Hallo, hat jemand einen BF458 und einen Briefumschlag für mich? Würde ich natürlich Bezahlen (kostet auch nicht viel). Dank und Gruß Johannes
Jau, das sollte klappen.... Hat der das Gehäuse ? http://kn-electronic.de/shop/show_product.php?cPath=109_171&products_id=341&SESS=dygmsgdj Dank dir schon mal ....
Das ist ja ein schöner Shop...KU607, was hab ich früher (tm) diese Dinger immer gesucht :-)
Johannes D. schrieb: > Jau, das sollte klappen.... > Hat der das Gehäuse ? > http://kn-electronic.de/shop/show_product.php?cPath=109_171&products_id=341&SESS=dygmsgdj > > Dank dir schon mal .... Ähmm,ja? Was soll die Frage? Es gibt (gab) die nur so ;) Ein SF359 eben... Axelr.
H.joachim Seifert schrieb: > Das ist ja ein schöner Shop...KU607, was hab ich früher (tm) diese > Dinger immer gesucht :-) Man ist einfach in seinen Trabbi geklettert und von Dresden waren es ca. 75km nach Ústí nad Labem, die erste Großstadt hinter der Grenze. Dort konnte man für knapp 100 (Alu)Mark ungefähr einen Schukarton voll mit KU*** oder KD*** bekommen. Daran hat sich bis jetzt fast nichts geändert, na gut, eine AK47 kostet jetzt mit 300 Schuß 700€, das war mal wesentlich billiger.
Hab dir ne PN geschickt .... Mit der Gehäuseform wusste ich nicht. Danke!
Ich bin ungefähr 14tägig nach Teplice gefahren, Erfolg ungewiss. Mehr als 10 hab ich nie am Stück bekommen. Oft gar keine.... In Usti gabs nen Elektronikladen? Ist mir nicht bekannt.
H.joachim Seifert schrieb: > In Usti gabs nen Elektronikladen? Ist mir nicht bekannt. Keine Ahnung ob es sowas gab. Es gab aber mitten in der Stadt einen Trödelmarkt oder Wochenmarkt. Der war an so einem Fluss im Zentrum wo 100te Leute aus Spaß die Forellen darin mit Pommes gefüttert haben, das waren richtige "Brecher", manche fast einen Meter lang. Frag mich nicht wie der Ort/Platz/Straße hieß, den gibt es aber immer noch denn genau dort kommen Waffen wie PM 9 oder die AK47 die hier in D auftauchen her. Das weiss ich ganz sicher.
Tja, was es heute da gibt, weiss ich nicht. Kurze Zeit nach der Wende gabs da jedenfalls ne Menge nackter verfrorener armer Mädchen, inzwischen gibts die zumindest nicht mehr. Fest steht - Elektronikteile gabs in Usti <1987 (da habe ich die Scheiss-DDR endlich verlassen dürfen) zumindest offiziell nicht. Und im Tesla-Läden in Teplice war ich Stammkunde, viele Diskos im Osterzgebirge liefen mit meinen Verstärkern. Einträgliches Geschäft, aber anstrengend in der Beschaffung :-)
H.joachim Seifert schrieb: > viele Diskos im Osterzgebirge liefen mit meinen Verstärkern. > Einträgliches Geschäft, aber anstrengend in der Beschaffung :-) Hmm, kann ich jetzt nicht nachvollziehen, die Teile die ich (wir) verbreitet haben hießen ** Lay Selection ** und waren eigentlich sehr beliebt und leben bis Heute in manchen Bands.
mit einigen 2N3773 in der Tasche bist Du in jede Veranstaltung reingekommen. Musstest nur am Einlass Bescheid sagen, das Du sowas bei hast. Die haben dann zwar echt blöd dreingeschaut, die FDJ-Ordner, sind dann aber nach wenigen Minuten aufgeregt wieder an der Tür aufgetaucht und froh, dass ich noch da war. Ej, das waren schon lustige Zeiten damals. Aber braucht man eigentlich nicht erzählen, glaubt einem sowieso niemand. Wir haben die Endstufen sogar mit Schalttransistoren gebaut (SU189L), ging alles. edit @Johannes Du hast Post (also Montag oder Dienstag im Kasten)
Axel R. schrieb: > hast. Die haben dann zwar echt blöd dreingeschaut, die FDJ-Ordner, sind FDJ-Ordner? In welcher DDR hast du gelebt? In welchen Kreisen bist du verkehrt? In normalen Dorf und Stadtdiskos gab es solche Ordner nicht.
Axel R. schrieb: > Aber braucht man eigentlich nicht erzählen, glaubt einem sowieso niemand. Genau so ist es, völliger Unfug, ein Dummschwätzer möchte sich hier irgendwie profilieren, klappt aber nicht.
Crazyhorse schrob: > Elektronikteile gabs in Usti <1987 (da habe ich die >Scheiss-DDR endlich verlassen dürfen) Kopf kratz In die damalige CSSR konnte man doch bei jedem Wetter und in der Hose fahren. Ich war damals oft in Usti oder auch in Liberec -ohne jede Mühe. Es gab einen Austauch von Werktätigen zwischen dem Kombinat Mikro- elektronik und Tesla Roznov. Da wurden auch viele Teilchen gekullt. (Für Nicht-Thüringer: Kullen=Tauschen) MfG Paul
Wolfgang Schettler schrieb: > H.joachim Seifert schrieb: >> viele Diskos im Osterzgebirge liefen mit meinen Verstärkern. >> Einträgliches Geschäft, aber anstrengend in der Beschaffung :-) > > > Hmm, kann ich jetzt nicht nachvollziehen, die Teile die ich (wir) > verbreitet haben hießen ** Lay Selection ** und waren eigentlich sehr > beliebt und leben bis Heute in manchen Bands. Der Lay Selection hat ein ganz andere Zielgruppe bedient, würde ich meinen wollen. Kein DJ, den ich kenne, hat zu meiner Zeit (>1980) mit einem "Lay Selection" aufgelegt. Soweit ich mich erinnere war der Lay Selection ein echt Klasse Gitarren-Top erster Sahne. So ein Marshall-Nachbau, also Nachbau nun nicht. Aber sah so änlich aus. Die waren eher bei "richtigen" Rockbands beliebt (und ja - sind es zT heute noch). DJs haben idR mit Eigenbauten oder mit den verfügbaren Endstufen (Vermona Regent 2023) aus Klingenthal aufgelegt. meist 2x200Watt 8Ohm in Brücke. Wer es sich leisten konnte, hatte Westimporte von Musikern abgekauft. (Peavey, Zeck, EVM usw.) Die Eigenbauten orientierten sich meist stark an den Vermona-Modellen, waren aber bei den Bands nicht beliebt, weil sie nicht klungen und keinen Druck brachten. Da kam dann der Lay Selection(200Watt) bzw der Vocal (400Watt!) zum Zuge. Das war doch aber in den Siebzigern, wen mich nicht alles täuscht. Jedenfalls darf man die Dicso-Szene nicht mit den professionellen Musik-Bands durcheiander mischen! Das waren nochmals Welten dazwischen... Wenn ich oben geschrieben habe, das ich mir mit 2N3773 Einlaß bei begehrten Veranstaltungen "erschlichen" habe, so ist das kein Unfug. Weshalb soll ich hier rumspinnen? Ich wollte nur eben eine Anekdote aus vergangenen Tagen erzählen. Denn die meisten DJs bauten ihr Zeugs eben selber oder kannten jemanden, der das tat, und da habe ich dann den FDJ-Einlaßtürsteher ( ok. kein FDJ ) einen von den vier Transistoren in die Hand gedrückt,und ihn damit zum DJ ans Pult geschickt und ausrichten lassen, das, wenn ich reinkomme, er die andren drei auch bekommt. Und dann kam ich da rein, in den Laden. Das war wirklich so. Das ging mit verschiedenen Sachen echt super 2N3773 KD503 KD617 KD607 MB104 KT206/800 usw. Stapelecken und Kreuzschlitzschrauben gingen auch gut dafür. Ist mir jetzt aber erst recht egal, obs einer glaubt oder nicht... @Johannes 2xSF359 und 2xSF369 habe ich in den Brief gelegt. Musst Du mal sehen. Wird schon funktionieren, Viel Erfolg Axelr.
Axel R. schrieb: > Stapelecken und Kreuzschlitzschrauben gingen auch gut dafür. > Ist mir jetzt aber erst recht egal, obs einer glaubt oder nicht... > Stapelecken? Die Dinger zum Stapeln von Kisten? Was ist daran besonders? Kreuzschlitzschrauben scheinen sie vor 89 auch nicht gekannt zu haben. Jedenfalls hier auf dem Dorf. Sind alles Nägel oder Längsschlitzschrauben, bei denen der Schlitz hauchdünn ist, damit heutige Schraubendreher nicht reinpassen. Nur mal, damit ihr wißt was ich so umbaue :-)
>Stapelecken? Die Dinger zum Stapeln von Kisten? Was ist daran besonders? Die Ecken aus Metall zum stapeln von Lautsprecherboxen. http://www.ebay.de/itm/8-x-Kugelecke-50-mm-medium-Stapelecke-/200635737470 Kugelecke, Stapelecke: Ja - gab es nirgendwo. Die Dinger haben wir selbst gemacht/ machen lassen und stückweise verscherbelt. Heute ist da nichts besonderes drann, klar. So wie es "Remi Martin" oder "Civas Regal" gibt. An den Dingen ist heute auch nichts besonderes drann :) Der DDR-Whisky kostete 27 Mark oder 54 Mark. Den Falckner konnte ich hier finden: http://www.ebay.de/itm/WHISKY-Der-Falkner-seltener-DDR-Schnaps-80er-Jahren-RARITAT-/190574975868 http://www.geisterschiffchen.de/Der-Falckner-Whisky Den anderen (zu 54M) in der eckigen Flasche finde ich jetzt nicht auf die schnelle. so manche Dinge, die für uns heute selbstverständlich sind, waren es seinerzeit eben nicht. Andere wiederum schon ( Butter, Brot, Wurst... ) Axelr.
Dafür wurde Euer Zeug bei unseren Versandhändlern verscherbelt. Ich erinnere mich an ein Platinen-Ätzset von Conrad, mit Flexfolien-Rohlingen (habe ich später nirgendwo mehr gesehen) und einem Resist-Lack zum Aufpinseln. Von dem war man nach zehn Minuten dermassen knülle, dass man keine gerade Leiterbahn mehr zeichnen konnte.
Axel R. schrieb: > MB104 Was war denn an dem so besonders? Kann ich mich gar nicht mehr dran erinnern, dass der so beliebt war. KT206/xx und KT207/xx habe ich auch noch einige, erst letztens einen kaputten ST103 in einer Multimax dadurch ersetzt. Die Dinger muss es also irgendwann reichlich gegeben haben, kann aber sein, dass ich sie während meines Praktikums in Prag gekauft habe.
MB104? ich nehm alles zurück und behaupte mal eben schnell das gegenteil: http://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/bastelecke/Konsumg%C3%BCter-Bastelei/DDR-Halbleiter/mb101 MB101 zur galvanischen Trennung in den selbstgebastelteten Lichtsteuergeräten. Waren aber nur zwei Stück davon drinnen: einer für den (Bass)Takt und noch einer zum manuellen weiterschalten der Programme. Das ganze Geraffel dahinter lag mutig auf Netzpotenzial. ( Adresszähler und im U555 bzw. später russische 2716 waren diue Programme drinn ) Also, ein MB101 wars gewesen, kein MB104. Sorry, ist über 20 Jahre her...
axelr schrieb: > MB101 zur galvanischen Trennung in den selbstgebastelteten > Lichtsteuergeräten. OK, dann vermutlich zu sehr frühen Zeiten, denn später gab's die eigentlich zu Hauf', da konnte man keinen damit hinterm Ofen vor locken. Hab' gerade nachgesehen, MB111 habe ich ein Dutzend, MB104 einige. Die 104er haben einen deutlich besseren Koppelfaktor als die alten 101er, die 111er dagegen haben eine Fotodiode und sollten damit erheblich schneller konfigurierbar sein.
Jörg Wunsch schrieb: > axelr schrieb: >> MB101 zur galvanischen Trennung in den selbstgebastelteten >> Lichtsteuergeräten. Aber bitte! Das war doch schon zu frühen Zeiten kein Problem. Die UV-LED und UV-Dioden waren gut verfügbar. Zwei in einen Isolierschlauch und fertig. Was anderes war der MB101 auch nicht.
Michael_ schrieb: > Was anderes war der MB101 auch nicht. Ja stimmt-hätte man machen können. hätte...
Michael_ schrieb: > Die UV-LED und UV-Dioden IR, meinst du. Es waren allerdings Fototransistoren, außerdem gab's halt für den fertigen Koppler eine garantierte Spannungsfestigkeit.
Jörg Wunsch schrieb: > Es waren allerdings Fototransistoren, außerdem gab's halt für den > fertigen Koppler eine garantierte Spannungsfestigkeit. Ich habe bewußt Fotodioden geschrieben. Transis wären evtl. zu langsam. Im Bastlerbeutel waren Dioden. Und 1 cm reichten sicher auch für anspruchsvolle Anwendungen. Das Plastgehäuse war nichts anderes als ein Abstandshaler.
Michael_ schrieb: > Ich habe bewußt Fotodioden geschrieben. Transis wären evtl. zu langsam. Der als Vergleich genannte MB101 hatte allerdings Fototransistoren. Ich denke, für normale NF-Anwendungen (es ging um Lichtsteuergeräte) sind die auch kein Problem, Fotodioden werden erst jenseits einiger 100 kHz dann richtig interessant.
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