Hallo liebe Forum User. Ich bin neu hier und habe eine Frage. Eigentlich erklärt sich der Betreff schon von selbst, aber hier noch mal ein paar genauere Informationen. Ich habe ein Netzteil von einem uralten Laptop. Dieses hatt einen 230V Anschluss als Input. Der Output liegt einmal bei +12V, +5V und GNG. Dann habe ich noch ein "Netzteil Tester", womit man das Netzteil Ein- und Ausschalten kann. Nun habe ich mir gedacht, das man diese beiden dinge irgendwie vereinen kann und dann damit ein kleines ATX Netzteil bauen könnte. Dennoch würde mir immer noch der 3,3V Anschluss für das ATX Board. Und genau darin liegt mein Problem... Wenn ich von 12V runter auf 3,3V wandeln wollte würde ich einen 1,45 Ω Widerstand. Aber ich bin mir nicht sicher ob das die beste lösung für den Bau ist. Würdet ihr mir hierbei helfen?
Wie um himmels willen kommst du auf diesem widerstandswert? So ein quatsch! Woher willst du die negativen spannungen nehmen?
Nico Warneke schrieb: > enn ich von 12V runter auf 3,3V wandeln wollte würde ich einen 1,45 Ω > Widerstand. Selbst wenn alles andere funktionieren würde, was ich bezweifle, das ganz sicher nicht - der Stromverbrauch liegt sicher im Bereich einiger A und dürfte zudem stark schwanken, vom Wirkungsgrad mal ganz abgesehen (bei 12V -> 3,3V per Widerstand < 30%). Das geht sinnvoll nur per Schaltregler. Gruss Reinhard
Ok. das mit dem Schaltregler hort sich vernünftig an. Ich muss dazusagen das ich ein Ziemlicher Anfänger bin was so etwas angeht. Mit dem Widerstandswert bin ich davon ausgegangen das es 6A sind. Aber wie soll ich das denn alles machen. Ergänzung: Ich brauche für ein iDEQ Gehäuse ein so klein wie mögliches Netzteil. Da es ein server im NAS system wird und die Festplatten Ziemlich viel Platz schlucken.
Nico W. schrieb: > Ok. das mit dem Schaltregler hort sich vernünftig an. Ich muss > dazusagen das ich ein Ziemlicher Anfänger bin was so etwas angeht. > > Mit dem Widerstandswert bin ich davon ausgegangen das es 6A sind. Wie schon gesagt, vergiss es. > Ergänzung: > > Ich brauche für ein iDEQ Gehäuse ein so klein wie mögliches Netzteil. Da > es ein server im NAS system wird und die Festplatten Ziemlich viel Platz > schlucken. Berechne mal wie viel Leistung du brauchst, CPU Leistung + HD * 2 (HDs brauchen beim Anlassen oft viel mehr Strom als die angeschrieben sind, und es laufen ja alle gleichzeitig an...) Dann noch etwas für Board etc. Und dann kriegst du ggf. einen Tipp für ein kleines Netzteil, mit dem Notebook Netzteil wird es mit ziemlicher Sicherheit nicht... (Ich betreibe selbst einen Rechner mit Atom CPU mit einem Netzteil eines PII Rechners;-)) mfg Andreas
Ganz ehrlich: Lass es bleiben! Ohne Erfahrung wird das nix. Mfg Marius
Nico W. schrieb: > Ich brauche für ein iDEQ Gehäuse ein so klein wie mögliches Netzteil. Es gibt fertige Steckernetzteilkompatible Netzteile für MicroATX Boards (Aber auf den Stromverbrauch der Komponenten achten!).
Kauf das da: http://www.reichelt.de/Mainboard-Mini-Micro-ITX/PICOPSU-120/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=665&ARTICLE=64503&SHOW=1&START=0&OFFSET=16& Das gesamte "Netzteil" ist kaum größer wie der übliche Mainboard-Stromstecker. Versorgt wird das Netzteil mit 12V über die Buchse ganz links im Bild. Aber Achtung: Das Ding ist nur für kleine ITX-Boards ausgelegt, also auf einen geringen Stromverbrauch. Viele Festplatten wirst du damit sicher nicht betreiben können, ich persönlich würde dem Ding eher nur ein Atom-Board + SSD zutrauen. Wenn dein Notebook-Netzteil genug Leistung hat kannst du aber auch problemlos das Mainboard über das Reichelt-Netzteil versorgen und die Festplatten direkt an das Netzteil klemmen. So hättest du auch gleich die 5V ausgelastet.
Also. Ich habe das gerade mal nachgeschaut. Das Mainboard weis ich nicht wie viel Watt das zieht. Der CPU liegt bei 68,3 W. HDD's Brauchen ca. 5-10W. Ein Lüfter 2,64W Das sind dann ca. 95 W. Ja. Eins kaufen kann ja jeder... aber ich will irgendwie unbedingt eins selber bauen. ;)
>Das sind dann ca. 95 W.
Mit Mainboard also deutlich mehr als 100W.
Haste mal aufs Netzteil geschaut, was das so leisten kann?
Nico W. schrieb: > Der CPU liegt bei 68,3 W. Wenn du nicht soviel Floatingpoint machst, sind es nur 67,78355 W. MfG Klaus
Nico W. schrieb: > Ka... Steht nichts drauf! Dann ist es für die Aufgabe komplett ungeeignet. Vergiss das Projekt. Wirklich.
Nico W. schrieb: > aber ich will irgendwie unbedingt eins > selber bauen. ;) Sorry, aber das kannst du nun aber leider scheinbar nicht :) Finde erst mal raus, ob du die negativen Spannungen (ja die gibt es auch noch) überhaupt brauchst, ich meine mich zu erinnern, dass die heute teilweise obsolet sind. Wenn nicht stündest du zumindest "nur" noch vor der Aufgabe einen funktionierenden und ausreichend belastbaren Schaltregler aufzubauen (was für jemanden der vor 24h noch vorgeschlagen hat einfach einen Widerstand zu nehmen schwierig genug werden dürft - sorry xD ). Nico W. schrieb: > Ka... Steht nichts drauf! Das ist eher ein Problem. Du weißt nämlich nicht, ob das Netzteil überhaupt genug Dampf hat und schon garnicht, wie viel Leistung es auf den einzelnen Schienen liefert (12 und 5V).
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