Ist es das Geld Wert? Gibt es besseres/ähnliches für deutlich weniger? Habe leider noch kein einziges Gerät von Peaktech. Wie sind die Qualitätsmäßig einzuordnen? Überlege mir das zu holen. Oder keine gute Idee? http://www.reichelt.de/Tischmultimeter-digital/PEAKTECH-4075/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=4059&ARTICLE=122969&SHOW=1&START=0&OFFSET=500& Das ist von "Hochpräzise" die Rede. Bedeutet was? Präziser als 200 Euro Geräte? Nix dahinter? gruß cyblord
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Verschoben durch Admin
Wenn du USB, LAN und/oder Bluetooth tatsächlich benutzt, findest du so schnell nichts besseres. Aber Peaktech ist eben eher für den kleinen Geldbeutel einzuordnen. Für privat sicherlich top Preis/Leistung, aber nix für den gewerblichen Einsatz.
Für den Preis bekommst Du doch schon was richtiges, z.B. ein gebrauchtes HP 34401A (steht hier bei mir auf dem Regal und geht ich nicht her). fchk
Frank K. schrieb: > Für den Preis bekommst Du doch schon was richtiges, z.B. ein gebrauchtes > HP 34401A (steht hier bei mir auf dem Regal und geht ich nicht her). > > fchk Wie alt ist denn so ein HP 34401A? Ist das dann ein eher älteres Gerät? Was wäre daran besser? Ist das allgemein hochwertiger?
cyblord ---- schrieb: > Wie alt ist denn so ein HP 34401A? Ist das dann ein eher älteres Gerät? Ist deine Suchfunktion kaputt? > Was wäre daran besser? Der Markenname. Das ist für viele Leute sehr wichtig. Wir benutzen hier Uni-T für gewerblichen Einsatz. Andere Elektronikfirmen mit denen wir zusammen arbeiten benutzen unter anderem Voltcraft und andere No-Name Geräte. Heutzutage alles kein Problem, wenn man beim Kauf etwas nachdenkt und nicht den allerbilligsten Baumarktramsch kauft.
> Wenn du USB, LAN und/oder Bluetooth tatsächlich benutzt, findest du so > schnell nichts besseres. Ja die Schnittstellen sind schon nett. Allerdings unterscheidet es sich von seinem 115 Euro billigeren kleinen Bruder auch in anderen Bereichen. z.B. mehr Digits, deutlich höhere Frequenzmessung (60 MHz vs. 200kHz). Schon darum würde ich zum teureren tendieren. xy7z schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Wie alt ist denn so ein HP 34401A? Ist das dann ein eher älteres Gerät? > > Ist deine Suchfunktion kaputt? Nein, ich habe das Ding auch schon gegoogelt. Aber nur bei Autos wird ein Baujahr groß mit angegeben. > Wir benutzen hier Uni-T für gewerblichen Einsatz. Andere > Elektronikfirmen mit denen wir zusammen arbeiten benutzen unter anderem > Voltcraft und andere No-Name Geräte. Heutzutage alles kein Problem, wenn > man beim Kauf etwas nachdenkt und nicht den allerbilligsten > Baumarktramsch kauft. Habe auch einiges vom Voltcraft. Ist Peaktech ähnlich einzuordnen wie Voltcraft, Uni-T usw? Was habt ihr denn für Uni-T Geräte? Auch Scopes?
DCV: 60/600 mV/6/60/600/1000 V; 1 µV; ± 0,03 % + 10 dgt. ACV: 60/600 mV/6/60/600/1000 V; 1 µV; ± 0,7 % + 80 dgt. DCA: 600/6000 µA/60/600 mA/10 A; 0,01 µA; ± 0,15 % + 15 dgt. ACA: 600/6000 µA/60/600 mA/10 A; 0,01 µA; ± 0,8 % + 80 dgt. Das hört sich alles nicht so "Hochpräzise" an. Besonders die "dgt" stören.
cyblord ---- schrieb: >> Für den Preis bekommst Du doch schon was richtiges, z.B. ein gebrauchtes >> HP 34401A (steht hier bei mir auf dem Regal und geht ich nicht her). Für das Gerät bezahlst du aber schnell mal 500€. Dazu ohne Garantie und die üblichen Risiken bei Gebrauchtgeräten unbekannter Vergangenheit.
name schrieb: > Das hört sich alles nicht so "Hochpräzise" an. Besonders die "dgt" > stören. Die Frage ist, wer eine höhere Genauigkeit braucht und wofür er sie braucht. Und wer eine so hohe Genauigkeit nicht braucht, kann auch ein Handmultimeter für ein Viertel des Preises kaufen, das ist dann flexibler einsetzbar.
> Wir benutzen hier Uni-T für gewerblichen Einsatz. Andere > Elektronikfirmen mit denen wir zusammen arbeiten benutzen unter anderem > Voltcraft und andere No-Name Geräte. Heutzutage alles kein Problem, wenn > man beim Kauf etwas nachdenkt und nicht den allerbilligsten > Baumarktramsch kauft. Sehe ich auch so. Ich habe jetzt noch ein neues von meiner Firma, "das ich nun zu Hause ausgiebig teste" und eines hatte ich bei Conrad gekauft für 59~ Euro, beide haben die gleichen Werte. Das andere koste ungefähr 700 Euro; für uns gebaut worden. Wollte ich die Werte auslesen, die ich abspeichern kann. Denkste! Die Software sollte noch mal Geld kosten - ich glaub 200 Euro oder mehr. Ganz ehrlich?! Das Metrahit ist schon schön, aber die fehlende Auto-off Funktion an dem Conrad Gerät finde ich toll und auch so kann ich da alles mit machen. Die original Messspitzen am Metrahit sind für meine Arbeit sicher nicht verkehrt, da wir da Ströme bis in die 1ooo Ampere haben können, aber für die Elektronik benutze ich lieber die selbst gekauften. Allerdings hatte ich mal ein Messgerät für 5 Euro (weil ich nicht immer zum Wagen wollte, wenn ich mal eben gucken wollte, ob da Spannung ist und wie viel), das war nach exakt 2 Messungen kaputt. Und nur gut, dass ich es nicht am Körper, also auf den Beinen liegen hatte, denn es explodierte förmlich. Gruß Frank
xy7z schrieb: > Wir benutzen hier Uni-T für gewerblichen Einsatz. Wie, eine Firma, die ihren Mitarbeitern nicht mal sichere Multimeter zur Verfügung stellt? Ich habe schon mal eine Firma vom Gelände verwiesen, weil die mit Gurken-Multimetern ankamen.
Hallo, meine Erfahrung mit Peaktech ist, das die Geräte das halten was sie im Datenblatt versprechen, allerdings "Fehlbehandlungen" absolut nicht abkönnen (wie auch bei dem niedrigen Preis). Konkret habe ich: PeakTech 1200 (25MHz DSO): - Alle Funktionen funktionieren - Signale werden korrekt angezeigt (hab ein 20 MHz Analogpuls in der Uni mit der Anzeige auf einem 1GHz LeCroy Oszi verglichen und das gleich gesehen) PeakTech 2010 (günstiges Multimeter): - Zeigt die Messwerte korrekt an (vergleich mit Benning MM9) - Verträgt keine Überspannung (im Praktikum in der Uni sind schon einige gestroben, weil im 2V Bereich 10V "gemessen" wurden) PeakTech 6040A (Labornetzgerät): - Liefert stabil die eingestellten Werte - Kann es aber überhaupt nicht leiden, wenn es unter (Induktiver) Last einfach ausgeschaltet wird (ist in der Uni auch schon das eine oder andere kaputt gegangen) Fazit: Die Geräte machen genau das, was angegeben ist (aber halt kein bisschen mehr, was bei dem Preis aber auch nicht erwartet werden kann). Für den Hobbybereich, wenn man aufpasst, was man macht, top. Für gewerbliche Zwecke eher ungeeignet (Sicherheitstechnisch und Ausfallsicherheit). Gruß Kai
Danke schonmal für die Kommentare bis hierhin. Jetzt kann ich das alles schon besser einordnen. > - Zeigt die Messwerte korrekt an (vergleich mit Benning MM9) > - Verträgt keine Überspannung (im Praktikum in der Uni sind schon einige > gestroben, weil im 2V Bereich 10V "gemessen" wurden) Ist dieses Verhalten für MM normal? Macht mich etwas stutzig, wenn dies beim 4075 auch so wäre, wärs blöd. Bei meinen billigen Hand-MM passiert mir das ständig dass ich einen zu kleinen Messbereich habe. In Zeiten von Auto-Range und Messbereiche per Tastendruck "durchschalten" sollte sowas doch eigentlich nicht zu einem Defekt führen oder? Mehr Geld als die 415,- ist für ein MM bei mir sowieso nicht drin. Die Frage nach einem professionelleren Gerät stellt sich dann sowieso nicht. Eher ob man die gleiche Qualität auch bei Uni-T o.ä. für weniger Geld bekommt oder das Ding allgemein nichts taugt. Aber so scheint es ja dann nicht zu sein. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Frank K. schrieb: >> Für den Preis bekommst Du doch schon was richtiges, z.B. ein gebrauchtes >> HP 34401A (steht hier bei mir auf dem Regal und geht ich nicht her). >> >> fchk > > Wie alt ist denn so ein HP 34401A? Ist das dann ein eher älteres Gerät? > Was wäre daran besser? Ist das allgemein hochwertiger? Die Teile werden seit mindestens einem Jahrzehnt gebaut und immer noch produziert. 6 1/2 Stellen, also deutlich mehr, kalibrierbar, und echte Qualitätsarbeit. http://www.home.agilent.com/agilent/product.jspx?pn=34401A&cc=DE&lc=ger fchk
Naja... wie immer zahlst du bei hochpreisigen technischen Produkten auch für den Service. Ich hab gerade an meinem ca 10 Jahre alten 34401A das Display getauscht. Bei Peaktech würde man sich da vermutlich nicht einmal mehr an das entsprechende Modell erinnern. Auch hab ich bei Agilent angefragt und bekam innerhalb von 24h eine Antwort. Das wäre sogar auf deutsch gegangen. Bei Peaktech hätten sie die Anfrage vermutlich intern erst von englisch auf mandarin und dann wieder zurück übersetzt... Noch nen Nebeneffekt: Nen 34401A kostet gebraucht 400..500 EUR. Es hat zwar diesen ganzen Datenlogger-Webbrowser-Bedien-Firlefanz nicht (hat dafür RS-232 und GPIB fürs externe Bedienen und Loggen zum selbermachen) - wenndse das in 5 Jahren aber verkaufen möchtest bekommste trotzdem fast noch den gleichen Preis. Der Multimeter ist praktisch Industriestandard. In fünf Jahren ist das klickibunti Peaktech aber vermutlich so gut wie fast garnix mehr wert...
@Frank und Joachim: Verstehe schon. Werde mich mal umgucken wie und wo man sowas gebraucht herbekommt.
name schrieb: > cyblord ---- schrieb: >>> Für den Preis bekommst Du doch schon was richtiges, z.B. ein gebrauchtes >>> HP 34401A (steht hier bei mir auf dem Regal und geht ich nicht her). > > Für das Gerät bezahlst du aber schnell mal 500€. Man muss ja nicht so hoch rangehen. Ich habe meins für deutlich weniger "geschossen", naja, war Samstag oder Sonntag Abend, haben die meisten Leute wohl gerade Party gemacht. Ich hab auch garnicht damit gerechnet zu gewinnen, es war halt plötzlich meins... ;-) Und ich muss mich Frank anschliessen, das Teil gebe ich nicht wieder her. > Dazu ohne Garantie und > die üblichen Risiken bei Gebrauchtgeräten unbekannter Vergangenheit. Naja, Gebrauchtgeräte halt. Wobei ein 34401A u.ä. da um Welten vor Billigteilen liegt, ist halt ziemlich solide Technik. Kannst Du auch heute noch (gegen Geld) leicht reparieren lassen. Und: man kann das Ding bei Nichtgefallen - vermutlich mit Gewinn wenn billig erstanden - wieder verkaufen, versuch das mal mit dem typischen China-Gerät. Der Witz daran ist auch nicht die Genauigkeit, welcher Bastler lässt das Teil schon jedes Jahr kalibrieren, sondern die Zuverlässigkeit bzw. Langzeitstabilität. Sprich vor einem Jahr hat es 1V als 1V angezeigt, das tut es jetzt immer noch, und tut es nächstes Jahr auch noch, mit minimalen Abweichungen.
Jasch schrieb: > Der Witz daran ist auch nicht die Genauigkeit, welcher Bastler lässt das > > Teil schon jedes Jahr kalibrieren, sondern die Zuverlässigkeit bzw. > > Langzeitstabilität. Sprich vor einem Jahr hat es 1V als 1V angezeigt, > > das tut es jetzt immer noch, und tut es nächstes Jahr auch noch, mit > > minimalen Abweichungen. Jedes Jahr calibrieren lassen braucht man nur, wenn man als Fa. Gegenüber seinen Kunden rückführbar auf PTB nachweisen muss, das die Messergebnisse stimmig sind. Ich besitze das 34401 seit 1992, habe es vor 1 Jahr mal in einen Kalibrierlabor überprüfen lassen. Die Abweichungen vom Sollwert haben sich seit 1992 um keinen Deut geändert. Es ist alöso ausreichend langzeitstabil. Versuche das mal mit einen Low-Cost Produkt. Kalibrieren ist demnach für den Hobbygebrauch nicht notwendig, wenn das Gerät in Ordnung ist. Was das Überlasten betrifft. Bis 1000V ist das Gerät selbst im Ohmbereich geschützt. Man müsste also schon mit deutlich höheren Spannungen drauf gehen, um das Gerät zu beschädigen. Ralph Berres
cyblord ---- schrieb: > @Frank und Joachim: > Verstehe schon. Werde mich mal umgucken wie und wo man sowas gebraucht > herbekommt. Eine Alternative wäre vielleicht ein U1252B oder ein U1272A Handmultimeter. Gibts auch als U1253B bzw U1273A mit OLED anstelle LCD, allerdings dann auch mit deutlich kürzeren Batterielaufzeiten. Das U1252B ist das präzisere von beiden (0.025% basic DC voltage accuracy vs. 0.05%), das U1272A hat dafür noch einige Funktionen wie Low-Z Messungen mehr. Das 1272A liegt bei 335€ plus Merkelsteuer, das 1252B ist etwa 50€ teurer. fchk
Servus! Da ich seit Tagen ein vernünftiges Multimeter suche, bin ich auf eueren Eintrag hier gestoßen. Was haltet ihr von diesen Geräten, werden bie Conrad und Co für fast das doppelte verkauft nur unter anderen Namen, wie man das ja so üblich macht, wie ich feststellen musste. Es gibt so viele Geräte ich bin total durcheinander, so viele habe ich im Internet gefunden. Also zum Thema, hier gibt es 3 Geräte die ich sehr interessant finde auch vom Preis her! TH1941 Präzisions-Tischmultimeter 100KHz True RMS USB und TH1942 und TH1951 Alle haben super Messwerte! http://www.pinsonne-elektronik.de/pi9/index.html Gtüße André
Andre J. schrieb: > TH1941 Präzisions-Tischmultimeter 100KHz True RMS USB > und > TH1942 > und > TH1951 > > Alle haben super Messwerte! Im Katalog ja. Im Auslieferungszustand vielleicht auch. Nach 5 oder 10 Jahren auch? Großes Fragezeichen. Sind die Geräte kalibrierbar? Bekommst Du ein Kalibrierzertifikat dazu? In den Katalog oder ins Datenblatt können die Chinesen viel. Schau Dir zum Vergleich ein Agilent U1252B an. Da bekommst Du ein Kalibrierungszertifikat mit. Dann schau Dir mal die Sicherungen an. Ich wette mit Dir, dass das normale Glassicherungen sind. Agilent und Fluke verwenden sogenannte HRC-Sicherungen, die die Lichtbogenentwicklung sicher verhindern. Das U1252B hat Sicherheitsklasse CAT IV 1000V. Mehr geht in dieser Klasse nicht. Die China-Geräte sind maximal Sicherheitsklasse CAT I. Na ja, wenn ab und an mal ein Chinese wegkommt, ist das nicht so schlimm - es gibt ja genug davon. Bei uns hier kommt es auf jeden einzelnen an. Was passiert, wenn Du im Ohm-Bereich 230V anklemmst? Hast Du dann einen Zimmerbrand? Qualitätsgeräte können das ab. Wie gesagt, jenseits der nackten Messwerte gibts noch einiges mehr zu beachten. fchk
bei gossen bekommt man auch ein zertifikat was ist mit dem gerät hier? Digital-multimeter Gossen Metrawatt, M205A MetraHIT2+ http://www.sagatron-shop.de/Gossen-Metrawatt/Multimeter-563/Gossen-METRAHIT-2--3-6-7-stelliges-TRMS-Digital-Multimeter.html wäre noch erschwinglich ;-)
Andre J. schrieb: > bei gossen bekommt man auch ein zertifikat > > was ist mit dem gerät hier? > > Digital-multimeter Gossen Metrawatt, M205A MetraHIT2+ > > http://www.sagatron-shop.de/Gossen-Metrawatt/Multimeter-563/Gossen-METRAHIT-2--3-6-7-stelliges-TRMS-Digital-Multimeter.html Das ist zumindest ein Qualitätsprodukt. Du hast nichts über Deinen Anforderungen geschrieben. fchk
Ich suche ein erschwingliches Tischgerät wo vernünftige Werte heraus kommen beim Messen. Die Unterschiede erschrecken mich schon ein wenig, wenn ich dann hier lese schlechtere Sicherungen usw. bei den günstigen Geräten. Zudem um so mehr ich Suche um so mehr komm ich langsam durcheinander. Was mich am meisten nervt sind die umgelabelten Geräte. Bei dem einen kostet es 350 und unter einen anderen namen 200 und ist genau das selbe gerät :-( Evtl. noch ein Hand Multimeter und eine Messzange/Stromzange die mir 5-40A DC genau Anzeigt und nicht 39A oder 41A wenn zb. genau 40A da sind. Damit ich Ampere Meter Anzeigen justieren/einstellen kann. Mein Uralt Metex M-4650CR hat leider einen Schaden über den Ampere Messbereich bekommen trotz das die Sicherung flog, das liefert nicht mehr genug Strom wenn mehr als 2 Ampere fließen. Es konnte mal bis zu 20A. Ich wollte mal Auskunft von diesen http://www.pinsonne-elektronik.de bekommen. Aber da geht nie einer ans Telefon. Da stellt sich mir dann schon die Frage wenn da kaum mal einer im Geschäft ist und man mal Probleme hat etc., erreicht man auch selten jemand. nicht gut :-( Unter dem Strich brauch ich eine Messzange für DCA für Kabel von 2,5qmm bis ca. 16qmm so um den dreh... Sie sollte halt die Ampere genau Anzeigen, leider liest man dann was mit Auflösung usw... und jeden Händler den ich Anrufe erzählt mir was anderes und natürlich ist jedem sein Produkt super. (Bei den Händlern Pinsonne und PCE, wären ein paar günstige Zangen) Bei PCE schwanke ich zwischen: Die eine kann man halt auch noch über das Messgerät betreiben zusätlich. http://www.pce-instruments.com/deutsch/messtechnik-im-online-handel/messgeraete-fuer-alle-parameter/stromzange-pce-holding-gmbh-stromzange-pce-lct-2-det_22449.htm?_list=kat&_listpos=11 und http://www.pce-instruments.com/deutsch/messtechnik-im-online-handel/messgeraete-fuer-alle-parameter/stromzange-pce-holding-gmbh-stromzange-pce-dc2-det_18405.htm?_list=kat&_listpos=10 Was das Tischgerät angeht, da gibts ja auch so einige, von 89 Eu bis ü2000 usw.. Messen die günstigen denn so schlecht, ich wollte da jetzt keine 400 Euro anlegen. Ist mir einfach zu viel. Ich baue Netzteile etwas um und mache so kleinere Schaltungen, bin gerade dabei meine Kenntnisse vor 25 Jahren auf zu frischen und einiges neu zu lernen. Hatte lange Zeit also nichts mehr mit Elektronik zu tun. Der Hammer was man alles vergessen kann :-(
Ich würde statt des Tischgerätes erstmal ein vernünftiges Handgerät nehmen. Bleibe bei einer Qualitätsfirma, dann hast Du vernünftige Qualität in der Hand, also: - Agilent - Fluke - Gossen-Metrawatt Das sind die Top-3 der Hersteller, nicht billig, aber Du wirst keinen Schrott bekommen. Da Du an Starkstrom arbeitest, willst Du unbedingt ein Gerät mit minimal CAT III 600V Rating haben. Ich glaube nicht, dass Du 5 oder mehr Stellen Anzeigegenauigkeit brauchst. Eventuell wäre eine Lo-Z, d.h. das niederimpedante Messen von Spannungen sinnvoll. Dabei misst das Gerät nicht mit den üblichen 10MΩ, sondern mit 1kΩ Impedanz, und das verhindert, dass Du von irgendwelchen parasitären Phantomspannungen ausgetrickst wirst. Vielleicht ist ja das Agilent U1233A oder das Fluke 117 was für Dich. Beide liegen im bezahlbaren Bereich. Als Zangenamperemeter habe ich hier ein Benning CM2. Für meine Zwecke ist es voll ok und auch bei niedrigen Gleichströmen durchaus brauchbar. Für was anderes als Strommessungen verwende ich es nicht. http://de.benning.de/de/corporate/produkte-dienstleistungen/pruef-und-messtechnik/digital-stromzangen/benning-cm-2-cm-3.html fchk
Mal zurück zum Peaktech 4075. Pekatech baut ja nichts eigenes und auch das Peaktech 4075 hat nur einen Peaktech-Aufkleber und ist im Original ein V&A VA801. Über das Gerät ist fast nichts bekannt, V&A hat es nicht mal auf der englischen Webseite. Bluetooth ist wohl nicht eingebaut, sondern benötigt ein spezielles Zusatzmodul. Die Protokolle der Schnittstellen sind nicht weiter dokumentiert. Es ist nicht mal richtig klar, was an Funktionen über die Schnittstellen angeboten werden. Genauigkeit? Genauigkeit geht für mich anders.
Frank K. schrieb: > Ich würde statt des Tischgerätes erstmal ein vernünftiges Handgerät > nehmen. > Bleibe bei einer Qualitätsfirma, dann hast Du vernünftige Qualität in > der Hand, also: > - Agilent > - Fluke > - Gossen-Metrawatt ..... > Als Zangenamperemeter habe ich hier ein Benning CM2. Für meine Zwecke > ist es voll ok und auch bei niedrigen Gleichströmen durchaus brauchbar. > Für was anderes als Strommessungen verwende ich es nicht. > > http://de.benning.de/de/corporate/produkte-dienstleistungen/pruef-und-messtechnik/digital-stromzangen/benning-cm-2-cm-3.html > > fchk eine frage habe ich noch, bei einigen geräten steht misst in 1 sekunde 25x und bei einigen nur 2x, für was bracuht man 25 messungen in der sekunde? danke
Andre, ist eigentlich Threads kapern üblich da wo du herkommst? @Ist so: Danke für die Info. In der Tat sehen manche Peaktech Geräte erstaunlich wie z.B. Voltcraft Geräte aus, was natürlich den Schluss nahe legt dass hier einfach Aufkleber draufgeklebt werden.
Andre J. schrieb: > eine frage habe ich noch, bei einigen geräten steht misst in 1 sekunde > 25x und bei einigen nur 2x, für was bracuht man 25 messungen in der > sekunde? Data Logging? Ich kann jedenfalls keine 25 Messwerte in der Sekunde in meinem Gehirn verarbeiten. fchk
cyblord ---- schrieb: > Andre, ist eigentlich Threads kapern üblich da wo du herkommst? > > @Ist so: > Danke für die Info. In der Tat sehen manche Peaktech Geräte erstaunlich > wie z.B. Voltcraft Geräte aus, was natürlich den Schluss nahe legt dass > hier einfach Aufkleber draufgeklebt werden. LACH ähm nein, ich fants nur recht lang und habs gekürzt ;-) ok nochmal zu den messgeschwindigkeiten: http://www.pinsonne-elektronik.de/pi9/pd73.html diese gerät macht 25 messungen pro sek. das heißt wohl 25 abtasten in der sek.? nur für was braucht man das?
Andre J. schrieb: > diese gerät macht 25 messungen pro sek. das heißt wohl 25 abtasten in > der sek.? > > nur für was braucht man das? Als "nutzlosen Firlefanz" dürften bereits viele Affen sich mit mehr als wenigen Samples pro Sekunde abs(tr)ampelnde DSOs bezeichnet haben...
Andre J. schrieb: > ok nochmal zu den messgeschwindigkeiten: > http://www.pinsonne-elektronik.de/pi9/pd73.html > > diese gerät macht 25 messungen pro sek. das heißt wohl 25 abtasten in > der sek.? > > nur für was braucht man das? USB-Messungen vielleicht. Im Standalone-Betrieb braucht man das nicht. PS: Das ist nur ein CAT II/CAT I Gerät! Für Mikrocontrollerschaltungen ok, für Arbeiten am Stromnetz und an Netzteilen würde ICH das Teil nicht einsetzen wollen. Die Chinesen haben genug Leute, die sind in solchen Sachen nicht so penibel. fchk
Andre J. schrieb: > diese gerät macht 25 messungen pro sek. das heißt wohl 25 abtasten in > > der sek.? > > > > nur für was braucht man das? 1.Wenn man einen Trend feststellen will in der sich eine Spannung relativ schnell bewegt. Z.B. beim einstellen einer Spannung am Netzteil. Dann sieht man immerhin in Echtzeit wie sich die vorletzte Stelle rauf bzw runter bewegt. Und nicht erst eine halbe Sekunde später , wenn man schon zu weit gedreht hat. Das empfinde ich zumindest als sehr angenehm. 2. Wenn man Messreihen per Rechner erfasst. z.B. beim Wobbeln mit Hilfe des Rechners. Mein HP34401 sammelt bei AC bis zu 50 Werte / pro Sekunde. Entsprechend schnell ist dann ein Durchgang fertig. Das dauert bei mir dann eben ca 10 Sekunden, und nicht 300 Sekunden, was ganz hilfreich ist, wenn man mehrere Messreihen nacheinander starten will. Ob der TE das braucht, ist dann eine andere Frage.Jedenfalls würde ich schnelle Messfolgen nicht allgemein als überflüssigen Quatsch betrachten. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Ob der TE das braucht, ist dann eine andere Frage.Jedenfalls würde ich > schnelle Messfolgen nicht allgemein als überflüssigen Quatsch > betrachten. Gerade bei einem Gerät mit automatischer Bereichswahl, ist eine schnelle Meßfolge sehr angenhem. Ich hatte mal ein SpitzenTech-Gerät mit autorange bei unter 2 Messungen/s. Bis da die 12V angezeigt werden dauert es einfach viel zu lange vom Antippen des Meßpunktes bis zu einer sinnvollen Anzeige.
cyblord ---- schrieb: > In der Tat sehen manche Peaktech Geräte erstaunlich > wie z.B. Voltcraft Geräte aus, was natürlich den Schluss nahe legt dass > hier einfach Aufkleber draufgeklebt werden. Auch Voltcraft baut nichts selber. Wenn PeakTech- und Voltcraft-Geräte sich ähneln, dann liegt das daran, dass beide Firmen zufällig Geräte beim selben asiatischen Krauter bestellt haben. Sogar Firmen, die wie reine Hersteller aussehe, z.B. Extech, kaufen beim Asiaten (z.B. Brymen). Das kannst du selber auch haben. Bestelle 1000 Stück und der freundliche Asiate klebt/druckt dir gegen einen kleinen Aufpreis drauf was immer du willst. Ab 5000 Stück entfällt dann auch mal der Aufpreis. Typisch Multimeter-Hersteller, bei denen sich die Pseudo-Hersteller bedienen sind. URLs zum zusammenbasteln, da man als nicht angemeldeter Benutzer ... CEM www.cem-instruments.com/en/index.html V&A www. mastech .com .cn Mastech www.p-mastech.com/index.php Brymen www.brymen.com/product-html/index.html (geiler Augenkrebs) Uni-T www.uni-trend.com/ E-Sun/All-Sun www.all-sun.com/EN/p.aspx Rishabh rishabh.co.in/index.php Digitek www.digitek.com.hk/en/home.php HoldPeak www.holdpeak.com/ Dazu kleinere Firmen, die kommen und gehen. Aber wenn man sich auf dem Web die Produktprogramme der genannten Firmen ansieht, dann dürfte man so 90% aller "Marken"-Multimeter gesehen hat.
Ist so schrieb: > dann dürfte man > > so 90% aller "Marken"-Multimeter gesehen hat. Die 34ger Serie von Agilent, ist aber nach wie vor aus eigener Entwicklung und Herstellung von Agilent selber. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Ist so schrieb: >> dann dürfte man >> >> so 90% aller "Marken"-Multimeter gesehen hat. > > Die 34ger Serie von Agilent, ist aber nach wie vor aus eigener > Entwicklung und Herstellung von Agilent selber. Ja, und für den unteren Bereich hat sich Agilent Escort gekauft. Die ganze Firma zu kaufen war wohl billiger als einzelne Geräte zuzukaufen. Bei Oszilloskopen kauft Agilent im unteren Bereich bei Rigol. Und Fluke? Angeblich sind die nur für den asiatischen Markt bestimmten Multimeter wie das 15 von Fluke entworfen aber werden von Uni-T gebaut.
Andre J. schrieb: > bei gossen bekommt man auch ein zertifikat > > was ist mit dem gerät hier? > > Digital-multimeter Gossen Metrawatt, M205A MetraHIT2+ > > http://www.sagatron-shop.de/Gossen-Metrawatt/Multimeter-563/Gossen-METRAHIT-2--3-6-7-stelliges-TRMS-Digital-Multimeter.html > > > wäre noch erschwinglich ;-) Hab ein Metrahit seit vielen Jahren im harten beruflichen Einsatz. Tausend Mal runter gefallen und falsche Messbereiche machen dem Teil nichts aus. Allerdings kosten unsere Geräte schon etwas mehr. Weiß nicht genau was die draußen so kosten, aber für uns lagen die immer um die 700 Euro. Ne Zeit lang haben die das bei uns in der Niederlassung mit "Conrad" versucht, war wohl nicht so toll. Wir haben um die 800 Techniker allein in Deutschland im Einsatz und trotzdem haben wir da keine billigen Dinger. Für zu Hause würde ich das nicht ausgeben wollen. Da muss es auch nicht "Jahrzehnte" halten. Wer weiß was es in ein paar Jahren wieder schönes Neues gibt und wenn das Ding dann einfach nicht kaputt gehen will, dann kommt man nicht so schnell an die neue Technik.
Ist so schrieb: > Bei Oszilloskopen kauft Agilent im unteren Bereich bei Rigol. Rigol hat für Agilent Oszilloskope produziert, die allerdings von Agilent entwickelt wurden. Nachdem Rigol auf dem chinesisschen Mart eigene Geräte verkauft hat, die zu 99% mit denen von Agilent identisch sind (einschließlich Firmware), hat sich das allerdings geändert. Die Rigol-Mitarbeiter durften auf der Elektronica nicht mal den Agilent-Messestand betreten.
> Eine Alternative wäre vielleicht ein U1252B oder ein U1272A > Handmultimeter. Gibts auch als U1253B bzw U1273A mit OLED anstelle LCD, > allerdings dann auch mit deutlich kürzeren Batterielaufzeiten. Ich hab ein 1253B. Ich bin damit SEHR zufrieden. Man bekommt es bei Datatech als Vorfuehrgeraet fuer 200Euro: http://www.datatec.de/Agilent-U1253B-TUN-Multimeter.htm http://www.datatec.de/Agilent-U1271A-V-Multimeter.htm Im Vergleich dazu ist diese Peaktechschleuder ein Witz! 0.03%+10digit. Da liegt man auf den Boden vor lachen. Da koennten sie ja gleich 0.3% angeben. Eines ist bei den Agilent-Teilen aber schlecht. Die mitgelieferten 300mAh Akkus halten noch nichtmal halb so lange wie ein neuer 200mAh Akku von Aldi. Aber bei dem Preis war da der Akku noch drin. :-) Oh..und ich weiss auch nicht was Datatec mit den Teilen so vorfuehrt, aber es war komplett original verpackt, die Schutzfolie war auf dem Display und die Batterie war original eingeschweisst. Ich behaupte mal ich war der erste der es eingeschaltet hat. Und OLED ist megagenial. Ich will nichts anderes mehr als Multimeter! Ein wenig wundern muss man sich aber bei Agilent ueber die mitgelieferten Skins: http://www.criseis.ruhr.de/bilder/skin.jpg Es sieht so aus als wenn die Marketingabteilung von einem pubertierendem Schwachkopf geleitet wird. Aber man muss sie ja nicht aufkleben. Ich hatte im uebrigen zuerst etwas bedenken wegen der orangen Farbe. Ich hab in der Firma ein 1253A in blau und fand das schoener. Aber man gewoehnt sich dran. Ansonsten kann ich auch nur empfehlen ein Markengeraet zu kaufen. Ich hab hier auch ein steinaltes Keithley 199. Ich wollte das nachkalibrieren und hab es mal mit einem frisch kalibriertem Agilent 34410A verglichen. Es gab nichts zu kalibrieren! Entweder man gibt also richtig Geld aus oder man kauft sich so ein Agilent Handmultimeter. Das kommt naemlich auch mit Kalibrierzertifikat. Olaf
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