Hallo zusammen. ich habe folgendes Problem. Der Motor vom Foto soll per PWM in der Drehzahl geregelt werden. Leider lässt sich nix über den Motor rausfinden. Die Maße sind: 60mm Länge, 40mm Durchmesser (maße ohne Welle) und eine 5mm welle. Wicklungswiderstand von 0,3 Ohm. Dies würde also bei 12V 40A ergeben. Aber ob 12V zu viel sind keine ahnung, da ich kein Labornetzteil habe um herrauszufinden ob er im Dauerbetrieb heiß wird. Das einzige wie ich ihn kurz getestet habe, beide leitungen an die Motorradbatterie. Er läuft an ;-) Ich würde ihn gerne per PWM mit einem FET steuern (nicht regeln...) Habe mir das wie in der angehängten schaltung überlegt. Die Spannungsquelle ist ein Netzteil mit 12V und 20A Meine Frage: Wie verhält sich der Strom? meine annahme: die Spule ist träge, also bei einem Tastverhältnis von 50% auch nur die Hälfte des Stromes?! Weiter könnte ich den Anlaufstrom durch eine Anlauframpe begrenzen. Angetrieben werden soll damit Bohrfutter angetrieben werden, zum Platinen bohren/fräsen und zum fräsen von balsaholz. welchen Fet schlagt ihr vor? wie groß sollen C1,D1 und R2 sein? gruß
@Yannik S. (yast) >Die Maße sind: 60mm Länge, 40mm Durchmesser (maße ohne Welle) und eine >5mm welle. Wicklungswiderstand von 0,3 Ohm. >Dies würde also bei 12V 40A ergeben. Anlauf- bzw. Blockierstrom. > Aber ob 12V zu viel sind keine >ahnung, da ich kein Labornetzteil habe um herrauszufinden ob er im >Dauerbetrieb heiß wird. Sollstest du aber. >Ich würde ihn gerne per PWM mit einem FET steuern (nicht regeln...) >Habe mir das wie in der angehängten schaltung überlegt. Optokoppler braucht man nicht. Der Rest, siehe [[Motoransteuerung mit PWM]]. >meine annahme: die Spule ist träge, also bei einem Tastverhältnis von >50% auch nur die Hälfte des Stromes?! Wenn die PWM-Frequenz hoch genug ist. >Weiter könnte ich den Anlaufstrom durch eine Anlauframpe begrenzen. Sollte man auch. >welchen Fet schlagt ihr vor? wie groß sollen C1,D1 und R2 sein? IRLZ34N ist ein Klassiker mittlerweile. C1 entfällt, D1 MBR745 oder so.
Furchtbar. Wieso zeichnest Du die Spannungsqualle da mitten rein? Um's auch so einen kleinen Schaltplan möglichst unübersichtlich zu kriegen? Desweiteren kann das so nicht funktionieren weil FETs spannungs- und nicht stromgesteuert sind. Heißt, das Gate eines FETs muß durch eine Treiberstufe geladen und auch wieder entladen werden, und das bei PWM möglichst zügig. Ansonsten kannst Du Deinen Motor genau einmal einschalten... Die PWM-Frequenz wähle ich bei Motoren immer möglichst gering, so zwischen 100 und 400 Hz. Das erzeugt ein noch recht angenehm klingendes Summen. Alles ab 1kHz wird ätzend. Als FET eignet sich fast alles, was einen geringen Rds(on) hat und den Strom tragen kann. Wenn Du den FET direkt mit einem Controller treiben willst muß es ein LogicLevel-FET sein, dem 5V am Gate für volles Öffnen reichen. Ansonsten brauchst Du zwischen Controller und FET eine Treiberstufe, die mit höherer Spannung (zB. 12V) arbeitet.
Das man den optokoppler nicht braucht ist mir klar, trenne aber gerne meine signale galvanisch vom AVR. erhöht die überlebenschancen bei fehlern ;-) noch was, wenn der anlauf und blockierstrom bei 40A liegt, dann kann ich doch davon ausgehen das der strom im normalbetrieb faktor 10 kleiner ist, oder? Mit C1 wollte ich aus der gepulsten spannug eine geichspannung machen und so schauen wann der motor warm wird. Als ersatz zum Labornetzteil. Oder hab ich da einen denkfehler?
Ich glaube noch nicht so recht, daß diese Blechdose echte 40A aufnehmen würde. Da würde die ziemlich sofort sterben. Der Betriebsstrom hängt von der Belastung des Motors ab. Im Leerlauf paar 100 mA, bei stark gebremsten Motor etliche Ampere. Problem ist, daß bei unbekannten Motoren dieser Bauart die maximal erlaubte Betriebsspannung nur sehr schwer feststellbar ist. Heißt ein 7,2V Motor dreht auch an 12V - nur eben nicht so lange. Du kannst aber nicht mal eben mit einem Kondensator aus einer Wechsel- eine Gleichspannung machen. Schon gar nicht bei PWM ohne Drossel. Dann mußt Du schon einen echten Step-Down-Wandler bauen. Ansonsten killst Du nur den FET mit hohen Impulsströmen. C1 macht nur Sinn wenn er zur Entstörung möglichst nahe am Motor verbaut wird, optimal ist direkt an den Klemmen des Motors.
Ben _ schrieb: > Ich glaube noch nicht so recht, daß diese Blechdose echte 40A aufnehmen > würde. Da würde die ziemlich sofort sterben. Naja bei nem spulenwiderstand von 0,3 ohm... > Der Betriebsstrom hängt von der Belastung des Motors ab. Im Leerlauf > paar 100 mA, bei stark gebremsten Motor etliche Ampere. > > Problem ist, daß bei unbekannten Motoren dieser Bauart die maximal > erlaubte Betriebsspannung nur sehr schwer feststellbar ist. Heißt ein > 7,2V Motor dreht auch an 12V - nur eben nicht so lange. soweit bin ich auch ;-) > > Du kannst aber nicht mal eben mit einem Kondensator aus einer Wechsel- > eine Gleichspannung machen. Schon gar nicht bei PWM ohne Drossel. Dann > mußt Du schon einen echten Step-Down-Wandler bauen. Ansonsten killst Du > nur den FET mit hohen Impulsströmen. ist ein echter Einwand ohne drossel. Pwm drossel und C kenne ich das wenns um kleine signale geht. Hab nicht nachgedacht. > C1 macht nur Sinn wenn er zur Entstörung möglichst nahe am Motor verbaut > wird, optimal ist direkt an den Klemmen des Motors. C1 an motorklemme ist ja kein Problem. Am einfachsten wäre es doch den C1 wegzulassen, und es mit nem Logiclevel-Fet auszuprobieren. Wenn der Motor hops geht ist das halt so. (nicht weiter schlimm).
Miss doch mal die Ruhestomaufnahme des Motors an 12V. Sollte nicht wesentlich höher als 1A sein. Ich würd den Motor entstören. Zu dem Thema findest du alles bei Gugel, hab keine Lust das jetzt alles hier hinzutippen. Und wenn Du schon mal dabei bist - wieso suchst Du Dir da nicht direkt einen Schaltplan, der funktioniert? Zu dem Thema gibts tausende Pläne im Netz.
Ben _ schrieb: > Miss doch mal die Ruhestomaufnahme des Motors an 12V. Sollte nicht > wesentlich höher als 1A sein. > > Ich würd den Motor entstören. Zu dem Thema findest du alles bei Gugel, > hab keine Lust das jetzt alles hier hinzutippen. > > Und wenn Du schon mal dabei bist - wieso suchst Du Dir da nicht direkt > einen Schaltplan, der funktioniert? Zu dem Thema gibts tausende Pläne im > Netz. naja wieso einen plan? ist ein motor ein Fet und eine pwm. es ging mir hauptsächlich um den motor. in den meisten plänen ist zum beispiel auch der c so drin wie ich es gezeichnet hab.....
> naja wieso einen plan?
Weil Du sonst von nix Plan hast! Du weißt nicht wozu die einzelnen
Bauteile da sind und wie sie dimensioniert werden müssen und Du hast
auch keine Lust, Dir dieses Wissen selbst zu erarbeiten. Wenn man jetzt
alles erklärt und erzählt kommt am Ende genau so ein fertiger Plan dabei
raus.
Ben _ schrieb: >> naja wieso einen plan? > Weil Du sonst von nix Plan hast! Du weißt nicht wozu die einzelnen > Bauteile da sind und wie sie dimensioniert werden müssen und Du hast > auch keine Lust, Dir dieses Wissen selbst zu erarbeiten. Wenn man jetzt > alles erklärt und erzählt kommt am Ende genau so ein fertiger Plan dabei > raus. wenn du wüsstest....is kla.
Da sehe ich mir Deinen Plan vom ersten Posting und den Kommentar bezüglich der Gleichspannung aus C1 an ... und dann weiß ich mehr als ich wissen will.
ich sag ja du weißt und kannst dazu noch hellsehen...wären wir nur alle so wie du.
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