moin, moin, über Leiterbahnabstände bei Netzspannung gibt's ja ein paar Beiträge, aber was darf passieren, wenn sich eine Ader aus einer Klemme entfernt? Ich meine/glaube/fürchte, der erste Fehler in der Art darf noch keine Folgen haben. Das heißt, man müsste alle Adern und Metallteile irgendwie doppelt befestigen -- auch die auf der Sekundärseite, weil sie ja auf die Primärseite wandern könnten. Kurzschlüsse Phase/Null sind wohl "gestattet", aber was ist mit Kurzschlüssen auf's Gehäuse? Dabei würde man sich ja auf den Schutzleiter verlassen müssen... Der Anlass der Nachfrage: ein Leuchttaster mit 24V-LED, der 230V schaltet. Mit den klassischen 22.5mm-Befehlsgeräten hat man noch 8mm Kriechstrecke zwischen den Schließern und der LED-Fassung in der Mitte. Aber wie fängt man die Adern ab? Oder ist die Kombination sowieso direkt verboten?
gnd3 schrieb: > Dabei würde man sich ja auf den > Schutzleiter verlassen müssen... Genau so wird das auch gemacht. Entweder ist das Gehäuse nicht aus Metall, d.h. alle leitfähigen Teile sind vor Berührungen geschützt, oder wenn das Gehäuse aus Metall ist, muss es geerdet sein. Da gibt es auch einige VDE Normen zu, Geräte müssen in Schutzklassen eingeordnet werden, das ist glaub ich VDE 0140-1 (korrigiert mich, wenns nicht richtig ist). Gruß Christian
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