Hallo, folgende Situation: Die Freundin aus Fernost macht gerade ihre Promotion, wird in 3-4 damit fertig werden. Und es kann durchaus sein dass sie dann ein paar Jahre lang die Welt erforschen will (USA,Fernost,Australien). Ich bin Dipl.-Ing. E-Technik und jetzt 34, d.h. in ein paar Jahren schon fast 40. D.h. nicht mehr so jung-dynamisch um leicht mal die Firma zu wechseln. Z.z. arbeite ich in einer kleinen Firma mit nur einem Standort. Wie gut funktioniert es wenn man in einem großen Konzern arbeitet, z.B. Siemens o.ä., wenn man den Standort wechseln will, auch ins Ausland. Gibt es so was wie firmeninterne Stellenanzeigen bzw. Wechsel der Abteilung, die einfacher sind als wenn man sich als Externer bewirbt? Ist ein Wechsel für ein paar Jahre an einen Standort in einem anderen Land und dann wieder nach Deutschland zurück sehr ungewöhnlich oder eher was übliches? Ich mein auf der Ebene von "kleinen" (Entwicklungs-)Ingenieuren, nicht im Management. Kann man das überhaupt so allgemein beantworten? Viele Grüße,
klar geht. Kenne bei mir im Konzern einige die das erfolgreich getan haben, z.B. mein Chef. Der ist seit 15 Jahren dabei und erst seit 2 Jahren Führungskraft. hab selbst auch vor in einigen Jahren Intern zu wechseln, Vorteile sind dass man ggf. nicht mal den Standort wechselt und keine neue Probezeit hat und eben schon die Strukturen und Prozesse sowie die Leute im Konzern kennt, was oft sehr hilfreich sein kann.
asd schrieb: > Hallo, > > folgende Situation: Die Freundin aus Fernost macht gerade ihre > Promotion, wird in 3-4 damit fertig werden. Und es kann durchaus sein > dass sie dann ein paar Jahre lang die Welt erforschen will > (USA,Fernost,Australien). 3-4 was? Wie lang bist du mit deiner Freundin schon zusammen? Ist das die Frau deines Lebens? Wie sind deine Pläne? Denkst du schon ans Sesshaft werden? Wenn ja ist die Frau wohl das Falsche dafür, wenn sie erst noch an Karriere und Welt bereisen denkt. > Ich bin Dipl.-Ing. E-Technik und jetzt 34, d.h. in ein paar Jahren schon > fast 40. D.h. nicht mehr so jung-dynamisch um leicht mal die Firma zu > wechseln. Z.z. arbeite ich in einer kleinen Firma mit nur einem > Standort. > Wie gut funktioniert es wenn man in einem großen Konzern arbeitet, z.B. > Siemens o.ä., wenn man den Standort wechseln will, auch ins Ausland. > Gibt es so was wie firmeninterne Stellenanzeigen bzw. Wechsel der > Abteilung, die einfacher sind als wenn man sich als Externer bewirbt? Was verleitet dich zu der Annahme, dass du mal eben in einen Konzern reinkommst? Das wäre die erste Hürde, die zu nehmen wäre. Einige Großkonzerne haben sehr viele Offerten für ihre Standorte in Indien/China/Pakistan. Schau nur mal ins IBM Stellenverzeichnis. Da kannst du dich direkt drauf bewerben. > Ist ein Wechsel für ein paar Jahre an einen Standort in einem anderen > Land und dann wieder nach Deutschland zurück sehr ungewöhnlich oder eher > was übliches? Ich mein auf der Ebene von "kleinen" > (Entwicklungs-)Ingenieuren, nicht im Management. > Kann man das überhaupt so allgemein beantworten? Nein man kanns nicht allgemein beantworten. So ein interkontinentaler Wechsel ist auch immer mit Aufwand verbunden, welchen man nicht alle 6 Monate eingeht. > > Viele Grüße,
asd schrieb: > Wie gut funktioniert es wenn man in einem großen Konzern arbeitet, z.B. > Siemens o.ä., wenn man den Standort wechseln will, Is halt vom Chef abhänig. > auch ins Ausland. Na, da ist halt auch so, dass die schon bestimmen wer wo hin geht! > Gibt es so was wie firmeninterne Stellenanzeigen Ja > bzw. Wechsel der > Abteilung, die einfacher sind als wenn man sich als Externer bewirbt? Als Interner hat man es immer einfacher mit der Bewerbung. Im einfachsten Fall ruft man kurz an beim Chef wo die Stelle offen ist und setzt sich dann noch am gleichen Tag unter Umständen in der Cafetaria zusammen und schaut ob es geht. > Ist ein Wechsel für ein paar Jahre an einen Standort in einem anderen > Land und dann wieder nach Deutschland zurück sehr ungewöhnlich oder eher > was übliches? Mal so mal so. Gibt Firmen die wollen den Weltbürger der sich überrall hinschicken läßt ohne nur einen Mucks des Widerspruchs von sich gibt. > Ich mein auf der Ebene von "kleinen" > (Entwicklungs-)Ingenieuren, nicht im Management. Bei den Entwicklern unten ist es eher ned der Fall. Für Leute aus dem operativen Produktionsmanagement aber nicht unüblich. > Kann man das überhaupt so allgemein beantworten? Ja, wenn man will!
asd schrieb: > Ich bin Dipl.-Ing. E-Technik und jetzt 34, d.h. in ein paar Jahren schon > fast 40. D.h. nicht mehr so jung-dynamisch um leicht mal die Firma zu > wechseln. Z.z. arbeite ich in einer kleinen Firma mit nur einem > Standort. > Wie gut funktioniert es wenn man in einem großen Konzern arbeitet, z.B. > Siemens o.ä., wenn man den Standort wechseln will, auch ins Ausland. > Gibt es so was wie firmeninterne Stellenanzeigen bzw. Wechsel der > Abteilung, die einfacher sind als wenn man sich als Externer bewirbt? Ja, aber das funktioniert eher innerhalb eines Landes/Standort. Ausländer anzuheuern ist immer bürokratisch (Arbeitsgenehmigung f.D. und für den unverheiratetetn Partner) und teuerer. Innerhalb der EU mag es anders aussehen. > Ist ein Wechsel für ein paar Jahre an einen Standort in einem anderen > Land und dann wieder nach Deutschland zurück sehr ungewöhnlich oder eher > was übliches? Ich mein auf der Ebene von "kleinen" > (Entwicklungs-)Ingenieuren, nicht im Management. Abteilungstourismus ist Geldverschwendung, da muss schon ein deutliches Argument her, das das forciert wird. Auf Ingineursbasis findet solch ein Austausch eigentlich nur bei neuen Abteilungen und Zusammenlegungen statt. Also das US-Unternehmen hat einen dt. Mittelständer gekauft und will das Engineering zusammenwachsen lassen. Da arbeiten schon mal ein paar Kollegen als Verbindungsleute übern Teich. Oder die Produktion wird ausgelagert, dazu wird auch ein Ingenieur versetzt, der die Produktion dort anlernt. Für Fach-KnowHow werden vor Ort Freiberufler auf Projektbasis eingestellt, aber keine Nitarbeiter vom Standort zu Standort verschoben. Als InBetriebnahme-Ingenieure, Vertriebler oder Leiter mit verteilten Aufgabenbereich (Businesscenter, Produktlinie) sieht das natürlich anders aus. Oder Du bist freelancer mit Erfahrung in einem eng umgrenzten Spezialgebiet (i.. Bildverarbeitung, MEMS-Layout). MfG,
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