Hallo,
ich habe eine neue Stelle angenommen und vorab ein Interview zu einem
möglichen ersten Projekt geführt.
Beim Projekt wird Anwesenheit an einem anderen Standort, als der, der in
meinem Vertrag angegeben ist ( Entfernung ca 100km ) an ca 3-4 Tagen /
Woche gewünscht. Das ist für mich ein recht heftiger Arbeitsweg mit
200km / Tag inkl. Stau usw.
Ich habe aber auch Bedenken das abzusagen, da ich ja neu im Unternehmen
bin - man möchte nicht direkt negativ auffallen.
- Was würdet ihr in so einem Fall tun?
- Wie würde so eine Anreise täglich vergütet werden?
Im Vertrag habe ich das gefunden:
"Bei ganztägigen Dienstreisen, bei denen die Summe aus Arbeits- und
Reisezeiten die tägliche Regelarbeitszeit überschreitet, wird mindestens
die tägliche Regelarbeitszeit als Arbeitszeit angerechnet.
Bei angeordneten Reisen außerhalb des Wohn- und Beschäftigungsortes des
Arbeitnehmers wird für die notwendige Reisezeit ein Ausgleich in Höhe
von 50%
gewährt. Als notwendige Reisezeit gilt die Zeit, die die Dauer der
täglichen Arbeitszeit überschreitet. "
Trifft dieser Passus zu? Ist es dann eine Dienstreise? Wie genau muss
man den Absatz verstehen?
Warum fragst du nicht deinen Verantwortlichen/Vorgesetzten?
Üblicherweise steht im AV der Ort, an dem die Arbeitsleistung zu
erbringen ist. Was du beschreibst wird nicht unter Dienstreise fallen,
da es ja quasi permanent ist und effektiv einer Versetzung gleich kommt.
Normalerweise sollten, je nach Dauer des Projektes, Fahrkosten oder eine
Unterkunft bezahlt werden. In vielen Firmen wird wohl auch die Fahrzeit
als Arbeitszeit gerechnet, aber ist wohl kein muss. Ein Bekannter hat
eine ähnliche Regelung schon seit einigen Jahren und bekommt die
Fahrzeit voll angerechnet (IG-Metall-Tarif).
mein name schrieb:> Das ist für mich ein recht heftiger Arbeitsweg mit> 200km / Tag inkl. Stau usw.
Sprich mit deinem Chef, das die dir ne Pension oder ein Hotel
für die paar Tage bezahlen. Kommt die vermutlich sogar billiger
und außerdem biste dann auch ausgeruhter für die Arbeit.
Übrigens hätte ich den Job gar nicht erst angenommen, wohl
gemerkt, ICH hätte nicht...
Ist natürlich deine Entscheidung und nun musste da durch
sonst riskierste ne Abmahnung oder gleich den Rausschmiss.
Ja ist suboptimal. Vor allem weil der Heimstandort 5km von meinem
Zuhause ist.
Nun ist es halt so wie es ist, ich bin da neu und für das Projekt
vorgeschlagen. Wahrscheinlich bin ich gar nicht in der Position
abzulehnen.
Hab mit dem Vorgesetzten gesprochen, die Reisekosten werden voll
übernommen und zählen auch als Arbeitszeit. Trotzdem ärgerlich mit der
Fahrt...
mein name schrieb:> Nun ist es halt so wie es ist, ich bin da neu und für das Projekt> vorgeschlagen. Wahrscheinlich bin ich gar nicht in der Position> abzulehnen.
In deinem Vertrag steht doch, wo du arbeitest. Wenn sich das plötzlich
ändert, dann ist das natürlich eine Dienstreise. Also bitte, lass dich
nicht verarschen...
mein name schrieb:> Hab mit dem Vorgesetzten gesprochen, die Reisekosten werden voll> übernommen und zählen auch als Arbeitszeit. Trotzdem ärgerlich mit der> Fahrt...
Wieso ist das dann ärgerlich? Ob du deine Arbeitszeit im Auto oder im
Büro verbringst kann dir doch im Endeffekt egal sein.
Trotzdem gibt es keinen Grund, sich darüber aufzuregen. Oder regst du
dich auch ständig darüber auf, wenn du mal eine unliebsame Aufgabe
erledigen musst? Nichts andere ist das ja.
minefields:
ja stimmt schon irgendwo, bin halt fest davon ausgegangen, dass ich dort
arbeite, wo ich mich vorgestellt habe. muss evtl nur ein paar Tage
verdauen.
zocker:
Nein, ist keine Leihbude sondern ein großer Konzern.
mein name schrieb:> minefields:> ja stimmt schon irgendwo, bin halt fest davon ausgegangen, dass ich dort> arbeite, wo ich mich vorgestellt habe. muss evtl nur ein paar Tage> verdauen.
Mein Tipp: Einfach locker bleiben, nicht stressen lassen und abwarten.
Die Zeit ist ja nicht verloren, wenn du sie bezahlt kriegst. Wenn du
deine Arbeit gut erledigst, hast du sicherlich die Chance, in eine
Position zu wechseln, in der die Pendelei nicht notwendig ist, falls es
nicht sowieso bei dem einen, zeitlich begrenzten, Projekt bleibt.
Und wenn nicht, kannst du dir immer noch einen neuen Job suchen.
Naja zeitlich begrenzt ist relativ:
2013 ist erstmal voll dafür eingeplant. Immerhin aber 3-4 Tage die Woche
und der Rest "zuhause".
Dafür isses aber interessant.
Ein Jahr geht schnell rum, und man gewöhnt sich wahnsinnig schnell
daran. Die einzige Gefahr, die ich sehe, ist die Tatsache, dass du wegen
der Reisetätigkeit so viel Überstunden machst, dass du sie nicht mehr
abfeiern kannst. Dann würde ich an deine Stelle auf jeden Fall die
Alternative mit einem Zimmer vor Ort noch einmal ins Spiel bringen.
minefields:
ja, das wird wahrscheinlich tatsächlich so sein. Die An- und Rückfahrt
sind zwar Arbeitszeit, es ist aber gewünscht, dass man mehr als nur 5
Stunden / Tag vor Ort ist.
Die anfallen Überstunden kann man entweder tageweise abfeiern oder sich
auszahlen lassen.
mein name schrieb:> Immerhin aber 3-4 Tage die Woche> und der Rest "zuhause".
Kannst du als Kompromiß nicht jeweils 2 Tage bleiben, und für 2 Tage die
Woche ein Zimmer buchen? Eine einzige Hin- und Rückfahrt ergibt von den
Kosten her ein gutes Zimmer. Wenn alle mit spielen.
Eine Woche ist elendig lang, wie ich es aus jungen Jahren weiß, als ich
selbst wochenweise unterwegs war. Allerdings 200km, das war schon mal
gar nicht zum Pendeln. Heute vergeht eine Woche scheinbar wie im Fluge.
Das ist ein typisches Phänomen mit der Alterung.
Na prima, neuen Job, neu in der Firma und schon die A... Karte gezogen ,
oder haben die bloß einen Dummen für diesen verqueren Job gesucht und
gefunden?
Informier dich mal ein wenig was da so vor dir ablief, und wer da
eventuell dies machen durfte, und wo dieser dann vllt. abgeblieben ist.
Lehrjahre sind wohl allerdings auch keine.....
Ich würde mich bedanken über solche Machenschaften, aber vllt. kommt
doch noch was Positives dabei heraus. Liegt aber dann wohl mehr in
deinen Händen.
Elo schrieb:> Na prima, neuen Job, neu in der Firma und schon die A... Karte gezogen ,> oder haben die bloß einen Dummen für diesen verqueren Job gesucht und> gefunden?
Mit dem Alter bekommt man die Erfahrung so was zu riechen und das
gefällt den Arbeitgebern natürlich nicht.
> Informier dich mal ein wenig was da so vor dir ablief, und wer da> eventuell dies machen durfte, und wo dieser dann vllt. abgeblieben ist.
Das hätte man im Vorstellungsgespräch fragen und im Vertrag
verbindlich festmachen müssen. Man sucht halt immer einen Naivling
und findet auch oft einen den man überrumpeln kann.
> Ich würde mich bedanken über solche Machenschaften, aber vllt. kommt> doch noch was Positives dabei heraus. Liegt aber dann wohl mehr in> deinen Händen.
Ist doch in der Wirtschaft Gang und Gebe. Man hält die Beschreibung
flach, fragt, "würden Sie gelegentlich auch mal reisen" und wenn man das
bedingungslos bejaht ist man gekniffen. Im Vertrag schreiben die AG
meist nur die Funktion, aber keine Tätigkeitsbeschreibung,
Arbeitsplatzbeschreibung oder einen verbindlichen Arbeitsort.
Die DL geben sogar noch einen drauf in dem nur das Büro des DL
genannt wird, aber kein Einsatzort. Da ist man der Willkür gnadenlos
ausgeliefert. Das Weisungsrecht machts möglich.
mein name schrieb:> Bleiben kommt aus diversen privaten Gründen gar nicht in Frage - dann> lieber pendeln, sei es mitm Auto oder Zug
Und was soll das bringen wenn du 10,11,12 oder noch Stunden außer
Haus bist und abends todmüde ins Bett fällst. Deine Familie wird
da nicht viel von dir haben.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es 10 Stunden täglich sein werden.
Mein Heimstandort ist ja im Vertrag festgehalten. Die Anfahrt zählt als
Arbeitszeit. Wenn ich tatäschlich täglich 10 Stunden arbeiten sollte,
habe ich ja ca 8 Überstunden pro Woche. Wäre ja quasi eine 4-Tag Woche
dann.
mein name schrieb:> Ich kann mir nicht vorstellen, dass es 10 Stunden täglich sein werden.
Was stellst denn du dir so vor? Daß die Firma dich 5 Stunden arbeiten
und 3 Stunden fahren läßt, und noch fröhlich lächelnd die Überstunden
abdrückt?
mein name schrieb:> Ich kann mir nicht vorstellen, dass es 10 Stunden täglich sein werden.
Abwarten. Wenn man Kosten sparen kann, werden Firmen schnell kreativ.
Nein, dass man nur 5 Stunden vor Ort ist, wird auch nicht gehen - das
haben die am Tel schon angedeutet. Ich muss mal konkret nachfragen, wie
die sich das vorstellen.
Ich denke es wird auf 6-7 Stunden vor Ort + Anfahrt hinauslaufen
Michael S. schrieb:> Das hätte man im Vorstellungsgespräch fragen und im Vertrag> verbindlich festmachen müssen. Man sucht halt immer einen Naivling> und findet auch oft einen den man überrumpeln kann.
Es gehört heutzutage nunmal zu den ganz normalen beruflichen
Anforderungen, eine gewisse Flexibilität zu zeigen. Kein Unternehmen
wird das vertraglich einschränken lassen. Dafür braucht man schon eine
verdammt gute Verhandlungsposition, und die hat man als Bewerber in der
Regel nicht.
Michael S. schrieb:> Da ist man der Willkür gnadenlos> ausgeliefert. Das Weisungsrecht machts möglich.
Das ist keine Willkür, sondern eine ganz normale Anforderungen an einen
ganz normalen Job. Und jeder normale Mensch kann damit auch ganz gut
umgehen.
Kein Problem. Lass dich von den Schwarzmalern hier nicht verwirren. Es
will dich keiner damit in die Pfanne hauen oder verheizen. Es ist
einfach ganz normal, dass ein Konzern mit vielen Standorten auch ein
gewisser Austausch stattfindet. Und üblicherweise steht im
Arbeitsvertrag auch eine entsprechende Klausel. Es wäre natürlich
wünschenswert, wenn so etwas im Bewerbungsgespräch angesprochen wird,
aber in einem großen Laden weiß die eine Hand oft nicht, was die andere
macht.
Ja - der Vertrag an sich ist völlig in Ordnung, da es ein Tarifvertrag
ist. Da ist eigentlich jeder Furz drin geregelt und festgehalten. Schade
nur, dass die das nicht gleich angesprochen haben. So hätte man sich
drauf einstellen können und dieses "verarscht" Gefühl würde nicht so
Überhand gewinnen.
mein name schrieb:> So hätte man sich> drauf einstellen können und dieses "verarscht" Gefühl würde nicht so> Überhand gewinnen.
Willkommen im Club.
Mine Fields schrieb:> Kein Problem. Lass dich von den Schwarzmalern hier nicht verwirren.
Als verständiger Mensch solltest du aber auch mal eine andere Meinung
oder Sicht akzeptieren und nicht immer nur deine eigene.
> Es> will dich keiner damit in die Pfanne hauen oder verheizen.
Sprich mal bitte nur für dich. Kommt nämlich immer auf den Job an.
> Es ist einfach ganz normal, dass ein Konzern mit vielen Standorten> auch ein gewisser Austausch stattfindet.
Nicht unbedingt, das hängt vom Job ab.
> Und üblicherweise steht im Arbeitsvertrag auch eine entsprechende> Klausel.
In deinem vielleicht oder kennst du alle Vertragsentwürfe? Ziemlich
überheblich.
> Es wäre natürlich> wünschenswert, wenn so etwas im Bewerbungsgespräch angesprochen wird,> aber in einem großen Laden weiß die eine Hand oft nicht, was die andere> macht.
Daher wird ja der ganze Ballast als Flexibiltät in eine Topf geworfen
und einem vorgesetzt. Grund genug denen da mal auf den Zahn zu fühlen.
Hatte ich kürzlich nämlich. Hab mich beworben (Fertigungsleiter)und bin
auch kontaktet worden. Dann hab ich noch mal intensiver geschaut und
habe bemerkt das die Firma weltweit Niederlassungen hat, da war das
ganze für mich sofort GESTORBEN. Das wäre für mich nicht zu schultern
gewesen, schon aus sprachlichen Gründen. Die suchen noch immer.
Ich seh das auch wie Mine fields. Das ist eine ganz normale Anforderung.
Wo ist denn da nun die schlimme Belastung für einen Berufsanfänger - das
scheint doch wirklich halbwegs fair. Dann mach halt mal ne Überstunde
hier und da und feiere auch nicht immer alles gleich ab - bisschen
Vorleistung zeigen und dann kommt auch die Gegenleistung.
Ein bisschen Leistungsbereitschaft ist nun mal auch gefordert, und nicht
nur Gejammere und Geheule von den ach so armen unterdrückten
Minderleistern hier.
Michael S. schrieb:> Mine Fields schrieb:>> Kein Problem. Lass dich von den Schwarzmalern hier nicht verwirren.> Als verständiger Mensch solltest du aber auch mal eine andere Meinung> oder Sicht akzeptieren und nicht immer nur deine eigene.
Dito. Ich habe dem Threadersteller nur geraten, die irrationale
Ansichtsweise der Berufsschwarzmaler hier zu hinterfragen. Es gibt
schließlich Gründe, wieso sie arbeitslos sind, und die Einstellung
sollte man nun wirklich nicht als Vorbild annehmen.
Michael S. schrieb:>> Es>> will dich keiner damit in die Pfanne hauen oder verheizen.> Sprich mal bitte nur für dich. Kommt nämlich immer auf den Job an.
Wir reden hier über einen konkreten Fall, und da sieht es absolut nicht
danach aus.
Michael S. schrieb:>> Es ist einfach ganz normal, dass ein Konzern mit vielen Standorten>> auch ein gewisser Austausch stattfindet.> Nicht unbedingt, das hängt vom Job ab.
"Ganz normal" heißt ja nicht, dass jeder Job so sein muss. Aber es ist
üblich.
Michael S. schrieb:> In deinem vielleicht oder kennst du alle Vertragsentwürfe? Ziemlich> überheblich.
In meinem steht das nicht drin, ich bin aber auch nicht bei einem
Konzern. Aber wie gesagt, es ist üblich, dass so etwas geregelt ist.
Informiere dich noch einmal vernünftig.
Michael S. schrieb:> Hatte ich kürzlich nämlich. Hab mich beworben (Fertigungsleiter)und bin> auch kontaktet worden. Dann hab ich noch mal intensiver geschaut und> habe bemerkt das die Firma weltweit Niederlassungen hat, da war das> ganze für mich sofort GESTORBEN.
Tja, und wieso? Was ist denn so unerträglich an ein bisschen bezahltem
Reisen? Das ist vielleicht ein bisschen stressig, aber du wirst doch
wohl nicht gleich wegen ein bisschen Stress einen Nervenzusammenbruch
oder Herzinfarkt erleiden. Mit so wenig Stresstoleranz wirst du nie
wieder einen Fuß in der Gesellschaft fassen können.
Ist aber schon witzig, du forderst hier einen tollen Job, der bei dir
vor der Haustür liegt, gut bezahlt wird und dann darf es noch nicht
einmal eine Firma sein, die mehrere Standorte hat, weil du tierische
Angst vor ein bisschen herumfahren hast? Das widerspricht sich völlig.
Mine Fields schrieb:> Tja, und wieso? Was ist denn so unerträglich an ein bisschen bezahltem> Reisen?
Ich hasse Reisen.
> Das ist vielleicht ein bisschen stressig, aber du wirst doch> wohl nicht gleich wegen ein bisschen Stress einen Nervenzusammenbruch> oder Herzinfarkt erleiden.
Kann alles passieren.
> Mit so wenig Stresstoleranz wirst du nie> wieder einen Fuß in der Gesellschaft fassen können.
Die Gesellschaft ist mir langsam so was von wurscht.
> Ist aber schon witzig, du forderst hier einen tollen Job, der bei dir> vor der Haustür liegt,
Und wieder ein falsche Behauptung von dir. Wenn ich bereit bin bis.ca
30km zur Arbeit zu fahren, so ist das eben nicht direkt vor der Haustür.
> gut bezahlt wird und dann darf es noch nicht
Das dürfte doch wohl vernünftig sein wenn eine Firma Leistung haben
will.
> einmal eine Firma sein, die mehrere Standorte hat, weil du tierische> Angst vor ein bisschen herumfahren hast? Das widerspricht sich völlig.
Ich war schon im Kundendienst tätig, aber weil der Leistungsdruck dann
so hoch war, das das für mich ein teurer Spaß wurde, war ich froh das
ich gegangen wurde. Nie wieder so was. Und Weltreisen erst recht nicht,
für kein Geld der Welt.
>Hab mich beworben (Fertigungsleiter)
Ich gehe maldavon aus, daß Michael S. nicht wirklich ernsthaft damit
gerechnet hat, überhaupt ein Vorstellungsgespräch zu bekommen.
Von daher ist seine angebliche Absage reiner Selbstschutz.
Michael S. schrieb:> Ich hasse Reisen.
Und wieder ein perfektes Beispiel deiner irrationalen Einstellung. An
Reisen gibt es nichts schlimmes, aber du verteufelst es, als würdest du
sofort daran sterben.
Michael S. schrieb:> Kann alles passieren.
Nur weil du dich selbst stresst, aber nicht wegen äußerer Einflüsse.
Michael S. schrieb:> Und wieder ein falsche Behauptung von dir. Wenn ich bereit bin bis.ca> 30km zur Arbeit zu fahren, so ist das eben nicht direkt vor der Haustür.
30 km ist doch vor der Haustüre.
Michael S. schrieb:> Ich war schon im Kundendienst tätig, aber weil der Leistungsdruck dann> so hoch war, das das für mich ein teurer Spaß wurde, war ich froh das> ich gegangen wurde. Nie wieder so was. Und Weltreisen erst recht nicht,> für kein Geld der Welt.
Deine Erwartung, dass es immer so sein muss, ist nicht rational. Geld
kostet es nämlich schon einmal gar nicht, weil der Arbeitgeber alles
bezahlt. Und Leistungsdruck kann man mit der passenden inneren
Einstellung auch locker sehen.
Mal ne andere Frage:
- wenn das Unternehmen mir jetzt die Fahrkosten abnimmt (sei es Sprit
oder ne Bahncard), kann ich dann in der Steuererklärung die
Pendlerpauschale geltend machen? Da käme ja einiges zusammen
Diese Frage kann man, wenn man in der Lage ist, selber zu denken, ganz
einfach beantworten:
Steuerlich geltend machen kann man, von Freibeträgen abgesehen, nur
Kosten, die einem wirklich entstanden sind.
Also, wenn du dich rechtlich korrekt verhalten möchtest....
mein name schrieb:> - wenn das Unternehmen mir jetzt die Fahrkosten abnimmt (sei es Sprit> oder ne Bahncard), kann ich dann in der Steuererklärung die> Pendlerpauschale geltend machen? Da käme ja einiges zusammen
Wenn dein Arbeitgeber das bezahlt wird er auch die Belege, Quittungen,
Rechnung für seine Buchhaltung haben wollen. Wie willst du denn ohne
Belege beim Finanzamt was geltend machen? Außerdem muss du auch erst
mal über die Pauschale kommen. Ist das dein erster Job?
> Mein Tagessatz liegt weit über dem was Papa Hartz so im Monat an barem> ausspuckt !
Ja erzählen kann man viel, und die Leute welche das immer so ausgiebig
tun müsssen, sind natürlich das absoluten Proviehs!
Laberei beginnt hier im Forum und ist pure Selbstüberschätzung, mit
solchen Typen will doch weder ein AG noch Kollege zu tun haben, Blender
ester Kajüte.
Zu den Beführwortern der Pendelei, möchte mal sehen wenn ihr das noch so
die Woche über machen müsstest, was dann eure Meinung wäre.
Aber wahrscheinlich noch nie wirklich durchgemacht, sonst kämem solche
Sprüche garantiert nicht.
Ist ja auch absolut easy, sich ins Auto zu setzen und dann im Verkehr
nur mitzuschwimmen, strengt ja überhaupt nicht an, man muß sich ja auf
Nichts dabei konzentrieren, und die Gefahr eines Unfalles oder
Fahrfehlers haben ja immer nur die anderen.
Der AG der sich sowas ausdenkt, hat das von Vornherein eingeplant, kann
aber wohl seine eigenen bisheriegnen festen Leute nicht dazu bringen,
solche Umstände in Kauf nehmen zu müssen.
Also suchen wir mal über eine Stellenausschreibung einen jungen
Naivling, dem erzählen wir das natürlichh nicht beim
Vorstellungsgespräch, aber er wird dann wohl müssen, wennn er den Job
haben will.
Nach einem spätestens Monat wird sich mein name überlegen, was das
wirklich soll.
Man hätte ja an dem Ort des nun bekannten Einsatzes Jemanden suchen
können, oder wäre sowas absolut unmöglich?
Wer einmal ja sagt, und sich dann ins Boxhorn jagen läßt, kommt da so
schnell nicht wieder raus. Der nächste Ferneinsatz wartet schon auf ihn.
Fällt ja unter die nötige Felxibilität der AN, wenn sie hier in DE
arbeiten wollen.
So kan man sich natürlich auch sein privat- und Familienleben kaputt
machen.
Aber entscheiden und durchmachen muß dann wohl der, welcher sich dazu
berufen fühlt.
Deswegen macht man ja auch eine höherwertige Ausbildung, um dann genau
wie weniger Qualifizierte quer durch die Republik an allen Brennpunkten
eingesetzt zu werden.
Na ja, solange wie das der Kopf und damit Verstand verkraftet!
Ich könnt mir Besseres in der Zeit und Strapaze vorstellen, entweder
dort die Woche über verbringen, oder die Firma über den AV mal
festnageln den vereinbarten Arbeitsort > Sitz der Einstellung
einzuhalten.
Spezialisten gibt es doch überall wie Sand am Meer, sagt einem doch
jeder Personaler / Chef, wenn dem deine Nase nicht passt, wenn er
ehrlich wäre und dies dürfte.
Elo schrieb:> Zu den Beführwortern der Pendelei, möchte mal sehen wenn ihr das noch so> die Woche über machen müsstest, was dann eure Meinung wäre.> Aber wahrscheinlich noch nie wirklich durchgemacht, sonst kämem solche> Sprüche garantiert nicht.> Ist ja auch absolut easy, sich ins Auto zu setzen und dann im Verkehr> nur mitzuschwimmen, strengt ja überhaupt nicht an, man muß sich ja auf> Nichts dabei konzentrieren, und die Gefahr eines Unfalles oder> Fahrfehlers haben ja immer nur die anderen.
Ich kenne das, deswegen mein Vorschlag, sich dort ein Zimmer zu nehmen.
Aber der TO möchte das aus unbekannten Gründen wohl nicht. Die Meinung
wird sich sicherlich nach einigen Wochen Pendelei auch ändern.
Heiner schrieb im Beitrag #2949981:
> also bin oft auch an anderen Standorten. Bekomme dann ein 4 Sterne Hotel> bezahlt inkl. Frühstücksbüffet und meist mit Schwimmbad. Nur wenn Messe> ist, muss ich manchmal mit einem 3 Sterne Hotel vorlieb nehmen.>> Dazu kommen selbstverständlich die üblichen Spesen steuerfrei(> Verpflegungsmehraufwand, wo ich IMMER dick plus mache ) sowie bezahlte> Reisezeit
Das ist doch schon optimal, leider nicht üblich.
mein name schrieb:> ich habe eine neue Stelle angenommen und vorab ein Interview zu einem> möglichen ersten Projekt geführt.>> Beim Projekt wird Anwesenheit an einem anderen Standort, als der, der in> meinem Vertrag angegeben ist ( Entfernung ca 100km ) an ca 3-4 Tagen /> Woche gewünscht. Das ist für mich ein recht heftiger Arbeitsweg mit> 200km / Tag inkl. Stau usw.
Wenn das eine Staustrecke ist gut Nacht. Ich habe auch mal so einen Job
angenommen, 160km hin und zurück aber jeden Tag Stau wegen Unfall,
Baustellen, Polenlaster umgekippt, ... Jetzt im Winter ist das besonders
lustig.
Genau vier Wochen habe ich es ausgehalten, dann hat es mich dermassen
angekotzt, dass ich gekündigt habe. Vor Ort bist du nie exakt 8h, d.h.
Überstunden plus Fahrt bzw. im Stau stehen => meistens mehr als 12h von
zu Hause weg. Wenn das noch ein Job ist, wo sowieso immer "Feuer unterm
Dach" ist, wie Produktionsleiter,... dann kannst du evt. auch mal nachts
antanzen, weil eine Maschine steht,... Das würde ich nur machen, wenn
die Kohle entsprechend ist, Wagen gestellt wird/Bude vor Ort, wenn
nicht, Finger weg!
Die spekulieren halt drauf dass sie einen naiven Deppen finden der das
eine Zeit lang für Peanuts macht. Wenn er ausgebrannt ist, wird der
Nächste gesucht.
Staustrecke tendenziell ja (Essen -> Bonn), es gibt aber auch die
Möglichkeit Bahn zu fahren. Dauert scheinbar genauso lange wie Auto.
Ich werde trotzdem nochmal mit dem Vorgesetzten nächste Woche sprechen
und nachfragen, ob es Alternativen am Heimstandort gäbe. Viel Hoffnung
mache ich mir da aber nicht, da ganz neu im Unternehmen.
Wenns sich nicht verhindern lässt, dann nochmal nachfragen, wieviel
Anwesenheit vor Ort erwünscht ist (bis jetzt hieß es nur "5 Stunden vor
Ort und 3 Stunden Fahrt macht ja nicht wirklich Sinn" - also mindestens
1 Überstunde / Tag). Und ob man evtl die Anwesenheit vor Ort von 4 auf 3
Tagen / die Woche reduzieren kann.
Warte doch erstmal ab. Ist noch alles unklar und ganz frisch.
Diese ganzen Pauschalisierungen, dass du sowieso 12h unterwegs bist und
alles scheisse ist kommen, wie schon mal hier im Thread erwähnt, nur von
den ganzen frustrierten Deppen.
Du wirst sehen wie es letztendlich läuft. Dann kannst du immer noch
reagieren, wenn es dir nicht passt.
Ich finde bisher bei meiner Arbeit die, zugegebenermaßen eher seltenen,
Dienstreisen immer angenehm. Finanziell lohnen die sich bisher auch
immer.
Ist natürlich was anderes wenn man fast jeden Tag unterwegs ist.
Lass es einfach auf dich zukommen. Klar es kann kacke werden, aber auch
gut. Nicht alle Firmen sind immer die BÖSEN BÖSEN FIRMEN, die einen nur
ausbeuten wollen.
Falls es wirklich nicht passt, mit dem Vorgesetzten reden oder halt was
Neues suchen im schlimmsten Falle.
Wenn alle arbeitssuchenden Ingenieure solche frustrierten Schwarzmaler
sind wie hier im Forum, dann kein Wunder dass sie weiterhin nichts
finden.
Das wäre der andere Weg - der mir eigentlich lieber ist. Ich möchte
eigentlich nicht als Neuling direkt Querulanz zeigen, irgendwo fällt das
ja schon negativ auf.
Auf der anderen Seite könnte man mir später vorwerfen, dass man sich
früher zu Wort hätte melden können, als das Projekt beschrieben wurde
und nicht erst nach 3 Monaten, wenn man einigermaßen eingearbeitet ist.
oh man schrieb:> Lass es einfach auf dich zukommen. Klar es kann kacke werden, aber auch> gut. Nicht alle Firmen sind immer die BÖSEN BÖSEN FIRMEN, die einen nur> ausbeuten wollen.
Und selbst wenn es richtig mies läuft, ist es ja nicht unbedingt Schuld
der Firma. Oft sind es eher einzelne Mitarbeiter (= Arbeitnehmer), nicht
die Firmenpolitik oder die Führungskräfte, die das Arbeitsklima
vermiesen.
mein name schrieb:> Wenns sich nicht verhindern lässt, dann nochmal nachfragen, wieviel> Anwesenheit vor Ort erwünscht ist (bis jetzt hieß es nur "5 Stunden vor> Ort und 3 Stunden Fahrt macht ja nicht wirklich Sinn" - also mindestens> 1 Überstunde / Tag). Und ob man evtl die Anwesenheit vor Ort von 4 auf 3> Tagen / die Woche reduzieren kann.
Zwei Tage in der Woche dort übernachten wird dich auch nicht umbringen.
So kannst du immerhin auch argumentieren, dass du die gesparte Fahrtzeit
effektiv arbeiten kannst und deshalb mit drei statt vier Tagen
auskommst. Immerhin sparst du locker einen ganzen Arbeitstag.
mein name schrieb:> Auf der anderen Seite könnte man mir später vorwerfen, dass man sich> früher zu Wort hätte melden können, als das Projekt beschrieben wurde> und nicht erst nach 3 Monaten, wenn man einigermaßen eingearbeitet ist.
Dagegen steht, das man ja nicht gleich wieder den Job schmeißen möchte,
weil man hofft das es besser und angenehmer wird. Meist wirds es sich
aber nicht so wie man hofft entwickeln. Es kommt immer anders als man
denkt. Daher machen sich auch einige Selbständig weil sie dann alles
selbst planen können ohne das ihm einer da quer kommt(kommt sicher
trotzdem, aber man kann es besser steuern).
Bei einer Firma wo ich mal ein Praktikum gemacht habe, suchen die
einen Projektmanager für die technische Serienbetreuung als
Schnittstelle zwischen Entwicklung, Fertigung und Einkauf.
Hab ich mal mehrere Jahre gemacht, aber ich hab da Zweifel das die
Fertigung hier vor Ort ist(Ich kenne ja die Räumlichkeiten) und statt
dessen mehrere hundert Kilometer weiter weg ist.
Kann natürlich auch ganz anders sein, aber immerhin Grund genug
Zweifel zu haben, das zu hinterfragen ob Reisetätigkeit zu erwarten
ist.
Mine Fields schrieb:> Und selbst wenn es richtig mies läuft, ist es ja nicht unbedingt Schuld> der Firma. Oft sind es eher einzelne Mitarbeiter (= Arbeitnehmer), nicht> die Firmenpolitik oder die Führungskräfte, die das Arbeitsklima> vermiesen.
Hör doch endlich mal mit dieser Lobhudelei auf. Wenn es für den
Arbeitnehemer mies läuft, dann ist die FIRMA IMMER SCHULD, denn die
hat die Verantwortung aber auch das Sagen. Ich musste mal wegen einer
Reparatur von Hannover nach Mülheim(Einsatzort) mit dem Firmen-Fiesta
reisen. Auf halber Strecke ist mir mit lautem Knall die
Keilriemenscheibe (die die Lichtmaschine antreibt) um die Ohren
geflogen. Das war nicht so schlimm, denn die nächste Abfahrt war zu
erreichen und eine Werkstatt war auch in der Nähe die das repariert
hat. Problem war, das ich das alles erst mal aus der eigenen
Tasche zahlen musste und die Firma für die man arbeitete sich später
Wochen Zeit nahm das zurück zu erstatten. Solche Pannen kann es immer
geben und daher sollte ein Firma auch den Mitarbeitern genug
Zahlungsmittel mitgeben oder das anders vernünftig regeln.
> mein name schrieb:> Zwei Tage in der Woche dort übernachten wird dich auch nicht umbringen.> So kannst du immerhin auch argumentieren, dass du die gesparte Fahrtzeit> effektiv arbeiten kannst und deshalb mit drei statt vier Tagen> auskommst. Immerhin sparst du locker einen ganzen Arbeitstag.
Das hab ich doch schon weiter oben vorgeschlagen. Wohl nicht gelesen,
wie?
In dem Fall sollte aber auch die Firma für die Unterkunft sorgen.
Als Techniker hat man gewöhnlich nicht die Resourcen so was zu planen,
vor allem nicht wenn der Einsatz plötzlich kommt.
Einmal musste ich nach Stuttgart-Sindelfingen ein System reparieren.
Da es vor Ort schon spät geworden war hab ich nach Rücksprache mit der
Firma mir ein kleines günstiges Hotel genommen wo ich dann übernachtet
habe. Sachen dafür hatte ich nicht mit, weil ich ja damit nicht
gerechnet hatte, aber müde über 700km nach Hause zu fahren war
mir da zu gewagt. Allerdings war ich damals jung und naiv genug
mit mir alles machen zu lassen. Genutzt hat es nichts. Vier Jahre
war ich da, aber ein Drecksladen war es damals und wird es auch
noch heute sein, nur mit dem Unterschied das der Chef heute drei bis
viermal so wohlhabend ist wie damals. Das Einkommen der Beschäftigten
war dafür äußerst bescheiden. Betriebsklima war unterste Schublade.
Michael S. schrieb:> Hör doch endlich mal mit dieser Lobhudelei auf. Wenn es für den> Arbeitnehemer mies läuft, dann ist die FIRMA IMMER SCHULD, denn die> hat die Verantwortung aber auch das Sagen.
Nicht wirklich. "Die Firma" gibt es an sich schon einmal gar nicht, "die
Firma" besteht in erster Linie aus ihren Mitarbeitern. In keiner
normalen Firma ist die Unterdrückung der Mitarbeiter Firmenpolitik.
Michael S. schrieb:> roblem war, das ich das> alles erst mal aus der eigenen Tasche zahlen musste und die Firma> für die man arbeitete sich später Wochen Zeit nahm das zurück zu> erstatten.
Wo ist das Problem? Es gibt kein Problem - außer in deinem Kopf. Eine
Panne kann immer passieren, egal ob mit dem Firmenfahrzeug oder dem
Privat-PKW.
Es ist üblich, dass Reisekosten vom Mitarbeiter im Voraus bezahlt
werden. Normalerweise gibt es dafür eine Kreditkarte mit Zahlungsziel,
mit etwas Glück übernimmt die Firma sogar die Gebühren.
Michael S. schrieb:> Als Techniker hat man gewöhnlich nicht die Resourcen so was zu planen,> vor allem nicht wen der Einsatz plötzlich kommt.
Ein Techniker ist nicht in der Lage, ein Hotel zu buchen? Das muss schon
ein merkwürdiger Techniker sein.
Michael S. schrieb:> Hab ich mal mehrere Jahre gemacht, aber ich hab da Zweifel das die> Fertigung hier vor Ort ist(Ich kenne ja die Räumlichkeiten) und statt> dessen mehrere hundert Kilometer weiter weg ist.> Kann natürlich auch ganz anders sein, aber immerhin Grund genug> Zweifel zu haben, das zu hinterfragen ob Reisetätigkeit zu erwarten> ist.
Und immer noch ist Reisetätigkeit ein Problem, das in deinem Kopf sitzt,
aber mit der Realität nichts zu tun hat.
mein name schrieb:> Staustrecke tendenziell ja (Essen -> Bonn), es gibt aber auch die> Möglichkeit Bahn zu fahren. Dauert scheinbar genauso lange wie Auto.
Na denn!
Ich pendelte mal zwischen Köln und Essen, das ist ja noch mal 30km
näher. Trotzdem: In der Rush-Hour ging oft unter 2 Stunden je einfache
Strecke nichts. Immer Staus und Unfälle.
Köln-Dortmund war noch schlimmer, abends schon mal bis zu 4 Stunden pro
einfache Strecke.
Ich werde bei sowas auch den restlichen Tag rundherum ziemlich gereizt,
und bin kaum noch vernünftig ansprechbar. Da hilft auch kein
Heavy-Metal-Sound im Auto.
Vielleicht hast du die Möglichkeit, die Arbeitszeiten etwas aus der
Rush-Hour raus zu verlegen. Später abends ab 21 Uhr oder morgens bis 6
Uhr fährt es sich zwischen Köln und Ruhrpott erheblich entspannter und
zügiger.
Die Bahnverbindung Bonn-Essen ist aber einigermaßen gut und zügig. Da
könnte es mit der Stunde je einfache Strecke klappen, eher ein paar
Minuten mehr. Aber nicht vergessen: Da du wahrscheinlich nicht am
Bahnhof Bonn wohnst, und die Firma nicht am Bahnhof Essen sitzt, gehen
noch mal eine Stunde ÖPNV drauf. So kommt man auch auf insgesamt von mir
geschätzt 3,5 Stunden Reisen am Tag mit den öffentlichen
Verkehrsmitteln.
Die meiste Zeit wirst du also eher nur nach Hause fahren, um zu
schlafen. Mehr Zeit bleibt da vom Tag nicht mehr.
Ganz von Bonn nach Essen umziehen, das wäre meiner Meinung nach etwas
krass. Denn Bonn ist doch ganz schön und nett gemacht, auch wenn es nach
Regierungssitzzeiten etwas in den Hintergrund geriet.
Bahnverbindung morgens hin sieht gut aus -> da fährt ein IC von Mülheim
HBF nach Bonn HBF (habe nur Fußweg vom Bonn HBF zur Firma). Wäre 1
Stunde Fahrzeit.
Aber zurück scheint es den IC nicht zu geben, da gehts nur mit RE inkl 1
Umstieg in Düsseldorf mit 22 Minuten Wartezeit, daher 1 Stunde 30
Minuten Weg
Hi,
wenn du soviel reisen sollst ein paar Insider Tipps ;-)
1. Frag deinen Chef, ob es sich nicht lohnt eine übertragbare Netzcard
für dich zu organisieren, wenn das Projekt wirklich längerfristig ist.
2. Immer schön Firmenreiseantrag abgeben, gibt für jeden Tag der über 8h
geht einen steuer und sozialversicherungfreien Verpfelgungsmehraufwand
von 6€ ausbezahlt.
3. Bloß keine Panik oder Stress schieben ;-)
4. Wenn es dir nicht gefällt -> in die interne Stellendatenbank gucken
und bewerben, wenn du einmal im Konzern drin bist kommst du so schnell
nicht raus (außer du willst)
Zocker_01 schrieb im Beitrag #2950165:
>> Autor: mein name (Gast)>> Datum: 08.12.2012 14:36>>> kann ich dann in der Steuererklärung die Pendlerpauschale geltend machen?>> Ja,>> aber lass das jemanden machen der davon was versteht, einen> Steuerberater, und versuche nicht etwas selbst zu wursteln nur um ein> paar Euro zu sparen.
Kompletter Bloedsinn. Wenn Die Fa. die Kosten bezahlt, kannst Du diese
nur dergestalt auf der Steuererklaerung geltend machen, dass Du die
Erstattungen der Fa. nicht noch einmal als Einkommen versteuern musst.
Da sich die Erstattungen ueblicherweise an den steuerlichen Richtsaetzen
orientieren, kommt da ca. 0 bei raus. Ist ja auch in Ordnung, Du hattest
ja (nach Erstattung) keine Kosten.
fonsana
Ja das macht Sinn, aber ich kann doch wie Systelaner schreibt 6€
Verpflegungsaufwand / Tag angeben. Keine Erfahrung damit, laut Wiki gebe
ich das bei der Steuererklärung an?
mein name schrieb:> Ja das macht Sinn, aber ich kann doch wie Systelaner schreibt 6€> Verpflegungsaufwand / Tag angeben. Keine Erfahrung damit, laut Wiki gebe> ich das bei der Steuererklärung an?
NEIN
Du gibst die nicht bei deiner Steuererklärung an.
Du gehst ins Personalportal, organisierst von dort das Formular
"Firmenreise..." und füllst das wahrheitsgemäß aus. Dann legst du das
deinem Vorgesetzten zur Unterschrift vor, pakcst den Zettel in einen
Briefumschlag und verschickst den ans Service Center Personal.
Nach einer gewissen Bearbeitungszeit (ca 3-4 Wochen) erhälst du dann für
jeden Tag den du über 8h weg warst 6€ auf dein Konto überwiesen.
Diese 6€ direkt ausgezahlt sind mehr, als 6€ irgendwo geltend machen bei
den Steuern.
>Ich bekomme 24 € - das ist schon ok.
Wenn du wirklich Diensteisen machen würdest, dann wüßtest du, daß der
Verplegungsmehraufwand vom Einsatzort (Inland, Ausland) abhängt.
Vielleicht sollten wir doch besser unser therapeutisches Gespräch von
vorgestern fortsetzen. Du scheinst einen akuten Schub zu haben.
Danke für die Aufklärung!
So freunde ich mich jetzt doch immer mehr mit der Situation an.
Jetzt wär noch schick, doch mit dem eigenen Wagen fahren zu können.
0.33Cent / km wären mal eben um die 2000€ / Monat zusätzlich
mein name schrieb:> 0.33Cent / km wären mal eben um die 2000€ / Monat zusätzlich
Wie kommst du denn auf so eine Idee? Die wird der Wagen als
Betriebskosten auffressen. Oder läuft der nur mit Wasser?
Was sich lohnen könnte: Fahrgemeinschaften.
Heiners Therapeut schrieb:>>Ich bekomme 24 € - das ist schon ok.>> Wenn du wirklich Diensteisen machen würdest, dann wüßtest du, daß der> Verplegungsmehraufwand vom Einsatzort (Inland, Ausland) abhängt.
Ich bekomme 24 €/tag für Inlandreisen. Im Ausland war ich noch(!) nicht.
Ich bin aber auch ein Top-Performer und die werden entsprechend umgarnt
von den Firmen.
[OT]
mein name schrieb:> Ich zahle ca 95€ für einen 60L Volltank. Damit komme ich ca 650km im> Stadt / Bahnbetrieb.
dein Auto schluckt ganz gut...
Auf der gleichen Strecke braucht meiner nicht mal 40l, mit einer
Tankfüllung von 50l (mehr geht wohl nicht rein) komme ich entsprechend
weiter, und die Karre ist eine fahrende Schrankwand (Hochdachkombi von
Ford) von 2004...
[/OT]
1. lass dich nicht von den ewigen Jammerlappen (hier) runterziehen, die
ihr Einzelschicksal auf die gesamte Menschheit verallgemeinern
2. sprich mal mit deinem Teamleiter über die Reisekosten.
Entweder kann er dir da weiterhelfen, oder er kann dir zumindest einen
Ansprechpartner nennen. Wenn es sich um einen Konzern handelt, gibt es
da sicher "Vordrucke" und Verfahrensanweisungen. Die Leute, die sich um
solche Belange in der Firma kümmern sind meistens sehr hilfsbereit.
[wieder OT]
Ich habe mich auch mit "Händen und Füßen" gegen meine erste Dienstreise
gesträubt - am Ende war es aber eine schöne Sache!
Das Thema wurde auch in meinem Bewerbungsgespräch auch nicht
angesprochen.
Ich hatte mehr Bammel vor dem Ablauf der Abnahme beim Lieferanten als
vor der Reise selbst.
[/OT]
Im Extremfall hat ein Wagen tatsächlich nur etwas mehr als die
Spritkosten. Das hatte ich früher selbst längere Zeit so gehandhabt.
Voraussetzung ist aber, daß man alle Wartung und Reparaturen selbst
macht, und Ersatzmaterial nicht zu teuer ist. Wenn man den Wagen auch
fürs Privatleben sowieso besitzt, muß man den Wertverlust und die
Versicherung nicht unbedingt nur auf die berufliche Nutzung mit
berechnen.
Zocker_01 schrieb im Beitrag #2950485:
> Erstens sind es 30 Cent und zweitens wird die Firma dir was husten.>> Deine Betriebskosten sind doch für die eigene Blechkiste, auch wenn es> nur ein fünfer BMW ist, höher als 30 Cent.
Richtig. Und wenn dir das ABS-Steuergerät zum Reparaturpreis von 1200
Euronen auf dem Weg zur Arbeit verreckt, oder gar der Motor, oder noch
schlimmer, Unfall, dann ist das erst mal Privatsache, mit dem Geld für
die Tankfüllung reicht es da nicht mehr.
Ich wollte ja eigentlich gar nichts mehr dazu schreiben, weil hier immer
wieder der Begriff "Jammerlappen" fällt.
Aber umsonst ist der Tod, und der kostet noch das Leben.
Wilhelm Ferkes schrieb:> Richtig. Und wenn dir das ABS-Steuergerät zum Reparaturpreis von 1200> Euronen auf dem Weg zur Arbeit verreckt, oder gar der Motor, oder noch> schlimmer, Unfall, dann ist das erst mal Privatsache, mit dem Geld für> die Tankfüllung reicht es da nicht mehr.
Das arme Milchmädchen!
Die hier so angefeindeten Jammerlappen und Schwarzmaler sind dann wohl
die Typen, die aus Lebens- und Berufserfahrung ihre Schlüsse für sich
gezogen haben, und diese Weisheiten gern den Jüngeren weitergeben.
Seltsamerwiese decken sich derartige Erfahrungen gleich mehrerer Leute
fast identisch.
Wie das wohl nur kommt? Die sind aber über die Fläche von nDE sehr
verstreut, können also auch nicht beim selben AG geschunden worden sein.
Wie erklärt sich das denn nun. Ach ja ich vergaß, man sieht selber sein
Schicksal immer so trübe und traurig, das der anderen ist natürlich
immer besser.
Absoluter Blödsinn, die Beführworter von Pendelei und ständiger
Auswärtstätigkeit sind die welche es selber nicht mehr machen wollen,
und dafür dies gern naiven Jungen andichten und schönreden möchten.
Dann noch über finazielle Vorteile davon zu schwelgen, meine Gesundheit
und Leistungsfähigkeit kann man nicht mit Geld wieder geraderücken, wenn
die mal durch den Streß am Boden ist.
Auf der Arbeit hat man ja etwas produktives mit Konzentration und nervl.
u. tlws. körperl. Anstrengung, dazu noch mit fremder Kundschaft zu tun.
Da ist natürlich den ganzen Arbeitstag so viel Zeit und Möglichkeiten
sich für den Abend ein günstiges Hotel-Zi. nebst Kosten- und
Fahrtplanung zu suchen.
Ich würde sagen, hier posten Leute, die mit der Arbeit im Außendienst
nur adminstrative Sachen wie Klärung von Terminen und ihre Handlanger
dabei, aber wohl eher nichts wirkl. produktives dabei auf dem
Auftragsplan hatten.
Solche Typen sind dann die, welche solche Jobs gern den jungen
Neuankömmlingen weiterreichen. Da passt es natürlich überhaupt nicht in
deren Konzept, so schwierige Fakten einfach mal einzugestehen.
Würde ja gleich am Anfang ein sehr schlechtes, aber zutreffendes Licht
auf den zukünftigen Job werfen.
Zu den echten Kfz-Kosten bei privatem Pkw, was sagt denn die
Haftpflichtversicherung, wenn man dann statt der üblichen ca. 10 tkm
gleich mal das Doppelte oder mehr gefahren, und durch einen dummen
Zufall einen Unfall dabei hat?
Die Spritkosten sind eigentl. immer noch die geringsten an der ganzen
Rechnung.
Aber wer das als Ing. schon nicht versteht, dann noch sein eigenes Fzg.
aufs Spiel setzen will?
Mir wird aus den Diskussion hieraus schon klar, warum man sich für mein
name entschieden hat.
Schönredner , dann macht mal weiter damit wir hier auch etwas zu
Schmunzeln haben, ist nämlich köstlich, wie man Frischfleich so in
Richtung VerHeizung schieben kann.
Ist schon recht, dass man den Neulingen nicht alles auf dem goldenen
Tablett präsentiert, die sollen schließlich erstmal etwas leisten und
beitragen. Dann lernen solche auch durch ihre Lebens- und
Berufserfahrungen dass jeder Neueinstieg auch ein Abstieg werden kann.
Gibt hier doch nur 4,5 Jammerlappen (Wilhelm Ferkes, Michael S., Dipl
Ing ( FH ). Dazu noch ab und an paar No-Names.
Die sind halt täglich hier anwesend und werden nicht müde, ihre
depressiven Einstellungen zu posten, weil sie dadurch die Schuld von
sich abschieben können. Das muss aber täglich wiederholt werden, so
unsicher sind diese Typen.
Elo schrieb:> Die hier so angefeindeten Jammerlappen und Schwarzmaler sind dann wohl> die Typen, die aus Lebens- und Berufserfahrung ihre Schlüsse für sich> gezogen haben, und diese Weisheiten gern den Jüngeren weitergeben.
Das Problem ist, dass diese Schlüsse auf einer destruktiven Einstellung
basieren. Eine Einstellung, die erst zu bestimmten Erfahrungen geführt
haben. Das bedingt sich logischerweise gegenseitig. Das Stichwort ist
"selbsterfüllende Prophezeihung".
Elo schrieb:> Seltsamerwiese decken sich derartige Erfahrungen gleich mehrerer Leute> fast identisch.
Gleiches gilt auch für die Leute mit positiven Erfahrungen. Die hier im
Übrigen in der großen Mehrheit sind. Nur stecken die meisten nicht so
viel Energie in die Posts wie es die Berufsjammerer hier tun.
Mine Fields schrieb:> Gleiches gilt auch für die Leute mit positiven Erfahrungen.
Nur zu, selbst der Nationalsozialismus hatte seine High-Lights,
aber unterm Strich wissen wir ja was daraus wurde.
Elo schrieb:> Die hier so angefeindeten Jammerlappen und Schwarzmaler sind dann wohl> die Typen, die aus Lebens- und Berufserfahrung ihre Schlüsse für sich> gezogen haben, und diese Weisheiten gern den Jüngeren weitergeben.
Wenn wir schon nichts mehr zu tun haben, so können wir doch
wenigstens das Feuer weiter geben anstatt die Asche zu bewahren
und nicht so wie einige das tun in dem sie Arbeitgebern Absolution
erteilen und denen einen Heiligenschein verpassen.
Für einige wenige mag ein positives Bild zutreffen, aber sicher
nicht, zum Beispiel, für das Bochumer Opel-Werk, wo 2016 endgültig
Schluss sein soll.
Die Ausrede, das man heute nicht mehr bis zur Rente bei ein und dem
selben Unternehmen arbeiten kann, ist dabei nur die Spitze des Eisbergs.
Da werden sicher wieder mal eine ganze Menge Existenzen vernichtet.
Heiner schrieb:> weil sie dadurch die Schuld von> sich abschieben können.
Arbeitnehmer sind sowieso NIE schuld. Das ist doch längst bewiesen,
sogar plausibel, aber arbeitgeberhörige Jünger verleugnen jede Wahrheit
und predigen lieber, das es völlig in Ordnung ist wenn Chefs ihren
heiligen Interessen frönen und das häufig ohne jede Moral. Das
verantwortungslose Bewerbungssystem ist doch der beste Beweis.
Mine Fields schrieb:> Das Problem ist, dass diese Schlüsse auf einer destruktiven Einstellung> basieren.
Interessant, wie Betriebskosten für Material auf persönlichen
Befindlichkeiten basieren sollen...
Michael S. schrieb:> Für einige wenige mag ein positives Bild zutreffen, aber sicher> nicht, zum Beispiel, für das Bochumer Opel-Werk, wo 2016 endgültig> Schluss sein soll.
Brandt-Gebäck in der Nähe von Bochum war doch auch mal ein tolles
Beispiel. Sie verlagerten die Firma in die Ex-DDR. Von 504 Mitarbeitern
gingen 4 mit, 500 blieben zu Hause. Und die 500 sind nicht doof! Die 4
bekamen es sicher gut bezahlt, leitende Angestellte. Aber es ist
Nonsens, die Produktionshelferin mit dem Mickerlohn weit weg zu bewegen.
Für was die NBL im Gefüge der bundesdeutschen Wirtschaft dann doch noch
alles gut sein kann?
Gab es da nicht mal vor Monaten so einen Thread, mit dem Hersteller von
Musikinstrumenten, welcher sich dann im sächsischen Markneukirchen
niederließ?
Ist dann wohl der umgekehrte Weg der Wirtschaft, kommt die Produktion
genau dorthin, wo es billigste Arbeistkräfte und staatl. Subventionen en
Mass gibt.
Wie hieß doch bloß dieser Fall von damals, hat aber wohl keinen so
richtigen Bezug zum derzeitigen Sachverhalt. Bis auf dass sie dort immer
noch nach einem E-Ing. suchen.
Jedenfalls gab es wohl bei diesem AG sehr viele Dienstwagen für eine
gewisse Belegschaft.
Elo schrieb:> Gab es da nicht mal vor Monaten so einen Thread, mit dem Hersteller von> Musikinstrumenten, welcher sich dann im sächsischen Markneukirchen> niederließ?
Ist schon was länger her, ich erinnere mich aber.
Junge Freaks kann man anscheinend auch ganz ohne Entgeld locken, einfach
mit ganz toller Arbeit, besonders Musikanlagen. ;-) Das, was sie der
Welt beibringen möchten, ist erst mal wichtiger als Lohn.
Gott, vergelts! ;-)
Michael S. schrieb:> Nur zu, selbst der Nationalsozialismus hatte seine High-Lights,> aber unterm Strich wissen wir ja was daraus wurde.
Mal wieder völlig am Thema vorbei, typisch.
Wilhelm Ferkes schrieb:> Interessant, wie Betriebskosten für Material auf persönlichen> Befindlichkeiten basieren sollen...
Für manchen ist ein kaputtes Auto eine einfache Panne, für andere eine
richtige Katastrophe. Die gleiche Situation, aber völlig verschiedene
Einstellungen und völlig unterschiedliche Reaktionen. Wer wird wohl
weniger Probleme im Leben haben?
Man kann es auch anders herum sehen. Wer wird wohl langfristig die
besseren Chancen auf ein höheres Gehalt haben: Derjenige, der mit
solchen Situationen souverän umgehen kann oder derjenige, der schon beim
Gedanken an eine Panne eine Panikattacke bekommt?
So ein Quatsch!
Ich bekam beim defekten ABS-Steuergerät auch keine Panik. Ist halt
passiert. Die Mühle stand dann nur ein halbes Jahr. Kein Geld da. Haste
mal eben eben 1200 Euronen, aldaaa?
Wilhelm Ferkes schrieb:> Ich bekam beim defekten ABS-Steuergerät auch keine Panik. Ist halt> passiert. Die Mühle stand dann nur ein halbes Jahr. Kein Geld da. Haste> mal eben eben 1200 Euronen, aldaaa?
Und wieso regst du dich dann heute noch drüber auf?
Wilhelm Ferkes schrieb:> Falsche Wahrnehmung. Es ist manchmal nicht zu fassen!
Ja, ich weiß ja, dass du jede noch so unwichtige Story zum besten geben
willst, nur um etwas Aufmerksamkeit zu bekommen.
Mine Fields schrieb:> Ja, ich weiß ja, dass du jede noch so unwichtige Story zum besten geben> willst, nur um etwas Aufmerksamkeit zu bekommen.
Das hat Wilhelm doch gar nicht nötig. Solche Lebenserfahrungen sind
für Jüngere manchmal recht lehrreich.
Heiner schrieb im Beitrag #2951060:
> ist doch nicht viel Geld ...
Für einen Harzer der vielleicht 50Euro im Monat sparen kann,
braucht er dann locker zwei Jahre dafür und gute Gebete, das nicht
neue Kosten schicksalhaft dazu kommen. Das musste erst mal
nachmachen aber wenn man ein sattes Gehalt hat, kann man das
ja nicht nachvollziehen.
Mine Fields schrieb:> der schon beim> Gedanken an eine Panne eine Panikattacke bekommt?
Quatsch Panikattacke, wenn ich höre das so was verlangt wird,
dazu noch unerwartet zur Unzeit(womit wir wieder beim Threadthema
sind) wird das souverän abgelehnt und basta.
Heiner schrieb im Beitrag #2951017:
> ab wann ist ein Gehalt schmerzfrei
1500 Euro netto aufwärts würde ich mal schätzen.
Heiner schrieb im Beitrag #2950974:
> Beide Seiten sind dafür zuständig wenn es passt bzw.> nicht passt.
Nur, das eine Seite dabei ein Maximum an Verantwortung übernimmt
während die andere Seite so gut wie gar keine trägt. Wen meine ich wohl?
> Man muss sich halt in guten Regionen bewerben und halt was> bieten dann kriegt man auch einen Job.
Diese Freiheit hat nicht jeder und die dafür erforderlichen Anreize
werden von dem Arbeitgebern schon aus Gewohnheit verweigert. Die
Bewerber sollen gefälligst zu Kreuze kriechen. Das ist usus.
> Was ist den bei dir ein> "verantwortungsloses Bewerbungssystem" ?
Weil viel verlangt, aber nichts geboten wird. Diskriminierung ist
an der Tagesordnung. Achtung und Respekt werden den Bewerbern nicht
gewährt, wäre ja noch schöner. Ein DL hat das kürzlich eindrucksvoll
gezeigt.
> Ich würde jedenfalls auch> Chaoten unter den Bewerbern keine Chance geben.
Wie willst du denn einen Chaoten erkennen?
> Ebenso nicht Leute mit schlechtem Lebenslauf.
Und wie drückt sich das aus? Schlechte Noten, falsche Erfahrungen,
Lücken? Das Leben verläuft nicht immer gradlinig und muss dann auch
noch gerechtfertigt werden, wie das ja wohl verlangt wird.
> Aber es gibt genügend MIttelständler, die kriegen> teils fast gar keine Bewerbungen.
Wenn man sich auf dem Arbeitsmarkt wie ein Flegel aufführt und
Ansprüche stellt die überzogen sind und keinerlei Kompromissbreitschaft
signalisiert, hat man auch keine Lust sich bei diesen Firmen überhaupt
zu bemühen, weil man wieder nur von ihren Majestäten ignoriert wird.
Heiner schrieb im Beitrag #2951293:
> Wer halt nicht performt, kann auch kein High Performer> Job verlangen.
Sind aber nicht alles Menschen im Sonnenschein geboren.
Wenn ein Arbeitgeber eine bestimmte Leistung haben möchten
gehört das gefälligst in die Vertragsverhandlungen thematisiert,
ansonsten ist es einfach nicht vereinbart und wenn es doch
verlangt wird ist es dreister Betrug durch die Firma.
Heiner schrieb im Beitrag #2951302:
> Zu Hartzer wie Dir sage ich ganz eiskalt, wer halt sein Jahren Hartzer> ist, weiss doch auf für sich selbst, dass er ein Versager ist ;-)
Für eine Akademiker ist das ein ziemlich unwürdig unverständlicher Satz.
Versuchs noch mal, du High-Performer.
Ich würde mich wundern, wenn in Deinem Arbeitsvertrag, das Stichwort:
Einsatzort nicht auftauchen würde.
Darüber hinaus gibt es Berufe, bei denen dies eigentlich gar nicht
erwähnt werden muss.
Der Architekt, der nur im eigenen Büro werkeln will macht sich
bestenfalls lächerlich. Ein Softwareentwickler, der, nicht für seinen
Chef, sondern für Kunden Programme schreibt, ebenfalls (sollen die
Kunden doch ihren Arsch zu mir bewegen ;-)).
Wie gesagt Arbeitsvertrag, Tarifvertrag, Kollegen fragen und noch was:
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass deine
Vorgesetzten Dir die Antwort auf eine ganz normale Frage verweigern
würden. Sollte allerdings dies der Fall sein, überlege Dir doch mal ob
Du nicht hinter der falschen Haustür gelandet bist. Gleiches gilt auch
für Fragen an Kollegen.
Michael S. schrieb:> Mine Fields schrieb:>> Ja, ich weiß ja, dass du jede noch so unwichtige Story zum besten geben>> willst, nur um etwas Aufmerksamkeit zu bekommen.> Das hat Wilhelm doch gar nicht nötig. Solche Lebenserfahrungen sind> für Jüngere manchmal recht lehrreich.
Was dürfen Jüngere daraus lernen? Dass man lieber kein Auto mit
Steuergerät kauft?
> Heiner schrieb:>> ist doch nicht viel Geld ...> Für einen Harzer der vielleicht 50Euro im Monat sparen kann,> braucht er dann locker zwei Jahre dafür und gute Gebete, das nicht> neue Kosten schicksalhaft dazu kommen. Das musste erst mal> nachmachen aber wenn man ein sattes Gehalt hat, kann man das> ja nicht nachvollziehen.
Wie kann ein Harzer 50 Euro im Monat sparen? Dann ist die Stütze zu
hoch!
Das ALG II ist kein Einkommensersatz! Es ist eine Hilfe, damit
diejenigen nicht verhungern. Wenn sie davon noch einen Teuil sparen
können, dann ist diese Sozialleistung zu hoch.
Ein sattes Gehalt bekommt derjenige, der auch etwas mehr für sein Geld
tut als auf der Couch, vor dem PC oder sonst wo zu sitzen und sein
Einzelschicksal anderen vorzubeten. Solche Gebete braucht niemand.
> Mine Fields schrieb:>> der schon beim>> Gedanken an eine Panne eine Panikattacke bekommt?> Quatsch Panikattacke, wenn ich höre das so was verlangt wird,> dazu noch unerwartet zur Unzeit(womit wir wieder beim Threadthema> sind) wird das souverän abgelehnt und basta.
Da möchte jemand also fürs Nichttun noch mehr Geld bekommen?
Wenn jetzt noch der Spruch kommt "das steht mir zu!", dann kriege ich
endgültig Kotzeritis.
Nein, es ist kein Einkommensersatz, und ich sehe eigentlich nicht, ein,
dass meine schönen Sozialabgaben in so ein Fass ohne Boden geworfen
werden.
> Heiner schrieb:>> ab wann ist ein Gehalt schmerzfrei> 1500 Euro netto aufwärts würde ich mal schätzen.
Dafür stehe ich nicht auf... :P
> Heiner schrieb:>> Beide Seiten sind dafür zuständig wenn es passt bzw.>> nicht passt.> Nur, das eine Seite dabei ein Maximum an Verantwortung übernimmt> während die andere Seite so gut wie gar keine trägt. Wen meine ich wohl?
Du übernimmst offensichtlich keine.
>> Man muss sich halt in guten Regionen bewerben und halt was>> bieten dann kriegt man auch einen Job.> Diese Freiheit hat nicht jeder und die dafür erforderlichen Anreize> werden von dem Arbeitgebern schon aus Gewohnheit verweigert. Die> Bewerber sollen gefälligst zu Kreuze kriechen. Das ist usus.
Was wäre ein besserer Anreiz als ein schmezfreies Gehalt?
>> Was ist den bei dir ein>> "verantwortungsloses Bewerbungssystem" ?> Weil viel verlangt, aber nichts geboten wird. Diskriminierung ist> an der Tagesordnung. Achtung und Respekt werden den Bewerbern nicht> gewährt, wäre ja noch schöner. Ein DL hat das kürzlich eindrucksvoll> gezeigt.
Wieder nur inhaltlose Floskeln, auf die bei Nachfrage i.d.R. nur die
Antwort "Das habe ich schon an anderer Stelle geschrieben." kommt.
Einerseits immer wieder die eigene negative Meinung kundtun, aber auf
nette Nachfrage - ich nenne es jetzt mal "frech" - antworten.
>> Ich würde jedenfalls auch>> Chaoten unter den Bewerbern keine Chance geben.> Wie willst du denn einen Chaoten erkennen?
Spätestens im Vorstellungsgespräch...
>> Ebenso nicht Leute mit schlechtem Lebenslauf.> Und wie drückt sich das aus? Schlechte Noten, falsche Erfahrungen,> Lücken? Das Leben verläuft nicht immer gradlinig und muss dann auch> noch gerechtfertigt werden, wie das ja wohl verlangt wird.
Lücken sollte man erklären können.
>> Aber es gibt genügend MIttelständler, die kriegen>> teils fast gar keine Bewerbungen.> Wenn man sich auf dem Arbeitsmarkt wie ein Flegel aufführt und> Ansprüche stellt die überzogen sind und keinerlei Kompromissbreitschaft> signalisiert, hat man auch keine Lust sich bei diesen Firmen überhaupt> zu bemühen, weil man wieder nur von ihren Majestäten ignoriert wird.
Und wer führt sich als Flegel auf?
Es ist aber dein Job, sich um eine Tätigkeit zu bemühen.
Das hat nichts mit Lust oder Unlust zu tun.
Heiner schrieb im Beitrag #2951293:
> so sieht es aus. Wer halt nicht performt, kann auch kein High Performer> Job verlangen.
Gehalt proportional zur Performance...
Ich weiß garnicht wo das Problem liegt. Bezahlte Dienstreisen während
der Arbeitszeit? Ich würde sofort mit dir tauschen.
Bist du der filth aus dem R4F, der bei der Telekom angefangen hat?
STK500-Besitzer schrieb:> Michael S. schrieb:>> Mine Fields schrieb:>>> Ja, ich weiß ja, dass du jede noch so unwichtige Story zum besten geben>>> willst, nur um etwas Aufmerksamkeit zu bekommen.>> Das hat Wilhelm doch gar nicht nötig. Solche Lebenserfahrungen sind>> für Jüngere manchmal recht lehrreich.> Was dürfen Jüngere daraus lernen? Dass man lieber kein Auto mit> Steuergerät kauft?
Zum Beispiel, aber nicht nur.
>> Heiner schrieb:>>> ist doch nicht viel Geld ...>> Für einen Harzer der vielleicht 50Euro im Monat sparen kann,>> braucht er dann locker zwei Jahre dafür und gute Gebete, das nicht>> neue Kosten schicksalhaft dazu kommen. Das musste erst mal>> nachmachen aber wenn man ein sattes Gehalt hat, kann man das>> ja nicht nachvollziehen.>> Wie kann ein Harzer 50 Euro im Monat sparen? Dann ist die Stütze zu> hoch!
Indem er weniger isst. Geld fürs Auto muss da sein, ist politisch
so gewollt.
> Das ALG II ist kein Einkommensersatz! Es ist eine Hilfe, damit> diejenigen nicht verhungern. Wenn sie davon noch einen Teuil sparen> können, dann ist diese Sozialleistung zu hoch.
Das hättest du wohl gern.
> Ein sattes Gehalt bekommt derjenige, der auch etwas mehr für sein Geld> tut als auf der Couch, vor dem PC oder sonst wo zu sitzen und sein> Einzelschicksal anderen vorzubeten. Solche Gebete braucht niemand.
Dazu muss es erst mal kommen. Wenn schon die Einstellung scheitert
hilft ein Leistungsanspruch nicht viel weiter.
>> Mine Fields schrieb:>>> der schon beim>>> Gedanken an eine Panne eine Panikattacke bekommt?>> Quatsch Panikattacke, wenn ich höre das so was verlangt wird,>> dazu noch unerwartet zur Unzeit(womit wir wieder beim Threadthema>> sind) wird das souverän abgelehnt und basta.>> Da möchte jemand also fürs Nichttun noch mehr Geld bekommen?
Man kann andere Aufgaben übernehmen, Hauptsache keine Reisetätigkeit.
> Wenn jetzt noch der Spruch kommt "das steht mir zu!", dann kriege ich> endgültig Kotzeritis.
Nur zu, ein bisschen Farbe können wir hier schon noch gebrauchen.
> Nein, es ist kein Einkommensersatz, und ich sehe eigentlich nicht, ein,> dass meine schönen Sozialabgaben in so ein Fass ohne Boden geworfen> werden.
Da kannste mal sehen was du für eine Ahnung hast. Du zahlst überhaupt
keine Sozialausgaben die nachher zu Hartz4 werden. Hartz4 wird nämlich
aus Steuermitteln finanziert. Dann zeig mir mal welcher Euro von dir
da in Hartz4 landet? ;-)
>>> Heiner schrieb:>>> ab wann ist ein Gehalt schmerzfrei>> 1500 Euro netto aufwärts würde ich mal schätzen.> Dafür stehe ich nicht auf... :P>>> Heiner schrieb:>>> Beide Seiten sind dafür zuständig wenn es passt bzw.>>> nicht passt.>> Nur, das eine Seite dabei ein Maximum an Verantwortung übernimmt>> während die andere Seite so gut wie gar keine trägt. Wen meine ich wohl?>> Du übernimmst offensichtlich keine.
Falsch, setzen, sechs. Vor dir brauche ich mich auch nicht zu
verantworten, wäre ja noch schöner.
>>> Man muss sich halt in guten Regionen bewerben und halt was>>> bieten dann kriegt man auch einen Job.>> Diese Freiheit hat nicht jeder und die dafür erforderlichen Anreize>> werden von dem Arbeitgebern schon aus Gewohnheit verweigert. Die>> Bewerber sollen gefälligst zu Kreuze kriechen. Das ist usus.> Was wäre ein besserer Anreiz als ein schmezfreies Gehalt?
Schon mal Stellenanzeigen MIT Gehaltsangabe gesehen?
Umgekehrt läuft es, du sollst als Bewerber einen Gehaltswunsch angeben.
Hier macht der Wahnsinn fette Beute. Verantwortungslosigkeit pur.
>>>> Was ist den bei dir ein>>> "verantwortungsloses Bewerbungssystem" ?>> Weil viel verlangt, aber nichts geboten wird. Diskriminierung ist>> an der Tagesordnung. Achtung und Respekt werden den Bewerbern nicht>> gewährt, wäre ja noch schöner. Ein DL hat das kürzlich eindrucksvoll>> gezeigt.>> Wieder nur inhaltlose Floskeln, auf die bei Nachfrage i.d.R. nur die> Antwort "Das habe ich schon an anderer Stelle geschrieben." kommt.> Einerseits immer wieder die eigene negative Meinung kundtun, aber auf> nette Nachfrage - ich nenne es jetzt mal "frech" - antworten.
Die Aussagen sind weder inhaltslos, noch frech und nett bist du auch
nicht, dafür über die Maßen arrogant.
>>> Ich würde jedenfalls auch>>> Chaoten unter den Bewerbern keine Chance geben.>> Wie willst du denn einen Chaoten erkennen?> Spätestens im Vorstellungsgespräch...
So weit kommts erst gar nicht, bei dieser Rosinenpickerei.
Wer Wind säät wird Sturm ernten und es wird langsam ziemlich windig.
>>>> Ebenso nicht Leute mit schlechtem Lebenslauf.>> Und wie drückt sich das aus? Schlechte Noten, falsche Erfahrungen,>> Lücken? Das Leben verläuft nicht immer gradlinig und muss dann auch>> noch gerechtfertigt werden, wie das ja wohl verlangt wird.>> Lücken sollte man erklären können.
Lücken müssen nicht erklärt werden, denn der Arbeitgeber ist nicht
mein Herr, geschweige denn mein Richter oder Gott. Das geht den
nicht die Bohne was an. Den hat nur zu interessieren ob ich willens
und fähig bin eine definierte Aufgabe zu übernehmen und zu lösen
und nicht mich willkürlich einzusetzen mit ungewissen Ausgang.
>>> Aber es gibt genügend MIttelständler, die kriegen>>> teils fast gar keine Bewerbungen.>>> Wenn man sich auf dem Arbeitsmarkt wie ein Flegel aufführt und>> Ansprüche stellt die überzogen sind und keinerlei Kompromissbreitschaft>> signalisiert, hat man auch keine Lust sich bei diesen Firmen überhaupt>> zu bemühen, weil man wieder nur von ihren Majestäten ignoriert wird.>> Und wer führt sich als Flegel auf?
Na du, wer denn sonst?
> Es ist aber dein Job, sich um eine Tätigkeit zu bemühen.
Mach ich ja, aber Vorurteile sind einfach nicht klein zu kriegen.
Man müsste um ein vielfaches an Bewerbungen schreiben, um da mal einen
Glückstreffer zu haben. Glück sollte da aber nur eine untergeordnete
Rolle spielen und Können entscheidend sein. Aber anscheinend sind die
Firmen zu dämlich. Viele Threads über ähnliche Erlebnisse beweisen
das auch. Null Verantwortung von der Herrenrasse. Bei so einer
Behandlung brauchen sich die Firmen über einen Fachkräftemangel nicht
beklagen, denn den haben sie selbst verursacht.
> Das hat nichts mit Lust oder Unlust zu tun.
Bei den Arbeitgebern schon.
Michael S. schrieb:> Die Aussagen sind weder inhaltslos, noch frech und nett bist du auch> nicht, dafür über die Maßen arrogant.
Wie sollte ich mir dir gegenüber denn verhalten?
Soll ich dich in den Arm nehmen und drücken?
Michael S. schrieb:> Lücken müssen nicht erklärt werden, denn der Arbeitgeber ist nicht> mein Herr, geschweige denn mein Richter oder Gott. Das geht den> nicht die Bohne was an. Den hat nur zu interessieren ob ich willens> und fähig bin eine definierte Aufgabe zu übernehmen und zu lösen> und nicht mich willkürlich einzusetzen mit ungewissen Ausgang.
Wenn du die nicht erklären kannst oder willst, hast du wohl was zu
verbergen.
Michael S. schrieb:> Das hättest du wohl gern.
Ja, weil es nämlich mein teuer erwirtschaftetes Geld ist, das
Hartz4-Empfänger "verleckern".
Michael S. schrieb:> Schon mal Stellenanzeigen MIT Gehaltsangabe gesehen?> Umgekehrt läuft es, du sollst als Bewerber einen Gehaltswunsch angeben.> Hier macht der Wahnsinn fette Beute. Verantwortungslosigkeit pur.
Ja, aber weder meine noch die Gehhaltvorstellungen des möglichen
Arbeitgebers wichen wahnsinnig voneinander ab.
Michael S. schrieb:> Na du, wer denn sonst?
Ach, seit wann bin ich einer deienr verhassten Arbeitgeber?
Mich würde einfach nur ein Bespiel interessieren, welcher mögliche
Arbeitgeber sich als Flegel aufführt.
Michael S. schrieb:> Da kannste mal sehen was du für eine Ahnung hast. Du zahlst überhaupt> keine Sozialausgaben die nachher zu Hartz4 werden. Hartz4 wird nämlich> aus Steuermitteln finanziert. Dann zeig mir mal welcher Euro von dir> da in Hartz4 landet? ;-)
Ob ALG II jetzt von Steuergeldern oder aus anderen Sozialleistungen
finanziert wird, ist mir ziemlich mumpe. Ich zahle ja beides.
Und Smilies solltest du dir lieber sparen.
Michael S. schrieb:> Indem er weniger isst. Geld fürs Auto muss da sein, ist politisch> so gewollt.
Wer sagt das? Wo steht das?