Hallo, Ich habe aus alten Leuchtröhren Boards noch ein paar Akkus. Kann man aus denen einen Akku für USB machen? Also an den Akku will ich dann noch einen 5V Spannungsregler+Überspannungsschutzdiode machen mit einem USB Anschluss um USB-Geräte zu versorgen/laden. 2. Frage: Wie könnte ich das Teil dann laden? (Wie stark muss das Netzteil sein)? Müsste ich mir ein einfaches Labornetzteil mit vielem amps holen zum aufladen? 3. Frage: Welche Werte hat der Fertige Akku? (V,A) 4. Frage: Ist das ganze dann stärker als ein 12V 2,2Ah Bleiakku? (müsste ja schon so sein, ist ja auch durch Frage 3 geklärt.) Daten siehe Foto. ICH HABE 9 STÜCK DAVON. hoffe die Teile sind nicht zu unsicher oder so. danke im Voraus.
1) ja klar, mit mindestens 2 in Reihe und Spannungsregelung (wieder runter auf 5V) oder mit einer Zelle und Step-up-Wandler. 2) siehe hier http://de.wikipedia.org/wiki/Ladeverfahren und hier http://de.wikipedia.org/wiki/Akkumulator 3) abhängig von 1), aber als Spannung sollte 5V rauskommen 4) was meinst Du mit "stärker"? Kapazität, max. Strom, ...?
Danke für die Antwort :) Ich habe gerade mit einem KIA 7805 A und meinem oben genannten Bleiakku getestet, ob alles gut geht. Allerdings liegt die Spannung anfangs kurz bei 8V, danach sind es dann doch wieder 5,00 V. Ist diese Spitze gefährlich? Habe ich wenn ich die akkus aneinander reihe 9 x 4 A und 9 x 3,6 V??? (frage3) ZU 2): Mir ist immer nocht nicht klar, wie viel A mein Netzteil liefern muss, und ob 12 V oder ein bisschen mehr.(Um alle 9 zu laden) :( Entschuldigung vielleicht steht es ja doch in einem der Artikel.
1. 2 Stück in Reihe + Low Drop Regler, Beschaltung des Reglers nach Datenblatt des Herstellers sonst hast du keinen Regler sondern einen Oszillator (gilt auch für den 7805, 7,2 V sind für den aber etwas knapp) 2. Laden der Akkus mit C/10 (bei 4000mAh 400 mA konstandstrom über 14 Stunden, Spannung des Netzteils min 10 V für 2 Akkus in Reihe, bei mehr Akkus entsprechend mehr. (Strombegrenzung auf 400 mA einstellen, Ladeschlusspannung müßte so bei 4,8 V je Akku liegen). Wichtig: die Akkus beim laden niemals paralel schalten. Die 4000 mAh geben die Kapazität der Akkus an, nicht den entnehmbaren Strom. Die Strombelastbarkeit kannst du nur dem Datenblatt des Herstellers entnehmen, aber die 250 mA für einen USB Anschluss sollten die Dinger kein Problem sein. Und denk dran, beim laden der NC Akkus ist der Strom entscheidend, nicht die Spannung.
Thomas_L schrieb: > 1. 2 Stück in Reihe + Low Drop Regler, Beschaltung des Reglers nach > Datenblatt des Herstellers sonst hast du keinen Regler sondern einen > Oszillator (gilt auch für den 7805, 7,2 V sind für den aber etwas knapp) Habe in 2 verschiedenen Datenblättern nachgesehen und nur den Schaltplan für den fixed regulator gefunden, mit 2 Kondensatoren. Auch mit denen Habe ich beim Einschalten eine Spitze von 8 V, egal was ich als Spannunsquelle nehme(12V Netzteil oder Blei akku) Das Problem habe ich auch beim kleinen L78L05 und bei anderen :(
Marc B. schrieb: > beim Einschalten eine Spitze von 8 V Und wie gemessen? Mit Multimeter, welchem? Oder Oszilloskop, welchem? Wer misst, misst Mist. Wenn man mit einem 7805 bei einem 7.2V-Akku 8V beim einschalten hätte, lange genug dass man das auf einem normalen Messgerät sehen kann, dann würde diese Regler niemand mehr kaufen, oder höchstens jemand, der ein Perpetuum Mobile bauen möchte.
Ernst L. schrieb: >bei einem 7.2V-Akku Nein, ich habe ein 12V Netzteil genommen. Hatte ich glaube ich auch geschrieben. Wenn ich das ganze einschalte habe ich in der ersten Sekunde 8 V danach 5,00 V. Mit einem Multimeter gemessen, Oszilloskop hab ich nicht, da könnte ich es aber natürlich ganz klar zeigen. Jedenfalls betrachte ich diese Spitze als den sicheren Tod von USB Geräten. :(
push Hat denn keiner Idee, woran das liegt?? danke für Antworten
Marc B. schrieb: > Hat denn keiner Idee, woran das liegt?? Irgendwie an Deinem falschen Aufbau. Solche Schaltungen werden millionenfach ohne irgendwelche Probleme eingesetzt. Gruss Harald
>>Hat denn keiner Idee, woran das liegt?? > > Irgendwie an Deinem falschen Aufbau. Solche Schaltungen werden > millionenfach ohne irgendwelche Probleme eingesetzt. Ich habe gar nichts falsch aufgebaut. Ich habe erst das ganze ohne Kondensatoren aufgebaut, dann mit welchen wie in der Schaltung für den fixed Regulator beschrieben. ;)
Haste einen Kondensator fälschlicherweise zwischen Eingang und Ausgang geklemmt?
nein!? Ich weiß doch, was ich mache. Und wenn etwas nicht geht suche ich die Ursache beim Aufbau, dann wird verglichen... ;)
push - sorry geht nicht anderst nach 9 Tagen :( Wie gesagt ich baue alles wie im Datenblatt mit den 2 Kondesatoren(einmal von eingang nach gnd und von ausgang nach gnd) auf, schließe 12 V an den Eingang und habe beim Einschalten eine Spitze von 8V für sehr kurze Zeit, dass kann aber sehr riskant sein, oder??? Danach habe ich sehr genau 5V :) Ich habe das Problem bei allen 5V Spannungsreglern. Wenn ich am Eingang noch Dioden oder Wiederstände mache, dann bleibt das Problem oder wenn ich zu wenig Spannung am Eingang hab, kommt natürlich auch zuwenig raus. Das Problem muss es doch schön öfters gegeben haben, weiß nur nicht, wie ich danach suchen soll!! bitte helft mir, dass ist doch so eine kleinigkeit für euch :) danke :) :)
Marc B. schrieb: > schließe 12 V an den Eingang und habe beim Einschalten eine Spitze von > 8V für sehr kurze Zeit, Es könnte auch sein, dass das nur im Leerlauf, d.h. ohne Last so ist. Häng doch mal etwas Last dran (so 330...1kOhm). Gruß Dietrich
ok danke, dass werde ich gleich mal testen. Ich habe nur kurz 8 V gesehen und hab mir ohne weiterzudenken gedacht, gut, dass da kein Ipod oder so dranhängt! :D oh oh nein... da hätt ich auch selber draufkommen können :D danke schonmal :)
du meinst doch: ->/IN-Spannungsrelger-OUT\->470 R->Voltmeter| ...........v................................v..... Minus-Minus-Minus-Minus-Minus-Minus-Minus-Minus Sprich am Ausgang einen Wiederstand und das Messgerät dann dran oder? mit 470 und 1k ohm ist es gleich. Wenn ich einen Motor anschließe merkt man nichts von der Spitze...(ist ja auch kürzer ale ne Sekunde.) Jetzt hatte ich aber doch eine tolle Erkentnnis: Das ist auch am USB Anschluss vom PC und von einem USB netzteil so. Anzeigefehler vom Messgerät? (Voltcraft VC 170, will mir sowieso bald eines mit mehr Funktionen in der Preisklasse kaufen) Oder schalten alle Spannungsregler so komisch? Macht das den Geräten nichts aus? Heißt das, dass ich so an den Spannungsregler eine USB Buchse anschließen kann und ohne Risiko geräte laden kann :)? ------------------------------------------------------------------------ --- Ich habe die Akkus inzwichen komplett in Reihe geschaltet. Ist aber Unsinn, da ich kein 36 V Netzteil habe. Ich wollte aber bevor ich den Akku aufteile, schauen ob ich nicht noch nen Trafo hab, mit dem ich 36 hinkriege. Sonst könnte ich einen Step up wandler nehmen oder?(der Begriff schwirrte mir nur gerade so im Kopf herum )
Marc B. schrieb: > du meinst doch: > ->/IN-Spannungsrelger-OUT\->470 R->Voltmeter| > ...........v................................v..... > Minus-Minus-Minus-Minus-Minus-Minus-Minus-Minus > > Sprich am Ausgang einen Wiederstand und das Messgerät dann dran oder? > Als erstes gewöhne Dir den Wi_e_derstand mal ab... Ich meinte eigentlich: --IN-Spannungsrelger-OUT--+--470 R------GND | +--Voltmeter--GND Aber vielleicht meintest Du das ja auch... > Jetzt hatte ich aber doch eine tolle Erkentnnis: > Das ist auch am USB Anschluss vom PC und von einem USB netzteil so. > Anzeigefehler vom Messgerät? (Voltcraft VC 170, will mir sowieso bald > eines mit mehr Funktionen in der Preisklasse kaufen) Wer misst misst Mist. Das kann viele Ursachen haben: Aufbau, Erdungsverhältnisse, .... > Oder schalten alle Spannungsregler so komisch? Eigentlich nicht. > Macht das den Geräten nichts aus? Wenn die 8V wirklich da sind, kann das durchaus schädlich sein. Aber bevor man da spekulierst sollte erst einmal ein Fachmann mit Oszi richtig messen. Gruß Dietrich
Mit WIDERSTAND nach gnd ist es das gleiche. Das liegt an dem Multimeter. Wenn ich die Spannung vom Netzteil messe, steht da auch erst 18V und dann 12V. :( Ich will mir aber das(http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/PEAKTECH-2010/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=67406;GROUPID=4058;artnr=PEAKTECH+2010;SID=10UJQOv38AAAIAABysUfAed01f394cbc03008882492d9eb335f94) holen und mein aktuelles auf ebay loswerden.
So habe jetzt 8 Akkus in Reihe geschaltet. (8 * 3,6V) Das Aufladen mit 31V ca 2 A max dauert sehr lange, nach einer guten Stunde ist es nicht mal ein ganzes Volt mehr dafür rummst es bei einem Kurzschluss der Enden sehr heftig :). Wie kann ich berechnen, wie lange das Aufladen dauert? MIt den Infos die ich hab kann ich es nicht. :(
Normalerweise lädst du mit C/10, in deinem Fall also mit 400mA für 14 Stunden wie von Thomas_L schon geschrieben. Bei höherem Strom entsprechend kürzer, aber da ist die Frage wieviel Strom die Akkus vertragen - ins Datenblatt schauen!
Ein Datenblatt habe ich leider nicht vorliegen, da ich diese sozusagen aus 'Elektroschrott' habe. Netzteil ist folgendes: http://www.pollin.de/shop/dt/NTY1OTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Schaltnetzteil_YOKOGAWA_A1D03B.html, da nehme ich 31V/1,6A. Du meinst also mit 400mA Ladestrom dauert das Aufladen eines Akkus 14 Stunden. Nun habe ich also 8, habe ich dann eine Kapazität von 32Ah? Brauche ich dann 3,2 A zum aufladen? Das heißt also, dass das Netzteil zu schwach ist oder mehrere Tage braucht um das Aufzuladen... ? (28 Stunden? (3,2/1,6 = 2; 2*14 =28 ) ?? ) Ist es dann besser wenn ich 4 Stück in Reihe schalte? Da hab ich dann ja 1,6 A zum aufladen... Sollte ja auch reichen, um dann einen Ipod mehrere Stunden lang mit Strom zu versorgen oder? :( danke :) Achso über Vorschläge zu besseren günstigen Netzteilen freue ich mich sehr:) Ich hab noch nen alten großen Trafo, werde mal gucken, ob ich daraus schlau werde und eventuell, dann um die 31V rausbekomme.(Ist leider kein einfacher mit 2 Anschlüssen an der Primärseite und 2 an der Sekundär sondern 10 Anschlüsse oder so an der Sekundär, und keine Beschriftungen^^)
Wer solche Fragen stellt: Marc B. schrieb: > 3. Frage: Welche Werte hat der Fertige Akku? (V,A) und dann schreibt: Marc B. schrieb: > Ich weiß doch, was ich mache. Marc B. schrieb: > Das Aufladen mit 31V ca 2 A max dauert sehr lange, nach einer guten > Stunde ist es nicht mal ein ganzes Volt mehr dafür rummst es bei einem > Kurzschluss der Enden sehr heftig :). > Wie kann ich berechnen, wie lange das Aufladen dauert? > MIt den Infos die ich hab kann ich es nicht. :( der kann nur mit Kopfschuetteln als Reaktion rechnen. Klare Antworten: Nein, Du weisst nicht was Du machst. Doch mit den Informationen kannst Du das berechnen. fonsana
Marc B. schrieb: > schließe 12 V an den Eingang und habe beim Einschalten eine Spitze von > 8V für sehr kurze Zeit, Das ist wohl das Multimeter. Ich hab hier auch noch so eine Billigkrücke, die zeigt in der ersten Sekunde irgendwelche Phantasiewerte an. Und wenn du möglichst lange was von Deinen Akkus haben willst, dann solltest Du sie NIEMALS kurzschließen, auch nicht für einen Moment zum testen! Den Ladezustand von Akkus zu ermitteln ist fast unmöglich. Vor allem solltest Du beim Laden darauf achten, daß die Akkus nicht zu warm oder gar heiß werden. Marc B. schrieb: > Wie kann ich berechnen, wie lange das Aufladen dauert? > MIt den Infos die ich hab kann ich es nicht. :( Dazu mußt Du wissen wieviel noch drin ist, und das kann man eigentlich nur feststellen indem man den Akku bis zur Entladeschlußspannung entlädt.
Noch wwichtiges vergessen: Das bezog sich alles auf NiCd- und NiMh-Akkus. Bei Blei- und Litium-Akkus gibt es feste Spannungsgrenzen die grade bei Lithiumakkus unbedingt eingehalten werden mussen.
>Das ist wohl das Multimeter. Ich hab hier auch noch so eine >Billigkrücke, die zeigt in der ersten Sekunde irgendwelche >Phantasiewerte an. -> Ich kauf mir wie gesagt bald ein neues Multimeter, wegen bestimmten Funktionen, die es hat, wenn das alles richtig anzeigt, teste ich dann mal 5V Spannungsregler zur USB Stromversorgung. -------------- >Vor allem solltest Du beim Laden darauf achten, daß die Akkus nicht zu >warm oder gar heiß werden. -> Zum Aufladen kann ich nur sagen, dass ich sehr vorsichtig bin, das heißt, dass spätestens Schluss ist, wenn ich auch nur den kleinsten Temperaturunterschied bemerke, weil solche NiCd können ja sicherlich mal explodieren, über das Außmaß einer solchen Explosion, will ich garnicht nachdenken... ^^ (weiß schon, dass es bei Elkos nicht Lustig ist, wenn man die falsch belastet(beabsichtigt ;), experimentell) Weitere Fragen : 1. Habe ich wenn ich das 8er Pack mit 31V auflade irgendwann auch annähernd meine gegebenen 31V ? 2. Da ich ja nicht den Ladezustand prüfen kann, weiß ich nicht, wo die Grenzen sind. Spannung des Akkus in der Nähe der Ladespannung? Dass ich mit dem Stromfluss nicht übertreiben darf, ist mir auch klar. Ich werde sowieso nichts finden, dass 3 A hergibt. 3. Ist es sinnvoll Dioden zwischenzuschalten, damit auch nur ein Fluss vom 'Netzteil' zum Akku da ist, und nicht umgekehrt? An den 'Kopfschüttler': Wenn dir das hier zu dämmlich ist, und du solche kleinen Denkfehler oder Wissenslückchen von einem Anfänger auf diesem Gebiet nicht tolerierst, dann kannst du dieses Thema auch einfach ignorieren. :)
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