Ich bin Elektroingenieur (FH), Fachrichtung Nachrichtentechnik, und habe Interesse, den TREI-Schein zu machen um an Hausinstallationen arbeiten zu dürfen. Zunächst soll das erst mal im Eigenheim geschehen. Spätere Arbeiten als Nebenerwerb oder sogar hauptberuflich kann ich nicht ausschließen. Deshalb meine Frage(n): Was wird bei der Prüfung zum TREI-Schein verlangt? Gibt es Muster-/Übungsaufgaben? Welche Literaturempfehlungen habt ihr? Ist es sinnvoll, sich das alles selbst beizubringen oder sollte man einen Kurs belegen (wollte ich eigentlich vermeiden)? Grundlegende Kenntnisse in Theorie und Praxis sind bei mir vorhanden.
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brutzel schrieb: > Ist es > sinnvoll, sich das alles selbst beizubringen oder sollte man einen Kurs > belegen (wollte ich eigentlich vermeiden)? Kurs machen (80 h), sonst schafft man die 3 Prüfungen kaum. Die TREI Kurse sind doch an sich ein echter Schnapper, da würde ich gar nicht über Selbstudium nachdenken. > Grundlegende Kenntnisse in Theorie und Praxis sind bei mir vorhanden. Ohne die wird das auch mit Kurs nix.
> Was wird bei der Prüfung zum TREI-Schein verlangt?
Das wird dir hier keiner verraten. Das ist die übliche Verschwiegenheit
der Elektrikerlobby.
ich schrieb: >> Was wird bei der Prüfung zum TREI-Schein verlangt? > > Das wird dir hier keiner verraten. Das ist die übliche Verschwiegenheit > der Elektrikerlobby. Ist wie beim Angelschein, ist wohl so billig/einfach das sich nicht wirklich jemand genötigt sieht hier zu antworten .... ---
Voraussetzungen des TO: FR NT
fachl. qualitat. Status des TO: Ing.
1. Wunsch > TREI-Schein
Ziel > EFK mit Eintragung ins Installateurverzeichnis beim örtlichen VNB
Zweck > gewerbliche Tätigkeiten an E-Installationen und E-Anlagen
Ergebnis: fehlende Voraussetzungen in Ausbildung und fachl. Kenntnissen
/ BE weil zwar wohl in der NT, aber nicht in Gebäudeinstall.Technik
weitere Maßnahmen: Nachweis der fachl. Eignung und Kenntnisse im Bereich
E-Install. an Anlagen bis 1000V über mind. 3jährige Tätigkeit in dem
Bereich, und/oder Nachweis über personelle Verantwortung in Führung und
Planung auf diesem Gebiet,
mein Rat: im eigenen Haus machen was man sich zutraut und dabei lernen +
verstehen und weiterbilden, andere E-Fachleute mit den schwierigen und
zulass.pflichtigen Arbeiten betrauen und daraus lernen
weiterer Weg: überlegen, ob man nicht mal eine Zeit lang in dem Bereich
arbeiten sollte, da: man lernt unter der Tätigkeit und
Eigenverantwortung besser als durch pures Selbststudium oder
Bücherwälzen
noch eine Frage:
> Grundlegende Kenntnisse in Theorie und Praxis sind bei mir vorhanden.
woher stammen diese und wie weit reichen sie?
abschließende Frage: warum zieht es einen E-Techn.(FH) Ing. so massiv
zur Gebäudeinstallation?
Für eine offene und ehrliche Antwort wäre sicherlich auch vielen anderen
Usern hier geholfen.
dont feed the Trolls
Also, das Problem an der Sache ist nicht der Stoff, sondern der Stallgeruch. Ich habe vor einiger Zeit mir einen EFK-Schein "besorgt". Elektrotechnikkenntnisse hatte und habe ich schon vorher mehr als genug gehabt, woher auch immer, nur kein Papier, wo das drauf stand. Also, nach etwas Recherche einem Kurs beigetreten, weil ich bei meinen Recherchen gleich bemerkt habe, dass ohne Stallgeruch nichts läuft. Der Kurs war eine Qual. Er war auf so einem dämlichen, unterem Niveau. Der Dozent war unfähig, der Stoff war lachhaft. Antworten auf Fragen wurden meistens sinngemäß mit "Das ist halt so" beantwortet. Es geht in diesen Kursen bzw. Prüfungen nur darum, die Ansichten der jeweiligen lokalen Handwerks- und Industrie-Vertreter, die in den Gremien und Prüfungsausschüssen sitzen, auswendig zu lernen und nachplappern zu können. Warum, wieso, weshalb, spielt keine Rolle. Teilweise wurde auch absoluter Blödsinn "gelehrt". Dieses ganze System der Kammern besteht hauptsächlich dazu, sich abzuschotten und vor Quereinsteigern zu schützen und um Kohle zu machen. Ist ja auch logisch. Die jeweiligen, lokalen Funktionäre kennen sich schon Jahrzehnte lang. Sie haben bei irgendwelchen Meistern ihre Lehre gemacht, später über Meisterschulen etc. Karriere in den Unternehmen gemacht und sitzen dann ab 40 bei den Kammern in Ausschüssen etc. Sie sind einst zusammen auf die Schule gegangen usw. Später mit 50 gehen sie gemeinsam zum Kegelabend und trinken ein, zwei Bier zusammen wenn sie sich auf lokalen Volksfesten etc. treffen. Die lokalen Elektro-Großhändler veranstalten für ihre Kunden irgendwelche Events, sei es Eintrittskarten zu Fußballspielen oder Motorradausfahrten. Und da treffen sich auch die gleichen Leute. Das ist alles ein riesengroßer Klüngel. Typisch Deutsch eben. Du kannst da Quereinsteigen, das geht. Aber Du musst den entsprechenden Personen zumindest die Illusion des Stallgeruchs geben. Ohne den hast Du an der Prüfung keine, aber absolut keine Chance. Eine einzige dämliche Frage oder Situation in einer Prüfungssituation kann dich so in die irre leiten, dass Du durchgefallen wirst. Da kannst Du hinterher Dich beschweren und machen wie Du willst, praktisch hast Du da keine Chance. Eine Krähe kratzt der anderen kein Auge aus. Gerade als jemand der von einer Hochschule kommt, kritisches Denken und hinterfragen gewöhnt ist, wird es u.U. schwer haben, sich damit zu arrangieren. Es gehört meiner Meinung nach mehr soziales Geschick dazu, so einen dämlichen Schein/Titel möglichst schnell und günstig zu erhalten, als Fachwissen.
ich schrieb: >> Was wird bei der Prüfung zum TREI-Schein verlangt? > > Das wird dir hier keiner verraten. Das ist die übliche Verschwiegenheit > der Elektrikerlobby. Auf die einfache Idee, dass diese Info einfach mal nicht jeder Eli weis, bist du nicht gekommen, wa? Der einfache Eli macht seinen Gesellenabschluss und kann danach den Meister machen, dann darf er selbst Gebäude ans öffentliche Stromnetz anschließen und Zähler beantragen. Woher soll er also wissen, wie es von anderer Seite aus geht? EFK schrieb: > Dieses ganze System der Kammern besteht hauptsächlich dazu, sich > abzuschotten und vor Quereinsteigern zu schützen und um Kohle zu machen. `Hier sollte mal einer die Geschichte hinter den Kammern nachlesen, die Idee davon war gar nicht so schlecht. Geld wird damit inzwischen genug gemacht, da muss ich dir aber einfach recht geben. Aber was du später schreibst, mit den alten Seilschaften, das hat nix mit den Kammern zu tun, das gibt es überall, auch unter Ing's. Und wenn es alle so machen ist es ja komischerweise erlaubt. Ich verstehe den TO aber auch nicht, mit Strippen ziehen kann man beim besten Willen kein großes Geld mehr verdienen, das sollte schon eher Richtung Steuerungen gehen, SPS oder so, da kann man noch gut Geld verdienen. Oder Hausautomation. Na gut, dafür braucht man dann auch den Schein. Naja, der TO wird schon wissen, was er macht. Ich würde dir auch empfehlen, den Kurs mitzumachen, einfach schon um mit Anwesenheit zu glänzen. Bei meiner Meisterprüfung war es so, dass der großteil der Dozenten mir in der Prüfung auch gegenüber saß. Das hatte den Vorteil, die konnten schon während des Kurses schauen, wer kanns, und wer nicht. Weil Prüfung ist immer was anderes, jeder ist anders aufgeregt und bekommt wegen Prüfungsangst irgendwas nicht hin. Und die finanzielle Seite darf man da auch nicht außer Acht lassen, wer den Kurs nicht mitmacht, muss eben zweimal zur Prüfung antreten, damit er dann das Geld eingespielt hat, was erwartet wird ;) MfG Dennis
@ Dennis, > Ich verstehe den TO aber auch nicht, mit Strippen ziehen kann man beim > besten Willen kein großes Geld mehr verdienen, das meinst aber nur du, dem das Umfeld des TO nicht bekannt ist > das sollte schon eher Richtung Steuerungen gehen, SPS oder so, da kann man > noch gut Geld verdienen. ach was, ohne Eintragung in Verbände, ISO 9001(?), Beziehung zu Auschreibungen, einfach so, bei den einfachen Bauherren / Hausbesitzern auf dem Land oder in der Stadt? An die kommt man als normaler mensch und HW noch heran, an deine Industrie-Kdn. als AG eher nicht, aber träum weiter, die Zusammenhänge hast du noch nicht durchdacht!
meine auch nur, ich weiß es nicht genau, aber du könntes ja mal etwas dagegen halten, wenn es so verkehrt wäre? klingt aber vllt. doch logisch, oder hab ich mich so unverständlich ausgedrückt? Erfahren wird man das nur wenn man dabei ist, in deinem Bereich > SPS und Steuerungen, und sich die Umstände und Voraussetzungen vergleicht, glaube schon dass es damit zutun hat, aber der TO könnte sich vllt. auch mal wieder melden? was momentan auch sehr viel gesucht wird, es boomt wohl seit diesem Jahr überall, Netzwerkverkabelungen in großem Stiel, und Brandschutz- wie Sicherheitstechnik, nur gelten dort wieder noch höhere Anforderungen > Zertifikate und Zulassungen, mit purem Wissen und Ing. oder Techn. kannste da auch nicht punkten, meine Meinung dazu
> aber der TO könnte sich vllt. auch mal wieder melden?
Ich weiß jetzt nicht, wozu meine genaue Intention zur Beantwortung
meiner Frage wichtig ist. Es ist doch nicht so abwegig, dass man im
Eigenheim auch mal was selber machen will und auch mal bei Bekannten
aushelfen will. Ob sich das dann wirklich zu einem zweiten
(nebenberuflichen) Standbein entwickelt oder gar zum Hauptberuf auf
selbstständiger Basis wird, steht noch völlig in den Sternen. Sicher
wäre ein Arbeitsplatz in der Hausautomation interessant. Aber so einen
Job muss man erst mal ohne entsprechende Berufserfahrung finden.
Jedenfalls sehe ich meine Situation als Ingenieur nicht mehr
zukunftsfähig. Nahezu alle Tätigkeiten der Entwicklung und Produktion
werden über kurz oder lang nach Asien verlagert. Anstatt zu jammern,
suche ich mir noch andere Überlebensmöglichkeiten. Ich will damit nicht
reich werden. Wenn ich mir aber ansehe, dass die Kunden bei den
Elektrikern auf der Warteliste stehen und Wartezeiten bis zu einem
halben Jahr bestehen, muss der Elektrikerberuf sehr lukrativ sein.
Außerdem kann man die Arbeiten nicht auslagern, denn sie müssen ja vor
Ort durchgeführt werden. Handwerk hat goldenen Boden könnte in Zukunft
also noch mehr Bedeutung erlangen als heute. Zumal immer mehr Leute
meinen, studieren zu müssen und immer weniger einen handwerklichen Beruf
ausüben wollen.
brutzel schrieb: > Handwerk hat goldenen Boden könnte in Zukunft > also noch mehr Bedeutung erlangen als heute. Glaube ich kaum. Handwerk wird in Zukunft immer mehr von ausländischen Billiglöhnern, die kaum der deutschen Sprache mächtig sind, ausgeführt. Deutschland entwickelt sich zum Billiglohnland. Reich werden bestenfalls noch Investoren, Heuschrecken und das obere Management von Großkonzernen.
brutzel schrieb: > Handwerk hat goldenen Boden könnte in Zukunft > also noch mehr Bedeutung erlangen als heute. Wenn du der Meinung bist das neben der Produktion auch noch die Entwicklung abwandert, wo arbeiten dann noch Leute um den Handwerker bezahlen zu können? Da solltest du wohl eher in Richtung Landwirt/Selbstversorger was machen.
Jörg S. schrieb: > wo arbeiten dann noch Leute um den Handwerker > bezahlen zu können? In Verwaltung, Management, Handwerk und Dienstleistungen. Die Manager werden sich wohl kaum selber nach China auslagern.
@ brutzel, danke für die Rückmeldung, auch wenn sie meine Befürchtungen bestätigt > Wenn ich mir aber ansehe, dass die Kunden bei den Elektrikern auf der > Warteliste stehen und Wartezeiten bis zu einem halben Jahr bestehen, muss > der Elektrikerberuf sehr lukrativ sein. der Beruf des Elis und lukrativ, na ich weiß ja nicht, du verwechselst da wohl Beruf mit Firmenchef eines HW-Betriebes, denn von der puren Arbeit kann man gerade mal so leben, schau dir die Trafilöhne im E-HW doch mal an, nicht die in der Industrie 8,85 NBL und 9,90 ABL > Außerdem kann man die Arbeiten nicht auslagern, denn sie müssen ja vor Ort > durchgeführt werden. dann wirst du aber auch erkennen müssen, dass der Eli ständig auf Montage die Woche über unterwegs ist, Famileie und Freizeit dürfete damit tabu werden > Handwerk hat goldenen Boden könnte in Zukunft also noch mehr Bedeutung > erlangen als heute. der goldene Boden für den der weiß wie er die Ernte davon bestmöglich einbringt, ausbilden und richtig arbeiten will ja keiner mehr so dolle
Nicht - Ing. schrieb: > @ brutzel, danke für die Rückmeldung, auch wenn sie meine Befürchtungen > bestätigt [...] Lies nochmal meine Beiträge. Du hast nicht verstanden, worum es mir geht. Also wiederhole ich nochmal für Leute mit Leseschwäche: 1. Ich plane nicht, für die Industrie als Elektriker zu arbeiten und habe mich nirgendwo darauf bezogen. Arbeiten und Reisetätigkeit als Monteur steht nicht zur Debatte 2. Es geht zunächst nur um mein privates Haus! 3. Eventuelle nebenerwerbliche oder spätere hauptberufliche Tätigkeiten werden sich nur bei Privatkunden ergeben, nur davon war die Rede. Das wird natürlich wie schon erwähnt, nur auf selbstständiger Basis erfolgen. Ich werde kein Angestelltenverhältnis in einem Installationsbetrieb eingehen! 4. Es geht mir nicht darum, das große Geld zu machen. 5. Werde mich zu meiner Intention nicht mehr äußern, denn das steht nicht zur Debatte, ist irrelevant zur Beantwortung meiner Frage und geht auch niemanden etwas an.
TE brutzel (gast) schrieb > Lies nochmal meine Beiträge. Du hast nicht verstanden, worum es mir geht. doch doch, dich habe ich sehr genau verstanden, ließ einfach mal in Ruhe mit freiem Kopf meine letzten Beiträge, deine Pläne brauchst du nicht noch mal detailiert hier darzulegen, aber ein Dískussion rund um den Fachbereich sei doch erlaubt > SPS i.d. Ind. u.ä. ? > Also wiederhole ich nochmal für Leute mit Leseschwäche: bleib doch mal ganz locker, und beziehe nicht immer als direkt auf dich, > Das wird natürlich wie schon erwähnt, nur auf selbstständ. Basis erfolgen. da sehe ich bei dir ein Problem ! > Ich werde kein Angestelltenverhältnis in einem Installationsbetrieb > eingehen! das glaube ich dir hier sofort, wie es dann event. kommt wird sich zeigen > Es geht mir nicht darum, das große Geld zu machen. Kleinvieh macht auch Mist, aber du offenbarst dich schon wieder viel zu weit. > Werde mich zu meiner Intention nicht mehr äußern brauchst du weiter gar nicht, das bis hier her reichte mir eigentl. schon! > und geht auch niemanden etwas an. aber das geht uns eigentl. gar nichts an, aber warum dann immer so persönlich und ausführlich? Lies dir noch mal meinen 2., damit (Löschung und danke) jetzt ersten Beitrag in aller Ruhe und ohne Emotionen durch, vllt. kommst du drauf, du bist sicherlich kein Einzelfall, aber auf dem wohl für dich richtigen Weg, der TREI-Schein ist aber die Krönung deines Vorhabens, davor gibt es noch Einiges mehr, ich würde den erstmal aufschieben, die anderen Sachen sind wichtiger
Danke für die Info;-) War ja klar, dass man von der Elektrikerlobby wiedermal keine verwertbaren Aussagen bekommt. > dich habe ich sehr genau verstanden Aufgrund deines letzten Beitrags glaube ich das immer weniger. > ich würde den [den TREI-Schein] erstmal aufschieben, die anderen Sachen > sind wichtiger Das lass mal meine Sorge und Entscheidung sein. Nicht - Ing. schrieb: >> Das wird natürlich wie schon erwähnt, nur auf selbstständ. Basis erfolgen. > da sehe ich bei dir ein Problem ! Ich nicht. Aber das ist ja auch die letzte Möglichkeit. Darum ging es mir ja nur am Rande, wie du noch immer nicht kapiert hast. EOD
lies dir mal die längeren Beiträge noch mal durch, v.a. die von E.F.K., meine verstehst du ja wahrscheinl. nicht so recht, denn zwischen den Zeilen lesen will auch gelernt sein, oder kommt mit dem Alter. was meinst du damit > War ja klar, dass man von der Elektrikerlobby wiedermal keine verwertbaren > Aussagen bekommt. wer ist hier Eli-Lobby? Dennis hat dir doch schon einiges erzählt, und auch ein wenig vom Thema ab > wie du noch immer nicht kapiert hast als ob du wüsstest, wer hier was kapiert und wer nicht! du bist so gläsern, mehr will ich dazu nicht sagen. Dennis schrieb > wer den Kurs nicht mitmacht, muss eben zweimal zur Prüfung antreten, damit > er dann das Geld eingespielt hat, was erwartet wird zweideutiger kann man es ja wohl nicht darlegen, und zutreffend ist dies so auch nicht, entweder ich kann den Stoff und bring das Ergbenis, was wiedrum nicht einseh- und prüfbar ist, oder ich muß mich, wie du so schön andeutest, der Willkür der Kammer beugen, was aber auch keine Garantie fürs Bestehen ist. Es gibt aber noch andere Wege, nur sind die schwer u. nicht immer von Erfolg gekrönt.
Hallo! Nicht - Ing. schrieb: > Dennis schrieb >> wer den Kurs nicht mitmacht, muss eben zweimal zur Prüfung antreten, damit >> er dann das Geld eingespielt hat, was erwartet wird > zweideutiger kann man es ja wohl nicht darlegen, und zutreffend ist dies > so auch nicht, entweder ich kann den Stoff und bring das Ergbenis, was > wiedrum nicht einseh- und prüfbar ist, oder ich muß mich, wie du so > schön andeutest, der Willkür der Kammer beugen, was aber auch keine > Garantie fürs Bestehen ist. > Es gibt aber noch andere Wege, nur sind die schwer u. nicht immer von > Erfolg gekrönt. Nun, meine eigene Meisterprüfung ist erst ein reichliches Jahr her. Und nach meiner praktischen Prüfung hatte ich nochmal kurz Zeit, mit einem Prüfer zu reden. Und dieser hat mir das zwar nicht direkt mit den Worten gesagt, aber durchaus unmissverständlich hinter vorgehaltener Hand, wenn einer denkt, nur zur Prüfung anzutreten, ohne den Kurs besucht zu haben, der wird nicht bestehen. Wenn ein Prüfer nicht gewillt ist, dich bestehen zu lassen kannst du fachliche Ahnung haben, wie du willst, er drängt dich in eine Ecke, wo du dich nicht genau auskennst, er aber schon. Er war seit 30 Jahren gerichtlich bestellter Gutachter für Elektroinstallation, dem reichst du einfach nicht das Wasser. Und ich habe oben schon geschrieben, das viele Prüfer auch schon im Kurs uns unterrichtet haben, so konnten sie schon während der zwei Jahre Kurs schauen, wer hat nun Ahnung, und wer nicht. Und wenn du in der Prüfung eben sehr aufgeregt warst und etwas durcheinander gebracht hast, was du aber im Unterricht super brachtest, wurde dir schon vom Prüfer geholfen. Ich habe auch beim ersten Anlauf bestanden, ein "Mitschüler" von mir hat zur Prüfung ansich das gleiche abgeliefert, wie ich, allerdings hatte er nicht verstanden, was er tat und er hat erst nach dem dritten Anlauf die Prüfung geschafft, aber auch nur, weil er dann verstanden hatte, was er macht. Er hatte das gleiche Meisterstück gebaut, wie ich und trotzdem nicht bestanden. Einige sagen, das ist Willkür der Prüfer, aber in dem Fall war die Entscheidung völlig richtig, wenn einer nicht verstanden hat, warum er was baut der ist einfach nicht in der Lage, selbstständig im öffentlichen Stromnetz zu schalten und Anlagen dafür zu bauen. MfG Dennis
brutzel schrieb: > Ich bin Elektroingenieur (FH), Fachrichtung Nachrichtentechnik, und habe > Interesse, den TREI-Schein zu machen um an Hausinstallationen arbeiten > zu dürfen. Warum denn das? "Ich bin Bauing. und habe Interesse den Schweisserschein zu machen um auf der Baustelle I-Träger zusammenzuschweissen.", das klingt genauso.
Dennis, du schreibst von der praktsichen Prüfung, die ist doch eigentl.
eher einfach gehalten, wenn man nicht reiner Theoretiker >
Schreibtischtäter ist.
Die nötige Praxis und BE natürlich vorausgesetzt.
Als Berufsanfänger, die das ja auch schon versuchen dürfen, hat man es
da etwas schwerer, wenn nicht schon genug vorbelastet.
Dein Verweis auf die Praktiken der HWK > gewisse Willkür, kann ich
bestätigen, man bekommt ja nicht mal sein vollst. Prüfungsergebnis
anschl. mitgeteilt.
Den Prüfungsstoff und seine Antworten (Ergebnisse) darf man sich auch
nicht notieren, wäre ja ein Verstoß gegen die Prüfungsordnung. Man
könnte ja anschl. übers I-Net die Prüfungsfragen veröffentl.!
@ Hurschel
> Warum denn das?
Autor: brutzel (Gast)
Datum: 02.12.2012 23:25
5. Werde mich zu meiner Intention nicht mehr äußern, denn das steht
nicht zur Debatte, ist irrelevant zur Beantwortung meiner Frage und geht
auch niemanden etwas an.
Weil man vllt. seine berufl. und auch privaten Ziele damit schneller und
einfacher, oder überhaupt erst erreichen könnte?
stark vereinfacht ausgedrückt: im Urwald brauchst du zum Überleben
keinen Ing., da brauchst du etwas ganz anderes,
jetzt verstanden?
Hurschl schrieb: >> Ich bin Elektroingenieur (FH), Fachrichtung Nachrichtentechnik, und habe >> Interesse, den TREI-Schein zu machen um an Hausinstallationen arbeiten >> zu dürfen. > Warum denn das? Das wurde hier schon genügend erklärt und die Entscheidung hat der TO für sich aus genannten Gründen für sich selber getroffen und hat aus verständlichen Gründen keine Lust das weiter auszuführen weil das nicht zur Beantwortung seiner Frage beiträgt sondern nur ins Getrolle abdriftet. Hurschl schrieb: > "Ich bin Bauing. und habe Interesse den Schweisserschein zu machen um > auf der Baustelle I-Träger zusammenzuschweissen.", das klingt genauso. Ja warum denn auch nicht? Es kann viele Gründe geben, das tun zu wollen!
Nicht - Ing. schrieb: > wer ist hier Eli-Lobby? Dennis hat dir doch schon einiges erzählt, und > auch ein wenig vom Thema ab Ja einiges. Das meiste gehört aber auch nicht zum Thema. Wen interessiert es hier, dass Dennis Hausautomation und SPS für lukrativer erachtet? Die Einarbeitung ist da sicherlich wesentlich schwieriger als bei Hausinstallationen und an Aufträge zu kommen ist noch schwieriger. Im Gegensatz dazu gibt es genug Leute, die mal eine zusätzliche Steckdose gesetzt haben wollen, Licht auf dem Dachboden oder in der Garage oder im Gartenhäuschen haben wollen oder die Elektroinstallation des Anbaus gemacht haben wollen. Aber das ist sicher alles so abwegig, dass es die Besserwisser hier nicht verstehen können. Und von dir Herr Nicht - Ing. ist noch nichts verwertbares zum eigentlichen Thema gekommen. Thema verfehlt, kann man da nur sagen. Durch Beleidigungen erscheinst du auch wenig fachlich kompetent. Von deiner Sozialkompetenz ganz zu schweigen. Nicht - Ing. schrieb: > abschließende Frage: warum zieht es einen E-Techn.(FH) Ing. so massiv > zur Gebäudeinstallation? > abschließende Frage: warum zieht es einen E-Techn.(FH) Ing. so massiv > zur Gebäudeinstallation? Das ist hier unwichtig. Vielleicht weil er als Ingenieur entlassen wurde weil seine Abteilung geschlossen oder nach China verlegt wurde und er mit über 40 keine Anstellung mehr findet. Siehe z.B. auch http://heise.de/-1761890 Oder weil er einfach die Installation bei sich zu Hause selber machen will, oder weil er als Ing ausgebeutet und schlecht bezahlt wird und ein Zubrot will. Es kann Millionen Gründe geben.
Von dir kamen bisher nur angeblich unwichtige Wiederholungen, die jeder mit etwas Grips aus dem ganzen Thread hätte selber erlesen können, also Dummschwätzen und Wichtigtun kannste schon mal. Wenn sich hier nebenbei noch Welche über gewisse Randthemen unterhalten, und Fragen untereinander klären, dann brauchst du dazu nicht auch noch deinen Senf zugeben, sondern beantworte einfach die Fragen vom TO. Auch brauchst du hier für den TO nicht abschließend die Fahne zu schwingen, das kann er selber. Also was hast du, außer Wichtigtuerei und Aufzählung von angeblich unwichtigen Meinungen hier beigetragen? Nichts, aber das Maul über andere Beiträge aufreißen und Bewertungen abgeben wollen. Maulheld
> Von dir kamen bisher nur angeblich unwichtige Wiederholungen Von mir sicher nicht. Habe ja noch nicht viel geschrieben > sondern beantworte einfach die Fragen vom TO. Und was kam bisher von dir? Nicht - Ing. schrieb: > Auch brauchst du hier für den TO nicht abschließend die Fahne zu > schwingen, das kann er selber. Der hat es sicher schon längst aufgegeben, hier sinnvolle Infos zu erwarten. Er hat ja schon selber geschrieben, dass er sich an weiteren Diskussionen hier nicht mehr beteiligen wird. Nicht - Ing. schrieb: > Also was hast du, außer Wichtigtuerei und Aufzählung von angeblich > unwichtigen Meinungen hier beigetragen? Was hat du sinnvolles zu bieten? Nicht - Ing. schrieb: > Nichts, aber das Maul über andere Beiträge aufreißen und Bewertungen > abgeben wollen. > Maulheld Die ersten und einzigen Beleidigungen hier kamen von dir und bisher hat sich hier noch keiner auf dein Niveau runterziehen lassen!
> Er hat ja schon selber geschrieben, dass er sich an weiteren > Diskussionen hier nicht mehr beteiligen wird. Er ist hier nicht unbedingt der Mittelpunkt, wenn er nur ab und zu auftaucht. Und seine Frage wurde doch schon im 3.Posting kurz und knapp beantwortet. Oder kamen Präzisierungen? > Von mir sicher nicht. Habe ja noch nicht viel geschrieben aber das Was und Wie zeigt schon deutlich, was du hier vorhast > Und was kam bisher von dir? kannst du nicht lesen? gut ein Posting wurde gelöscht, kann ich dir gerne noch mal wiedereinstellen. Man kann auch mit gezielten Fragen bei der Seite des Anfragers auf eine Reaktion zum Nachdenken hinwirken, hat aber wohl so nicht funktioniert. > Der hat es sicher schon längst aufgegeben, hier sinnvolle Infos zu > erwarten. welche sinnvollen Infos könnten das wohl sein, bei der Einstellung, dass sich hier nur Eli-Lobbyisten die Hand geben und sonst schweigen? Liesmal auch du mal zwischen den Zeilen, und nicht nur immer schwarz/weiß. > Was hat du sinnvolles zu bieten? Hast du hier das Zepter nun übernommen, oder was soll das werden? > Die ersten und einzigen Beleidigungen hier kamen von dir ... > dass es die Besserwisser hier nicht verstehen können. Und von dir Herr > Nicht - Ing. ist noch nichts verwertbares zum eigentlichen Thema > gekommen. Thema verfehlt, kann man da nur sagen. Ach, dir ist die Größe gegeben, hier als erster so zu urteilen, und dann über Andere, ohne eigene hilfreiche Versuche herzuziehen! Für wie benebelt hälst du eigentlich hier so manche, deine Propaganda kannst du mal ganz schnell vergessen. Die Funktion haben die Mods, und dafür brauchen die keine Rechtfertigung. Also was wolltest du dem TO hier mit deinen zwei Beiträgen mitteilen? Dann bring mal Fakten für deine Unterstellungen > Beleidigungen So sieht soziale Kompetenz also von Schönrednern aus, nichts zur eigentlichen Sache beitragen können, aber über andere Beiträge rumzetern. Nennt man im Allgemeinen Wichtigtuer- oder Dummschwätzerei.
Jetzt mal die Fragen vom TO auf meine Wünsche übersetzt: - was wird im Teil 1 und 2 bei der E-Mstr. Prüfung an Fragen und Themen bei der nächsten Prüfung so dran kommen? Gibt es Muster-/Übungsaufgaben? wo erhältlich (I-Net-Quelle) Welche Literaturempfehlungen habt ihr? ich vertraue auf eure Tips Ist es sinnvoll, sich das alles selbst beizubringen oder sollte man einen Kurs belegen (wollte ich eigentlich vermeiden)? Grundlegende Kenntnisse in Theorie und Praxis sind bei mir vorhanden. Können wohl aber auch nur eingweihte Eli- Lobbyisten verstehen und beantworten. Für alle anderen Nicht-Eingeweihten: wie umgehe ich geschickt, mit möglichst wenig Selbstaufwand und Kosten, den regulären Weg zum Ziel > E-Mstr. / TREI-Schein
soetwas > War ja klar, dass man von der Elektrikerlobby wiedermal keine > verwertbaren Aussagen bekommt. halte ich für Undankbarkeit und Anmaßung in einem Forum, warum soll sich dann noch jemand die Mühe machen, solchen geschickten Fragestellern zu helfen. Weil er sich für so schlau hält, anderer Leute Lebens-/Berufs- und Prüfungserfahrungen gartis hier abzufordern? Weil Elis sind ja ein bischen blond und blöd? Danke fürs Gespräch Herr E.-Ing.! Solche sozialkompetenten Leute haben es dann wohl verdienterweise etwas schwerer.
Frag erstmal die HwK, ob sie dich mit NT in die Rolle eintragen. Sonst nützt der Schein allerhöchstens was bei einer Bewerbung,weil du ohne Eintrag in die Rolle auch keinen Eintrag ins Installateurverzeichnis erhältst. Mit dem Schein ist das doch nicht getan. Dazu gehört Messgerätepark, der sauteure VDE Ordner, etc. Plus Mitgliedsbeitrag plus Rentenbeitragszwang als Gewerbetreibendes Kammermitglied. Erstmal mind. 5kHuhn hinlegen,um im privaten Kreis "legal" ein paar Strippen zu ziehen ?? Das ist doch,gelinde gesagt, fern jeder ökonomischen Vernunft! Wenn schon Schein,dann voll loslegen und Lehrgangsgebühr natürlich absetzen. Später lacht man über die paar Hühner, gemessen daran,was man sonst noch braucht und ist froh über den Lehrgang. Nur aus Büchern wird das nix.
> Ach, dir ist die Größe gegeben, hier als erster so zu urteilen, und dann > über Andere, ohne eigene hilfreiche Versuche herzuziehen! Tja, wie es in den Wald...
Bert Bürzel schrieb: > Frag erstmal die HwK, ob sie dich mit NT in die Rolle eintragen. Sonst > nützt der Schein allerhöchstens was bei einer Bewerbung,weil du ohne > Eintrag in die Rolle auch keinen Eintrag ins Installateurverzeichnis > erhältst. Also doch besser Schwarzarbeit, so wie es viele andere hier im Ort auch machen. Traurig aber wahr. Für solch einfache Tätigkeiten, solch hohe Hürden zu installieren, ist einfach lächerlich. Einerseits verlangt man von Ingenieuren sich alles mögliche selber beizubringen, aber die Inhalte einer Berufsausbildung für Hauptschüler traut man ihnen nicht zu. Hinterher überprüft sowieso keiner, wer die Installation verbrochen hat und im unwahrscheinlichen Schadensfall lässt sich auch nicht beweisen wer es war. Wer kein Pfusch verzapft, braucht sich ohnehin keine Gedanken machen. Elektrounfälle sind dann sehr unwahrscheinlich.
Gut das es so einen schein gibt!!! Dadurch kommen so welche wie du nicht ans werk legal anderen die elektrik zu versauen. Als messgerät bestimmt einmultimeter und dann der meinung ein haus damit abzunehmen und als ingenieur auftreten um die fehlende berufskompetenz mit „schulischen“ wissen zu füllen. Ich weiss jedenfalls das mein weg: Elektroinstallateurslehre, 10 jahre arbeiten in der automatisierungstechnik, Ausbilderschein, 3 jahre ausbilden, industriemeister, firmeneröffnung, messkurse, vde-verlag, messgeräte, trei schein, angestellte, wiederkehrende kunden. Ich wollte halt irgendwann mein eigener chef sein und selber etwas aufbauen, darum aus der industrie wieder raus da im haus ja auch immer mehr automatisierung aufkommt. KNX Kurs ist auch erfolgreich abgeschlossen. Sowas kann auch ein Ingenieur sich nicht selber beibringen, aber das verstehen leider die wenigsten.
Freitagsmorgen - Zuerst die Trolle, danach die Vögel im Garten füttern. Ob dieser vorgeblich ingenieursunfreundliche Elektroinstallateur mit aber so viel Freude bereiten wird, wie der Anblick des dicken Eichelhäers im Vogelhäuschen gestern - bleibt abzuwarten. Ich kenne jedenfalls Berufskollegen, die ihre Elktroinstallation incl. Bussystem selbst geplant und montiert haben - und in der Qualität mit Sicherheit besser sind, als die zuweilen aus unterbezahlten Zeitarbeitern durch die Neubauten marodierenden Elektrokolonnen. Nicht spricht jedoch gegen einen gut ausgebildeten und motivierten Handwerksbetrieb. Wenn ich mir jedoch die Glanzleistungen in Erinnerung rufe, die ein heimischer Meisterbetrieb bei der Sanierung des Hauses eines Freundes geleistet hat - graut es mir noch immer. Da wurden dann die ca 15k€ zu recht auf ca 10k€ zusammengestrichen und akzeptiert. Schönen Trolltag noch.
Sven schrieb: > Sowas kann auch ein Ingenieur sich nicht selber beibringen, aber das > verstehen leider die wenigsten. Genauso wie die meisten nicht verstehen, warum man für solche Plattitüden einen Thread nach fünf Jahren wieder ausbuddeln muß. Kannst Du uns das auch so schön simpel erklären?
> Genauso wie die meisten nicht verstehen, warum man für solche > Plattitüden einen Thread nach fünf Jahren wieder ausbuddeln muß. wieso, das Thema ist doch brandaktuell in Zeiten des Fachkräftemangels. Installateure werden immer gesucht, E-Technik Ings. eher weniger. > abschließende Frage: warum zieht es einen E-Techn.(FH) Ing. so massiv > zur Gebäudeinstallation? wenn er mit z.B. 50 Jahren entlassen wird, dann wird es für ihn als Ing. auch mehr als eng werden wieder was in seinem Bereich zu finden - insofern so schon richtig gedacht ... er kann dann umswitchen und ggf. auch mal schwarz arbeiten. Frage ist, ob sich der Aufwand wirklich lohnt und wer das Ganze zahlt. Gibt's den Schein eigentlich auch mit einer Maßnahmennummer?
S. B. schrieb: > wenn er mit z.B. 50 Jahren entlassen wird, dann wird es für ihn als Ing. > auch mehr als eng werden wieder was in seinem Bereich zu finden - > insofern so schon richtig gedacht ... er kann dann umswitchen und ggf. > auch mal schwarz arbeiten. So weit denken die Wenigsten hier. > Frage ist, ob sich der Aufwand wirklich lohnt und wer das Ganze zahlt. > Gibt's den Schein eigentlich auch mit einer Maßnahmennummer? Wahrscheinlich nicht. Für sinnvolle Lehrgänge ist kein Geld da.
Um als Elektroingenieur legal die Elektrik selbst zu machen ist es notwendig ins Installateursverzeichnis eingetragen zu werden, dazu sind die Anforderungen des örtlichen EVU zu erfüllen. Diese bestehen zumeist daraus den TREI-Schein vorzuweisen, welchen selbst ein Meister nur erhält wenn er die Sicherheitsprüfung ausreichend gut abschließt. Für den TREI-Schein ist, wenn man diversen Kommentaren im Netz Glauben schenken darf, ein Vorbereitungskurs notwendig, da die Hürde ansonsten durch die Prüfer sehr hoch gesetzt wird. Kurs + Prüfung gibt es bei der örtlichen Handwerkskammer für etwa 1300€. Dabei ist meistens auch die vom EVU zur Eintragung geforderte Literatur enthalten. Zusätzlich wird eine Mindestausstattung an Werkzeugen und Literatur gefordert: Auszug der Bayernwerke: Erforderliche Mindest-Werkstattausrüstung: Mess- und Prüfgeräte (auch in Kombination) - Spannungsmesser mind. 600v nach DIN EN 61010-1 - Strommesser mind. 15A nach DIN EN 61010-1 - Isolations-Messgerät nach DIN EN 61557-2 - Schleifenwiderstands-Messgerät nach DIN EN 61557-3 - Widerstands-Messgerät nach nach DIN EN 61557-4 - Zweipoliger Spannungsprüfer nach DIN EN 61243-3 - Messgerät zum Prüfen der Wirksamkeit der Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) nach DIN EN 61557-6 - Drehfeld Richtungsanzeiger nach DIN EN 61557-7 Prüf- und Messeinrichtung zum Prüfen der elektrischen Sicherheit von Geräten nach DIN VDE 0404-2 Erforderliche Fachliteratur: - "Auswahlordner für das Elektrotechniker-Handwerk" mit den jeweils gültigen VDE-Bestimmungen, einschließlich - Ergänzungsabonnment (VDE-Verlag GmbH, Berlin) - Praxishandbuch "Elektrotechniker-Handwerk" aus der Schriftreihe "DIN-Normen und technische Regeln für die Elektroinstallation" (Beuth-Verlag GmbH, Berlin) Zusammenfassung: - Gewerbe anmelden - TREI-Schein machen (1300€) - Werkzeug kaufen (2 pol. Spannungsprüfer mit Drehfeldanzeige ~100€, Multimeter 600v/15A ~200€ + Installationsmessgerät ~1300€ + Gerätetester ~500€) - Gewerbe beim EVU eintragen lassen Wer das ganze möchte muss also mind. 2100€ investieren und die Prüfung zum TREI-Schein erfolgreich ablegen.
Edit: Eine Haftpflichtversicherung ist für das angemeldete Gewerbe auch noch dringend zu empfehlen!
Sven schrieb: > Gut das es so einen schein gibt!!! Dadurch kommen so welche wie du nicht > ans werk legal anderen die elektrik zu versauen. Als messgerät bestimmt > einmultimeter und dann der meinung ein haus damit abzunehmen und als > ingenieur auftreten um die fehlende berufskompetenz mit „schulischen“ > wissen zu füllen. > Ich weiss jedenfalls das mein weg: Elektroinstallateurslehre, 10 jahre > arbeiten in der automatisierungstechnik, Ausbilderschein, 3 jahre > ausbilden, industriemeister, firmeneröffnung, messkurse, vde-verlag, > messgeräte, trei schein, angestellte, wiederkehrende kunden. > Ich wollte halt irgendwann mein eigener chef sein und selber etwas > aufbauen, darum aus der industrie wieder raus da im haus ja auch immer > mehr automatisierung aufkommt. KNX Kurs ist auch erfolgreich > abgeschlossen. > Sowas kann auch ein Ingenieur sich nicht selber beibringen, aber das > verstehen leider die wenigsten. Doch ein Ing. kann das, genau das unterscheidet ihn ja von einem Elektroinstallateur, dem man alles erklären muss ;-) Gruss Axel
Hallo, darf man fragen wie die Geschichte ausging? Hast du deinen TREI Schein gemacht? Viele Grüße!A
> Gut das es so einen schein gibt!!! Dadurch kommen so welche wie du nicht > ans werk legal anderen die elektrik zu versauen. Als messgerät bestimmt > einmultimeter und dann der meinung ein haus damit abzunehmen und als > ingenieur auftreten um die fehlende berufskompetenz mit „schulischen“ > wissen zu füllen. > Ich weiss jedenfalls das mein weg: Elektroinstallateurslehre, 10 jahre > arbeiten in der automatisierungstechnik, Ausbilderschein, 3 jahre > ausbilden, industriemeister, firmeneröffnung, messkurse, vde-verlag, > messgeräte, trei schein, angestellte, wiederkehrende kunden. > Ich wollte halt irgendwann mein eigener chef sein und selber etwas > aufbauen, darum aus der industrie wieder raus da im haus ja auch immer > mehr automatisierung aufkommt. KNX Kurs ist auch erfolgreich > abgeschlossen. > Sowas kann auch ein Ingenieur sich nicht selber beibringen, aber das > verstehen leider die wenigsten. Lerne erst Deutsch du Bildungsbanause. Der Ingenieur hat dir vieles voraus. Er kann selber erkennen wo er Defizite hat und kann diese selbstständig beheben und zwar ohne irgendwelche Kurse/Seminare wo man ihm alles erklärt. Dabei liefert er in der Regel bessere Arbeit als jemand der sein Wissen nur für die Prüfung auswendig gelernt, aber nicht verstanden hat.
Wollte noch was dazu schreiben weil bevor ich meinen TREI Schein gemacht habe auch auf diesen Treath gestoßen bin und eventuell noch was ergänzen möchte. -Ohne Kurs nicht easy wenn man kein Insiderwissen hat bzw. jemanden der einem Infos geben kann, -Natürlich sind die Prüfungen machbar aber geschenkt wird einem da gar nichts. Schriftliche Prüfung mit mindestens 50% muss erreicht werden (Prüfungsfragen sind DIN/VDE und das wichtigste sind die Rechenaufgaben Leitungsberechnung. -Praktische Prüfung 3 Stromkreise analysieren besichtigen Erproben messen und Prüfprotokoll ausfüllen, das Protokoll muss richtig und sorgfältig ausgefüllt sein alles was nicht gemessen wird ist zu streichen, Mängel sind zu dokumentieren, auch mit mindestens 50% der Punkte zu absolvieren -Mündliche Prüfung in der Regel jemand vom Netzbetreiber und einer vom ZVEH die fragen nach auf welchem Gebiet man am meisten unterwegs ist, und daraus gibt es auch Fragen, die Geschichten ja die wollen einem eine reinwürgen kann ich absolut nicht bestätigen, sie versuchen auch wenn man hängt auf die Sprünge zu helfen um das Gespräch im Positiven zu erhalten.
Rog schrieb: > Treath Meinst du nicht thread ? > mindestens 50% muss erreicht werden > auch mit mindestens 50% der Punkte Na das ist ja beruhigend, daß die Leute, die an meiner Elektroinstallation basteln dürfen, wenigstens gepflegtes Halbwissen haben. Mit 2 Leuten, Geselle und Lehrling, hat man dann ja schon 100%, ähm. Aber ich gehe davon aus, daß du deinen TREI Schein nun hast, Glückwunsch.
Michael B. schrieb: > Na das ist ja beruhigend, daß die Leute, die an meiner > Elektroinstallation basteln dürfen, wenigstens gepflegtes Halbwissen > haben. > Mit 2 Leuten, Geselle und Lehrling, hat man dann ja schon 100%, ähm. Ja wenn Du das so interpretierst: Ich denke nicht das es die 50% sind die einen Elektriker dazu machen was er kann oder was er nicht kann. Ob mit 50% oder 100% das hat keine Aussagekraft auf die spätere Installation, wobei man ja beim TREI Kurs nicht das installieren lernt, sondern an sich nur darauf geschult wird das es sehr wichtig ist manche Dinge strickt einzuhalten wenn man an das Niederspannungsnetz Anschlüsse anmeldet und montiert. Alles andere wissen die meisten Elektriker und Meister (Bautiger) schon vorher Es gibt auch Elektriker die nebenher noch ihren Laden schmeißen müssen und dazu noch den Lehrgang absolvieren also 2 gleisig. Vorbereitung ist das halbe Leben, einzig im Fachgespräch sehen die Jungs vom ZVEH und Netzbetreiber ob man was drauf hat, und es sind auch einige schon am Fachgespräch gescheitert. Ja ich habe den Trei80 Schein auch wenn einiges über 50 Punkte deswegen verurteile ich aber niemanden, und es ist keine Schande da mal durch zufallen die Quote ist bestimmt unterschiedlich liegt aber so bei ca. 10 bis 30%
Sven schrieb: > Gut das es so einen schein gibt!!! Dadurch kommen so welche wie du nicht > ans werk legal anderen die elektrik zu versauen. Als messgerät bestimmt > einmultimeter und dann der meinung ein haus damit abzunehmen und als > ingenieur auftreten um die fehlende berufskompetenz mit „schulischen“ > wissen zu füllen. > Ich weiss jedenfalls das mein weg: Elektroinstallateurslehre, 10 jahre > arbeiten in der automatisierungstechnik, Ausbilderschein, 3 jahre > ausbilden, industriemeister, firmeneröffnung, messkurse, vde-verlag, > messgeräte, trei schein, angestellte, wiederkehrende kunden. > Ich wollte halt irgendwann mein eigener chef sein und selber etwas > aufbauen, darum aus der industrie wieder raus da im haus ja auch immer > mehr automatisierung aufkommt. KNX Kurs ist auch erfolgreich > abgeschlossen. > Sowas kann auch ein Ingenieur sich nicht selber beibringen, aber das > verstehen leider die wenigsten. Bei solchen Aussagen frage ich mich, ob dem Schreiber bewusst ist, woher die schönen modernen Betriebsmittel, die er nach einem Kursbesuch verbauen kann, eigentlich kommen? Die Technik ist nicht vom Himmel gefallen, sie wurde von Ingenieuren entwickelt - bis zur Marktreife. Warum Ingenieure aber Produkte von Grund auf entwickeln können, wozu auch umfangreiches Testen gehört, nicht aber in der Lage sein sollen sich die Anwendung eines fertigen Produktes selber zu erarbeiten bleibt ein Rätsel. Ein Elektrotechnik-Studium kann ich jedem Interessierten empfehlen, es vermittelt eine breite Basis technischer Grundlagen. Von der Technischen Mechanik über Atomphysik, Thermodynamik, Informatik bis zur Werkstoffkunde oder Konstruktion ist alles dabei. Man lernt dabei auch mehr Messgeräte, als nur ein Multimeter kennen. In welche Richtung man danach geht, bleibt doch jedem selbst überlassen. Warum sich nicht mit elektrischen Anlagen beschäftigen? Immerhin ist die präferierte Ausbildung zur Anerkennung als "Sachverständiger zum prüfen elektrischer Anlagen" beim VdS der Dipl-Ing. Elektrotechnik und Standartwerke, wie "VDE 0100 und die Praxis" von Kiefer/Schmolke sind auch von Ingenieuren geschrieben worden. Also bitte pöbelt nicht, macht was an Ausbildung/Kursen geht und für Euch von Interesse ist!
TimIk schrieb: > Warum Ingenieure aber Produkte von Grund auf entwickeln können, wozu > auch umfangreiches Testen gehört, nicht aber in der Lage sein sollen > sich die Anwendung eines fertigen Produktes selber zu erarbeiten Es geht nicht um Fachlichkeit. Es geht um die Einhaltung von gesetzlich geforderten Vorschriften. Und die sind selten logisch, die kann man sich nicht durch logisches Nachdenken erarbeiten, die muss man lernen, auswendig lernen. Kam das in deinem Studium vor ? Nein, also TREI.
Michael B. schrieb: > Und die sind selten logisch, die kann man sich nicht durch logisches > Nachdenken erarbeiten, die muss man lernen, auswendig lernen. > > Kam das in deinem Studium vor ? Ja der Hauptbestandteil des Studiums besteht darin alles mögliche selbstständig zu lernen. Ob das jetzt alles physikalisch logisch ist, oder teils willkürliche Vorschriften sind, ist doch egal. Durch das Studium hat man gelernt zu lernen. Das lernt man in einer Berufsausbildung nicht.
TimIk schrieb: > Bei solchen Aussagen frage ich mich … ob du nicht auf Jahre zurück liegende Pöbeleien sinnlos hereingefallen bist. Michael B. schrieb: > Na das ist ja beruhigend, daß die Leute, die an meiner > Elektroinstallation basteln dürfen, wenigstens gepflegtes Halbwissen > haben. Wenn 50 % der Punkte für den Meister genügen, warum sollten sie dann nicht auch für den TREI-Schein genügen? Letztlich hat auch ein Studien-Absolvent mit einer 4 sein Studium bestanden, das sind die gleichen 50 % der Anforderungen.
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Jörg W. schrieb: > Letztlich hat auch ein Studien-Absolvent mit einer 4 sein Studium > bestanden, das sind die gleichen 50 % der Anforderungen. Mit einer 4 bekommt aber kein Ingenieur einen Job (außer mit erstklassigen Beziehungen)
armin schrieb: > Mit einer 4 bekommt aber kein Ingenieur einen Job (außer mit > erstklassigen Beziehungen) Deßhalb arbeitet der Ing ja dann auch selbstständig ohne den TREI-Schein und sorgt für Arbeit für richtige Elektriker.
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