Hallo, an meinem 14 V Trafo habe ich zur Glättung einen 2200 uF - Elko. download/file.php?id=22213&mode=view Wenn ich vom Netz gehe dauert mir die Entladung zu lange. Weil, wenn ich kurz danach wieder ans Netz gehe funktioniert ein Modul nicht, weil der Strom restlos alle sein muß. Nun möchte ich nicht immer eine Lampe ranhalten, damit es schneller geht. Gibt es evt. ein Möglichkeit den Vorgang autom. zu beschleunigen? Gruß Karsten
Karsten schrieb: > Gibt es evt. ein Möglichkeit den Vorgang autom. zu beschleunigen? Ja, Widerstand parallel schalten. Gruss Harald
Klemm doch eine LED mit Vorwiderstand dran: Wenn die LED leuchtet, ist der Kondensator aufgeladen. Wenn du ihn vom Netz trennst, entlädt die LED und der Widerstand den Kondi. Kondi leer -> LED aus.
Hallo, mit LED und dauert es mir noch zu lange. Vielleicht Glühbirne. welche Größe wäre bei dem Widerstand angebracht? Gruß Karsten
Karsten schrieb: > Weil, wenn ich > kurz danach Wie lange sind die Abschaltpausen? Denn ein Widerstand parallel wurde schon genannt. Man kann diesen Widerstand dann so auslegen, daß er nicht die meiste Energie verpulvert.
Karsten schrieb: > geht. Gibt es evt. ein Möglichkeit den Vorgang autom. zu beschleunigen? Schalter 2PST NC/NO
Hallo, Wilhelm Ferkes schrieb: > Wie lange sind die Abschaltpausen? ca. 5. sec. --- schrieb: > Schalter 2PST NC/NO Was ist das? Stefan L. schrieb: > Wie wäre es denn hinter dem Elko noch 'nen Schalter einzusetzen? Wenn er autom. funktioniert. Gruß Karsten
Ein Relais welches, z.B. durch eine Zehnerdiode, bei definierter Spannung abfällt und einen Öffner schließt. An dieser Stelle kann problemlos ein (relativ) niederohmiger Widerstand, zur Entladung, verwendet werden.
P.S. noch schneller geht es, wenn das Relais durch einen weiteren Kontakt am Hauptschalter geschaltet wird. Es muss nicht unbedingt ein 230V Relais sein.
Karsten schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Wie lange sind die Abschaltpausen? > > ca. 5. sec. Tau = R mal C. Könntest du eigentlich selbst rechnen. Tau ist die Zeitkonstante, nach der sich C dann auf 37% entladen hat. Wenn das genügt, bräuchtest du dann 1kOhm. Der zieht dann auch laufend 14mA aus dem Netzteil, und die Mindestleistung wäre etwa 1/5 Watt. Also in so einem Fall wenigstens 1/2 Watt oder 1 Watt wählen. Mit einer stromsparenden Erkennungsschaltung wäre es eleganter, aber vielleicht auch oversized.
Ihr doktert alle am Entladen des Elkos rum. Ich frage mich eher, ob da nicht ein Designfehler in diese Modul, oder im Anschluß des Moduls enthalten ist. Beschreib doch mal näher, was das Modul macht, warum es nicht funktioniert, wie es angschlossen ist, welche Spanung es braucht und was sonst noch wesentlich ist. Alle Vorschläge lauf sonst immer darauf hinaus den Elko schnell zu entladen. Ist doch irgendwie blöd.
amateur schrieb: > Ein Relais welches, z.B. durch eine Zehnerdiode, bei definierter > Spannung abfällt und einen Öffner schließt. D.h. das Relais wäre die ganze Zeit angezogen, wenn ich den Stecker rausziehe geht es in die Ruhestellung zurück und bei Schließen des Öffners geht der Rest über den Widerszand weg. Mmm, wie definiere ich die Spannung und wie die Zehnerdiode funktioniert weiß ich auch nicht. Kannst du evt. eine Skizze machen, dass ich mal weiß wie die Teile zusammengehören? Gruß Karsten
Karsten schrieb: > >> Schalter 2PST NC/NO > Was ist das? Ein zweipoliger (Sicherheits)Schalter. Eine Kontaktpaar offen, eins geschlossen. Wenn du die bspw. Versorgungsspannung wegschaltest, koennstest automatisch [ber einen Widerstand die Elkos entladen. Wie schaltest du ab? Per "Hauptschalter" oder Stecker ziehen ?
>Wenn ich vom Netz gehe dauert mir die Entladung zu lange. Weil, wenn ich >kurz danach wieder ans Netz gehe funktioniert ein Modul nicht, weil der >Strom restlos alle sein muß. dann spendiere dem Modul eine saubere Reset-Schaltung, oder BrownOut, oder ...
@Karsten Die gesamte Dimensionierung hängt von den technischen Daten des tatsächlich verwendeten Relais ab. Ein Möglichkeit wäre: Wenn Du Deiner Konstruktion eine einfache Gleichrichterdiode spendierst, diese in Reihe mit deinem Relais zur Sekundärseite parallel schaltest, so kannst Du das Ganze direkt verwenden. Das Relais sollte über eine Betriebsspannung von 15 bis 18 Volt verfügen. Wenn Du "vor" dem Hauptgleichrichter und dem zugehörigen Kondensator bist, fällt Dein Relais beim Abschalten, praktisch sofort ab. Ein Öffner (schließt beim Abfallen des Relais) in Reihe mit einem Widerstand und das Ganze parallel zu deinem Kondensator und die Sache ist gegessen. Wilhelm hat Dir bereits die Dimensionierung des Widerstandes beschrieben.
Ein einfacher Trafo hat oft zwei Wicklungen. Eine mit 230V und eine, in deinem Falle, mit 14V. Die Primärseite ist in diesem Falle die mit 230V und die Sekundärseite ist die mit 14V. Schau mal in die Wikipedia, da ist das alles beschrieben.
Karsten schrieb: > Ich ziehe den Stecker. Kommst du nicht auch mit einem kleineren Elko aus? Mir scheint, daß das Netzteil etwas schwach ist, und langsam hoch fährt. Abgesehen davon, daß beim nachgeschalteten Modul was nicht in Ordnung sein kann.
danke, aber ich werde es erst mal lassen, wie es ist. Das Ganze kommt später an eine Modelleisenbahnplatte, wo noch einige Lämpchen und Relais dran sind. Wenn es dann noch nervt kümmere ich mich nochmal. Gruß Karsten
Karsten schrieb: > ...was ist die Sekundärseite? Wenn Du so banale Dinge nicht weißt, laß die Pfoten vom Strom. Fehlt nur noch die Frage "Was ist ein Relais?".
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