Hallo liebe Experten! Ich mache gerade ein Semesterprojekt zum Thema Regelungstechnik und würde gerne den Differenzdruck in einem Rohrsystem vor und hinter einer klassischen alten Wasserpumpe ohne digitale Regelung messen (∆p bis knapp 100 kPa). Weiß jemand Rat? Ich habe z. B. schon den MPX5100DP entdeckt. Nur wie misst man damit Wasserdrücke? Für den Direktkontakt mit Wasser ist der wohl nicht konzipiert, oder? Hab im Datenblatt nichts entdeckt. Ansonsten stehen als Hilfsmittel natürlich alles bereit, was man in einem Labor so braucht: Oszilloskope, Digitale Multimeter, uC etc. pp. Vielleicht kann mich ja jemand in die richtige Richtung lotsen.
Stichwort Luftfalle. Muß aber absolut dicht sein damit sich das Ganze nicht auf lange Sicht mit Wasser füllt und das Teil doch irgendwann nass wird.
Luft ist doch ein kompressibles Medium. Also da sind ungenauigkeiten doch vorprogrammiert. Wieso nicht einen Fertigen Fühler nehmen, z.B. Von Siemens aus dem HLK-Programm? Da gibt es für jeden Wunsch etwas 4-20mA, 0-10 V etc Kann man auch mit MC auswerten bei Bedarf oder über andere Wege. Dann muss man das Rad nicht neu erfinden. Moin, MfG
Schau mal hier: http://www.buildingtechnologies.siemens.com/bt/global/de/gebaeudeautomation-hlk/hlk-produkte/hlk-fuehler/druckfuehler/Seiten/druckfuehler.aspx
Vielen Dank für die Antworten! Der Hinweis mit der Luftfalle bringt mich schonmal weiter, da werd ich mich weiter mit befassen. Etwas professionelles wie der Siemens-Fühler ist für das Projekt doch etwas zu überdimensioniert. Eine extrem genaue Anzeige wäre zwar toll, mehr als 100€ sollens aber doch nicht sein, außerdem ist die Anlage ja nicht für immer, sondern nur zur Demonstration gedacht. Es reicht, wenn man Druckverhältnisse damit vergleichen kann.
EGS schrieb: > Luft ist doch ein kompressibles Medium. Also da sind ungenauigkeiten > doch vorprogrammiert. Das ist nur eine Frage der Zeit. Das Luftpolster wirkt wie ein Kondensator. Die Genauigkeit wird dadurch nicht geringer, nur die Reaktionszeit. Gruß Dietrich
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