Hallo, leider gibt's mein IC (AD8250) nur im MSOP10 Gehäuse, Rastermass 0,5mm!!! Kann man da mit einfachen Mitteln überhaupt ne' Platine ätzen, oder ist man auf fertig gekaufte Adapter-Platinen wie siehe Bild im Anhang für 5,35 € angewiesen?
Angehängte Dateien:
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Adapter_MSOP_10.png
560 KB
Oh Oh, das geklaute Bild wird hoffenlich gelöscht bevor dem Admin eine Abmahnung ins Haus flattert! Was den Adapter betrifft: Die gibt es auch billiger (aus China).
troll schrieb: > Oh Oh, das geklaute Bild wird hoffenlich gelöscht bevor dem Admin eine > Abmahnung ins Haus flattert! In dem Bild ist ja ein deutlich sichtbares Wasserzeichen. Muss man dann noch darauf hinweisen "alle Rechte an diesem Bild liegen bei Roth Electronik" ? > Was den Adapter betrifft: Die gibt es auch billiger (aus China). Wo kann man die bestellen?
troll schrieb: > bevor dem Admin eine > Abmahnung ins Haus flattert! Juristisch korrekt, aber das ist doch eine Werbung für den Hersteller, und wegen Urheberrechts kann kein noch so betrügerischer Anwalt ohne dessen Auftrag abmahnen. Ich würde als Hersteller so einen Auftrag nie erteilen (es sei denn ich kriege vom Anwaltsbüro 50%...). Gruss Reinhard
Peter Zz schrieb: > Kann man da mit einfachen Mitteln überhaupt ne' Platine ätzen was hat dich davon abgehalten, in den tausenden posts hier, in denen leute ihre selbstgeätzten platinen vorzeigen, nachzuschaun?
Peter Zz schrieb: >> Was den Adapter betrifft: Die gibt es auch billiger (aus China). > Wo kann man die bestellen? Da wo es alles gibt/geben soll was man zum Leben/Basteln braucht: ebay > Juristisch korrekt, aber das ist doch eine Werbung für den Hersteller, > und wegen Urheberrechts kann kein noch so betrügerischer Anwalt ohne > dessen Auftrag abmahnen. Schon richtig, aber wer weiß... Wäre nicht das erste mal und schade ums Forum!
Michael H. schrieb: > was hat dich davon abgehalten, in den tausenden posts hier, in denen > leute ihre selbstgeätzten platinen vorzeigen, nachzuschaun? Ich habe ein paar Platinen angeschaut, dort geht es nur bis 0,8mm runter und sieht aus meistens aus wie der Dachdecker Regenrinnen lötet.
Peter Zz schrieb: > Kann man da mit einfachen Mitteln überhaupt ne' Platine ätzen, oder ist Ja kann man, mache das für Tests und Prototypen mitunter. Ordentlicher Ausdruck, notfalls auf Film belichten lassen (ist nicht sehr teuer) ist Voraussetzung. Belichtung mit zweckentfremdeten Gesichtsbräuner. Geätzt wird mit H2O2 und HCL. >und sieht aus meistens aus wie der Dachdecker Regenrinnen lötet. Das Löten solcher Teile ohne Lötstop erfordert aber ein gerüttelt Maß an Übung und einen ordentlichen, nicht zu heißen, Lötkolben mit ausreichend Leistung (spätesetens wenn ein Anschluss an einer Massefläche hängt weiss man warum mit den 20W Spielzeugen da kein Weiterkommen ist).
Löten von solchen Dingern ohne Lötstopp ist möglich, aber nicht allzu erstrebenswert. Hab das mal mit nem 48poligen A/D-Wandler im 0,65mm Raster auf einer gefrästen Platine gemacht. Es dauert und ist anstrengend. Der Wandler hat mich bestimmt nen Liter Cola gekostet.
Peter Zz schrieb: > und sieht aus meistens aus wie der Dachdecker Regenrinnen lötet. Eine Adapterplatine erspart dir ja das Löten nicht. Ansonsten muss man das halt üben. Und anderes Equipment verwenden als der Dachdecker. Gruss Reinhard
Ich fräse meine Leiterplatten eigentlich immer. Das ist kein Problem. Auch das Löten ohne Lötstopplack ist, mit ein bisschen Übung, ein Klacks ;o) Genug Flussmittel, Kelchspitze und durchziehen. Geht wunderbar bei 0.5mm Pitch mit dem richtigen Lot und dem richtigen Flussmittel. Zuerst natürlich die geätzte/gefräste LP mit einem Schleifgummi bearbeiten. Dann nimmt sie auch das Zinn gut an Grüessli tralala
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