Hallo liebe Community, ich versuche einen Gegentaktverstärker zu entwerfen und stoße dabei immer wieder auf einige Probleme. Die Grundschaltung an sich ist mir klar . Die Funktion der Kondensatoren und Dioden sind klar, auch die Funktion der Widerstände an sich, aber die Dimensionierung erschließt sich mir nicht. Das ganze soll ein Kleinsignalverstärker sein. Am Lastwiderstand habe ich mir so 500mW Leistung vorgestellt. Beim Simulieren trat folgendes auf: Die Spannung am Lastwiderstand fiel kleiner aus als an der Signalquelle. Muss das so sein? Auch bei (relativ willkürlicher) Änderung der Widerstandswerte war es nur möglich den Ausgang auf die gleiche Spannung zu bringen wie die Quelle (1V), jedoch nicht darüber. Soll ja aber ein Verstärker sein.. lg sebzat
Alles ok so, die Schaltung hat eine Spannungsverstärkung <1 aber eine Stromverstärkung >>1.
> Die Grundschaltung an sich ist mir klar. sicher? >Ausgang auf die gleiche Spannung zu bringen wie die Quelle Mehr kann diese Gegentaktschaltung auch nicht. DIe Dioden dienen nur dazu, übernahmeverzerrungen zu vermeiden. Diese Gegentaktschaltung ist eigentlich nur eine Stromverstärkung. Die Spannungsverstärkung musst bzw. müsstest du davor machen.
Matthias Lipinsky schrieb: >> Die Grundschaltung an sich ist mir klar. > > sicher? Frage ich mich auch. 10 Ohm Emitterwiderständ bei 8 Ohm Last sind ja wohl ziemlich dämlich. Und erklären auch ganz zwanglos, warum die Spannungsverstärkung nicht nur < 1 sondern sogar < 0.5 ist. >>Ausgang auf die gleiche Spannung zu bringen wie die Quelle > > Mehr kann diese Gegentaktschaltung auch nicht. DIe Dioden dienen nur > dazu, übernahmeverzerrungen zu vermeiden. Was sie angesichts der 10 Ohm Widerstände nicht wirklich tun. Überhaupt kompensieren 2 Diodenflußspannungen ja gerade mal die Basis-Emitter-Flußspannungen (und auch das nur in der Theorie bzw. Simulation). Einen sinnvollen Ruhestrom kann man so nicht einstellen, dazu braucht man mehr Spannung. Was man typisch mit U_be-Multiplier macht. XL
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