Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Was ist von diesem Tisch-MM zu halten? PEAKTECH 4075


von Cyblord -. (cyblord)


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Ist es das Geld Wert? Gibt es besseres/ähnliches für deutlich weniger? 
Habe leider noch kein einziges Gerät von Peaktech. Wie sind die 
Qualitätsmäßig einzuordnen?
Überlege mir das zu holen. Oder keine gute Idee?

http://www.reichelt.de/Tischmultimeter-digital/PEAKTECH-4075/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=4059&ARTICLE=122969&SHOW=1&START=0&OFFSET=500&;

Das ist von "Hochpräzise" die Rede. Bedeutet was? Präziser als 200 Euro 
Geräte? Nix dahinter?

gruß cyblord

: Verschoben durch Admin
von René B. (reneb)


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Wenn du USB, LAN und/oder Bluetooth tatsächlich benutzt, findest du so 
schnell nichts besseres. Aber Peaktech ist eben eher für den kleinen 
Geldbeutel einzuordnen. Für privat sicherlich top Preis/Leistung, aber 
nix für den gewerblichen Einsatz.

von Frank K. (fchk)


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Für den Preis bekommst Du doch schon was richtiges, z.B. ein gebrauchtes 
HP 34401A (steht hier bei mir auf dem Regal und geht ich nicht her).

fchk

von Cyblord -. (cyblord)


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Frank K. schrieb:
> Für den Preis bekommst Du doch schon was richtiges, z.B. ein gebrauchtes
> HP 34401A (steht hier bei mir auf dem Regal und geht ich nicht her).
>
> fchk

Wie alt ist denn so ein HP 34401A? Ist das dann ein eher älteres Gerät? 
Was wäre daran besser? Ist das allgemein hochwertiger?

von xy7z (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Wie alt ist denn so ein HP 34401A? Ist das dann ein eher älteres Gerät?

Ist deine Suchfunktion kaputt?

> Was wäre daran besser?

Der Markenname. Das ist für viele Leute sehr wichtig.


Wir benutzen hier Uni-T für gewerblichen Einsatz. Andere 
Elektronikfirmen mit denen wir zusammen arbeiten benutzen unter anderem 
Voltcraft und andere No-Name Geräte. Heutzutage alles kein Problem, wenn 
man beim Kauf etwas nachdenkt und nicht den allerbilligsten 
Baumarktramsch kauft.

von Cyblord -. (cyblord)


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> Wenn du USB, LAN und/oder Bluetooth tatsächlich benutzt, findest du so
> schnell nichts besseres.
Ja die Schnittstellen sind schon nett. Allerdings unterscheidet es sich 
von seinem 115 Euro billigeren kleinen Bruder auch in anderen Bereichen. 
z.B. mehr Digits, deutlich höhere Frequenzmessung (60 MHz vs. 200kHz). 
Schon darum würde ich zum teureren tendieren.

xy7z schrieb:
> cyblord ---- schrieb:
>> Wie alt ist denn so ein HP 34401A? Ist das dann ein eher älteres Gerät?
>
> Ist deine Suchfunktion kaputt?
Nein, ich habe das Ding auch schon gegoogelt. Aber nur bei Autos wird 
ein Baujahr groß mit angegeben.

> Wir benutzen hier Uni-T für gewerblichen Einsatz. Andere
> Elektronikfirmen mit denen wir zusammen arbeiten benutzen unter anderem
> Voltcraft und andere No-Name Geräte. Heutzutage alles kein Problem, wenn
> man beim Kauf etwas nachdenkt und nicht den allerbilligsten
> Baumarktramsch kauft.

Habe auch einiges vom Voltcraft. Ist Peaktech ähnlich einzuordnen wie 
Voltcraft, Uni-T usw?
Was habt ihr denn für Uni-T Geräte? Auch Scopes?

von name (Gast)


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DCV: 60/600 mV/6/60/600/1000 V; 1 µV; ± 0,03 % + 10 dgt.
ACV: 60/600 mV/6/60/600/1000 V; 1 µV; ± 0,7 % + 80 dgt.
DCA: 600/6000 µA/60/600 mA/10 A; 0,01 µA; ± 0,15 % + 15 dgt.
ACA: 600/6000 µA/60/600 mA/10 A; 0,01 µA; ± 0,8 % + 80 dgt.

Das hört sich alles nicht so "Hochpräzise" an. Besonders die "dgt" 
stören.

von name (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
>> Für den Preis bekommst Du doch schon was richtiges, z.B. ein gebrauchtes
>> HP 34401A (steht hier bei mir auf dem Regal und geht ich nicht her).

Für das Gerät bezahlst du aber schnell mal 500€. Dazu ohne Garantie und 
die üblichen Risiken bei Gebrauchtgeräten unbekannter Vergangenheit.

von hans (Gast)


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name schrieb:
> Das hört sich alles nicht so "Hochpräzise" an. Besonders die "dgt"
> stören.

Die Frage ist, wer eine höhere Genauigkeit braucht und wofür er sie 
braucht. Und wer eine so hohe Genauigkeit nicht braucht, kann auch ein 
Handmultimeter für ein Viertel des Preises kaufen, das ist dann 
flexibler einsetzbar.

von F. F. (foldi)


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> Wir benutzen hier Uni-T für gewerblichen Einsatz. Andere
> Elektronikfirmen mit denen wir zusammen arbeiten benutzen unter anderem
> Voltcraft und andere No-Name Geräte. Heutzutage alles kein Problem, wenn
> man beim Kauf etwas nachdenkt und nicht den allerbilligsten
> Baumarktramsch kauft.

Sehe ich auch so. Ich habe jetzt noch ein neues von meiner Firma, "das 
ich nun zu Hause ausgiebig teste" und eines hatte ich bei Conrad gekauft 
für 59~
Euro, beide haben die gleichen Werte. Das andere koste ungefähr 700 
Euro; für uns gebaut worden.
Wollte ich die Werte auslesen, die ich abspeichern kann. Denkste! Die 
Software sollte noch mal Geld kosten - ich glaub 200 Euro oder mehr.
Ganz ehrlich?! Das Metrahit ist schon schön, aber die fehlende Auto-off 
Funktion an dem Conrad Gerät finde ich toll und auch so kann ich da 
alles mit machen. Die original Messspitzen am Metrahit sind für meine 
Arbeit sicher nicht verkehrt, da wir da Ströme bis in die 1ooo Ampere 
haben können, aber für die Elektronik benutze ich lieber die selbst 
gekauften.
Allerdings hatte ich mal ein Messgerät für 5 Euro (weil ich nicht immer 
zum Wagen wollte, wenn ich mal eben gucken wollte, ob da Spannung ist 
und wie viel), das war nach exakt 2 Messungen kaputt. Und nur gut, dass 
ich es nicht am Körper, also auf den Beinen liegen hatte, denn es 
explodierte förmlich.

Gruß
Frank

von Mich Nix (Gast)


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xy7z schrieb:
> Wir benutzen hier Uni-T für gewerblichen Einsatz.

Wie, eine Firma, die ihren Mitarbeitern nicht mal sichere Multimeter zur 
Verfügung stellt? Ich habe schon mal eine Firma vom Gelände verwiesen, 
weil die mit Gurken-Multimetern ankamen.

von Kai S. (kai1986)


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Hallo,

meine Erfahrung mit Peaktech ist, das die Geräte das halten was sie im 
Datenblatt versprechen, allerdings "Fehlbehandlungen" absolut nicht 
abkönnen (wie auch bei dem niedrigen Preis).

Konkret habe ich:
PeakTech 1200 (25MHz DSO):
- Alle Funktionen funktionieren
- Signale werden korrekt angezeigt (hab ein 20 MHz Analogpuls in der Uni 
mit der Anzeige auf einem 1GHz LeCroy Oszi verglichen und das gleich 
gesehen)

PeakTech 2010 (günstiges Multimeter):
- Zeigt die Messwerte korrekt an (vergleich mit Benning MM9)
- Verträgt keine Überspannung (im Praktikum in der Uni sind schon einige 
gestroben, weil im 2V Bereich 10V "gemessen" wurden)

PeakTech 6040A (Labornetzgerät):
- Liefert stabil die eingestellten Werte
- Kann es aber überhaupt nicht leiden, wenn es unter (Induktiver) Last 
einfach ausgeschaltet wird (ist in der Uni auch schon das eine oder 
andere kaputt gegangen)

Fazit:
Die Geräte machen genau das, was angegeben ist (aber halt kein bisschen 
mehr, was bei dem Preis aber auch nicht erwartet werden kann). Für den 
Hobbybereich, wenn man aufpasst, was man macht, top. Für gewerbliche 
Zwecke eher ungeeignet (Sicherheitstechnisch und Ausfallsicherheit).

Gruß Kai

von Cyblord -. (cyblord)


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Danke schonmal für die Kommentare bis hierhin. Jetzt kann ich das alles 
schon besser einordnen.

> - Zeigt die Messwerte korrekt an (vergleich mit Benning MM9)
> - Verträgt keine Überspannung (im Praktikum in der Uni sind schon einige
> gestroben, weil im 2V Bereich 10V "gemessen" wurden)

Ist dieses Verhalten für MM normal? Macht mich etwas stutzig, wenn dies 
beim 4075 auch so wäre, wärs blöd. Bei meinen billigen Hand-MM passiert 
mir das ständig dass ich einen zu kleinen Messbereich habe. In Zeiten 
von Auto-Range und Messbereiche per Tastendruck "durchschalten" sollte 
sowas doch eigentlich nicht zu einem Defekt führen oder?

Mehr Geld als die 415,- ist für ein MM bei mir sowieso nicht drin. Die 
Frage nach einem professionelleren Gerät stellt sich dann sowieso nicht. 
Eher ob man die gleiche Qualität auch bei Uni-T o.ä. für weniger Geld 
bekommt oder das Ding allgemein nichts taugt. Aber so scheint es ja dann 
nicht zu sein.

gruß cyblord

von Frank K. (fchk)


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cyblord ---- schrieb:
> Frank K. schrieb:
>> Für den Preis bekommst Du doch schon was richtiges, z.B. ein gebrauchtes
>> HP 34401A (steht hier bei mir auf dem Regal und geht ich nicht her).
>>
>> fchk
>
> Wie alt ist denn so ein HP 34401A? Ist das dann ein eher älteres Gerät?
> Was wäre daran besser? Ist das allgemein hochwertiger?

Die Teile werden seit mindestens einem Jahrzehnt gebaut und immer noch 
produziert. 6 1/2 Stellen, also deutlich mehr, kalibrierbar, und echte 
Qualitätsarbeit.

http://www.home.agilent.com/agilent/product.jspx?pn=34401A&cc=DE&lc=ger

fchk

von Joachim .. (joachim_01)


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Naja... wie immer zahlst du bei hochpreisigen technischen Produkten auch 
für den Service. Ich hab gerade an meinem ca 10 Jahre alten 34401A das 
Display getauscht. Bei Peaktech würde man sich da vermutlich nicht 
einmal mehr an das entsprechende Modell erinnern. Auch hab ich bei 
Agilent angefragt und bekam innerhalb von 24h eine Antwort. Das wäre 
sogar auf deutsch gegangen. Bei Peaktech hätten sie die Anfrage 
vermutlich intern erst von englisch auf mandarin und dann wieder zurück 
übersetzt...

Noch nen Nebeneffekt: Nen 34401A kostet gebraucht 400..500 EUR. Es hat 
zwar diesen ganzen Datenlogger-Webbrowser-Bedien-Firlefanz nicht (hat 
dafür RS-232 und GPIB fürs externe Bedienen und Loggen zum selbermachen) 
- wenndse das in 5 Jahren aber verkaufen möchtest bekommste trotzdem 
fast noch den gleichen Preis. Der Multimeter ist praktisch 
Industriestandard. In fünf Jahren ist das klickibunti Peaktech aber 
vermutlich so gut wie fast garnix mehr wert...

von Cyblord -. (cyblord)


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@Frank und Joachim:
Verstehe schon. Werde mich mal umgucken wie und wo man sowas gebraucht 
herbekommt.

von Jasch (Gast)


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name schrieb:
> cyblord ---- schrieb:
>>> Für den Preis bekommst Du doch schon was richtiges, z.B. ein gebrauchtes
>>> HP 34401A (steht hier bei mir auf dem Regal und geht ich nicht her).
>
> Für das Gerät bezahlst du aber schnell mal 500€.

Man muss ja nicht so hoch rangehen.

Ich habe meins für deutlich weniger "geschossen", naja, war Samstag oder 
Sonntag Abend, haben die meisten Leute wohl gerade Party gemacht. Ich 
hab auch garnicht damit gerechnet zu gewinnen, es war halt plötzlich 
meins... ;-)

Und ich muss mich Frank anschliessen, das Teil gebe ich nicht wieder 
her.

> Dazu ohne Garantie und
> die üblichen Risiken bei Gebrauchtgeräten unbekannter Vergangenheit.

Naja, Gebrauchtgeräte halt. Wobei ein 34401A u.ä. da um Welten vor 
Billigteilen liegt, ist halt ziemlich solide Technik. Kannst Du auch 
heute noch (gegen Geld) leicht reparieren lassen.

Und: man kann das Ding bei Nichtgefallen - vermutlich mit Gewinn wenn 
billig erstanden - wieder verkaufen, versuch das mal mit dem typischen 
China-Gerät.

Der Witz daran ist auch nicht die Genauigkeit, welcher Bastler lässt das 
Teil schon jedes Jahr kalibrieren, sondern die Zuverlässigkeit bzw. 
Langzeitstabilität. Sprich vor einem Jahr hat es 1V als 1V angezeigt, 
das tut es jetzt immer noch, und tut es nächstes Jahr auch noch, mit 
minimalen Abweichungen.

von Ralph B. (rberres)


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Jasch schrieb:
> Der Witz daran ist auch nicht die Genauigkeit, welcher Bastler lässt das
>
> Teil schon jedes Jahr kalibrieren, sondern die Zuverlässigkeit bzw.
>
> Langzeitstabilität. Sprich vor einem Jahr hat es 1V als 1V angezeigt,
>
> das tut es jetzt immer noch, und tut es nächstes Jahr auch noch, mit
>
> minimalen Abweichungen.

Jedes Jahr calibrieren lassen braucht man nur, wenn man als Fa. 
Gegenüber seinen Kunden rückführbar auf PTB nachweisen muss, das die 
Messergebnisse stimmig sind.

Ich besitze das 34401 seit 1992, habe es vor 1 Jahr mal in einen 
Kalibrierlabor überprüfen lassen. Die Abweichungen vom Sollwert haben 
sich seit 1992 um keinen Deut geändert. Es ist alöso ausreichend 
langzeitstabil.

Versuche das mal mit einen Low-Cost Produkt.

Kalibrieren ist demnach für den Hobbygebrauch nicht notwendig, wenn das 
Gerät in Ordnung ist.

Was das Überlasten betrifft. Bis 1000V ist das Gerät selbst im 
Ohmbereich geschützt. Man müsste also schon mit deutlich höheren 
Spannungen drauf gehen, um das Gerät zu beschädigen.

Ralph Berres

von Frank K. (fchk)


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cyblord ---- schrieb:
> @Frank und Joachim:
> Verstehe schon. Werde mich mal umgucken wie und wo man sowas gebraucht
> herbekommt.

Eine Alternative wäre vielleicht ein U1252B oder ein U1272A 
Handmultimeter. Gibts auch als U1253B bzw U1273A mit OLED anstelle LCD, 
allerdings dann auch mit deutlich kürzeren Batterielaufzeiten.

Das U1252B ist das präzisere von beiden (0.025% basic DC voltage 
accuracy vs. 0.05%), das U1272A hat dafür noch einige Funktionen wie 
Low-Z Messungen mehr.

Das 1272A liegt bei 335€ plus Merkelsteuer, das 1252B ist etwa 50€ 
teurer.

fchk

von Andre J. (andrexyz)


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Servus!

Da ich seit Tagen ein vernünftiges Multimeter suche, bin ich auf eueren 
Eintrag hier gestoßen.

Was haltet ihr von diesen Geräten, werden bie Conrad und Co für fast das 
doppelte verkauft nur unter anderen Namen, wie man das ja so üblich 
macht, wie ich feststellen musste. Es gibt so viele Geräte ich bin total 
durcheinander, so viele habe ich im Internet gefunden.


Also zum Thema, hier gibt es 3 Geräte die ich sehr interessant finde 
auch vom Preis her!

TH1941 Präzisions-Tischmultimeter 100KHz True RMS USB
und
TH1942
und
TH1951

Alle haben super Messwerte!

http://www.pinsonne-elektronik.de/pi9/index.html

Gtüße André

von Frank K. (fchk)


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Andre J. schrieb:

> TH1941 Präzisions-Tischmultimeter 100KHz True RMS USB
> und
> TH1942
> und
> TH1951
>
> Alle haben super Messwerte!

Im Katalog ja. Im Auslieferungszustand vielleicht auch. Nach 5 oder 10 
Jahren auch? Großes Fragezeichen.
Sind die Geräte kalibrierbar? Bekommst Du ein Kalibrierzertifikat dazu? 
In den Katalog oder ins Datenblatt können die Chinesen viel.

Schau Dir zum Vergleich ein Agilent U1252B an. Da bekommst Du ein 
Kalibrierungszertifikat mit.

Dann schau Dir mal die Sicherungen an. Ich wette mit Dir, dass das 
normale Glassicherungen sind. Agilent und Fluke verwenden sogenannte 
HRC-Sicherungen, die die Lichtbogenentwicklung sicher verhindern. Das 
U1252B hat Sicherheitsklasse CAT IV 1000V. Mehr geht in dieser Klasse 
nicht. Die China-Geräte sind maximal Sicherheitsklasse CAT I. Na ja, 
wenn ab und an mal ein Chinese wegkommt, ist das nicht so schlimm - es 
gibt ja genug davon. Bei uns hier kommt es auf jeden einzelnen an.

Was passiert, wenn Du im Ohm-Bereich 230V anklemmst? Hast Du dann einen 
Zimmerbrand? Qualitätsgeräte können das ab.

Wie gesagt, jenseits der nackten Messwerte gibts noch einiges mehr zu 
beachten.

fchk

von Andre J. (andrexyz)


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bei gossen bekommt man auch ein zertifikat

was ist mit dem gerät hier?

Digital-multimeter Gossen Metrawatt, M205A MetraHIT2+

http://www.sagatron-shop.de/Gossen-Metrawatt/Multimeter-563/Gossen-METRAHIT-2--3-6-7-stelliges-TRMS-Digital-Multimeter.html


wäre noch erschwinglich ;-)

von Frank K. (fchk)


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Andre J. schrieb:
> bei gossen bekommt man auch ein zertifikat
>
> was ist mit dem gerät hier?
>
> Digital-multimeter Gossen Metrawatt, M205A MetraHIT2+
>
> 
http://www.sagatron-shop.de/Gossen-Metrawatt/Multimeter-563/Gossen-METRAHIT-2--3-6-7-stelliges-TRMS-Digital-Multimeter.html

Das ist zumindest ein Qualitätsprodukt. Du hast nichts über Deinen 
Anforderungen geschrieben.

fchk

von Andre J. (andrexyz)


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Ich suche ein erschwingliches Tischgerät wo vernünftige Werte heraus 
kommen beim Messen. Die Unterschiede erschrecken mich schon ein wenig, 
wenn ich dann hier lese schlechtere Sicherungen usw. bei den günstigen 
Geräten. Zudem um so mehr ich Suche um so mehr komm ich langsam 
durcheinander. Was mich am meisten nervt sind die umgelabelten Geräte.
Bei dem einen kostet es 350 und unter einen anderen namen 200 und ist 
genau das selbe gerät :-(



Evtl. noch ein Hand Multimeter

und eine Messzange/Stromzange die mir 5-40A DC genau Anzeigt und nicht 
39A oder 41A wenn zb. genau 40A da sind. Damit ich Ampere Meter Anzeigen 
justieren/einstellen kann.

Mein Uralt Metex M-4650CR hat leider einen Schaden über den Ampere 
Messbereich bekommen trotz das die Sicherung flog, das liefert nicht 
mehr genug Strom wenn mehr als 2 Ampere fließen. Es konnte mal bis zu 
20A.

Ich wollte mal Auskunft von diesen http://www.pinsonne-elektronik.de 
bekommen. Aber da geht nie einer ans Telefon. Da stellt sich mir dann 
schon die Frage wenn da kaum mal einer im Geschäft ist und man mal 
Probleme hat etc., erreicht man auch selten jemand. nicht gut :-(

Unter dem Strich brauch ich eine Messzange für DCA für Kabel von 2,5qmm 
bis ca. 16qmm so um den dreh... Sie sollte halt die Ampere genau 
Anzeigen, leider liest man dann was mit Auflösung usw... und jeden 
Händler den ich Anrufe erzählt mir was anderes und natürlich ist jedem 
sein Produkt super.
(Bei den Händlern Pinsonne und PCE, wären ein paar günstige Zangen)

Bei PCE schwanke ich zwischen:
Die eine kann man halt auch noch über das Messgerät betreiben zusätlich.


http://www.pce-instruments.com/deutsch/messtechnik-im-online-handel/messgeraete-fuer-alle-parameter/stromzange-pce-holding-gmbh-stromzange-pce-lct-2-det_22449.htm?_list=kat&_listpos=11

und

http://www.pce-instruments.com/deutsch/messtechnik-im-online-handel/messgeraete-fuer-alle-parameter/stromzange-pce-holding-gmbh-stromzange-pce-dc2-det_18405.htm?_list=kat&_listpos=10


Was das Tischgerät angeht, da gibts ja auch so einige, von 89 Eu bis 
ü2000 usw.. Messen die günstigen denn so schlecht, ich wollte da jetzt 
keine 400 Euro anlegen. Ist mir einfach zu viel.

Ich baue Netzteile etwas um und mache so kleinere Schaltungen, bin 
gerade dabei meine Kenntnisse vor 25 Jahren auf zu frischen und einiges 
neu zu lernen. Hatte lange Zeit also nichts mehr mit Elektronik zu tun. 
Der Hammer was man alles vergessen kann :-(

von Frank K. (fchk)


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Ich würde statt des Tischgerätes erstmal ein vernünftiges Handgerät 
nehmen.
Bleibe bei einer Qualitätsfirma, dann hast Du vernünftige Qualität in 
der Hand, also:
- Agilent
- Fluke
- Gossen-Metrawatt

Das sind die Top-3 der Hersteller, nicht billig, aber Du wirst keinen 
Schrott bekommen. Da Du an Starkstrom arbeitest, willst Du unbedingt ein 
Gerät mit minimal CAT III 600V Rating haben. Ich glaube nicht, dass Du 5 
oder mehr Stellen Anzeigegenauigkeit brauchst. Eventuell wäre eine Lo-Z, 
d.h. das niederimpedante Messen von Spannungen sinnvoll. Dabei misst das 
Gerät nicht mit den üblichen 10MΩ, sondern mit 1kΩ Impedanz, und das 
verhindert, dass Du von irgendwelchen parasitären Phantomspannungen 
ausgetrickst wirst.

Vielleicht ist ja das Agilent U1233A oder das Fluke 117 was für Dich. 
Beide liegen im bezahlbaren Bereich.

Als Zangenamperemeter habe ich hier ein Benning CM2. Für meine Zwecke 
ist es voll ok und auch bei niedrigen Gleichströmen durchaus brauchbar. 
Für was anderes als Strommessungen verwende ich es nicht.

http://de.benning.de/de/corporate/produkte-dienstleistungen/pruef-und-messtechnik/digital-stromzangen/benning-cm-2-cm-3.html

fchk

von Ist so (Gast)


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Mal zurück zum Peaktech 4075. Pekatech baut ja nichts eigenes und auch 
das Peaktech 4075 hat nur einen Peaktech-Aufkleber und ist im Original 
ein V&A VA801.

Über das Gerät ist fast nichts bekannt, V&A hat es nicht mal auf der 
englischen Webseite. Bluetooth ist wohl nicht eingebaut, sondern 
benötigt ein spezielles Zusatzmodul. Die Protokolle der Schnittstellen 
sind nicht weiter dokumentiert. Es ist nicht mal richtig klar, was an 
Funktionen über die Schnittstellen angeboten werden. Genauigkeit? 
Genauigkeit geht für mich anders.

von Andre J. (andrexyz)


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Frank K. schrieb:
> Ich würde statt des Tischgerätes erstmal ein vernünftiges Handgerät
> nehmen.
> Bleibe bei einer Qualitätsfirma, dann hast Du vernünftige Qualität in
> der Hand, also:
> - Agilent
> - Fluke
> - Gossen-Metrawatt
.....

> Als Zangenamperemeter habe ich hier ein Benning CM2. Für meine Zwecke
> ist es voll ok und auch bei niedrigen Gleichströmen durchaus brauchbar.
> Für was anderes als Strommessungen verwende ich es nicht.
>
> 
http://de.benning.de/de/corporate/produkte-dienstleistungen/pruef-und-messtechnik/digital-stromzangen/benning-cm-2-cm-3.html
>
> fchk

eine frage habe ich noch, bei einigen geräten steht misst in 1 sekunde 
25x und bei einigen nur 2x, für was bracuht man 25 messungen in der 
sekunde?

danke

von Cyblord -. (cyblord)


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Andre, ist eigentlich Threads kapern üblich da wo du herkommst?

@Ist so:
Danke für die Info. In der Tat sehen manche Peaktech Geräte erstaunlich 
wie z.B. Voltcraft Geräte aus, was natürlich den Schluss nahe legt dass 
hier einfach Aufkleber draufgeklebt werden.

von Frank K. (fchk)


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Andre J. schrieb:

> eine frage habe ich noch, bei einigen geräten steht misst in 1 sekunde
> 25x und bei einigen nur 2x, für was bracuht man 25 messungen in der
> sekunde?

Data Logging? Ich kann jedenfalls keine 25 Messwerte in der Sekunde in 
meinem Gehirn verarbeiten.

fchk

von Andre J. (andrexyz)


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cyblord ---- schrieb:
> Andre, ist eigentlich Threads kapern üblich da wo du herkommst?
>
> @Ist so:
> Danke für die Info. In der Tat sehen manche Peaktech Geräte erstaunlich
> wie z.B. Voltcraft Geräte aus, was natürlich den Schluss nahe legt dass
> hier einfach Aufkleber draufgeklebt werden.

LACH

ähm nein, ich fants nur recht lang und habs gekürzt ;-)




ok nochmal zu den messgeschwindigkeiten:
http://www.pinsonne-elektronik.de/pi9/pd73.html

diese gerät macht 25 messungen pro sek. das heißt wohl 25 abtasten in 
der sek.?

nur für was braucht man das?

von Charly (Gast)


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Andre J. schrieb:
> diese gerät macht 25 messungen pro sek. das heißt wohl 25 abtasten in
> der sek.?
>
> nur für was braucht man das?

Als "nutzlosen Firlefanz" dürften bereits viele Affen sich mit mehr als 
wenigen Samples pro Sekunde abs(tr)ampelnde DSOs bezeichnet haben...

von Frank K. (fchk)


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Andre J. schrieb:

> ok nochmal zu den messgeschwindigkeiten:
> http://www.pinsonne-elektronik.de/pi9/pd73.html
>
> diese gerät macht 25 messungen pro sek. das heißt wohl 25 abtasten in
> der sek.?
>
> nur für was braucht man das?

USB-Messungen vielleicht. Im Standalone-Betrieb braucht man das nicht.

PS: Das ist nur ein CAT II/CAT I Gerät! Für Mikrocontrollerschaltungen 
ok, für Arbeiten am Stromnetz und an Netzteilen würde ICH das Teil nicht 
einsetzen wollen. Die Chinesen haben genug Leute, die sind in solchen 
Sachen nicht so penibel.

fchk

von Ralph B. (rberres)


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Andre J. schrieb:
> diese gerät macht 25 messungen pro sek. das heißt wohl 25 abtasten in
>
> der sek.?
>
>
>
> nur für was braucht man das?

1.Wenn man einen Trend feststellen will in der sich eine Spannung 
relativ schnell bewegt.
Z.B. beim einstellen einer Spannung am Netzteil. Dann sieht man immerhin 
in Echtzeit wie sich die vorletzte Stelle rauf bzw runter bewegt. Und 
nicht erst eine halbe Sekunde später , wenn man schon zu weit gedreht 
hat.

Das empfinde ich zumindest als sehr angenehm.

2. Wenn man Messreihen per Rechner erfasst. z.B. beim Wobbeln mit Hilfe 
des Rechners. Mein HP34401 sammelt bei AC bis zu 50 Werte / pro Sekunde.
Entsprechend schnell ist dann ein Durchgang fertig. Das dauert bei mir 
dann eben ca 10 Sekunden, und nicht 300 Sekunden, was ganz hilfreich 
ist, wenn man mehrere Messreihen nacheinander starten will.

Ob der TE das braucht, ist dann eine andere Frage.Jedenfalls würde ich 
schnelle Messfolgen nicht allgemein  als überflüssigen Quatsch 
betrachten.

Ralph Berres

von m.n. (Gast)


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Ralph Berres schrieb:
> Ob der TE das braucht, ist dann eine andere Frage.Jedenfalls würde ich
> schnelle Messfolgen nicht allgemein  als überflüssigen Quatsch
> betrachten.

Gerade bei einem Gerät mit automatischer Bereichswahl, ist eine schnelle 
Meßfolge sehr angenhem. Ich hatte mal ein SpitzenTech-Gerät mit 
autorange bei unter 2 Messungen/s. Bis da die 12V angezeigt werden 
dauert es einfach viel zu lange vom Antippen des Meßpunktes bis zu einer 
sinnvollen Anzeige.

von Ist so (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> In der Tat sehen manche Peaktech Geräte erstaunlich
> wie z.B. Voltcraft Geräte aus, was natürlich den Schluss nahe legt dass
> hier einfach Aufkleber draufgeklebt werden.

Auch Voltcraft baut nichts selber. Wenn PeakTech- und Voltcraft-Geräte 
sich ähneln, dann liegt das daran, dass beide Firmen zufällig Geräte 
beim selben asiatischen Krauter bestellt haben.

Sogar Firmen, die wie reine Hersteller aussehe, z.B. Extech, kaufen beim 
Asiaten (z.B. Brymen).

Das kannst du selber auch haben. Bestelle 1000 Stück und der freundliche 
Asiate klebt/druckt dir gegen einen kleinen Aufpreis drauf was immer du 
willst. Ab 5000 Stück entfällt dann auch mal der Aufpreis.

Typisch Multimeter-Hersteller, bei denen sich die Pseudo-Hersteller 
bedienen sind. URLs zum zusammenbasteln, da man als nicht angemeldeter 
Benutzer ...

CEM www.cem-instruments.com/en/index.html
V&A www. mastech .com .cn
Mastech www.p-mastech.com/index.php
Brymen www.brymen.com/product-html/index.html (geiler Augenkrebs)
Uni-T www.uni-trend.com/
E-Sun/All-Sun www.all-sun.com/EN/p.aspx
Rishabh rishabh.co.in/index.php
Digitek www.digitek.com.hk/en/home.php
HoldPeak www.holdpeak.com/

Dazu kleinere Firmen, die kommen und gehen. Aber wenn man sich auf dem 
Web die Produktprogramme der genannten Firmen ansieht, dann dürfte man 
so 90% aller "Marken"-Multimeter gesehen hat.

von Ralph B. (rberres)


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Ist so schrieb:
> dann dürfte man
>
> so 90% aller "Marken"-Multimeter gesehen hat.

Die 34ger Serie von Agilent, ist aber nach wie vor aus eigener 
Entwicklung und Herstellung von Agilent selber.

Ralph Berres

von Ist so (Gast)


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Ralph Berres schrieb:
> Ist so schrieb:
>> dann dürfte man
>>
>> so 90% aller "Marken"-Multimeter gesehen hat.
>
> Die 34ger Serie von Agilent, ist aber nach wie vor aus eigener
> Entwicklung und Herstellung von Agilent selber.

Ja, und für den unteren Bereich hat sich Agilent Escort gekauft. Die 
ganze Firma zu kaufen war wohl billiger als einzelne Geräte zuzukaufen. 
Bei Oszilloskopen kauft Agilent im unteren Bereich bei Rigol.

Und Fluke? Angeblich sind die nur für den asiatischen Markt bestimmten 
Multimeter wie das 15 von Fluke entworfen aber werden von Uni-T gebaut.

von F. F. (foldi)


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Andre J. schrieb:
> bei gossen bekommt man auch ein zertifikat
>
> was ist mit dem gerät hier?
>
> Digital-multimeter Gossen Metrawatt, M205A MetraHIT2+
>
> 
http://www.sagatron-shop.de/Gossen-Metrawatt/Multimeter-563/Gossen-METRAHIT-2--3-6-7-stelliges-TRMS-Digital-Multimeter.html
>
>
> wäre noch erschwinglich ;-)

Hab ein Metrahit seit vielen Jahren im harten beruflichen Einsatz. 
Tausend Mal runter gefallen und falsche Messbereiche machen dem Teil 
nichts aus.
Allerdings kosten unsere Geräte schon etwas mehr.
Weiß nicht genau was die draußen so kosten, aber für uns lagen die immer 
um die 700 Euro. Ne Zeit lang haben die das bei uns in der Niederlassung 
mit "Conrad" versucht, war wohl nicht so toll. Wir haben um die 800 
Techniker allein in Deutschland im Einsatz und trotzdem haben wir da 
keine billigen Dinger. Für zu Hause würde ich das nicht ausgeben wollen. 
Da muss es auch nicht "Jahrzehnte" halten. Wer weiß was es in ein paar 
Jahren wieder schönes Neues gibt und wenn das Ding dann einfach nicht 
kaputt gehen will, dann kommt man nicht so schnell an die neue Technik.

von Ist das wirklich so? (Gast)


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Ist so schrieb:
> Bei Oszilloskopen kauft Agilent im unteren Bereich bei Rigol.

Rigol hat für Agilent Oszilloskope produziert, die allerdings von 
Agilent entwickelt wurden.

Nachdem Rigol auf dem chinesisschen Mart eigene Geräte verkauft hat, die 
zu 99% mit denen von Agilent identisch sind (einschließlich Firmware), 
hat sich das allerdings geändert. Die Rigol-Mitarbeiter durften auf der 
Elektronica nicht mal den Agilent-Messestand betreten.

von Olaf (Gast)


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> Eine Alternative wäre vielleicht ein U1252B oder ein U1272A
> Handmultimeter. Gibts auch als U1253B bzw U1273A mit OLED anstelle LCD,
> allerdings dann auch mit deutlich kürzeren Batterielaufzeiten.

Ich hab ein 1253B. Ich bin damit SEHR zufrieden. Man bekommt es bei 
Datatech als Vorfuehrgeraet fuer 200Euro:

http://www.datatec.de/Agilent-U1253B-TUN-Multimeter.htm
http://www.datatec.de/Agilent-U1271A-V-Multimeter.htm

Im Vergleich dazu ist diese Peaktechschleuder ein Witz! 0.03%+10digit. 
Da liegt man auf den Boden vor lachen. Da koennten sie ja gleich 0.3% 
angeben.

Eines ist bei den Agilent-Teilen aber schlecht. Die mitgelieferten 
300mAh Akkus halten noch nichtmal halb so lange wie ein neuer 200mAh 
Akku von Aldi. Aber bei dem Preis war da der Akku noch drin. :-)

Oh..und ich weiss auch nicht was Datatec mit den Teilen so vorfuehrt, 
aber es war komplett original verpackt, die Schutzfolie war auf dem 
Display und die Batterie war original eingeschweisst. Ich behaupte mal 
ich war der erste der es eingeschaltet hat. Und OLED ist megagenial. Ich 
will nichts anderes mehr als Multimeter!

Ein wenig wundern muss man sich aber bei Agilent ueber die 
mitgelieferten Skins:

http://www.criseis.ruhr.de/bilder/skin.jpg

Es sieht so aus als wenn die Marketingabteilung von einem pubertierendem 
Schwachkopf geleitet wird. Aber man muss sie ja nicht aufkleben. Ich 
hatte im uebrigen zuerst etwas bedenken wegen der orangen Farbe. Ich hab 
in der Firma ein 1253A in blau und fand das schoener. Aber man gewoehnt 
sich dran.

Ansonsten kann ich auch nur empfehlen ein Markengeraet zu kaufen. Ich 
hab hier auch ein steinaltes Keithley 199. Ich wollte das 
nachkalibrieren und hab es mal mit einem frisch kalibriertem Agilent 
34410A verglichen. Es gab nichts zu kalibrieren!

Entweder man gibt also richtig Geld aus oder man kauft sich so ein 
Agilent Handmultimeter. Das kommt naemlich auch mit Kalibrierzertifikat.

Olaf

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