Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik "offene" Schaltpläne


von fuchs (Gast)


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also oben im anhang könnt ihr die "offenen" schaltpläne sehen um die es 
geht. ich nenne sie offen weil ich die genaue bezeichnung nicht bzw. 
nicht mal weiss ob es eine gibt. also mein problem sind nicht die 
bauteile sondern die darstellung ansich.

ich habe probleme da maschengleichungen aufzustellen weil ich einfach an 
die darsellung mit geschlossenen maschen gewohnt bin.
 da gibt es teilweise mehrere masse-anschlüsse und verschiedene 
spannungswerte ohne mir ersichtlichen polung



ich hoffe ihr könnt mein problem verstehen und könnt mir ein wenig 
helfen und tips geben.

danke schon mal

von Walter T. (nicolas)


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Was hindert Dich daran zwischen +5V und -5V eine 
Batterie/Spannungsquelle mit 10V einzuzeichnen und dann mit den 
geschlossenen Maschen zu rechnen?
Ich näme es Dir noch nicht einmal übel zwei Spannungsquellen mit 5V in 
Reihe zu zeichnen.
Wenn Du darüber nachdenkst ist sogar schon eine Spannungsquelle 
eingezeichnet - die beiden Pole sind nur sehr weit auseinandergezogen.

von Jürgen (Gast)


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fuchs schrieb:
> ich habe probleme da maschengleichungen aufzustellen

Warum bist du so unhöflich und beachtest die Netiquette nicht?

von fuchs (Gast)


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ja nehmen wir mal das erste pic. da führt ein zweig zwischen dem 
Widerstand und der diode weg und da steht ein v dran. wie soll ich das 
verstehen? also mein problem ist einfahc, dass ich aus dieser schaltung 
keine geschlossene schaltung mit richtigen maschen machen kann und 
deswegen echt probleme damit habe zu arbeiten.

von Fritz (Gast)


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Das hat sich halt so eingebürgert um sich eine Vielzahl von 
Verbindungslinien im Schaltplan zu ersparen.

Zur Erklärung:
Du brauchst nur alle "offenen" gleichen Bezeichnungen (Z. B. alle +5V, 
und alle -15V) und gleiche Symbole (z. B. Massesymbole) miteinander 
verbinden.
Z. B. +5V hat jetzt noch eine (sagen wir viruelle weil nicht 
eingezeichnet) Spannungsquelle gegen Masse, die du dir denkst oder 
einzeichnest. Damit hast du alle Maschen die du zur Berechnung brauchst.

von Michael D. (etzen_michi)


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Ich würd mal sagen V ist ein Messpunkt oder eine Rückmeldung.

von fuchs (Gast)


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Fritz schrieb:
> Das hat sich halt so eingebürgert um sich eine Vielzahl von
> Verbindungslinien im Schaltplan zu ersparen.
>
> Zur Erklärung:
> Du brauchst nur alle "offenen" gleichen Bezeichnungen (Z. B. alle +5V,
> und alle -15V) und gleiche Symbole (z. B. Massesymbole) miteinander
> verbinden.
> Z. B. +5V hat jetzt noch eine (sagen wir viruelle weil nicht
> eingezeichnet) Spannungsquelle gegen Masse, die du dir denkst oder
> einzeichnest. Damit hast du alle Maschen die du zur Berechnung brauchst.

kannst du mir das vielleicht einmal an einem beispiel aufzeichnen
?

von Fritz (Gast)


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fuchs schrieb:
> ja nehmen wir mal das erste pic. da führt ein zweig zwischen dem
> Widerstand und der diode weg und da steht ein v dran. wie soll ich das
> verstehen? also mein problem ist einfahc, dass ich aus dieser schaltung
> keine geschlossene schaltung mit richtigen maschen machen kann und
> deswegen echt probleme damit habe zu arbeiten.

Die Frage ist jetzt, was willst du von dieser Schaltung wissen, bzw. was 
meinst du mit "damit arbeiten"?

von fuchs (Gast)


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Fritz schrieb:
> fuchs schrieb:
>> ja nehmen wir mal das erste pic. da führt ein zweig zwischen dem
>> Widerstand und der diode weg und da steht ein v dran. wie soll ich das
>> verstehen? also mein problem ist einfahc, dass ich aus dieser schaltung
>> keine geschlossene schaltung mit richtigen maschen machen kann und
>> deswegen echt probleme damit habe zu arbeiten.
>
> Die Frage ist jetzt, was willst du von dieser Schaltung wissen, bzw. was
> meinst du mit "damit arbeiten"?

ok ich möchte zum beispiel I und V bestimmen. sollte aus den gegebenen 
daten möglich sehen wenn man eine ideale diode dafür nimmt

von Fritz (Gast)


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I .. welches I?
ist normalerweise ein Strom durch eine Leitung.

U .. welches U?
ist normalerweise eine Spannung zwischen 2 Leitungen am Schaltplan.

Habe ein Beispiel mit Spannungsquellen angehängt.

von fuchs (Gast)


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Fritz schrieb:
> I .. welches I?
> ist normalerweise ein Strom durch eine Leitung.
>
> U .. welches U?
> ist normalerweise eine Spannung zwischen 2 Leitungen am Schaltplan.
>
> Habe ein Beispiel mit Spannungsquellen angehängt.

ok du hast jetzt das dritte pic genommen aber das verstehe ich 
ausnahmsweise. einfach den punkt mit den 9V und den punkt mit den 6V mit 
der masse verbinden und dann hab ich 2 maschen.

aber wie würdest du das bei dem ersten pic machen. also das mit +5V und 
-5V. da hab ich zum beispiel kein Masse-Punkt

von Marco M. (marco_m)


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fuchs schrieb:

> aber wie würdest du das bei dem ersten pic machen. also das mit +5V und
> -5V. da hab ich zum beispiel kein Masse-Punkt

Der Massepunkt ist implizit da, weil die Spannungsquellen (+5V, -5V) 
irgendwo mit einer gemeinsame Masse verbunden sein müssen, sonst ergäbe 
es ja auch keinen Sinn von +5V oder -5V zu sprechen. Spannungen 
existieren ja immer nur relativ zu einem Bezugspunkt (der Masse eben).

von Fritz (Gast)


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V3 ist nun keine Spannungsquelle sondern ein Digitalvoltmeter, das die 
gesuchte Spannung mißt.

von Michael H. (michael_h45)


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fuchs schrieb:
> tips geben
studier was anderes...

von fuchs (Gast)


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Michael H. schrieb:
> fuchs schrieb:
>> tips geben
> studier was anderes...

leute wie du sind der grund wieso dieses forum so unangenehm ist.

hat niemand gesagt dass ich studiere, aber anscheinend fühlst du dich 
dadurch besser, mach ruhig.


@ Fritz

danke für deine mühe ich muss zugeben so hab ich es mir auch skizziert 
aber dann hab ich probleme bekommen.
ich hab die aufgaben von hier:
http://ocw.kfupm.edu.sa/ocw_courses/user061/EE2030306/Exams/Diode%20Circuits%20Analysis.pdf

ganz am ende der pdf.

das problem ist:

sobald die diode im rückwärtsbetrieb ist, ist der strom an der diode 
gleich 0, aber in der lösung gehen die davon aus, dass dann auch der 
strom am widerstand gleich 0 ist. Normal würde er doch über V abfliessen 
oder verstehe ich das was falsch?

von Elo (Gast)


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@ fuchs, ich war mittendrin im Lesen deiner Probs dich schon als Troll 
zu entlarven,
mit dem letzten Beitrag von dir hat sich das wohl erledigt?
Gebe aber trotzdem Michael ausnahmsweise mal Recht, such dir etwas 
einfacheres, oder warum ist das so wichtig > BS?
wohl ein wenig spät angefangen mit solchen Themen, das ist doch noch 
Kinderkram,
drücke dir trotzdem die Daumen

von Elo (Gast)


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>  Normal würde er doch über V abfliessen
über V kann nichts fließen, weil da keine Verbindung zu einem Potential 
der Schaltung besteht,
da steht max. eine U (Spannung) an, die man messen kann,
Ströme fließen in geschlossenen, und nicht in offenen Stromkreisen!

von fuchs (Gast)


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Elo schrieb:
>>  Normal würde er doch über V abfliessen
> über V kann nichts fließen, weil da keine Verbindung zu einem Potential
> der Schaltung besteht,
> da steht max. eine U (Spannung) an, die man messen kann,
> Ströme fließen in geschlossenen, und nicht in offenen Stromkreisen!

aber nach der schaltung von fritz besteht aber eine verbindung von V mit 
dem masse-Potential

von Walter S. (avatar)


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fuchs schrieb:
> aber nach der schaltung von fritz besteht aber eine verbindung von V mit
> dem masse-Potential

da ist keine Verbindung, das ist ein Messgerät

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Wenn man geistig nicht flexibel genug ist, diese einfachen Dinge zu 
verstehen, sollte man es wirklich sein lassen. Und mit "Maschen" rechnet 
hier kein normaler Mensch, das ist bestimmt wieder so ein abgehobener 
BWL-Schwachsinn.

von M. D. (wpmd)


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fuchs schrieb:
> aber nach der schaltung von fritz besteht aber eine verbindung von V mit
> dem masse-Potential

Was weißt du denn über Innenwiderstände von Messgeräten?
Wie ist dieser bei einem Spannungsmessgerät und wie bei einem 
Strommessgerät?
Vielleicht bringt dich diese Überlegung auf die richtige Fährte?!?

von hoppel (Gast)


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> ok ich möchte zum beispiel I und V bestimmen. sollte aus den gegebenen
> daten möglich sehen wenn man eine ideale diode dafür nimmt

Das ist doch ganz einfach. Z. b. im ersten Bild.
da ist am Widerstand +5 V and der Diode -5 V, macht
ein Spannungsunterschied von 10 V.

Wenn deine Diode ideal ist, wie du geschrieben hat, faellt
an ihr keine Spannung ab. Also berechnet sich der Strom
nach

I = (10 V - Spannungsabfall an Diode) / Widerstand

ausrechnen darfst du selbst.

Und wenn du Probleme mit einer Masche hast dann mal dir
irgendwo ein 0V (GND) hin. und dann ueberall zwischen den
0 V und irgendeiner bekannten Spannung eine Batterie.

hoppel

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Walter S. schrieb:
> fuchs schrieb:
>> aber nach der schaltung von fritz besteht aber eine verbindung von V mit
>> dem masse-Potential
>
> da ist keine Verbindung, das ist ein Messgerät

Für LTSpice aber nicht.

von fuchs (Gast)


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Dirk J. schrieb:
> Wenn man geistig nicht flexibel genug ist, diese einfachen Dinge zu
> verstehen, sollte man es wirklich sein lassen. Und mit "Maschen" rechnet
> hier kein normaler Mensch, das ist bestimmt wieder so ein abgehobener
> BWL-Schwachsinn.

schon mal in ein paar schul- bzw. Lehrbücher geguckt?



@Hoppel und die anderen die mir wirklich geholfen haben

danke für eure mühen, finde ich gut, dass es hier noch leute gibt die 
tatsächlich helfen wollen.

von Dirk J. (dirk-cebu)


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fuchs schrieb:
> schon mal in ein paar schul- bzw. Lehrbücher geguckt?

Ich habe meine Lehre vor über 40 Jahren gemacht, und da gab es noch 
keine Maschen, nur gesunden Menschenverstand und logisches Denken. Ist 
wohl eine neue "Masche" ;)

von Gästchen (Gast)


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>Ich habe meine Lehre vor über 40 Jahren gemacht, und da gab es noch
>keine Maschen, nur gesunden Menschenverstand und logisches Denken. Ist
>wohl eine neue "Masche" ;)

Also in meiner Lehre (vor 20 Jahren) gabs die Maschensätze schon.
Im Studium danach waren sie dann auch noch da, also so neue Maschen 
sinds dann doch nicht.

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