Guten Abend, vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen .. Meine neu Sata Platte ist beim anstecken gestorben, natürlich erst nachdem alle Daten drauf waren :( Sichtbar defekt ist auf der Platine ein Schaltregler IC mit folgender Aufschrift : 71578 1224c msc Das ganze ist so ein mini winz Gehäuse mit 12 (2*6) Anschlüssen. LM1224 und TC1224 ist es definitiv nicht. Hat jemand noch eine Idee was es sonst noch sein könnte ?
ich suche keinen defekten Schaltregeler sondern will wissen was für ein Typ das ist, damit ich ihn kaufen und ersetzen kann ;)
Kleine Frage: Wenn es eine neue Platte ist und du die Daten erst gerade draufkopiert hast, warum holst du dir nicht einfach ne neue bevor du das Teil aufschraubst?
Weil ich nachdem die Daten auf der neuen Platte waren. Die alte Platte neu formatiert habe, in einen anderen Rechner eingebaut und darauf ein neues Betriebssytem aufgespielt habe... Auf der neuen Platte wollte ich sortieren und dann wieder Backup machen aber Murphy hat da nicht mitgemacht ..
Hans-Georg Lehnard schrieb: > Meine neu Sata Platte ist beim anstecken gestorben Meine Platten versterben nicht, wenn ich sie im stromlosen Zustand von einem zu einem anderen Rechner anstecke. Vielleicht solltest du einen anderen Plattentypen verwenden ....
Tja ... Lt. Hersteller ist die Platte Hot-Plug fähig und der USB-3.0 - SATA Adaper auch ...
Dann kauf dir doch einfach nochmal die Platte die kaputt gegangen ist und nehme diese als Ersatzteilspender.
Im Prinzip ja, aber nur die Platine tauschen geht bei neueren Platten leider nicht mehr.
Hans-Georg Lehnard schrieb: > ich suche keinen defekten Schaltregeler sondern will wissen was für ein > Typ das ist, damit ich ihn kaufen und ersetzen kann ;) Aber im Titel steht doch: "Suche defektes schaltregler IC" Mach doch mal ein (scharfes) Photo - aber nicht 14 MPixel
Michael schrieb: > Aber im Titel steht doch: "Suche defektes schaltregler IC" wer den schaden hat braucht für den spott nicht zu sorgen....... den gibt´s hier gratis.
Hans-Georg Lehnard schrieb: > r Hans-Georg Lehnard schrieb: > Tja ... > > Lt. Hersteller ist die Platte Hot-Plug fähig und der USB-3.0 - SATA > Adaper auch ... Tja, dann ist es ja ein Gewährleistungs- oder Garantie-Fall. Du kopiertst dir also die Quelldaten jetzt einfach nochmal auf eine vernünftige Platte, schmeisst deinem Händler den Gewährleistungs- oder Garantie-Schaden vor die Füße, schnappst dir eine Flasche Bier und machst Feierabend, und alles wird gut ...
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Du kopiertst dir also die Quelldaten jetzt einfach nochmal auf eine > vernünftige Platte, Höhö... netter Scherz... Hans-Georg Lehnard schrieb: > Weil ich nachdem die Daten auf der neuen Platte waren. Die alte Platte > neu formatiert habe, in einen anderen Rechner eingebaut und darauf ein > neues Betriebssytem aufgespielt habe... Wegstaben Verbuchsler schrieb: > schmeisst deinem Händler den Gewährleistungs- oder > Garantie-Schaden vor, schnappst dir eine Flasche Bier und machst > Feierabend, und alles wird gut ... Ich würde sagen, dass da mindestens ne Flasche Pennerglück angesagt ist ;)
USB---SATA---ist der Schaltregler auf der Festplattenplatine oder auf einen Adapter? Wenn er auf der Platte sitzt kannst du mit Lupe und Messgerät ein Schaltplan erstellen, interresant ist erstmal die Topologie (Stepup, Stepdown). Vermutlich ist es ein Stepdown der 3,3V aus 5V oder 12V macht. Wenn dem so ist erkennst du vieleicht ein Spannungsteiler am Ausgang vom Schaltregler, sehr viele Schaltregler (ich weiß nicht alle) haben eine Feedbackspannung von 1,25V. Mit dem Wissen könnte man den Schaltregler ersetzen. Offen ist noch die Frage warum ist der durch Kurzschluss auf dem Ausgang?
Hans-Georg Lehnard schrieb: > Meine neu Sata Platte ist beim anstecken gestorben, natürlich erst > nachdem alle Daten drauf waren :( wenn´s um leben oder tod geht dann würde ich die daten von nem profi retten lassen. ansonsten-->ruhe in frieden-->garantiefall. und in zukunft beim backup mehrgleisig fahren um sowas zu vermeiden. mfg
Hans-Georg Lehnard schrieb: > Im Prinzip ja, aber nur die Platine tauschen geht bei neueren Platten > leider nicht mehr. du sollst ja auch nicht die Platten tauschen, sondern den defekten Teil der Elektronik ersetzten.
Liebe gemeinde ;) der Schaltregler ist ca 5+4mm mit 12 beinchen, da sieht man auch auf dem Foto von der Platine nicht viel ...
Fred Feuerstein schrieb: > USB---SATA---ist der Schaltregler auf der Festplattenplatine oder auf > einen Adapter? > > Wenn er auf der Platte sitzt kannst du mit Lupe und Messgerät ein > Schaltplan erstellen, interresant ist erstmal die Topologie (Stepup, > Stepdown). > > Vermutlich ist es ein Stepdown der 3,3V aus 5V oder 12V macht. > Wenn dem so ist erkennst du vieleicht ein Spannungsteiler am Ausgang vom > Schaltregler, sehr viele Schaltregler (ich weiß nicht alle) haben eine > Feedbackspannung von 1,25V. > > Mit dem Wissen könnte man den Schaltregler ersetzen. > > Offen ist noch die Frage warum ist der durch Kurzschluss auf dem > Ausgang? Links neben dem TI- Motor Controller sitzen die 2 Schaltregler Ics und der untere hat ein kleines Loch, welches nur mit der Lupe sichtbar ist. Ich denke das wird nix mit den Leiterbahnen abzeichnen ;)
Und du meinst jetzt, es kann jemand hellsehen? Du sagst nichtmal, wer der Hersteller der Platte ist, geschweige denn den genauen Typ. Kauf dir die gleiche Platte nochmal, da ist genau der gesuchte Chip drauf. Den lötest du dann vorsichtig ab und auf der alten Platte wieder auf. Alternativ wendest du dich an einen Profi. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
Hans-Georg Lehnard schrieb: > Sichtbar defekt ist auf der Platine ein Schaltregler IC mit folgender > Aufschrift : Ich sehe da keinen sichtbaren defekt. Wie äußert sich der Defekt überhaupt? lauft die Platte noch und wird nur nicht richtig vom System erkannt? Wahrscheinlich funktioniert die Platte noch ganz normal...
natürlich warst du dir auch noch zu fein, selber ein Foto zu machen. Stattdessen hast du das Foto ohne Beachtung irgendeines Copyrights geklaut. wenigstens Wissen wir jetzt um welche Platte es sich handelt. Du bist echt ein Witz!
Kann man die Platine wirklich nicht austauschen? Ich kenne das so, dass von der Platine aus ein Flachkabel "ins Innere" der Platte führt, das man einfach von der Platine abstecken kann.
verschwendet doch hier nicht eure Zeit, alles relevante wurde bereit gesagt.
Es hat wohl keinen sinn hier weiter zu machen ... Das Loch im Chip ist nur mit der Lupe zu sehen... Moderne Hardware hat keine Flachkabel und DIL Gehäuse mehr !!! Ich hatte nur die Hoffnung, das jemand mit den nummern etwas anfangen kann. Danke für die Aufmerksamkeit.
Nur den Chip zu tauschen wird wohl auch nicht reichen. Buckregler setzen eine höhere Spannnung in eine niedrigere um. Im Fehlerfall schmilzt das Silizium und am Ausgang steht dann dauerhaft die zu hohe Spannung an, die den Rest der angeschlossenen Elektronik killt. Mit viel Glück ist ein Kurzschluss entstanden und die Nachfolgende Elektronik noch heil. Aber ohne Grund ist das IC ja nicht gestorben. Ob's wirklich am Hot-Pluggung lag? Besser ist es tatsächlich eine möglichst völlig identische Platte (gleiche Serie, Charge usw.) zu bekommmen und die Elektronik zu tauschen. Mit viel Glück gehts und wenn nicht hast du schon mal eine neue Platte, die du ja sowieso brauchst. Gruß, RS
Hans-Georg Lehnard schrieb: > Moderne Hardware hat keine Flachkabel und DIL Gehäuse mehr !!! Nö, hat sie nicht. Die Platine kann man aber von der Festplatte lösen -- das ist ja wohl offensichtlich auch Dir gelungen, oder wo kommt das Bild her? -- und durch die Platine einer anderen, identischen Festplatte ersetzen. Das ist möglich, auch bei aktuellen Festplatten. Wenn das Bild von Deiner Platte ist -- wäre es ein bisschen größer, hätte man eine Chance, die Beschriftung der ICs zu lesen. Es ist allerdings recht unwahrscheinlich, daß beim Anschließen der Platte ausgerechnet diese ICs kaputt gehen (ich nehme an, Du meinst die beiden ICs, die anscheinend ein Fairchild-Logo haben). SATA ist hotplug-fähig, und wenn was dabei draufgeht, dann sinds die Überspannungsschutzdioden.
@ Hans-Georg: es handelt sich mit grosser Wahrscheinlichkeit um dieses IC: http://www.fairchildsemi.com/ds/FA/FAN5354.pdf Das Layout des abgebrannten IC entspricht denn auch fast 100% der Empfehlung von Fairchild.
Wieso so viel Aufwand für den defekten Schaltregler. Kauf eine neue Platte vom gleichen Typ und tausch die ganze Elektronikplatine aus. Die defekte Platine baust du in die neugekaufte ein und schickst diese in Reperatur. Musst nur schauen das die Befestigungsschrauben keine Kratzer bekommen.
Du hast fast recht ;) ich habe es jetzt auch selbst herausgefunden. Es handelt sich um ein LX7157B von Microsemi und das ist kompatibel mit Fairchild FAN5353.
>Wieso so viel Aufwand für den defekten Schaltregler.
Ganz einfach, weil deine Methode nur in seltenen Fällen funktioniert.
Eine "gleiche" Platte zu kaufen reicht nicht, es muss die genau gleiche
Hardware und, noch viel wichtiger, die gleiche Firmwareversion sein. Im
(beinharten) Festplattengeschäft gibt es keine Konstanz! Eine 100%
gleiche Platte zu erwischen ist also reine Glücksache.
Er soll das defekte IC tauschen! In der Praxis ist es erstaunlich oft
damit getan, das defekte Bauteil zu tauschen. Folgeschäden sind in
dieser Leistungsklasse eher selten.
>Es handelt sich um ein LX7157B von Microsemi und das ist kompatibel mit >Fairchild FAN5353. Cool!!! Nun also runter mit dem abgebrannten Teil (vorischt, der hält gut an seinem exposed Pad). Am einfachsten ginge die Reparatur mit einer Heissluftstation...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Hans-Georg Lehnard schrieb: >> Moderne Hardware hat keine Flachkabel und DIL Gehäuse mehr !!! > > Nö, hat sie nicht. Die Platine kann man aber von der Festplatte lösen -- > das ist ja wohl offensichtlich auch Dir gelungen, oder wo kommt das Bild > her? -- und durch die Platine einer anderen, identischen Festplatte > ersetzen. > Das ist möglich, auch bei aktuellen Festplatten. > Die Platine kann man nicht 1:1 t tauschen, sondern man muss noch das SPI-Flasch mit tauschen sonst stimmen die darin abgelegten Plattenparameter nicht. > Wenn das Bild von Deiner Platte ist -- wäre es ein bisschen größer, > hätte man eine Chance, die Beschriftung der ICs zu lesen. > Das IC habe ich jetzt gefunden LX7157B oder FAN5353 > Es ist allerdings recht unwahrscheinlich, daß beim Anschließen der > Platte ausgerechnet diese ICs kaputt gehen (ich nehme an, Du meinst die > beiden ICs, die anscheinend ein Fairchild-Logo haben). > Wie geschrieben, ich habe die Platte an einem USB 3.0 - Sata II Adapter betrieben und bei 2 anderen Platten gab es keine Probleme. Ich werde aber in Zukunft die Finger von Hot-Plug lassen. > SATA ist hotplug-fähig, und wenn was dabei draufgeht, dann sinds die > Überspannungsschutzdioden. Die Schuzdioden sind in Ordnung, habe ich gemessen, das sind die beiden links neben dem Ram. Das Netzteil des USB-Sata Adapters liefert auch nur 2A laut Aufdruck. Es wundert mich allerdings, das ein Spike ein Mikroloch in den Chip brennt !!! Anhand der Applikationsbeispiele kann ich ja jetzt sehen was noch dazu gehört und weiter messen. Solange das Winbond SPI Flasch heil geblieben ist sollten die Daten zu retten sein.
Hans-Georg Lehnard schrieb: > Solange das Winbond SPI Flasch heil geblieben > ist sollten die Daten zu retten sein. Moderne Platten legen die Informationen für die Aufteilung der Platte direkt in einem bestimmten Bereich auf der Platte ab. Das Winbond-Teil wird der Cache sein. SPI-Flash oder ein EEPROM wird wohl nur noch selten verbaut. Kommt halt auf jeden Cent an bei den Platten
RS schrieb: > Hans-Georg Lehnard schrieb: > >> Solange das Winbond SPI Flasch heil geblieben >> ist sollten die Daten zu retten sein. > > Moderne Platten legen die Informationen für die Aufteilung der Platte > direkt in einem bestimmten Bereich auf der Platte ab. Das Winbond-Teil > wird der Cache sein. SPI-Flash oder ein EEPROM wird wohl nur noch selten > verbaut. Kommt halt auf jeden Cent an bei den Platten Es ist ein Winbond W25Q40BW 4Mb Spi-Flash für Firmware und Parameter auf der Platine.
Und was lernen wir aus diesem Paradebeispiel der häuslichen Datenmißhandlung: JEDER Datensatz, dem mehr Bedeutung beizumessen ist, als das Gewicht des Datenträgers zu erhöhen muß zu jedem Zeitpunkt an mindestens N (*) unabhängigen (**) Speicherorten in zurücklesbarem Zustand vorgehalten werden. (**) 2 = N <= Googolplexplexplex..., auf der Skala unwichtiger bis lebenswichtger Daten (***) 11 vom gleichen Erdbeben zerstörte Sicherheitskopien dokumentieren lediglich akribische Pedanterie in Personalunion mit völliger fachlicher Unzurechnungsfähigkeit
Ich habe heute den Spannungsregler getauscht und die Festplatte arbeitet wieder einwandfrei und die Daten sind auf eine 2. Platte gespiegelt. Erstaunlicherweise ging das Löten mit der geregelten Heissluftpistole problemlos. Glück gehabt :)
jep, und genau darum hab ich n NAS mit Raid 1 und zieh ab und an Images per Clonezilla da drauf ... mindert gewaltig den Frustfaktor.
Hans-Georg Lehnard schrieb: > Ich habe heute den Spannungsregler getauscht und die Festplatte arbeitet > wieder einwandfrei und die Daten sind auf eine 2. Platte gespiegelt. Glückwunsch!
Hans-Georg Lehnard schrieb: > Ich habe heute den Spannungsregler getauscht und die Festplatte arbeitet > wieder einwandfrei und die Daten sind auf eine 2. Platte gespiegelt. Klarer Fall von "mehr Glück als Verstand"... Trotzdem auch von mir herzlichen Glückwunsch!
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