Hallo, da bisher immer wieder Gehalts-, Berufs- und Studiengangsvergleiche hier kamen, wollte ich jetzt mal eine Umfrage Richtung Ehrenamt machen. Was macht ihr unentgeltlich bzw. wofür spendet ihr so? Seid ihr in einer Partei, Verein, Gewerkschaft, Arbeitgeberverband, Betriebsrat, Kirche? Macht ihr Opensource-Entwicklungen?
Meine Uni erlaubt keine Vergütungen (nur ahrkosten etc.), dh. man muss das Geld dann spenden - ich habs an wikileaks gespendet (gab früher eine Stelle in der BRD die dafür Bescheinigungen ausstellen konnte - ich glaub die haben jetzt Probleme).
Es kann sein, daß ich in Zukunft mal was im Ehrenamt machen werde, weil zur Zeit arbeitslos und bei Krankschreibung auch noch arbeitsunfähig. Ich habe aber noch keine richtige Richtung. Eine Plackerei wie auf dem Bau darf es nicht werden. Ehrenamtliche beim Karneval in Köln mußten richtig schuften, Bühnenaufbauten u.ä.. Nee, sowas nicht.
Leider habe ich kaum Zeit für ehrenamtliche Tätigkeiten. Dafür spende ich 5% meines Nettos mtl. an gemeinnützige Vereine/Institutionen in meiner Region. Ich habe das einfach mal eingerichtet und laufen lassen. Es ist nicht viel, aber besser als Nichts. Mir geht es mehr als gut, da kann ich auch etwas spenden. Und vom Argument "bei denen kommt doch eh nichts an" halte ich persönlich nichts. Und selbst wenn von meinen 5% nur 10% ankommen, ist das immer noch wesentlich besser als 0. Außerdem gehe ich fast ausschließlich beim Lidl einkaufen. Bei den Discountern sehe ich kaum einen Unterschied, zum Lidl gehe ich nur, weil ich da meinen Pfand direkt der Tafel spenden kann. Solche Ideen gefallen und mir und ich unterstütze sie gerne.
Jlagreen schrieb: > Bei den > Discountern sehe ich kaum einen Unterschied, zum Lidl gehe ich nur, weil > ich da meinen Pfand direkt der Tafel spenden kann. Nehmen die eigentlich alle gängigen Pfandflaschen, nicht nur die eigenen? Würde da auch mal spenden gehen.
Derzeit nur in der Form: - Solidaritätszuschlag - Länderfinanzausgleich und ähnliches Aber da es ja nicht freiwillig ist, fällt das ja nicht unter Spende. Das einzig sinnvolle, das mir derzeit einfällt ist die Tafel.
Ulrich S. schrieb: > Das einzig sinnvolle, das mir derzeit einfällt ist die Tafel. An die Tafel spendete ich auch früher schon mal Lebensmittel. Kiloweise Nudeln, Reis, Kochhilfsmittel wie Brühwürfel, Salz, Zucker, das ist nicht die Welt. Kann sein, daß ich es in Zukunft wieder mal brauche...
Wilhelm Ferkes schrieb: > Jlagreen schrieb: > >> Bei den >> Discountern sehe ich kaum einen Unterschied, zum Lidl gehe ich nur, weil >> ich da meinen Pfand direkt der Tafel spenden kann. > > Nehmen die eigentlich alle gängigen Pfandflaschen, nicht nur die > eigenen? Würde da auch mal spenden gehen. Ja, die Lidl Automaten nehmen wie alle anderen Automaten alle gängigen Flaschen. Da ich aber zu 95% Flaschen von Lidl nutze, kann ich nicht dafür garantieren. Im Übrigen ist ehrenamtliche Tätigkeit nicht zwingend im Pflegebereich. Ich glaube daher gibt es auch so wenig Freiwillige. Es gibt auch interessante Tätigkeiten, heutzutage auch im EDV-Bereich. Z.B. einem Verein, älteren Personen oder sozialen Einrichtungen im techn. Bereich aushelfen. Einfach mal auf die Webseite der eigenen Gemeinde gehen, meistens findet man dort einen Link zu ehrenamtlichen Tätigkeiten bzw. zu gemeinnützigen Vereinen, bei denen man aushelfen kann. Schauen kostet nichts, kann ich jedem nur empfehlen. Ist immer noch besser als So vor dem Fernseher zu hängen. Die Tafel ist auch immer eine gute Adresse, eine Bekannte arbeitet dort freiwillig mit neben ihrem Hausfrauenjob. Es ist für sie befriedigend anderen zu helfen und sie kann gut kochen, kocht also immer etwas mehr :)
bin aus der Kirche ausgetreten und spende die letzte Kirchensteuer jährlich dem Tierschutzverein.
Heiner schrieb im Beitrag #2920526:
> Die Tafel dient denen als kostenloser Supermarkt
Das ist ja Sinn der Sache. Aber durch die höheren Stromkosten
die ein Hartzer von ihrem Regelsatz bezahlen müssen wird das sicher
noch schlimmer werden und noch stärker genutzt werden.
Anständig bezahlte Jobs bekommen die Leute doch sowieso nicht.
Spende regelmäßig für funktionierende und gute OpenSource-Projekte. Da sieht man wenigstens ab und an, dass was ankommt.
Michael S. schrieb: > Aber durch die höheren Stromkosten > die ein Hartzer von ihrem Regelsatz bezahlen müssen wird das sicher > noch schlimmer werden und noch stärker genutzt werden. Da hilft nur eines: Noch mehr Strom sparen. Darüber mache ich mir aktuell einige Gedanken. Vielleicht ein neuer Kühlschrank, oder mal sehen, ob es auch einen kleinen Single-Kühlschrank gibt, oder wie man sogar ganz ohne Kühlschrank leben könnte. Jlagreen schrieb: > Ja, die Lidl Automaten nehmen wie alle anderen Automaten alle gängigen > Flaschen. Da ich aber zu 95% Flaschen von Lidl nutze, kann ich nicht > dafür garantieren. Danke, ich werds mal versuchen. Neben meiner Aldi-Filiale gibts gleich auch einen Lidl. Wenn die Flaschen da nicht genommen werden, dann nebenan bei Aldi. > Im Übrigen ist ehrenamtliche Tätigkeit nicht zwingend im Pflegebereich. > Ich glaube daher gibt es auch so wenig Freiwillige. Man muß schon aufpassen, daß man nicht in einen Bereich gerät, wo das Ehrenamt aus regulärer bezahlter Beschäftigung substituiert wurde. In der Pflege riecht es manchmal danach, da wäre ich auch vorsichtig. Beweisen kann ich das nicht, da hilft nur ein guter Riecher. Aber ich hatte schon Bekannte in der Pflege, die sich nur noch schwarz ärgerten. An den Ehrenamtlichen wurde immer mehr geknausert, sie bekamen immer mehr Arbeit aufgebrummt, und Cheffe wurde immer fetter und cholerischer. Sowas muß man dann nicht machen. > Die Tafel ist auch immer eine gute Adresse, eine Bekannte arbeitet dort > freiwillig mit neben ihrem Hausfrauenjob. Es ist für sie befriedigend > anderen zu helfen und sie kann gut kochen, kocht also immer etwas mehr > :) Mal sehen, ob sowas nichts für mich wäre, wenn ich mal wieder etwas fitter bin. Problem ist nur: Ich muß zu Orten weiter anreisen, was einiges an Geld kostet, z.B. ÖPNV. Bei mir ist es ja wirtschaftlich nicht überaus rosig. Ein Bus-Ticket hin und zurück sind schon mal eben 2-3% des Hartz-Monatsbudgets. An meinem kleinen Vorort gibts kaum was, was mir gefallen würde. Kirche, Feuerwehr, das wars auch schon. Die Jugendarbeit wurde aus Kostengründen schon ganz aufgelöst. Von der Steuer absetzen kann ich das Ehrenamt als Hartzer auch nicht. Ebenfalls fatal. Ein normal Berufstätiger bekommt ja ein wenig Ehrenamtsentschädigung nicht bar, aber über die Steuer.
Ich würde euch bitten, dies einmal zu lesen http://www.forum-ukraine.de/forum/index.php?page=Thread&threadID=3907 Wenn ihr diesem Mädchen helfen wollt, so wie ich und viele dort es schon getan haben, dann helft ihr mit 100% und nicht nur mit 5% von 10% eurer Spende. Vielen Dank.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Michael S. schrieb: > >> Aber durch die höheren Stromkosten >> die ein Hartzer von ihrem Regelsatz bezahlen müssen wird das sicher >> noch schlimmer werden und noch stärker genutzt werden. > > Da hilft nur eines: Noch mehr Strom sparen. Darüber mache ich mir > aktuell einige Gedanken. Vielleicht ein neuer Kühlschrank, oder mal > sehen, ob es auch einen kleinen Single-Kühlschrank gibt, oder wie man > sogar ganz ohne Kühlschrank leben könnte. Heißer Tipp: Lass den PC aus!
Wilhelm Ferkes schrieb: > genervt schrieb: > >> Heißer Tipp: Lass den PC aus! > > Danke, dito. Hab noch nicht Feierabend. Aber unter uns: Der PC läuft dann eh bis Montag durch.
Wie kann man von Stefan Helmert schrieb: > Was macht ihr unentgeltlich bzw. wofür spendet ihr so? auf obigen Schwachsinn kommen. Ich spende ab und zu einen kleinen Beitrag an Organisationen, deren Ziele mir gefallen und die offensichtlich nicht alles in Werbung und Verwaltung stecken (DZI-Spendensiegel).
Ich will jetzt endlich mal für Wikipedia spenden. Wie oft habe ich das schon kostenlos genutzt (und öfter auch mal mitgearbeitet). Das ist jetzt kein soziales Projekt, aber trotzdem eine nützliche Sache.
Bin Rentner ;-) Als Ehrenamt helfe ich in einer Sozialen Einrichtung, unendgeldlich, irgend wie muss man ja die zeit rumbekommen, vom rumsitzen verblödet man nur.
spenden eigentlich nie, aber ich bin aktiv bei der bergrettung tätig. da sehe ich (meistens) unmittelbar, wem geholfen wird.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Michael S. schrieb: > Da hilft nur eines: Noch mehr Strom sparen. Darüber mache ich mir > aktuell einige Gedanken. Vielleicht ein neuer Kühlschrank, oder mal > sehen, ob es auch einen kleinen Single-Kühlschrank gibt, oder wie man > sogar ganz ohne Kühlschrank leben könnte. Wenn du dir deinen Tagesbedarf täglich in Feinkostläden besorgst, brauchst du keinen Kühlschrank weil du alles an einem Tag verbrauchen kannst. Lebensmittel aus dem Discounter sind da leider in zu großen Mengen verpackt, das es gleich für die Woche reicht und da braucht man wieder einen Kühlschrank. Lebensmittel wegzuschmeißen wäre für einen Hartzer ja katastrophal. >> Im Übrigen ist ehrenamtliche Tätigkeit nicht zwingend im Pflegebereich. >> Ich glaube daher gibt es auch so wenig Freiwillige. Kannst ja auch als Sammler bei den Tafeln tätig sein. Dann kannst du auch gleich ne Tasche voll Fressalien bekommen. Allerdings werden offene Stellen da auch Mangelware sein. Aber vielleicht hat man ja mal Glück und bekommst neben dem Job auch die Möglichkeit den Tafelntransporter mit nach Hause zu benutzen? > Mal sehen, ob sowas nichts für mich wäre, wenn ich mal wieder etwas > fitter bin. Problem ist nur: Ich muß zu Orten weiter anreisen, was > einiges an Geld kostet, z.B. ÖPNV. Haste dein Auto verkauft? Kannst dir ja einen Motorroller zulegen (kostet vom Unterhalt nicht viel), aber das ist nix für den Winter. > Bei mir ist es ja wirtschaftlich > nicht überaus rosig. Ein Bus-Ticket hin und zurück sind schon mal eben > 2-3% des Hartz-Monatsbudgets. An meinem kleinen Vorort gibts kaum was, > was mir gefallen würde. Kirche, Feuerwehr, das wars auch schon. Die > Jugendarbeit wurde aus Kostengründen schon ganz aufgelöst. Gibts denn was , was dir NICHT gefallen würde? Wohl auch nicht? Na, dein Wohnort ist deine Wahl und wenn die Wirtschaft da so unterentwickelt ist, na, was macht man dann...? > Von der Steuer absetzen kann ich das Ehrenamt als Hartzer auch nicht. Du zahlst doch (außer für KFZ oder Grundsteuer(über die Miete)) doch sowieso keine Steuer. Von nichts kann man auch nichts absetzen. > Ebenfalls fatal. Ein normal Berufstätiger bekommt ja ein wenig > Ehrenamtsentschädigung nicht bar, aber über die Steuer. Für die Aufwandsentschädigung? Das dürfte kaum der Rede wert sein. http://de.wikipedia.org/wiki/Ehrenamt Übrigens hast du kürzlich was von Neffen erzählt. Wie viele Geschwister hast du denn? Ich dachte, du wärst ein Einzelkind?
Daniel F. schrieb: > spenden eigentlich nie, aber ich bin aktiv bei der bergrettung tätig. Du spendest Deine Freizeit oder machst Du das hauptberuflich?
Dussel schrieb: > Ich will jetzt endlich mal für Wikipedia spenden. Wie oft habe ich das > schon kostenlos genutzt (und öfter auch mal mitgearbeitet). Das ist > jetzt kein soziales Projekt, aber trotzdem eine nützliche Sache. Nur wie? Die Spenden an Wiki*media*, deren Banner groß in der Wikipedia sind, landen zum allergrößten Teil in Reisen, Gehältern und sonstigem Vergnügen der Wikimedia-Elite. Bei der Wikipedia direkt landet da genau 0%. Geht auch nicht anders, wegen Gemeinnützigkeit. Und dieser Toolserver, der da immer als Rechtfertigung herhalten muß, macht nur wenige Prozent aus.
Man, was ist denn hier los? Min. die Hälfte aller Beiträge gelöscht? xxx schrieb: > bin aus der Kirche ausgetreten und spende die letzte Kirchensteuer > jährlich dem Tierschutzverein. Finde ich 'ne Sau gute Idee!
Electronics'nStuff schrieb: > Finde ich 'ne Sau gute Idee! Warum? Wegen des Kirchenaustritts, oder wegen des Tierschutzvereins?
Electronics'nStuff schrieb: >> bin aus der Kirche ausgetreten und spende die letzte Kirchensteuer >> jährlich dem Tierschutzverein. Bin mit 14 aus der Kirche ausgetreten und verbrauche das Geld für mich. Ist einfach eine gute Idee.
Plestor schrieb: > Bin mit 14 aus der Kirche ausgetreten und verbrauche das Geld für mich. > Ist einfach eine gute Idee. Es ist ein interessanter Aspekt, deswegen fragte ich den Electronics'nStuff. Die Kirche half früher auch sehr armen Leuten aus meinem Dorf, alte allein stehende Frauen bekamen da ein paar DM. Woher die DM stammen, keine Ahnung.
Ich schrieb: > Du spendest Deine Freizeit das triffts ganz gut, hauptberuflich wäre es mit maximal 10 einsätzen pro jahr im einsatzgebiet eher ein fader job...
Wilhelm Ferkes schrieb: > Die Kirche half früher auch sehr armen Leuten aus meinem Dorf, alte > allein stehende Frauen bekamen da ein paar DM. Woher die DM stammen, > keine Ahnung. "Die Kirche" hat mehr als genug Geld. Zum glück ist die Kirchensteuer vermeidbar.
Daniel F. schrieb: > das triffts ganz gut, hauptberuflich wäre es mit maximal 10 einsätzen > pro jahr im einsatzgebiet eher ein fader job... Das heisst, wenn Du zuhause bist und ein Anruf kommt, rennst Du los. Gibt es Zeiten, wo Du erreichbar sein musst?
genervt schrieb: > "Die Kirche" hat mehr als genug Geld. Das ist wohl wahr. Sie sind wohl auch große Besitzer in Industrie und Wirtschaft. Z.B. meine ich, daß sie Haupteigner eines großen Schweizer Pharma-Riesen sind. Ich frage mich immer, wieso die trotzdem für alles zu Spenden aufrufen. Wenn die Kirche in meinem Heimatdorf renoviert werden muß, da kommt nichts aus dem Vatikan, kein einziger Cent. Das müssen dann die Dorfbewohner z.B. über Spenden oder Benefizveranstaltungen leisten. > Zum glück ist die Kirchensteuer > vermeidbar. Es ist die Frage, ob und was man wirklich spart. An einem Rechenbeispiel sah ich mal, daß die ersparte Kirchensteuer dann teils der Einkommensteuer aufgeschlagen wird, wenn man aus der Kirche austritt. Dann hätte man das Geld nur umverteilt, von der Kirche an den Staat. Jedenfalls bekommt man die Kirchensteuer anscheinend nicht vollständig zurück. Bekannte von mir, die austraten, haben sich auch nie so richtig darüber aus gelassen. Die meisten Menschen kennen aber ihren Steuerbescheid auch nicht auf den Cent genau. Ein sarkastischer Kollege sagte immer: Warum soll ich denen alle 20 Jahre einen kompletten Neuwagen schenken? ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Es ist die Frage, ob und was man wirklich spart. An einem Rechenbeispiel > sah ich mal, daß die ersparte Kirchensteuer dann teils der > Einkommensteuer aufgeschlagen wird, wenn man aus der Kirche austritt. Das Steuermärchen hält sich hartnäckig, aber für den (meinen) Lohnzettel gilt: Das was ich an Kirchensteuer spare habe ich komplett zur eigenen Verfügug. Ich persönlich fände es auch sehr bedenklich, wenn ich einen 4-Stelligen Betrag im Jahr einer moralisch derart fragwürdigen Institution vermachen würde. Wilhelm Ferkes schrieb: > Ein sarkastischer Kollege sagte immer: Warum soll ich denen alle 20 > Jahre einen kompletten Neuwagen schenken? ;-) Das hätte ich sein können, war ich aber mit Sicherheit nicht.
Kirche bzw. kirchliche Einrichtungen leben das Credo "Wasser predigen und Wein saufen". Merkt man ja die Tage wieder an der Diskussionen über Tarifverträge in selbigen Institutionen. "Nein, wir die Kirche regeln das alles selbst" und diese Einrichtungen sind nicht grad dafür bekannt zu den besten Arbeitgebern zu zählen....
Wilhelm Ferkes schrieb: > genervt schrieb: > >> "Die Kirche" hat mehr als genug Geld. > > Das ist wohl wahr. Sie sind wohl auch große Besitzer in Industrie und > Wirtschaft. Z.B. meine ich, daß sie Haupteigner eines großen Schweizer > Pharma-Riesen sind. Ich frage mich immer, wieso die trotzdem für alles Die evangelische Kirche? Die Freikirchen? Ach so, für dich gibt es nur die einzig-wahre katholische Kirche. Verstehe. > Es ist die Frage, ob und was man wirklich spart. An einem Rechenbeispiel > sah ich mal, daß die ersparte Kirchensteuer dann teils der > Einkommensteuer aufgeschlagen wird, wenn man aus der Kirche austritt. Da hattest du wohl etwas getrunken. Oder hier halt mal wieder Storys ohne Bezug zur Realität und zur Wahrheit aifgetischt. > Bekannte von mir, die austraten, haben sich auch nie so richtig darüber > aus gelassen. Die meisten Menschen kennen aber ihren Steuerbescheid auch > nicht auf den Cent genau. Die meisten Menschen, die aus der Kirche austreten, schauen sich sicherlich ihre Gehaltsabrechnung zum Wechsel interessiert an. Weil sie vermutlich aus genau diesem Grund ausgetreten sind.
klc schrieb im Beitrag #2925391: > Was ist qed? Latein. (Was zu beweisen war) http://de.wikipedia.org/wiki/Quod_erat_demonstrandum wenn du dich allerdings an den fehlenden Punkten störst...
Michael S. schrieb: > Was zu beweisen war Ein alter Professor sagte mal: Quod est demonstrandum. Prompt hob ein Schlauberger den Finger: Herr Professor, daß heißt Quod erad demonstrandum. Es wurde dann sehr turbulent...
Wilhelm Ferkes schrieb: > Quod erad demonstrandum. Ich weiß nicht, ob das in einem der gelöschten Beiträge stand, aber heißt es nicht 'Quod erat demonstrandum'? ;-)
Der bekannte Spruch heisst 'Quod erat demonstrandum' "Was zu beweiesen war" Dann gibt es noch "quod esset demonstrandum". „was zu beweisen wäre“ Quod est demonstrandum. "Was zu beweisen ist" (hoffe ich mal) Hat aber alles nichts mit Spenden zu tun.
Ich schrieb: > Hat aber alles nichts mit Spenden zu tun. Bildungsspende. Haben hier einige bitter nötig. ;)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Warum? Wegen des Kirchenaustritts, oder wegen des Tierschutzvereins? Weil die Kirche in meinen Augen einfach viel zu viel Geld verschlingt und ich einfach kein bisschen gläubig bin. Letzteres mag jeder selber entscheiden aber dass die Kirche viel zu viel Geld verbraucht sollte auch den Hardcore-Christen irgendwann einmal auffallen. Tierschutz.. je nach dem. PETA oder wie diese Farbe-über-Leute-schüttenden Psycho Aktivisten heissen sollte man nicht unterstützen. Ebenfalls finde ich Organisationen, die das Recht des Tieres über das Recht des Menschen stellen einfach nur seltsam. Wir haben uns nicht ohne Grund an die Spitze der Nahrungskette gekämpft. Plestor schrieb: > Bin mit 14 aus der Kirche ausgetreten und verbrauche das Geld für mich. > Ist einfach eine gute Idee. Ist auch eine gute Idee :) Stefan Helmert schrieb: > Unser Prof. meinte immer: > > q. e. d. = "queen elizabeth died" Das war ja ein ganz lustiger.
Ich schrieb: > Daniel F. schrieb: >> das triffts ganz gut, hauptberuflich wäre es mit maximal 10 einsätzen >> pro jahr im einsatzgebiet eher ein fader job... > > Das heisst, wenn Du zuhause bist und ein Anruf kommt, rennst Du los. > Gibt es Zeiten, wo Du erreichbar sein musst? müssen nicht - das kann bei größeren einsätzen schon mal dazu führen, dass eine nachbarortstelle mitkommen "darf". in den letzten 10 jahren kann ich mich an ein wochenende erinnern, an dem die leitstelle und landesleitung aufgrund der lawinensituation gebeten hat, dass man möglichst erreichbar bleiben sollte. aber wenn man nicht da ist oder auch mal absolut keine zeit hat ist man eben nicht verfügbar...
Jlagreen schrieb: > Außerdem gehe ich fast ausschließlich beim Lidl einkaufen. Bei den > Discountern sehe ich kaum einen Unterschied, zum Lidl gehe ich nur, weil > ich da meinen Pfand direkt der Tafel spenden kann. Solche Ideen gefallen > und mir und ich unterstütze sie gerne. Genialer Marketing-Coup, der dem Handelsriesen nun ein Positiv-Image beschert und ihn so gut wie nichts kostet. Auch spendet LIDL unverkäufliche Ware den Tafeln und reduziert auf diese Weise seine Entsorgungskosten. Dumpster Diving (Containern) - also das Durchstöbern von Abfall-Containern an Lebensmittel-Märkten nach einwandfreien, geniessbaren Waren - ist in Deutschland überwiegend unerwünscht und wird bisweilen sogar strafrechtlich verfolgt. LIDL in Schweden hat da seine ganz speziellen Methoden: http://derstandard.at/1226396871388
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