das hier ist 
echt Premiere).
Welcher Depp benennt denn unterschiedliche Dateien mit gleichem Namen in 
underschiedlicher Groß- und Kleinschreibung?

BTW, warum muss denn deine Datei unbedingt mit einem Punkt anfangen?

Grüße,

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Dateinamen dürfen nur dann mit einem Punkt anfangen, wenn sie einen
> zweiten Punkt enthalten (und der darf nicht unmittelbar auf den ersten
> folgen).

Der Punkt ist der Separator zur sog. extension, die sich wiederum 
dadurch Kennzeichnet das Sie durch einen Punkt vom Rest des Namens 
getrennt wird.

Das war's auch schon, alle andere kann man benennen wie man lustig ist, 
nur das z.B. ein .exe Aufruf vom Betriebssystem als Programmstart 
behandelt wird und andere extensions das zugeordnete Programm starten.

Da immer der letzte Punkt im Namen die extension kennzeichnet macht ein 
Punkt am Anfang und sonst keiner aus dem Namen zwangsläufig eine 
extension.

Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Offensichtlich sind die Organismen, die bei MS den Explorer entwickeln,
> der Ansicht, ...

Sie sind in erster Linie der Ansicht das nur Amateure den Explorer 
nutzen (zu recht meiner Meinung nach, ich hab das Ding nur im Notfall in 
Betrieb).

Die Versuchen Sie aber von den größten Dummheiten abzuhalten, unter 
anderem von . .. ... Arien aus den oben genannten Gründen.

von ingo (Gast)


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nicht "Gast" schrieb:
> ?BTW, warum muss denn deine Datei unbedingt mit einem Punkt anfangen?

m.W. war (ist?) es unter UNIX üblich, Dateien, deren Namen mit Punkt 
beginnt, standartmäßig nicht anzuzeigen (hidden). Viele Programme aus 
der UNIX-Welt, benennen ihre BAK-Dateien so.
mfG ingo

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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... und viele Programme aus der Unix-Welt sind mehr schlecht als recht 
nach Windows portiert worden.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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ingo schrieb:
> m.W. war (ist?) es unter UNIX üblich, Dateien, deren Namen mit Punkt
> beginnt, standartmäßig nicht anzuzeigen (hidden). Viele Programme aus
> der UNIX-Welt, benennen ihre BAK-Dateien so.

Was ja wenig relevant ist da Windows hidden files über Attribute regelt. 
Das ist genau so hirnlos wie die GroßKleinSchreibUng bei UNOX Systemen 
oder eben die extension mittels Punkt (da ja der Filetyp  ein Attribut 
ist und auch dahin gehört).

Das ganze hat sich mal in grauer Vorzeit unter CP/M einer ausgedacht und 
seitdem ist es eben so.

von Udo S. (urschmitt)


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nicht "Gast" schrieb:
> und wie das Windowsgebashe schon wieder los geht

Keiner hat hier gebasht. Nur die Windows Jünger wie du fühlen sich schon 
mal vorab auf den Schlips getreten.
Und wenn du den Dateiexplorer göttlich verehren willst tust du mir leid.

nicht "Gast" schrieb:
> Es ist einfach eine Designentscheidung gewesen
Aber eine von Dos. Spatestens 2.0.

Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Was ja wenig relevant ist da Windows hidden files über Attribute regelt.

Tja, es gibt halt auch eine Welt außerhalb eures Windows Tellerrands. 
Und warum sollten betriebssystemübergreifende Programme die Dateien 
unterschiedlich benennen müssen?
Btw. Es war schon geklärt daß sie das gar nicht müssen, weil nur die 15 
Jahr alte Anwendung Datei Explorer an der Stelle etwas blöde ist.

von Udo S. (urschmitt)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Das ist genau so hirnlos wie die GroßKleinSchreibUng bei UNOX Systemen

Hirnlos sind eher Dinge wie Blanks in Dateinamen und Pfaden.
Und Erlauben von Groß Kleinschreibung ist genauso ein Mist. Man muss 
beim Vergleich immer auf ignore Case gehen.
Und das geht mit Unicode und zum Beispiel türkischen Sonderzeichen 
(unterschiedliche 'i') sowas von in die Hose.

Scheiße wurde und wird überall verzapft, nur wer nichts macht macht auch 
nie Mist.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
>> Es ist einfach eine Designentscheidung gewesen
> Aber eine von Dos. Spatestens 2.0.

Nicht CP/M`?

>
> Der Rächer der Transistormorde schrieb:
>> Was ja wenig relevant ist da Windows hidden files über Attribute regelt.
>
> Tja, es gibt halt auch eine Welt außerhalb eures Windows Tellerrands.

zSeries?


> Und warum sollten betriebssystemübergreifende Programme die Dateien
> unterschiedlich benennen müssen?

Was ist denn ein betriebssystemübergreifendes Programm?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Udo Schmitt schrieb:
> Und warum sollten betriebssystemübergreifende Programme die Dateien
> unterschiedlich benennen müssen?

Zur Portierung eines Programmes gehört es, das Programm an die 
Gepflogenheiten des Betriebssystems anzupassen, auf die es portiert 
wird.

Und wenn die Gepflogenheiten auch noch so schwachsinnig erscheinen mögen 
(oder meinetwegen auch sind), es gehört einfach dazu.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
> Hirnlos sind eher Dinge wie Blanks in Dateinamen und Pfaden.

Irgendwann war man bei Windows der Meinung das die alte 7 Bit Ascii 8.3 
etc Konvention vielleicht nicht ganz ausreichend ist und das es noch 
andere Länder und Sprachen als USA/englisch gibt.

Also hat man das ganze geöffnet, was kyrillisch, hebräisch Thai etc in 
Dateinamen ermöglicht und in diesen Ländern sehr hilfreich ist.

Dabei gab es dann einen bösen bösen "Seiteneffekt", das -Ogott- 
Leerzeichen über das man sich anschließend wunderbar echauffieren konnte 
was die Leistung der Leute bei MS in keinster weise schmälert.

Am Arial Unicode Font  der einzieg Font der die fast die gesamte Welt 
abdeckt- haben übrigens 5 Leute mehrere Jahre gearbeitet und selbst 
dieses raffgierige Unternehmen aus Cupertino hatte ihn lizenziert 
während Microsoft ihn aller Welt zur freien Verfügung stellte.


Der Slash und Backslash sind übrigens immer noch nicht im Dateinamen 
möglich.

Schätze mal das ist bei UNOX nicht anders.

von Win7 (Gast)


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Bei mir geht übrigens im Explorer : ".OrdnerName." wird zu .OrdnerName

Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> [...]
> Sie sind in erster Linie der Ansicht das nur Amateure den Explorer
> nutzen (zu recht meiner Meinung nach, ich hab das Ding nur im Notfall in
> Betrieb).
> [...]

Wo würden denn die Vorteile darin liegen den Explorer nicht zu nutzen,
navigieren kann man auch mit der Tastatur, an Dateiinformationen kommt 
man auch recht zügig, und es ist übersichtlicher sowie effektiver durch 
die Sortierungsmöglichkeiten.

von Alex W. (a20q90)


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:

>> Und warum sollten betriebssystemübergreifende Programme die Dateien
>> unterschiedlich benennen müssen?
>
> Was ist denn ein betriebssystemübergreifendes Programm?

Warscheinlich meint er ein Skriot wie PHP das in der tat auf beiden 
Systemen läuft (laufen kann) und seine eigenen Dateibehandlungen 
wünscht.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Schätze mal das ist bei UNOX nicht anders.

Das einzig kommerziell erfolgreiche Desktop-UNIX* erlaubt Slashes beider 
Art im Dateinamen, und selbstverständlich auch Leerzeichen und 
wasnichtalles. Doppelpunkte allerdings werden abgelehnt.


*) OS X.

von W.S. (Gast)


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mr. mo schrieb:
> Liegt wohl daran, dass Windoof denkt, dass es sich um eine Dateiendung
> handeln könnte

Es liegt wohl eher daran, daß Leute aus der Unox-Welt keine Ahnung von 
Dateiendungen haben und deshalb nicht begreifen können, daß es sowas 
in der Welt außerhalb von Unox geben könnte. Und hier will nun jemand 
partout nen Dateinamen kreieren, der nur aus Endung besteht. Ist nur 
Mutwillen ohne wirklichen Sinn dahinter.

Kurzum, bei Windows gibt es Dateinamen und Dateiendungen, die eine 
Aussage über den Typ der Datei geben sollen. Es gibt hier übrigens auch 
Laufwerksbuchstaben, anhand derer man verschiedene Speichervolumina 
unterscheiden kann. Kennt man in der Unox-Welt auch bloß nicht.

W.S.

von Arc N. (arc)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Klaus schrieb:
>> Und unter XP ist das doch meines Wissens
>> nicht so.
>
> Nö, auch unter XP verhält sich der Explorer so.
>
> Dateinamen dürfen nur dann mit einem Punkt anfangen, wenn sie einen
> zweiten Punkt enthalten (und der darf nicht unmittelbar auf den ersten
> folgen).

...

Do not end a file or directory name with a space or a period. Although 
the underlying file system may support such names, the Windows shell and 
user interface does not. However, it is acceptable to specify a period 
as the first character of a name. For example, ".temp"

http://msdn.microsoft.com/en-us/library/windows/desktop/aa365247(v=vs.85).aspx#naming_conventions

von Rene S. (Firma: BfEHS) (rschube)


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> Kurzum, bei Windows gibt es Dateinamen und Dateiendungen,
> die eine Aussage über den Typ der Datei geben sollen...

Darin liegt ja der Murx von Windows. Der Type der Datei steht in der 
Datei!
Sonst nix.

Deshalb haben die jetzt auch zwei Möglichkeiten "FORMAT.COM" ist heute 
eine URL und gleichzeitig ein ausführbares Programm.

Wie blöd ist das denn.

von Ich (Gast)


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Arc Net schrieb:
> Dateinamen dürfen nur dann mit einem Punkt anfangen, wenn

Das stimmt nicht. Z.B. Eclipse legt unter Windows in den Projekten 
Datein mit Namen an wie z.B. ".project". Und es gibt keine Probleme 
damit.

von Karl (Gast)


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W.S. schrieb:
> Es gibt hier übrigens auch
> Laufwerksbuchstaben, anhand derer man verschiedene Speichervolumina
> unterscheiden kann. Kennt man in der Unox-Welt auch bloß nicht.

In der UNIX Welt verteilt der Admin dem Speicher. der DAU bracht sich da 
um nichts zu kümmern. In der UNIX Welt kann das halbe System auf der 
einen Platte liegen und die andere hälfte auf der anderen. Eine 
Festplatte mit einem Linux drauf kann man aus einen Computer raus ziehen 
und in den nächsten reinstecken und das System fährt hoch. Mach das mal 
mit einem Windows!

Die Dateiverwaltung von Windows und UNIX sind zwei Paar Schuhe. Und 
technisch ist UNIX Windows immer um ein paar Jahre voraus.

von Thosch (Gast)


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Rene Schube schrieb:
> Deshalb haben die jetzt auch zwei Möglichkeiten "FORMAT.COM" ist heute
> eine URL und gleichzeitig ein ausführbares Programm.

Nö.
URLs beginnen stets mit einem scheme. (z.B. http: ftp: ...)

Daß es Programme gibt (z.B. Browser), die in der Default-Konfiguration
auch unvollständige Angaben (wie "FORMAT.COM") als URL interpretieren, 
ändert nix daran.

siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Uniform_Resource_Locator

http://FORMAT.COM  wäre demnach ein URL.

Gruß,
Thosch

von Klaus (Gast)


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Win7 schrieb:
> Bei mir geht übrigens im Explorer : ".OrdnerName." wird zu .OrdnerName

Cool, das geht wirklich! Ist zwar auch total uneinsichtig, warum der 
Punkt am Ende verschwindet (wehe dem, der ein Punkt am Ende haben 
will!), aber es ist ein schneller Workaround in diesem Fall.

von Konrad S. (maybee)


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Wer denkt, dass Windows bei Dateinamen nicht zwischen Groß- und 
Kleinschreibung unterscheidet, hat etwa zwei Jahrzehnte 
Windows-Neuerungen nicht mitbekommen. ;-)

Der Rächer der Transistormorde schrieb:
> Der Slash und Backslash sind übrigens immer noch nicht im Dateinamen
> möglich.
>
> Schätze mal das ist bei UNOX nicht anders.

Es gibt nur zwei Zeichen die unter Unix nicht in einen Dateinamen gehen: 
der Slash (weil das der Pfad-Separator ist) und das NUL-Byte (weil es 
das Ende eines Strings kennzeichnet). Ob es sinnvoll ist, das eine oder 
andere (Sonder-)Zeichen in einem Dateinamen zu verwenden, ist 
Ansichtssache. Man tut gut daran, die althergebrachten Konventionen 
seines Betriebssystems zu kennen und einzuhalten. Es senkt die 
Wahrscheinlichkeit unangenehmer Überraschungen.

W.S. schrieb:
> Und hier will nun jemand
> partout nen Dateinamen kreieren, der nur aus Endung besteht. Ist nur
> Mutwillen ohne wirklichen Sinn dahinter.

Ich könnte dir rechtgeben, wenn sich die Windows-Kommandozeile so wie 
der Explorer verhalten würde.

W.S. schrieb:
> Kurzum, bei Windows gibt es Dateinamen und Dateiendungen, die eine
> Aussage über den Typ der Datei geben sollen. Es gibt hier übrigens auch
> Laufwerksbuchstaben, anhand derer man verschiedene Speichervolumina
> unterscheiden kann. Kennt man in der Unox-Welt auch bloß nicht.

Unter Unix nicht nötig, beides. Letzteres ist auch unter Windows nicht 
nötig.

von Stefanie B. (sbs)


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Zum Thema versteckte Dateien in Unix und unixähnlichen Betriebssystemen:
https://plus.google.com/101960720994009339267/posts/R58WgWwN9jp

von Sebastian (Gast)


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Klaus schrieb:
> Cool, das geht wirklich! Ist zwar auch total uneinsichtig, warum der
> Punkt am Ende verschwindet (wehe dem, der ein Punkt am Ende haben
> will!), aber es ist ein schneller Workaround in diesem Fall.

Das Thema ist schon etwas älter aber vielleicht interessiert es ja wen.
Ich habe z.Zt. das Problem das make mir eine Datei mit einem "." am Ende 
erstellt. Diese wird im Windows-Ordner auch so angezeigt. Beim Versuch 
sie zu löschen kommt mir Windows damit dass die Datei gar nicht 
existiere !!!!
Demnach kann sie auch nicht gelöscht werden (getestet unter Win7 / bzw. 
XP im Windows Virtual Mode unter Win7)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Sebastian schrieb:
> Beim Versuch
> sie zu löschen kommt mir Windows damit dass die Datei gar nicht
> existiere !!!!

Der Explorer ist für manches zu blöde. Oft hilft es, den 8.3-Namen 
anzeigen zu lassen und darüber zu löschen, also schön ein 
Kommandozeilenfenster aufmachen, dir /x eintippen und probieren ...

Allerdings gibt es Vorgaben, wie Dateinamen für das Dateisystem 
beschaffen zu sein haben. Und wenn Software sich nicht an diese Vorgaben 
hält, ist die Software fehlerhaft, hier also das make, das ungültige 
Dateinamen erzeugt.

von Reinhard Kern (Gast)


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Rene Schube schrieb:
> Darin liegt ja der Murx von Windows. Der Type der Datei steht in der
> Datei!
> Sonst nix.

Das ist wohl die dümmste Bemerkung im Thread - bei Windows weiss 
inzwischen auch der DAU dass eine .exe eine ausführbare Datei ist, bei 
Unix muss man die Datei erst öffnen, lesen und und in endlosen Listen 
magische Zahlen nachschlagen - und die Konsequenz ist dann, dass ein 
unix-typisches Programm Xyz zahllose Dateien des gleichen Namens Xyz in 
Unterverzeichnissen anlegt, z.B. Farben als /color/Xyz, Fonts als 
/font/Xyz usw. was eine Datensicherung ad absurdum führt, weil dann 20 
Dateien gleichen Namens vorliegen mit völlig verschiedenem Inhalt.

Natürlich kann man durch Umbenennen auch Schindluder treiben, die 
Versuche, durch verbotene Zeichen Dateien unkopierbar oder unlöschbar zu 
machen sind so alt wie Dateisysteme an sich. Verhindern lässt sich das 
nicht, irreguläre Dateinamen konnte man schon ganz einfach mit dem 
Norton Disk Explorer erzeugen.

Gruss Reinhard

von (prx) A. K. (prx)


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Reinhard Kern schrieb:
> Unix muss man die Datei erst öffnen, lesen und und in endlosen Listen
> magische Zahlen nachschlagen

Und das war die zweitdümmste... Kenner fragen einfach das Programm 
"file". Das kennt sehr viele dieser Zahlen und Listen nämlich schon.

Hat gegenüber der Extension den Vorteil, dass man ein ausführbares File 
auch dann als Solches erkennt, wenn es sich unter diversen anderen 
Extensions tarnt. Windows startet nämlich auch diverse andere Extensions 
als EXE, wenn es anhand des Inhalts erkennt, dass es eigentlich ein EXE 
sein müsste. Bei Trojaner-Autoren war schon früh .LNK beliebt.

von Reinhard Kern (Gast)


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A. K. schrieb:
> Kenner fragen einfach das Programm
> "file".

Eine solche Krücke ändert doch nichts am dummen und ineffektiven 
Prinzip.

Gruss Reinhard

von (prx) A. K. (prx)


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Effektiv wäre, wenn Windows ein in .LNK umbenanntes .EXE nicht einfach 
starten würde. Denn auf Links klickt dein DAU natürlich drauf, selbst 
wenn er pfiffig genug ist, es bei .EXE nicht zu tun. Und effektiv wäre 
auch, wenn die Extension tatsächlich angezeigt würde, was Windows in 
Standardeinstellung bis heute nicht tut.

von Peter II (Gast)


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A. K. schrieb:
> Reinhard Kern schrieb:
>> Unix muss man die Datei erst öffnen, lesen und und in endlosen Listen
>> magische Zahlen nachschlagen
>
> Und das war die zweitdümmste... Kenner fragen einfach das Programm
> "file". Das kennt sehr viele dieser Zahlen und Listen nämlich schon.

viel Spass bei 1.000.000 dateien wo ein JPG versteckt ist und alles 
andere andere Formate sind.

der DateiType muss (sollte) irgendwo an der Eigenschaft der Datei stehen 
und sich nicht erst über den inhalt ermitteln lassen. Und da ist eine 
erweiterung mit . eine sinnvolle Lösung.

von (prx) A. K. (prx)


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Peter II schrieb:
> der DateiType muss (sollte) irgendwo an der Eigenschaft der Datei stehen
> und sich nicht erst über den inhalt ermitteln lassen. Und da ist eine
> erweiterung mit . eine sinnvolle Lösung.

Ja. Aber eben nur wenn man das konsequent so macht und es dem Anwender 
konsequent und sichtbar vor Augen führt. Und genau das macht keiner. 
Windows auch nicht.

von (prx) A. K. (prx)


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Peter II schrieb:
> viel Spass bei 1.000.000 dateien wo ein JPG versteckt ist und alles
> andere andere Formate sind.

JPEGs sind auch in Linux nicht ausführbar. Und auch Linux Dateimanager 
verwenden für Bilder die Extension. Mehr gibts da nämlich auch nicht. 
Also wo ist das Problem?

Was ich an "file" schön finde: Es sagt mir, was von der Signatur her 
tatsächlich drin ist. Nicht einfach, was draufsteht. Ist dir noch nie 
ein JPG begegnet, das sich als GIF herausstellte? Ist insbesondere als 
Basis für automatischs Checks sehr hilfreich.

Es gab auch mal andere Ansätze. Nämlich ein separates nicht direkt 
sichtbares Attribut, was das File einer Anwendung zuordnete. An sich 
eine nette benutzerfreundliche Idee. Derart benutzer- und 
trojanerfreundlich, dass der Benutzer keinen Schimmer hatte, was 
passieren wird, wenn er drauf klickt. Sowas hatte OS/2 beispielsweise im 
Angebot, aber ich meine mich zu erinnern, dass auch Apple diese Idee 
nicht fremd war.

von Malte S. (maltest)


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Das ändert nichts daran, dass die Extension die Information "Typ der 
Datei" oftmals* redundant (da aus dem Inhalt schon ersichtlich) 
speichert. Und damit eine Steilvorlage für mögliche Inkonsistenzen 
zwischen behauptetem und tatsächlichem Typ bietet.

Ob es nun sinnvoller ist, diese Redudanz in Kauf zu nehmen oder jedes 
Mal in der Datei herumzuwühlen, ist sicherlich Geschmackssache.
Wenn es nur um die Performance geht, kann man sowas ja auch prima in 
anderen und nicht durch bloße Umbenennung zerstörbaren Metadaten 
ablegen, auch mit automatischer Aktualisierung bei Änderung des Inhalts.

*) Bei einigen Dateitypen kann der Typ wiederum nicht anhand weniger 
Magic Numbers etc. ermittelt werden. Ob eine Text-Datei jetzt Quellcode 
ist oder Prosa mit Quellcode am Anfang, erfordert schon eine 
gründlichere Analyse. Und in welcher natürlichen oder Maschinensprache 
ist der Text jetzt?
Auch gibt es den einen oder anderen binären Dateityp, der aus Kurzsicht 
(z.B. .ico) oder prinzipbedingt (Rohe Audio-/Bild-/Videodaten, 
µC-Binaries...) keine vernünftig auswertbaren Magic Numbers bietet.
DA ergibt eine Extension durchaus Sinn, auch wenn man sich sonst auf die 
Inhaltsbetrachtung verlässt.
Ist alles nicht so schwarz/weiß wie man manchmal vielleicht gerne 
möchte.

von Atomjupp (Gast)


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Behämmert...warum muss man Dateinamen mit Punkt am Anfang verwenden? 
Völlig überlüssig...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Atomjupp schrieb:
> warum muss man Dateinamen mit Punkt am Anfang verwenden?

Das braucht man in Dateisystemen, die kein zusätzliches 
"hidden"-Attribut haben.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Zur Portierung eines Programmes gehört es, das Programm an die
> Gepflogenheiten des Betriebssystems anzupassen, auf die es portiert
> wird.
>
> Und wenn die Gepflogenheiten auch noch so schwachsinnig erscheinen mögen
> (oder meinetwegen auch sind), es gehört einfach dazu.

das führt am Ende aber dazu, dass Projekte, die auf dem einen System 
erzeugt wurden, auf einem anderen nicht verwendbar sind.

Beispiel 1: SVN
Ich zieh mir unter Windows ein Repo, welches unter Linux nicht mehr 
verwaltbar wäre, weil mit dem Hidden-Attribut anstatt dem Punkt am 
Anfang gearbeitet wurde.


Beispiel 2: wirklich portable SW
Was ist mit VM-Programmen (Java) oder Scripten, die in beiden Umgebungen 
laufen sollen?

Dann doch lieber der kleinste gemeinsame Nenner und das sind Dateinamen.
das der Explorer da querschießt ist ein wenig blöd, immerhin die OS-API 
CreateFile macht, was man ihr sagt, so dass es kein Prinzipielles 
Problem ist solche Dateien zu verwenden und zu erzeugen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Vlad Tepesch schrieb:
> Ich zieh mir unter Windows ein Repo, welches unter Linux nicht mehr
> verwaltbar wäre, weil mit dem Hidden-Attribut anstatt dem Punkt am
> Anfang gearbeitet wurde.

Dann wäre eigentlich ein sinnvoller Weg der, das Attribut in einen 
Punkt zu übersetzen, und umgekehrt. Das müsste die 
Versionsmanagementsoftware machen, je nach dem, in welche Richtung 
Dateien übertragen werden.


Aber das ist nicht das einzige Problem; die Unterscheidung in C- und 
C++-Dateien nur anhand der Groß- und Kleinschreibung von .c / .C ist 
erst recht nicht portabel.

von (prx) A. K. (prx)


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Du erfindest grad das Rad neu. Siehe Samba. Nicht die Bewegungsanleitung 
für Hupfdohlen, sondern den SMB-Fileserver.

von Reinhard Kern (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Dann wäre eigentlich ein sinnvoller Weg der, das Attribut in einen
> Punkt zu übersetzen, und umgekehrt.

Das ist im Netzwerk schlecht machbar, der Server weiss ja nicht ohne 
weiteres oder garnicht, wer zugreift. Ich sitze ja auch mal vor einem 
Windows-, mal vor einem Linux-Client, dazu kann man ja nicht den Server 
auf den Kopf stellen.

Ich kann mich aber erinnern, dass ich schon in Windows Häkchen gesetzt 
habe bei der Option "Show .files" oder so ähnlich, damit kann man leben. 
Ich weiss bloss nicht mehr, ob das Original Microsoft war oder ein 
zugekaufter NFS-Client.

Im übrigen sind die Konventionen von Dateisystemen dazu da dass man sich 
dran hält, und nicht dazu auszutesten wieweit man sie missbrauchen kann. 
Im Interesse einer friedlichen Existenz im Dschungel gemischter Systeme 
sollte man auch Spezialitäten einzelner Dateisystem vermeiden. Was als 
unvermeidbar übrigbleibt wie die 4GB-Begrenzung einiger Systeme ist 
schon schlimm genug.

Gruss Reinhard

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Reinhard Kern schrieb:
> dazu kann man ja nicht den Server
> auf den Kopf stellen.

Vom Server war auch keine Rede, das sollte der jeweilige Client 
erledigen.

von Reinhard Kern (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Vom Server war auch keine Rede, das sollte der jeweilige Client
> erledigen.

Der kann aber auch nicht wissen, ob er nun auf ein Windows- oder auf ein 
Linux-Dateisystem zugreift. Ich will das auch garnicht wissen - mein 
Linux-Backup-Server hat gefälligst genauso auszusehen wie die 
Windows-Server. Und wozu soll NAS gut sein, wenn man sich um das 
verwendete Dateisystem Gedanken machen muss?

Gruss Reinhard

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Reinhard Kern schrieb:
> Der kann aber auch nicht wissen, ob er nun auf ein Windows- oder auf ein
> Linux-Dateisystem zugreift.

Ich bin von einem Client eines Versionskontrollsystems ausgegangen, der 
nicht einfache Dateizugriffe macht. Wenn es Dir nur um simple 
Dateisystemzugriffe geht -- dann ist so etwas natürlich nicht so einfach 
möglich.

von Malte S. (maltest)


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Samba setzt z.B. bei entsprechender Konfiguration das Hidden-Attribut 
um. Nicht zu einem führenden Punkt (das wäre anmaßend), aber zu einem 
Erweiterten Attribut. Sofern dieses Mapping aktiv ist, ist in diese 
Richtung ist eigentlich alles Schick.
Müsste halt der CIFS-Client des Linux-Kernels auf dem gemounteten System 
das Hidden-Attribut für alle Dotfiles setzen, AFAIK passiert das nicht. 
Und Dotfiles wären es immer noch.

von W.S. (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Das braucht man in Dateisystemen, die kein zusätzliches
> "hidden"-Attribut haben.

Ach Rufus, laß doch nicht die wichtigste Sibe aus. Ich schreib das mal 
so:
"Das gebraucht man in Dateisystemen, die kein zusätzliches 
"hidden"-Attribut haben."

Man braucht es nicht wirklich, sondern GEbraucht es lediglich.

Man benötigt hidden weder bei Unix noch bei Windows. Allerdings ist die 
Windows-Version besser weil portabler: Da wird der Dateiname wenigstens 
nicht mit Zeichen verhunzt, die nur für Unix eine verständliche 
Neben-Bedeutung haben und woanders mit dem Dateisystem kollidieren. Das 
Ansinnen von Klaus:

Klaus schrieb:
> Ich möchte habe hier eine eclipse Projekt-Datei, die ich in .project
> umbenennen muss.

ist also eher ein Mutwillen und ganz sicher nicht wirklich ein MUSS

btw: gibt es bei Unix eigentlich noch andere stille Vereinbarungen 
dieser Art, also z.B. spezielle Textzeichen für readonly usw?


W.S.

von Malte S. (maltest)


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W.S. schrieb:
> btw: gibt es bei Unix eigentlich noch andere stille Vereinbarungen
> dieser Art, also z.B. spezielle Textzeichen für readonly usw?

Nein, dafür gibt es klassische Zugriffsrechte und ACLs, wie bei NTFS 
auch, wo das alte "readonly"-Attribut auch nicht mehr so wirklich eine 
Daseinsberechtigung hat.
Zur Klarstellung: Führender Punkt = versteckt ist sicherlich nicht das 
beste seit geschnitten Brot. Eine direkte Katastrophe ist es aber auch 
nicht.

W.S. schrieb:
> Allerdings ist die
> Windows-Version besser weil portabler: Da wird der Dateiname wenigstens
> nicht mit Zeichen verhunzt, die nur für Unix eine verständliche
> Neben-Bedeutung haben und woanders mit dem Dateisystem kollidieren.

Eben nicht mit dem Dateisystem. Nur mit einer zur Bevormundung neigenden 
Anwendung (Explorer).

von Jens G. (jensig)


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@ A. K. (prx)

>Extensions tarnt. Windows startet nämlich auch diverse andere Extensions
>als EXE, wenn es anhand des Inhalts erkennt, dass es eigentlich ein EXE
>sein müsste. Bei Trojaner-Autoren war schon früh .LNK beliebt.

Wirklich? Muß wohl nur bei alten Versionen so gewesen sein. Ich kann 
zumindest unter Win7 keine Exe, die ich von *.exe nach *.exe.lnk (oder 
sonstwas) umbenannt habe, starten. Und ich bilde mir ein, unter WinXP 
hatte ich sowas auch schon erfolglos versucht.

von Jens G. (jensig)


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gerade unter XP getestet - da geht's wirklich noch:-)

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