Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Klatschschalter ohne Mikrofon ?!?


von black friday (Gast)


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Hallo zusammen,
ich habe einen Klatschschalter ohne Verwendung eines Mikrofons gebaut,
allerdings hätte es eine Sensor - Auswerteschaltung werden sollen.
Kernstück der Schaltung ist ein Tiefpassfilter 8. Ordnung mit einer
Verstärkung von ca. 700.
Die Schaltung funktioniert zwar, wie sie soll, reagiert aber sehr
empfindlich auf Erschütterungen der Platine. Es reicht schon aus, wenn
ich in der Nähe laut klatsche. Am Sensorelement kann der Fehler nicht
liegen, wenn ich dieses kurzschließe ändert sich nichts an der
Emfindlichkeit.
Ich habe die Platinen unter einem Mikroskop auf fehlende / kalte
Lötstellen hin untersucht, konnte aber nichts feststellen.
Es handelt sich um eine doppelseitige Platine mit SMD - Bestückung
(überwiegend 0603).
Elektonik-Schutzlack habe ich schon ausprobiert, das hat kaum Besserung
gebracht.

Hat jemand von euch eine Idee, was diesen Effekt hervorrufen könnte,
bzw, wie ich ihn beheben könnte?

von Jens (Gast)


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haarrisse, spulen etc
mach doch mal ein bild der leiterplatte
gruss

von Hubert (Gast)


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@black friday:

Du solltest deine Fähigkeiten vermarkten, vielleicht ist eine
Esoterikmesse dafür geeignet.

von Jens (Gast)


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Hubert du bist soooo lustig
bist bei der geburt wohl in ein fass mit clouns gefallen oder??

evtl koennten es aber auch einfach nur wackelnde kabel sein
diese probleme hat fast jeder mal gehabt
schau mal, wo die stoehrung ger kommt
schau mal, ob du irgendwo vor einem verstaerker eine bruecke setzen
kannst und somit den fehler eingrenzen kannst
gruss

von black friday (Gast)


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c:>@echo off
c:>ignore Hubert
Do you want to ignore all his useless comments? (y/n) y
c:>


@Jens:
Die Probleme scheinen direkt vom Filter zu kommen, wenn ich den Eingang
auf GND lege ist der Effekt immer noch da und am Filterausgang messbar.
Der Effekt tritt an zwei Platinen stark auf und an der dritten schwach,
d.h. sie reagiert nur auf starke Erschütterungen.

von Jens (Gast)


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@Hubert

LDEB

von Jens. (Gast)


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black friday
mach mal ein foto und leg den schaltplan bei

gruss

von Dunkelmann (Gast)


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z.B. können unter anderem Keramikkondensatoren eine gewisse Mikrofonie
aufweisen, vielleicht wirkt sowas ja als Schallempfindliches Element

mfg
DKM
www.loetstelle.net

von black friday (Gast)


Angehängte Dateien:

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Anbei der Schaltplan. Photo der Platine kommt noch.
Die Kondensatoren sind alles Keramikkondensatoren.

von Jens. (Gast)


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Dunkelmann
gut, dass du das erwaehnt hattest
ich hatte mal eine serie, in der immer ein C gebrochen ist und der auf
bewegung dann reagierte

versuch mal die einzelnen stufen zu testen
was dann passiert

du musst rausfinden, von wo der fehler kommt

gruss jens

von TravelRec. (Gast)


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Das mit den Keramikkondensatoren kann ich bestätigen, hatte desöfteren
in der Audiotechnik solche Kandidaten. Am besten gehen
Scheibenkondensatoren als "Mikrofone"..., Ausweg: wenn´s geht,
Folienkondensatoren verwenden. Die sind weitgehend still.

von Jens. (Gast)


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klatsch
"C2" EY C5 wie geht es dir??
"C5" mir ist warm viel zu tun... und selbst??
"C2" mir auch klatsch

wieder totenstille


;) =)

schoenen gruss

von black friday (Gast)


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Danke schon mal für eure Tips,
ich konnte das Problem jetzt auf zwei 100nF Keramikkondensatoren
(0805)eingrenzen.
Ein Austausch gegen Kondensatoren einer anderen Marke brachte etwa eine
Halbierung der Klopfenpfindlichkeit.
Hat jemand eine Idee, was für Kondensatoren der Baugröße 0805 ich
anstatt der Keramikkondensatoren einsetzen könnte oder wie ich den
Effekt weiter vermindern könnte?

von TravelRec. (Gast)


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Also 0805 nicht, aber größer gibt´s auch Folie/MKT-Kondensatoren
gewünschter Kapazität in SMD-Bauform: Reichelt. Andere Frage: Wo sitzen
denn die empfindlichen Kondis? Verstärkerzweig? Geht aus Deinem
Schaltbild nicht eindeutig hervor, die einzigen 100nF waren doch in der
Spannungsversorgung, oder?!

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