Hallo, ich habe mal eine Frage zum Entstören eines Halogentrafos oder besser gesagt eines Schaltnetzteiles. Laut der angehängen Anleitung, darf die Sekundärleitung aus EMV Gründen max. 2 Meter lang sein. Nun da habe ich extremst gegen verstoßen, ich habe da 4 x 7 Meter dran und an Radioempfang ist jetzt nicht mehr zu denken und ich habe etwas Bammel obs auch mit DECT, WLAN, Handy zu Problemen kommen könnte. In diesem Datenblatt steht auf Seite 11 das man zur Entstörung einen Filter verbauen kann. Meinen die mit "main filter" einen Filter auf der Primärseite um das Netz sauber zu halten oder ist das auf die Sekundärseite bezogen damit hier keine Störaussendungen stattfinden? Habt ihr einen Vorschlag zur Entsörung des ganzen. Ich habe mir gedacht ob ich nicht einen Gleichrichter an den Ausgangs setze und das dann mit einem LC Filter schön glätte dann dürfte doch Ruhe mit Störaussendungen sein. Kann man bei 40 kHz noch einen normalen 50 Hz Brückengleichrichter nehmen oder braucht es dort schon schnellere Dioden? Weiterhin gibt es ein anderes Problem und zwar betreibe ich daran 20 x 3,5W LEDs die mit DC/AC 10-18V klarkommen. Die Mindestlast von 35 Watt wird also eingehalten. Es flackert manchmal nach ein paar Minuten. Wenn ich eine Halogenbirne dazu klemme passt aber wieder alles. Womit könnte das zusammenhängen? Könnte ich hier auch einen Widerstand reinsetzen oder braucht es umbedingt eine Lampe(induktive Last)
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Thomas O. schrieb: > Habt ihr einen Vorschlag zur Entsörung des ganzen. Hallo Thomas, Entstörung heißt, dass Du - um Normenkonform zu sein - die entsprechende Norm einhaltenn müsstest. Das kann aber nur ein Labor zertifizieren. Ich denke das würde nicht Deine bevorzugte Richtung sein (Kosten). Also belibt Dir Nichts anderes übrig, als das Produkt in seinen Spezifikationen zu betreiben in denen es die Norm einhält, das sind halt 2m Leitungslänge. Wenn Du mehr brauchts: Entweder anderen Trafo verwenden der länge Zuleitungen erlaubt (elektronisch - unwahrscheinlich, evtl Eisentrafo verwenden) oder entsprechend Häufig replizieren. rgds
Einen Widerstand willst Du dranhängen? Ich fass es nicht. Schmeiß den Elektromüll weg und kauf dir einen guten alten Ringkerntrafo, dann sind alle deine Probleme beseitigt. Außerdem hält der auch gerne mal 50 Jahre und ist nicht alle 3 Jahre defekt. Eine Mindestlast brauchst du da auch nicht.
Steel schrieb: > kauf dir einen guten alten Ringkerntrafo, dann sind > alle deine Probleme beseitigt. Vom Problem des sich potenzierenden Lampensterbens abgesehen. Das ist wie mit Speichen am Fahrrad, reißt eine, folgen weitere nach.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Steel schrieb: >> kauf dir einen guten alten Ringkerntrafo, dann sind >> alle deine Probleme beseitigt. > > Vom Problem des sich potenzierenden Lampensterbens abgesehen. Das ist > wie mit Speichen am Fahrrad, reißt eine, folgen weitere nach. Warum sollen da Lampen sterben? Die LEDs haben doch laut TE eine erlaubte Eingangsspannung von DC/AC 10-18V. Btw. habe ich in der Vergangenheit auch festgestellt dass Halogen-Leuchtmittel mit Ringkerntrafo und damit sauberem Sinus deutlich länger halten als mit der zerhackten Netzspannungsgülle die aus einem elektronischen Trafo rauskommt.
das ich die Probleme mit einem normalen Trafo nicht habe ist mir klar. Ich hatte halt noch so eine Osram Mouse übrig die ich jetzt dafür einsetzen möchte, zudem diese sehr kompakt baut, sich dadurch leicht in den Ausschnitt einschieben läßt und kaum Wärme entwickelt. Eine Antwort wie austauschen, ist für mich hier keine Lösung, hier geht es darum das mit dieser Mouse zu machen. Und das eine Problem sind die 40 kHz sekundärseitig das andere die fehlende induktive Last. Möchte da keinen 20 Watt Heizwiderstand reinmachen, aber vielleicht langt ja irgend einen kleine Kombination aus Spule in Reihe + 1 Watt Widerstand paralell um es zu beseitigen, wie gesagt es ist ja eine Last von 75 Watt vorhanden nur wird die rein garnicht induktiv sein. Wäre vielleicht ein kleiner Printtrafo eine passende Induktivität.
Steel schrieb: > Warum sollen da Lampen sterben? Die LEDs haben doch laut TE eine > erlaubte Eingangsspannung von DC/AC 10-18V. Ich bezog mich auf den Einsatz mit Halogenlampen. Und die sterben, weil die Ausgangsspannung eines Trafos lastabhängig ist. Jedenfalls ist das das mir bekannte Verhalten von Halogenseilsystemen. Sicher, mit LEDs ist das anders. Da der "elektronische Trafo" für Halogenlampen ausgelegt ist, ist er bei der Nutzung mit LEDs völlig überdimensioniert, und für den Betrieb mit LEDs sollte man doch eigentlich auch ein richtiges Netzteil mit sauberer Gleichspannung verwenden können - damit dürften nebenbei auch die Probleme mit abgestrahlter HF weg sein. Ich kenne die Regelcharakteristik des "elektronischen Trafos" nicht, aber vielleicht ist eine Gleichrichtung der Ausgangsspannung nebst Glättung sowie die Verwendung entsprechender Ferritkerne, um die die Ausgangsleitungen gewickelt werden, ja auch eine Lösung.
Dein Trafo hat Probleme mit deiner"75W Last" weil die Last (deine LEDs) nochmal eine Regelung eingebaut haben und somit keine Ohmschen Verbraucher sind. Du bist auf der völlig falschen Fährte, dir fehlt keine Induktive Last, Halogenlampen sind auch keine induktive Last!
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ich kenne die Regelcharakteristik des "elektronischen Trafos" nicht, > aber vielleicht ist eine Gleichrichtung der Ausgangsspannung nebst > Glättung sowie die Verwendung entsprechender Ferritkerne, um die die > Ausgangsleitungen gewickelt werden, ja auch eine Lösung. Willst Du dafür verantwortlich sein wenn dem TE (der ja im Bereich Etechnik scheinbar völlig Ahnungslos ist) die Bude abbrennt? Ich kann ihm nur abraten da rumzubasteln.
Ich schrieb vielleicht, und daß ich die Regelcharakteristik der Dinger nicht kenne. Aber Du hast recht, wer eine Halogenlampe als induktive Last bezeichnet ...
Thomas O. schrieb: > das ich die Probleme mit einem normalen Trafo nicht habe ist mir klar. > Ich hatte halt noch so eine Osram Mouse übrig die ich jetzt dafür > einsetzen möchte, zudem diese sehr kompakt baut, sich dadurch leicht in > den Ausschnitt einschieben läßt und kaum Wärme entwickelt. > > Eine Antwort wie austauschen, ist für mich hier keine Lösung, hier geht > es darum das mit dieser Mouse zu machen. Es hat schon seinen Grund, wenn Osram entsprechende Anwendungshinweise gibt. Du wirst Dich daran gewöhnen müssen, das Deine Anlage mit einem sog. elektronischen Trafo nicht funktiooniert. Ein Umbau, auch die beschriebene Gleichrichtung, wird nicht gehen. Du kannst sogar Probleme mit den Nachbarn einschliesslich Schadenersatzforderungen bekommen wenn Du Deine Anlager weiter so betreibst. Gruss Harald
ok stimmt eine induktive Last wird so ein Glühfaden keinen darstellen (ist ja kein Trafo mit Kern), dachte nur das er mehr Induktivität aufweist als alle LEDs zusammen ist und das Zünglein an der Waage darstellt. Könnte gut sein das die Regelung in den LED-Lampen mit diesem 40 kHz Müll nicht zurechtkommt und den Trafo dadurch aus dem Tritt bringen. Vielleicht ergibts sich ja nach dem Entstören das das Geflackere aufhört, weil dann die LED-Regelung nicht wild gegensteuern muss und dadurch auch der Trafo eine gleichmäßigere Last sieht. Ich werde folgendes probieren: sekundär gleichrichten, drosseln und glätten. Nun nochmal zu meinen konkreten Fragen. Ist ein 50 Hz Brückengleichrichter auch für Frequenzen um die 40 kHz geeignet oder erfordert das schon schnellere Dioden? Habe in der Hinsicht keine praktische Erfahrung und muss so ein Teil auch nicht umsonst opfern.
Thomas O. schrieb: > Ist ein 50 Hz Brückengleichrichter auch für Frequenzen um die 40 kHz > geeignet oder erfordert das schon schnellere Dioden? Wie bereits gesagt: Diese Netzteile sind für Gleichrichtung überhaupt nicht geeignet. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Es hat schon seinen Grund, wenn Osram entsprechende Anwendungshinweise > gibt. Du wirst Dich daran gewöhnen müssen, das Deine Anlage mit > einem sog. elektronischen Trafo nicht funktiooniert. Ein Umbau, auch > die beschriebene Gleichrichtung, wird nicht gehen. Du kannst sogar > Probleme mit den Nachbarn einschliesslich Schadenersatzforderungen > bekommen wenn Du Deine Anlager weiter so betreibst. mich würde die technische Begründung interessieren, wieso es nicht gehen wird. Jede Chinesische Wandwarze bekommt es mehr oder weniger gut hin das da am Ende eine glatte DC Spannung rauskommt. Man kommt zum Eindruck das hier jeder zum Trittbrettfahrer wird wenn auf einen anderen rumgehackt wird ohne es selbst besser zu wissen. Wie gesagt ich bin im Moment selber bedacht diese Funk-Störungen zu beseitigen.
Thomas O. schrieb: > mich würde die technische Begründung interessieren, wieso es nicht gehen > wird Dein Halogen-"Trafo" hat keinen Eingangs-Elko. d.H. Am Ausgang hast du eine 40kHz-Dreieck innerhalb einer 50Hz Hüllkurve. Mit einem (Schottky!)-Brückengleichrichter und Kondensator dahinter kriegst du zwar die 40kHz weggefiltert, überlastest aber das Schaltnetzteil: Hohe Peak-Ströme an den Netzsinus-Maxima, keine Last sonst. Aus demselben Grund muss man konventionelle Trafos etwas überdimensionieren, wenn Gleichrichter+Siebelko dahinter sollen. Eventuell, vielleicht, mit Glück kriegst du deinen Sekundär-Kondensator so dimensioniert, dass die 40kHz ausreichend unterdrückt werden, aber die 50Hz/100Hz noch durchkommen. Einfacher, aber riskanter: Aufmachen, Nach 230V-Gleichrichterbrücke einen (400V!)-Elko einbauen. Probiers ruhig aus, schlimmstenfalls geht deine "Osram Maus" kaputt, und du hast wenigstens einen Grund, was besseres zu verbauen. z.B. ein SNT mit 12V-DC Ausgang, Marke "Chinesische Wandwarze".
@Ernst: danke für deine verständliche Erklärung. Genau dieser 50Hz Träger wird dieses Flackern verursachen. Werde die Maus mal aufschrauben und mir das ganze ansehen. Wenn du sagst das die Kapazität ein Problem darstellt, könnte ich nach dem Gleichrichter erst eine Drossel reinhängen und dahinter erst den Kondensator setzen um das ganze etwas einzubremsen. Mal sehen zur Not habe ich wirklich noch 2 x 12V DC SNT hier da ich eine andere Mouse schonmal damit ersetzt habe und gleich 3 bestellt hatte.
Thomas O. schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Es hat schon seinen Grund, wenn Osram entsprechende Anwendungshinweise >> gibt. Du wirst Dich daran gewöhnen müssen, das Deine Anlage mit >> einem sog. elektronischen Trafo nicht funktiooniert. Ein Umbau, auch >> die beschriebene Gleichrichtung, wird nicht gehen. Du kannst sogar >> Probleme mit den Nachbarn einschliesslich Schadenersatzforderungen >> bekommen wenn Du Deine Anlager weiter so betreibst. > > mich würde die technische Begründung interessieren, wieso es nicht gehen > wird. Jede Chinesische Wandwarze bekommt es mehr oder weniger gut hin > das da am Ende eine glatte DC Spannung rauskommt. Die haben aber eine ganz andere Schaltung. Gruss Harald
Murks bleibt Murks. Nicht jedes gefundene Netzteil ist für den Einbau in die Zwischendecke oder so geeignet . @Rufus: ein Vorteil "elektronischer Trafos" war das langsame Hochfahren, was den Halogenlampen etwas den mechanischen Stress genommen hat. Trotzdem sind sie für Seilsysteme wegen der Antennenwirkung ungeeignet.
Thomas O. schrieb: > Eine Antwort wie austauschen, ist für mich hier keine Lösung, hier geht > es darum das mit dieser Mouse zu machen. Hallo Thomas, nochmal: Du betreibst das Produkt außerhalb seiner Spezifikation. Auch mit Bastellösungen wirst Du Dir nicht sicher sein können, dass es wieder in der Spezifikation liegt. Mit der Bastellösung wird Dir der Hersteller aber keine Produkthaftung mehr übernehmen. Sollten daher weiterhin igenwelche Probleme entstehen (EMV, Lasten, Temepratur, ...) bleibst Du auf der Produkthaftung und der Haftung des Einsatzes sitzen. Willst Du das? rgds
oje, das Leben kann schon riskannt sein.........ne ne ne...
Bedenkenträger schrieb: > oje, das Leben kann schon riskannt sein.........ne ne ne... Jou du hast recht. Ich hätte das auch nicht gern wenn in der Wohnung unter mir jemand derartig Störstrahlung erzeugt. rgds
Hallo, ich habe viele Jahre an diesen elektronischen Trafos entwickelt. Sie sind nur für eine 2m lange Zuleitung vorgesehen und auch erst einmal nur für Halogenlampen. Alle anderen Nutzungen gehen zu Lasten des Anwenders. Wenn denn mal das Haus abbrennt und man kann die Ursache noch erkennen, dürfte der Anwender Schwierigkeiten bekommen. Die Trafos sind Phasenan- und Phasenabschnitt dimmbar. Mit Phasenabschnitt ist es etwas leiser. Einige LED-Produkte sind wohl auch mit dem Trafo betreibbar, da sollte man sich aber streng an die Vorgaben halten. Es ist meiner Meinung viel sinnvoller, sich ein 12DC Netzteil für die passende Leistung zu kaufen. Bei Reichelt, Meanwell, bekommt man sie, sind kostengünstig und liefern eine geregelte Gleichspannung. Dimmen kann man die LED-Produkte nur, wenn es extra erlaubt ist. LED kann man nicht mit der Spannung dimmen, sondern nur mit Pulsweitenmodulation, Grundfrequenz ca. 400Hz. MfG Helmut Häußer
Ich fürchte Thomas O. ist völlig Beratungsresistent.
was hat das mit Beratungsresitent zu tun, es geht hier um eine technische Diskussion unabhängig davon ob es rentabel ist oder nicht. Es gibt von OSRAM auch elektr. Trafos(Optotronic) die 12V DC liefern. Wenn ich die wollte könnte ich diese auch kaufen. Ich finde das Teil ist nicht gerade gut konstruiert wenn man über die Spezifikationen die Leitungslänge auf 2 Meter begrenzen muss. Das mit den EM-Störungen akzeptiere ich wie gesagt selber nicht. Und passende 80W Netzteile sind auch meist größer als das man sie durch so ne 75mm Öffnung schieben könnte. Ich muss jetzt erstmal nach dem Umzug in unser Haus meine Werkstatt einrichten und dann sehe ich mir das ganze mit dem Oszi mal an und teste einige Dinge, wäre ja gelacht wenn man das nicht glatt bekommt.
Thomas O. schrieb: > was hat das mit Beratungsresitent zu tun, es geht hier um eine > > technische Diskussion unabhängig davon ob es rentabel ist oder nicht. Verstehe, es geht dir nicht um eine sinnvolle Lösung sondern darum auf Teufel komm raus deinen Dickschädel durchzusetzen und den ungeeigneten Halogen-EL-Trafo zu verwenden. Auch wenn 10 Leute dir davon abraten. Das nenn ich Beratungsresistent.
Thomas O. schrieb: > Ich finde das Teil ist nicht gerade gut konstruiert wenn man über die > Spezifikationen die Leitungslänge auf 2 Meter begrenzen muss. > was hat das mit Beratungsresitent zu tun. Es ist allgemein bekannt, das solche Trafos weder für LEDs noch für grosse Leitungslängen konstruiert sind. Wenn Du das nicht aktzeptieren kannst, ist Dir auch nicht zu helfen. > Es gibt von OSRAM auch elektr. Trafos(Optotronic) die 12V DC liefern. > Wenn ich die wollte könnte ich diese auch kaufen. Dann tu das doch. Diese Netzteile sind ja anscheinend für Deine Anwendung gebaut und geeignet. > Das mit den EM-Störungen akzeptiere ich wie gesagt selber nicht. Genau. Du machst Dir Deine eigenen physikalischen Gesetze. Das Du ausserdem auch andere schädigst, scheint Dir ja wohl egal zu sein. Gruss Harald
> Sie sind nur für eine 2m lange Zuleitung vorgesehen Wenn Du mit Zuleitung die Leitung zwischen Trafo und Halogenlampe meinst - ja. Die Länge der Netzzuleitung wird i.d.R nicht definiert. > Dein Halogen-"Trafo" hat keinen Eingangs-Elko. d.H. Am Ausgang hast du > eine 40kHz-Dreieck innerhalb einer 50Hz Hüllkurve. Und dank dieser 50Hz Hüllkurve ist - solange die Ausgangsspannung unter der U_F Deiner Dioden ist - unbelastet. Du unterschreitest somit die (Stabilitäs-)Vorgabe des SMPS. Was sich zum Glück nur in gelegentlichem Flackern äußert. > und an Radioempfang ist jetzt nicht mehr zu denken Störungen zwischen 88...109MHz solltest Du gut unterdrücken können, indem Du die Ausgangsleitungen nahe am Trafo mit zwei oder drei Windungen durch einen Klappferrit führst. Das ist aber keine Lösung dafür, dass du ein Gerät für etwas verwendest, für das es NICHT konstruiert wurde! > sondern nur mit Pulsweitenmodulation, Halte ich für ein Gerücht. High Power LEDs werden von LED-Treibern versorgt, diese liefern einen Strom (ok, dieser wird i.d.R. über eine PWM gestellt). Die Helligkeit einer LED ist abhängig (siehe Datenblatt) von dem Strom der sie durchfließt. Schönen Abend.
also ich habe alle Argumente und Meinungen gelesen, wie ich diese bewerte ist doch alleine meine Sache und das wird anscheinend nicht akzeptiert. Die Risiken muss ich auch selber abwegen und da werde ich sicherlich nicht leichtfertig etwas unter die Decke hängen das ich vorher nicht ausgiebig getestet habe. Es driftet jetzt leider immer mehr ins bashing ab, es gab ein paar technische Hintergründe für die ich mich bedanke und mache hier erstmal Schluß.
F.H. Danke für deinen Tip, habs erst nach dem Verfassen meines Beitrages gelesen.
Grundsätzlich ist es sicher richtig, zumal hier auch jemand der diese Dinger entwickelt hatte dazu sachlich Stellung bezieht, das als schlechtes Unterfangen zu bezeichnen. In diesem Fall bin ich aber der Meinung, dass hier die Leute mit dem entsprechenden Wissen, welches sie allesamt haben zu scheinen, sich doch vielleicht eher Gedanken darüber machen sollten, ob es nicht doch geht und wenn, wie es dann geht. Mein Gott, was haben die auf mich eingedroschen als ich ein Computernetzteil für meine elektronischen Versuche benutzen wollte. Benutze ich heute noch und den Unkenrufern strecke ich gern mal die Zunge raus.:-P "...es wäre zu offen, da können Teile rein fallen; Schaltnetzteil braucht eine Last (mag ja stimmen, aber der Lüfter drinnen scheint wohl zu reichen) ..." Fakt war, ich hatte das Teil aus dem PC meines Sohnes über, weil die neue Grafikkarte viel mehr Leistungshunger hat. Der nächste Gedanke war, wenn ich mit µC's arbeite und etwas für den KFZ Bereich bauen will, dann hab ich zusätzlich 12 Volt mit viel Leistung zur Verfügung. Ich sehe das heute noch so und ich würde das jedem Labornetzteil vorziehen. Erst später gaben mir einige Leute recht. Aber auch ich machte die Erfahrung, dass mir zwei ATmega32 abrauchten und seit dem weiß ich auch wozu Spannungsregel gut sind. Den Hinweisgebern hier noch mal meinen Dank. Wie hat sich denn unsere Welt so entwickelt? Durch Leute die durch die Wand mit dem Kopf wollten. Ich habe mal ein Interview mit dem Prof gehört, der für die Entwicklung von MP3 verantwortlich ist. Wisst ihr wieso er seinen (eigentlichen) Entwickler, einen Doktoranden, daran schickte? Weil ihm irgendjemand gesagt hatte, das geht nicht, ist alles nicht gut hörbar und jede Menge dagegen. Hätte er nicht seine Intelligenz beleidigt gesehen, dann hätten wir wohl immer noch und nur CD's. Dass das hier in diesem Fall vielleicht nicht der richtige Weg ist, zumal es ja richtige Lösungen gibt, glaube ich gern und ich kenne mich auch gar nicht damit aus. Will mich im Moment auch nicht damit befassen. Aber was wird passieren? Sicher wird die Welt nicht um eine neue Erfindung reicher, aber Thomas wird, gerade weil er sich damit befasst, Neues dabei lernen und vielleicht feststellen, dass ihr alle recht habt. Vielleicht! Vielleicht kommt ihm aber auch eine ganz neue Idee und er erfinde etwas ganz Neues, den "elektronischen Fischer-Dübel". Wer weiß das schon. Thomas scheint ja nicht so ganz ohne Wissen zu sein und wird das sicher in einer "sicheren Umgebung" testen, bevor er Leib und Leben von sich und seinen Lieben riskiert und vielleicht dabei das neue Haus verliert. Noch ein Beispiel. Die Marsfahrzeuge, für eine kurze Dauer geplant, haben allen Berechnungen zum Trotz immer noch gehalten und nun wissen die Wissenschaftler auch warum und viel mehr über die Wetterbedingungen auf dem Mars. Wie hieß der Satz noch? Probieren geht über studieren? Selbst wenn die Erkenntnis die ist, dass alles richtig ist was zuvor schon fest stand. Dann ist die Erkenntnis aber trotzdem für einen Einzelnen ganz neu gewonnen, nämlich für Thomas. Hau rein Thomas! Gruß Frank
Fürs Häuschen hats gereicht, aber der Trafo für die LED-Beleuchtung muss aus der Grabbelkiste kommen. Kommt der TE zufällig aus dem Schwabenland?
Gleichrichten und sieben ist vermutlich keine gute Idee, selbst wenn die Mouse das mitmachen sollte. Denn hinter dem Gleichrichter und den Siebelkos stehen ja dann 12V * 1.41! Was gehen könnte, wäre gutes abgeschirmtes Kabel - 1 Paar plus Schirm, ist als symmetrische Leitung im Handel zu bekommen. Bei den Seilsystemen ist da natürlich nix zu machen, sind m.E. aber eh potthässlich :-P
Hallo, ist ja schon ne Weile her. Wollte mich aber noch kurz was zum aktuellem Stand sagen. Nachdem ich meinen CAN Hausbus in Betrieb genommen habe. Habe ich mich nochmal diesem Thema gewidmet. Ich habe mir aus 4 schnellen Dioden einen Brückengleichrichter aufgebaut und eine Elko dahinter angeschlossen und das ganze an einen sek. Ausgang geklemmt. Ohne Last habe ich eine Ausgangsspannung von etwa 25V DC ohne hochfrequenten Müll. Werde die Tage mal ein paar Versuche mit einer Last durchführen (erstmal 2x12V Lampen in Reihe) mal sehen ob die Spannung unter Belastung runtergeht die 50/100Hz wieder durchkommen und mal dann ggf. den Feedbackzweig anpassen um die Spannung runter zubekommen. 50/100 Hz Dreieck würde mir EMV mäßig weniger Kopfschmerzen bereiten als dieser kHz Müll. Ich werde dann mal ein paar Bilder vom Oszi einstellen.
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Hallo, also hier noch die Rückmeldung meines Versuches. Mittels 4 x SB560 Schottkydioden habe ich einen Brückengleichrichter aufgebaut und noch einen Elko mit 1000µF dahintergesetzt. Es ist zwar keine bügelglatte Gleichspannung aber im Gegensatz zur ürsprünglichen Signalform dürften nun auch längere Leitungen als 2m nicht zu solchem EMV Problemem führen.
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irgendwie spinnt die Forensoftware gerade deswegen ein neuer Beitrag fürs nächste Bild
irgendwie spinnt die Forensoftware gerade deswegen ein neuer Beitrag fürs nächste Bild
Thomas O. schrieb: > Es ist zwar keine bügelglatte Gleichspannung aber im Gegensatz zur > ürsprünglichen Signalform dürften nun auch längere Leitungen als 2m > nicht zu solchem EMV Problemem führen. Und der Trafo ist deutlich weniger belastbar.
Soll das "unter Last" sein? hinz schrieb: > Und der Trafo ist deutlich weniger belastbar. ACK. Thomas O. schrieb: > den Feedbackzweig anpassen Schon gefunden?
Steel schrieb: > Ich fürchte Thomas O. ist völlig Beratungsresistent. Dann knallt ihm so eine Formel hin, daß er bis zum Lebensende zu rechnen hat...
@Eieiei: Homo Habilis schrieb: >> den Feedbackzweig anpassen > > Schon gefunden? Das war nur teilweise Bosheit meinerseits. Sollte er tatsächlich danach suchen, könnten die dadurch ("own way" (#)) erarbeiteten Er-Kenntnisse endlich echte Fortschritte bringen. ((#) evtl. das einzig wahre - obwohl ihm für tieferes Eintauchen ansch. die Zeit fehlt, o.ä.) Oder: "Warum ist ein simpler Zerhacker kein (geregeltes) DC-Netzteil?" Oder noch besser: "Warum sollte man nur mit_Ahnung Hand an Stromversorgungen legen?" Oder...egal. Ich könnte ihm auch Tipps geben. Nur wurde das Meiste eh schon gesagt - und sogar die Vorschläge zur Machbar- keit werden wieder ignoriert ... das ist arm. Stattdessen - Du siehst es ja. Verstehe ich als Paper/Dissertations/App-Note-Junkie eigentlich nicht.
Ein Versuch: http://danyk.cz/elhatr.png Thomas, kennst Du den IR2153 und dessen Funktion? Es könnte da drin auch einfach nur eine selbstoszillierende bipolare Halbbrücke sitzen - da ist nix mit PWM. Wozu auch? Weitgehend feste Netzspannung, festgelegter R(lamp).
vielen Dank für die Blumen. Das ganze ist rein analog aufgebaut. Keinerlei IC, OPAmps.... 2 schnelle Transistoren BULB128D-BT4 bischen Hühnerfutter und ein Diac mit Kondensator und Widerstand. Was die Stellschraube für dieses Teil sein wird. Es ist also wie schon @ Homo Habilis und ein simpler Zerhacker, aber etwas Rückkopplung scheint ja da zu sein da die Last zw. 35 und 105W betragen darf und die Ausgangsspannung schon einigermaßen konstant ist. Und der Trafo ist deutlich weniger belastbar ja gut durch die LEDs muss ich ihn auch nicht mehr so stark belasten. Warm wird die Mouse zumindestens nicht. /obwohl ihm für tieferes Eintauchen ansch. die Zeit fehlt/ hatte bisher einfach keine Priorität, da genug andere Projekte anliegen. /und sogar die Vorschläge zur Machbarkeit werden wieder ignoriert ... das ist arm/ anscheinend funktioniert es aber, hab ich wohl einen Fehler gemacht. ;-) Das letzte Quäntchen müsste aber noch ein Kerko und eine Drosselspule erledigen damit auch die ganz feinen Impulse ausgefiltert werden. Auf jedenfall ist es für mich beachtlich wie einfach das war und das der Hersteller hier mit so einer Hochfrequenz auf den Ausgang geht und der Kunde ist dann der Dumme da er ja nur eine 2 Meter Leitung verwenden darf um komform zu bleiben.
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Thomas O. schrieb: > und ein Diac > mit Kondensator und Widerstand. Was die Stellschraube für dieses Teil > sein wird. Das ist die Startschaltung, die muss das arme Ding 100 mal pro Sekunde anwerfen. In Grenzen kann man darüber auch dimmen. > Es ist also wie schon @ Homo Habilis und ein simpler Zerhacker, aber > etwas Rückkopplung scheint ja da zu sein da die Last zw. 35 und 105W > betragen darf und die Ausgangsspannung schon einigermaßen konstant ist. Keine Rückkopplung, genauso wie bei einem 50Hz Trafo.
Thomas O. schrieb: > /und sogar die Vorschläge zur Machbarkeit werden wieder ignoriert/ > anscheinend funktioniert es aber, ... Fehler gemacht. ;-) "Machbarkeit" war falsch formuliert / unvollständig. Ich sage nicht: "Das geht nicht." Thomas O. schrieb: > Auf > jedenfall ist es für mich beachtlich wie einfach das war und das der > Hersteller hier mit so einer Hochfrequenz auf den Ausgang geht und der > Kunde ist dann der Dumme da er ja nur eine 2 Meter Leitung verwenden > darf um komform zu bleiben. Was der Knackpunkt ist: So kann der Hersteller den Trafo "so groß wie nötig, aber so klein wie möglich" machen. Beispiel ohmsche Last: Für mit Gratz-Brücke gleichgerichtete 50Hz-Spannung gilt für einen als verlustfrei angenommenen (!) Trafo die ca. 1,23-fache Bauleistung, wie ohne Gleichrichtung. Das kann man hier angenähert ganz ähnlich betrachten - denn obwohl die "HF"-Schwingung mit 50Hz Amplitudenmoduliert ist, gibt es ohne GR keine Pulsbelastung in dem Sinne (Starke Erhöhung des RMS-Wertes). Thomas O. schrieb: > Warm wird die Mouse zumindestens nicht. Wo genau gemessen? Wie lange? Thomas O. schrieb: > Das ganze ist rein analog aufgebaut. (Ich sags Dir, ganz diskret, ...) Thomas O. schrieb: > Das letzte Quäntchen müsste aber noch ein Kerko und eine Drosselspule > erledigen damit auch die ganz feinen Impulse ausgefiltert werden. Also die Drossel nicht, um den Stromflußwinkel zu vergrößern?
Thomas O. schrieb: > Auf > jedenfall ist es für mich beachtlich wie einfach das war und das der > Hersteller hier mit so einer Hochfrequenz auf den Ausgang geht und der > Kunde ist dann der Dumme da er ja nur eine 2 Meter Leitung verwenden > darf um komform zu bleiben. Es ist immer einfach, an einem einzelnen Parameter (HF-Störaussendung) zu drehen und alle anderen (Ausgangsleistung...) für unwichtig zu erklären, die Herstellerspezifikationen zu ignorieren und sich dafür auch noch selbst auf die Schulter zu klopfen.
Thomas O. schrieb: > Es ist zwar keine bügelglatte Gleichspannung aber im Gegensatz zur > ürsprünglichen Signalform dürften nun auch längere Leitungen als 2m > nicht zu solchem EMV Problemem führen. Bei Autos würde man inzwischen die 2m Leitungslänge als unzulässige Abschalteinrichtung verpönen. Es ist nun mal so daß bestimmte EMV-Tests mit 2m Leitungslänge nicht durchgeführt werden weil die Norm längere Leitungen verlangt. (z.B. BCI-Test und Burst-Test). Ein Gleichrichter macht noch lange kein Normgerechtes Gerät daraus. Gruß Anja
Eine der wenigen Möglichkeiten, daraus etwas Brauchbares zu schaffen, wäre hierbei, die Spannung zu regeln und eine Überstromabschaltung (aus Sicherheitsgründen, wg. möglichem Durchlegieren von Halbleitern, durch Feinsicherung ergänzt) hinzuzufügen. Des Weiteren würde ich diese Spannungregelung aus Effizienzgründen nicht über Schottky-GR + Siebung + Buck (oder - noch schlimmer - Linearregler) dahinter realisieren. Sondern entweder per PWM-geregelter Synchrongleichrichtung, oder die Induktivität nach einem Schottky-GR über eine Steuerwicklung variieren. Etwas viel Aufwand.
Der Grund, warum die 40kHz mit 100 Hz amplitudenmoduliert sind, ist der Stromflusswinkel im Primärkreis. So stellt das Schaltnetzgerät fast als Ohmsche Last dar (bei Lasten über 75 W ist das seit etlichen Jahren Pflicht). Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber warum verwendest du nicht einfach ein 12VDC-Power-Supply (Steckernetzteil, Mean Well o.ä.)? Foldi hat das ja schon vor 5 Jahren vorgeschlagen. Die findet man auch in Mengen beim Wertstoff (Router, Kameras, Funktelefone etc).
Unter einer Holz- (oder sonst irgendwie brennbare) Decke wollte ich mir sowas trotzdem nicht setzen, auch wenn der Trafo erst mal nicht warm wird. Die Dinger sind doch so auf Kante gebaut daß bei der veränderten Belastung die Chance groß ist daß irgendein Bauteil überansprucht wird. Und wenn sich das verabschiedet weiß man nicht ob das zu einem kalten oder einem heissen Ausfall führt.
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