Hallo, möchte mit einem TTL Pegel (5V vom µC) eine Last mit 12V ansteuern. Im FAQ ist dieser Vorschlag: http://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor#Wie_kann_ich_mit_5V_vom_Mikrocontroller_12V_und_mehr_schalten.3F Meines Verständnis ist hier aber bei LOW-Pegel durchgeschaltet und bei HIGH Pegel gesperrt. Würde meine Schaltung anbei funktionieren? Bei HIGH-Pegel sollen 12V an der Last an liegen, bei LOW-Pegel gesperrt sein. Merci.
Martin schrieb: > möchte mit einem TTL Pegel (5V vom µC) eine Last mit 12V ansteuern. Nennt man sowas Levelshifter? Ich würde das Leistungsschalter nennen und daher auch ganz anders nach einer Lösung suchen. MfG Klaus
Die Schaltung ist fast OK. Nur wird man normalerweise R3 direkt an die Basis von Q1 hängen. Also auf die andere Seite von R2. NB: Wie gross ist die Last?
Hallo AK, also so wie nun anbei? Den genauen Wert von R_Last kenne ich leider noch nicht. Mit einer 5V Logik und 5V anzusteuern hat leider nicht funktioniert. Mit obiger,im ersten Beitrag gezeigten Schaltung ging es. Wollte mich aber nur nochmal absichern.
Passt so. So herum schaltet Q1 etwas schneller ab und der Stromverbrauch ist geringer, das ist alles.
irgendwie suche ich auch soetwas. Eingang ist der Ausgang von Atmega also 0-5V. Die Last besteht aus (bis zu 8 *)3 LEDs, (Vf 5,5V bzw 6,5V je nach Farbe 30-40mA (Also bis zu ~300mA) (Jede 3er LED reihe bekommt noch einen Widerstand RL zur Strombrenzung) Der Strom den der rechte Transistor liefern soll ist 300-400mA da bis zu 8 der LED reihen versorgt werden sollen. Als Spannung versuche ich 9V, da ich am RL möglichst wenig Leistung verbraten will. Würde ich also gern so klein wie möglich halten. ( Beide LED Farben bekommen unterschiedliche Spannung also die VF =6,5V bekommen 1V mehr. Ich mache also 2 verschieden Schaltung eine für 5,5V und eine für 6,5V, d.h. gleiche Schaltung mit ggf angepassten Werten.) Ich versuche die Schaltung mit LT Spice zu simulieren, bekomme nur Werte die mir nicht gefallen. Sprich ich bekomme den Strom durch die LEDs nicht hoch genug. Für die Simulation hab ich nur 2 LEDs deren VF zusammnen 5.5V beträgt. RL sollte rechnerisch um 11 Ohm liegen. Aber nur bei 1 Ohm bekomme ich dtröme die über 50mA liegen. Für R2 hab ich rechnerisch 2,7KOhm errechnet. (3mA von 9V (8,3) zu gnd), mit nem hfe von 100 sollte 300mA erreichbar sein, (T2 hat hfe=150).
Eine LED muss nicht zwuingend an Masse liegen. Also nimm einfach einen npn mit Basiswiderstand in Emitterschaltung. An den Kollektor hängst du deine LED-Reihenschaltung mit korrekt berechneten Vorwiderstand. Fertig.
Matthias Lipinsky schrieb: > Eine LED muss nicht zwuingend an Masse liegen. Also nimm einfach einen > npn mit Basiswiderstand in Emitterschaltung. An den Kollektor hängst du > deine LED-Reihenschaltung mit korrekt berechneten Vorwiderstand. Fertig. Geht leider nicht, an den Katoden kommt ja noch ne Schaltung die die einzelnen 3er Stränge kontrolliert. Dieser Teil ist ja nur der Teil für die Anoden. das ganze gibt später ne Matrix.
>an den Katoden kommt ja noch ne Schaltung die die einzelnen 3er Stränge >kontrolliert. Dann machst du die an die Anoden.
Matthias Lipinsky schrieb: >>an den Katoden kommt ja noch ne Schaltung die die einzelnen 3er Stränge >>kontrolliert. > > Dann machst du die an die Anoden. toller Ansatz :( , dafür brauche ich also die Schaltung von oben, sind wir wieder bei meinem Ausgangsproblem.
Falls Du wirklich nur 300mA durch die Last brauchst, nimm doch einen Optokoppler mit Transistorausgang. Die sind nicht teuer.
Warum ich da jetzt einen Optokoppler einsetzen soll verstehe ich nicht. Wenn dann doch ehr nen FET, aber damit kenne ich mich nicht aus.
Der 0V-5V Ausgangspegel von Deinem uC genügt um die LED eines Optokopplers über einen Seriewiderstand voll durchzusteuern. Wenn Du dann den Kollektor vom Ausgangstransistor an +12V legst, kannst Du mit dem Emitter die Last ein und ausschalten (das andere Ende der Last ist an Masse der +12V).
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